Zehn Filme konkurrieren um den Oscar. Ein knochentrockener Western, ein Historien-Drama, ein Film über Kommunikation im Internet. Die großen Favoriten sind auch in Deutschland schon zu sehen. Welche Geschichten die Kino-Hits erzählen, was sie ausmacht, erfahren Sie hier.
Leipzig (dapd). Das schielende Opossum Heidi aus dem Leipziger Zoo hat seine Mission als Oscar-Orakel beendet. Bei der dritten und letzten Favoritenwahl in der Kategorie "Bester Film" entschied sich die Beutelratte für den Außenseiter "127 Hours" von Danny Boyle. In einer US-Fernsehshow hatte Heidi bereits auf die Favoriten Natalie Portman ("Black Swan") und Colin Firth ("The King's Speech") als beste Hauptdarsteller getippt. Die Oscars werden in der Nacht zu Montag in Los Angeles verliehen.
Viele Superstars der Filmwelt sind am Sonntag im Kodak-Theatre in Los Angeles dabei, wenn dort die Oscars verliehen werden. Mittendrin: Max Lang aus Rheinberg und sein Regisseur-Kollege Jakob Schuh.
Das schielende Opossum Heidi aus dem Leipziger Zoo hat schon zwei seiner Favoriten für die diesjährige Oscar-Verleihung gewählt. Die Beutelratte entschied sich für Natalie Portman und für Colin Firth.
Es ist hoffentlich kein schlechtes Omen für "The King's Speech": Wie bei den Golden Globes geht Tom Hoopers Film über den stotternden König George VI. auch bei den Oscars mit den meisten Nominierungen ins Rennen. Doch auch der Western "True Grit" kann sich Hoffnungen machen. Es ist aber nicht so, dass nur diese beiden Filme in Frage kämen.
Colin Firth wird wieder mal als ganz heißer Oscar-Favorit gehandelt. Für den Fall, dass er die Trophäe am 27. Februar doch nicht mit nach Hause nehmen kann, sieht er sich zumindest in einem Punkt gerüstet.
Nominiert für zwölf Auszeichnungen geht "The King's Speech" dieses Jahr ins Oscar-Rennen. Der Film erzählt anrührend und amüsant von den Mühen des britischen Königs George VI., flüssig sprechen zu lernen. In der Hauptrolle glänzt Colin Firth.
Nominiert für zwölf Auszeichnungen geht "The King's Speech" dieses Jahr ins Oscar-Rennen. Der Film erzählt anrührend und amüsant von den Mühen des britischen Königs George VI., flüssig sprechen zu lernen. In der Hauptrolle glänzt Colin Firth.
Mit gleich sieben Auszeichnungen ist der Film "The King's Speech" bei den diesjährigen Preisen der Britischen Filmakademie (BAFTA) in London gekrönt worden.
Mit einem Schaulaufen auf dem roten Teppich von Prominenz aus Politik und Filmgeschäft hat am Donnerstagabend die 61. Berlinale begonnen. Eröffnet wurden die Festspiele mit dem Western "True Gift" der Brüder Joel und Ethan Coen.
Am Donnerstag beginnt das größte deutsche Filmfestival: die Berlinale.Neben Großproduktionen und Experimentalfilmen sind es vor allem die Stars, die die Berlinale beim Publikum so beliebt machen.
Am Donnerstag beginnt in Berlin das wichtigste deutsche Filmfestival. Bis zum 20. Februar bilanziert die Berlinale den aktuellen Stand des Weltkinos. Ein Wegweiser zu den wichtigsten Ereignissen:
Die Schauspieler Colin Firth und Nathalie Portman haben bei den SAG-Awards die Preise als beste Darsteller gewonnen. Firth wurde für seine Leistung in "The King's Speech" ausgezeichnet, Portman für ihre Hauptrolle in "The Black Swan". Als beste Nebendarsteller triumphierten Christian Bale und Melissa Leo, die in "The Figher" mitwirkten. Die Preise der Schauspielergilde gelten als wichtiges Barometer für die Oscar-Preisverleihung am 27. Februar. "The King's Speech" geht dort mit zwölf Nominierungen ins Rennen, mehr als jeder andere konkurrierende Film.
Natalie Portman kam als Favoritin und als strahlende Mama-in-spe. Ganz stolz zeigte sie ihr kleines Babybäuchlein bei den Screen Actors Guild Awards in Los Angeles unter einem schlicht-schönen weißen Kleid. Und ihr Kommen hat sich gelohnt, nicht nur für die Zuschauer: Sie gewann den Preis als beste Schauspielerin, ein wichtiger Meilenstein in Richtung Oscar.
Natürlich hätte er den Oscar im vergangenen Jahr bekommen müssen: Colin Firth. Doch für seinen Auftritt in dem überragenden Schwulen-Drama "A Single Man" von Tom Ford ging er leer aus. Das erhöht nun nach der Logik der Oscar-Vergabe seine Chancen in diesem Jahr, denn Firth ist wieder gesetzt. Er spielt die Hauptrolle in jenem Film, der mit zwölf Nominierungen als Favorit ins Rennen geht: in dem Historien-Drama "The King's Speech". Der Film erzählt von George VI., der von 1936 bis 1952 britischer König war und stotterte. Firth hat sich für seine Rolle nicht nur die Sprechhemmung perfekt angeeignet, ihm gelingen die komischen wie die dramatischen Szenen in diesem Film meisterhaft, und so wäre ein Oscar auch in diesem Jahr höchst verdient.
Die Movie Academy in Los Angeles hat die Nominierungen für die Oscar-Verleihung 2011 bekannt gegeben. Die größten Hoffnungen auf einen Oscar-Gewinn darf sich das Historiendrama "The King's Speech" machen.
Die Filmbranche schaut heute nach Hollywood. Im Rennen um den Oscar, den begehrtesten Filmpreis der Welt, fällt die Vorentscheidung: In Los Angeles werden die Nominierungen für die Oscars bekanntgegeben. Wir zeigen, welche Darsteller und Regisseure sich Hoffnungen machen.
Der Facebook-Film "The Social Network" ist der große Gewinner bei den Golden Globes. Der Streifen von Regisseur David Fincher erhielt in der Nacht zum Montag bei einer Gala in Beverly Hills vier der begehrten Auszeichnungen, darunter in den wichtigen Kategorien bester Film in der Sparte Drama und beste Regie.
Beverly Hills (RPO). Wer einen Golden Globe erhält, kann sich auch Hoffnungen auf den Oscar machen. Nun wurden die Nominierten bekannt gegeben. Als Favorit geht der britische Historienfilm "The King's Speech" ins Rennen. Er wurde für sieben Auszeichnungen vorgeschlagen. Die Verleihung der begehrten Filmpreise findet am 16. Januar statt.
Die geplante Steinigung einer wegen Ehebruchs verurteilten Iranerin hatte weltweit Fassungslosigkeit und Empörung ausgelöst. Nun ist die Vollstreckung des Todesurteils vorerst abgesagt. Doch behält sich Irans Justiz alle weiteren Schritte vor.
Nach heftigen internationalen Protesten ist die geplante Steinigung einer mutmaßlichen Ehebrecherin im Iran offenbar abgesagt worden. Es sei keine Steinigung mehr geplant, berichteten britische Medien.
Jessica Biel, Kristin Scott Thomas, Colin Firth — mit feiner Besetzung inszeniert Stephan Elliott die 20er-Jahre-Komödie "Easy Virtue", in der eine amerikanische Schwiegertochter eine reiche britische Familie durcheinander bringt. Der bissigen Geschichte fehlt es einzig ein wenig an Schwung.
Hollywood hat einen neuen Leinwand-Liebling: An Amanda Seyfried kommt derzeit kein Kinobesucher vorbei. Egal ob Teenie-Streifen, Horrorfilm oder Musical — die Schauspielerin überzeugt mit ihrer Vielseitigkeit. Aktuell ist sie im Erotik-Drama „Chloe“ zu sehen.
Armer Oscar Wilde: Die neueste Verfilmung von "Das Bildnis des Dorian Gray" ist ein misslungener Kostümfilm, den auch Charaktermimen wie Colin Firth nicht retten können.
Der frühere Gucci-Chefdesigner Tom Ford erzählt in seiner melancholischen Romanverfilmung "A Single Man" von einem Literaturprofessor, der über den Tod seines Lebensgefährten nicht hinwegkommt. Colin Firth überzeugt in dieser Rolle, weil er sich jedes Pathos verbietet.
Die britischen Oscars sind vergeben. Abgesehen von den ganzen Preisen gab es auch durch das aufgeregte Tamtam auf dem Roten Teppich wieder jede Menge Gesprächsstoff. Großes Thema: die gequälten Auftritte der Twilight-Stars Robert Pattinson und Kristen Stewart.
Große Preis-Gala in London. Die British AcademyAwards wurden vergeben, das nationale Pendant zu den amerikanischen Oscars. Wer hier gewinnt, kann sich berechtigte Hoffnungen auf den Oscar machen. Zu den Preisträgern zählte unter anderem der neue Tarantino-Superstar Christoph Waltz. Verlierer des Abends war der globale Kinoerfolg Avatar.
Der Film "Das weiße Band" ist für einen Oscar nominiert. Das Drama des österreichischen Regisseurs Michael Haneke, das für Deutschland ins Rennen geht, tritt bei der Verleihung am 7. März in der Kategorie des besten nicht-englischsprachigen Films an, wie die Academy of Motion Picture Arts and Sciences ankündigte.
Mit gleich sechs Nominierungen geht der neue George-Clooney-Film "Up in the Air" als Favorit in das Rennen um die Golden Globes.
Die 66. Filmfestpiele haben ihren Sieger: Preisträger des Goldenen Löwen ist ein israelischer Film über den Libanon-Krieg von 1982. Regisseur Samuel Maos erzählt darin die Geschichte eines israelischen Fallschirmspringers, der eine feindliche Stadt durchsucht.
Man wähnte sich bei den Olympischen, denn was da auf dem roten Teppich in Vendig vor sich ging, war so etwas wie ein Siebenkampf der Frauen. Nur standen hier nicht Punkte im Vordergrund, sondern Kameraklicks.
Bei ihrem Anblick denkt man an "La Dolce Vita": Schauspielerin Maria Grazia Cucinotta ist die schöne Botschafterin der Filmfestspiele in Venedig. Auf dem roten Teppich werden Stars wie George Clooney, Michael Moore und Charlize Theron erwartet.
Ein Provokateur kommt, ein paar Altmeister, Debütanten sowieso und ein paar Stars aus Hollywood - am Mittwoch beginnen die 66. Filmfestspiele in Venedig.
Sie liebt Chardonnay und Schokolade, und das sah man ihr auch an. Für ihre Rolle als Bridget Jones legte Schauspielerin Renée Zellweger einige Pfunde zu. Nun darf die 40-Jährige wieder schlemmen: Sie bereitet sich auf den dritten Teil von Bridget Jones vor.
Uma Thurman gibt in der Komödie "Zufällig verheiratet" eine Beziehungshilfe in einer Radioshow. Doch das Werk von Regisseur Griffin Dunne wirkt unausgegoren: Der Film trifft einfach nicht den richtigen Ton.
Das ist Sommerkino: In der Verfilmung des Abba-Musicals „Mamma Mia!“ zeigen Schauspielgrößen wie MerylStreep, Pierce Brosnan und Colin Firth, wie gut sie singen und tanzen können — und haben jede Menge Spaß dabei.
Hat schon mal jemand Meryl Streep singen hören? In ihrem neuen Film tut sie es. Für die Proben dazu wurde sie von ihrer Familie in einen schalldichten Schrank geschickt.
Colin Firth glaubt nicht an die Existenz des typisch englischen Gentlemans. "Ich habe beschlossen, dass es den typischen Englishman, den ich spiele, nicht gibt", sagte der Schauspieler dem Branchendienst "femalefirst.co.uk".
Eine zauberhafte Nanny
Im Amerika der 50er Jahre begeistern die populären Entertainer Lanny (Kevin Bacon) und Vince (Colin Firth) regelmäßig das TV-Publikum. Doch plötzlich trennt sich das vermeintliche Traumpaar. Nun möchte die junge Reporterin Karen (Alison Lohman) herausfinden, was hinter den Kulissen wirklich geschah... Arthouse-Regisseur Atom Egoyan wagt sich mit "Wahre Lügen" erstmals Richtung Hollywood - mit Erfolg.
London (rpo). James-Bond-Fans werden nicht mehr länger auf die Folter gespannt: Am Freitag werde der Name des neuen Darstellers auf einer Pressekonferenz in London bekannt gegeben, kündigte Sony Pictures am Donnerstag an. Die britische Presse ist davon überzeugt, dass der 37-jährige Engländer Daniel Craig als nächster die Rolle des Agenten 007 übernehmen wird.
Köln (ddp). RTL hat sich die Free-TV-Rechte an Peter Jacksons Film"King Kong" für den deutschen Markt gesichert. Der Streifen des "Herrder Ringe"-Regisseurs gehört zu einem Film- und Serienpaket, das derSender von der NBC Universal International Television Distributionerwarb, wie RTL am Mittwoch in Köln mitteilte. Der Film startet imDezember zuerst einmal in den Kinos.
Hamburg (rpo). Nun ist es ganz offiziell: Pierce Brosnan wird nicht mehr in die Rolle des Superagenten schlüpfen. Bei einen fünften James-Bond-Film sei er nicht mehr dabei, so der charismatische Mime in einem Interview. "Der Grund, warum in den Medien so lange darüber spekuliert wurde, liegt wohl eher an dem Problem, einen geeigneten Nachfolger zu finden."
Das macht Oscarpreisträgerin Renée Zellweger bestimmt Spaß: Wenn sie in die Rolle des britischen Pummelchens Bridget Jones schlüpft (jetzt schon zum zweiten Mal), darf sie sich vorab ein paar Pfund anfuttern. Dass die Anwesenheit einer figürlich dann letztlich ganz alltäglichen Frau in einer Filmhauptrolle als bemerkenswert und sogar ungewöhnlich empfunden wird, gibt bei den üblicherweise unterernährten Leinwandschönheiten dann auch wieder zu denken. Finden sie im zweiten Teil zueinander oder ist Daniel (Hugh Grant) wieder nur auf ein flüchtiges Abenteuer aus. Bridget (Reneé Zellweger) scheint optimistisch. FOTO:UIP
2001 war die britisch-amerikanische Komödie "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" einer der großen Filmhits des Jahres und spielte rund 280 Millionen Dollar ein. Dafür sorgte ausgerechnet eine tollpatschige, chronisch übergewichtige Londoner Singlefrau, hinreißend gespielt von Renée Zellweger. Jetzt kommt endlich die Fortsetzung des Überraschungserfolges in die deutschen Kinos.
New York (rpo). Er hat schon in der britischen Erfolgskomödie "Tatsächlich Liebe" mitgewirkt und gilt auch sonst als perfekte Besetzung sanftmütiger, aber etwas langweiliger Figuren. Vielleicht sehnt sich der Schauspieler Colin Firth deshalb jetzt nach der "Lizenz zum Töten".
Leipzig (rpo). Mit einem großen internationalen Staraufgebot gastiert Moderator Thomas Gottschalk mit seiner Show "Wetten, dass...?" am Samstag in Leipzig. In der 151. Sendung zieht der Entertainer "einige Asse" aus dem Ärmel, wie er am Freitag am Rande der Proben auf der neuen Messe in Leipzig bekannt gab.
London (rpo). Auf der Leinwand grinst eine pummelige Bridget Jones verlegen in die Kamera, davor steht eine schlanke und sehr selbstbewusst auftretende Renée Zellweger. Pünktlich zur Uraufführung des zweiten Bridget Jones-Kinofilms in London hat die texanische Schauspielerin die neun Kilo wieder abgenommen, die sie für die Rolle der neuen britischen Anti-Heldin zugelegt hatte.
Boston (rpo). Schauspieler Colin Firth, der auch in der Fortsetzung des Film "Bridget Jones" mit Kollegin Renee Zellweger vor der Kamera stand, hat sich irritiert über die Aufregung um die starke Gewichtszunahme seiner Filmpartnerin für ihre Rolle gezeigt. Es sei wohl "absolut faszinierend für die Leute, dass sich eine Frau so etwas traut - noch dazu, wenn es eine so attraktive mit einer echten Hollywood-Karriere ist", sagte er dem "Boston Herald".
London (rpo). Schauspieler Colin Firth findet seinen Dreh-Partner Hugh Grant offenbar schwabbelig. Falls sie noch einmal zusammen drehen sollten, werde er Grant empfehlen, ein "bisschen was für seinen Körper" zu tun, fügte Firth hinzu. Diese Geheimnisse verriet er vor dem Start des neuen "Bridget Jones"-Films.
Collateral
Los Angeles (rpo). Die Jungschauspielerin Scarlett Johansson genießt das Zeigen ihrer sexuellen Energie in vollen Zügen. Sie denke gar nicht daran, ihre Weiblichkeit zu unterdrücken, sagte die 19-Jährige dem Magazin "Instyle". "Und sollten dabei ein paar Männer vor Begehren oder Frauen vor Neid aus den Schuhen kippen, dann muss ich wohl etwas richtig machen."
New York (rpo). Noch ist die Fortsetzung des Kassenschlagers "Bridget Jones" gar nicht erschienen, da reißen sich bereits die Film-Piraten um den Streifen. Insofern ist "The Edge of Reason", wie der Film heißen soll, schon jetzt ein großer Erfolg. So allerdings hatte ihn sich Hauptdarstellerin Renee Zellwegger nicht vorgestellt.
New York (rpo). Für Pierce Brosnan gehört "Agent 007" der Vergangenheit an. Der Schauspieler will nicht mehr in die James-Bond-Rolle schlüpfen und gibt seine "Lizenz zum Töten" zurück. Manche vermuten hinter diesem Rücktritt allerdings nur eine Verhandlungstaktik. Dennoch sind die Spekulationen über einen Nachfolger im Gang."Das war's," sagte Brosnan dem Magazin "Entertainment Weekly". Er habe alles zum Thema James Bond gesagt, was es zu sagen gebe und blicke gerne auf die Zeit zurück. Den Höhepunkt als Spion im Dienste ihrer Majestät erlebte Brosnan vor zwei Jahren mit dem 20. Abenteuer unter dem Titel "Stirb an einem anderen Tag". Dies sei auch der letzte Streifen für ihn gewesen: "Das Leben als Bond liegt hinter mir," bekräftigte Brosnan in dem Interview, das am Dienstag im Internet veröffentlicht wurde. Möglicherweise ist der Rücktritt aber nur eine Verhandlungstaktik des 51-Jährigen gebürtigen Iren, der vor drei Jahren vom amerikanischen Magazin "People" zum "Sexiest Man Alive" gekürt wurde. "Ich glaube, sechs Mal James Bond und dann aufhören, das wäre cool," hatte Brosnan einst nach seinem Vertragsabschluss gesagt. Schon der erste James Bond, Sean Connery, setzte einen Film aus, um sich mit mehr Geld wieder zurücklocken zu lassen. Falls an dem Rücktritt doch etwas dran ist, muss der Produzent Eon jetzt schleunigst einen Nachfolger für 007 finden, denn die 21. Episode soll im nächsten Jahr auf die Leinwand kommen. Als Nachfolger gehandelt wird unter anderem der Frauenschwarm Hugh Grant. Daneben gibt es Spekulationen über die Briten Clive Owen, Ioan Gruffudd, Colin Firth, Gerard Butler, Jude Law und Ewan McGregor. Auch die Australier Hugh Jackman, Heath Ledger und Eric Bana sollen im Gespräch sein.
London (rpo). Ob Pierce Brosnan im nächsten James-Bond-Film mitspielt, ist noch unklar. Der 50-jährige Hollywood-Star wartet immer noch auf Antwort der Produzenten. Diese haben zwar nach Angaben des Schauspielers bei ihm wegen des neuen Bond-Films angefragt, seitdem herrscht aber Funkstille.Als ihm die Rolle angeboten wurde, habe er habe auch Ja gesagt, wie er laut der britischen Nachrichtenagentur PA einem amerikanischen TV-Kanal erklärte. Nach der Anfrage aber habe eine Art lähmende Stille eingesetzt, sagte Brosnan in New York bei der Vorstellung des Films "Laws of Attraction", in dem er einen Scheidungsanwalt spielt, der sich in eine Kollegin (Julianne Moore) verliebt. "Sie wissen nicht, ob sie kommen oder gehen sollen. Also wenn sie herausgefunden haben, was sie wollen, wissen sie, wo sie mich finden können." Der neue Bond-Film soll nach Medienberichten Anfang nächsten Jahres gedreht werden. Für Pierce Brosnan wäre es die fünfte Bond-Rolle. Er gilt als Idealbesetzung des smarten Agenten mit Hang zu schönen Frauen, Autos, Luxus und Martinis. Mit "Golden Eye" hatte Brosnan 1994 einen furioses Debüt: Der 17. Bond-Film wurde zum bis dahin erfolgreichsten Film aller Zeiten. In letzter Zeit aber wird über einen Nachfolger für die James-Bond-Rolle spekuliert. Als mögliche Kandidaten gelten Ewan McGregor, Jude Law, Colin Farrell, Colin Firth und Hugh Jackman.
Findet Nemo
Los Angeles (rpo). Hollywood plant ein Remake der japanischen Komödie "Shall We Dance". Darin werden Susan Sarandon und Stanley Tucci gemeinsam mit Jennifer Lopez und Richard Gere das Tanzbein schwingen. Gere spielt einen verheirateten Geschäftsmann, der sich als Tanzschüler einschreibt, um die schöne Tanzlehrerin (Jennifer Lopez) kennen zu lernen. Der Originalstreifen aus dem Jahr 1996 war in den USA ein großer Hit. Renee Zellweger wird Janis Joplin spielenDie langjährige Suche nach einer Janis Joplin- Darstellerin ist zu Ende. Renee Zellweger ("Chicago") wird die legendäre Rocksängerin spielen, die 1970 im Alter von erst 27 Jahren starb. Wie "Variety" berichtet, sollen die Dreharbeiten zu "Piece of my Heart" Anfang 2004 beginnen. Ein Regisseur werde noch gesucht. Das Projekt ist bereits seit sieben Jahren in Arbeit. Zellweger hat mit der Hippie-Göttin zumindest eines gemeinsam - beide sind in dem Bundesstaat Texas aufgewachsen. Angelina Jolie bewirbt sich für eine königliche Rolle Angelina Jolie ("Tomb Raider") könnte bald auf den Thron steigen. Die Schauspielerin verhandelt derzeit um die Hauptrolle in "Love and Honor", in der sie die russische Zarin Katharina die Große spielen würde. Randall Wallace, der zuvor die Drehbücher für "Pearl Harbor" und "Wir Waren Helden" schrieb, will das Historiendrama verfilmen. "Variety" zufolge dreht sich der von Disney produzierte Film um einen amerikanischen Gesandten am Hof der Zarin. Jolie kommt demnächst als "Lara Croft" in die Kinos zurück. Sie hat außerdem das Liebesdrama "Beyond Borders" und "The World of Tomorrow" abgedreht. Michael Keaton hält im Weißen Haus Einzug Michael Keaton, der einst als "Batman" seine Macht ausübte, hat als nächstes im Weißen Haus das Sagen. In der romantischen Komödie "First Daughter" spielt Keaton einen US- Präsidenten, dessen Tochter (Katie Holmes) für Wirbel sorgt. Die junge College-Studentin lässt sich von einem charmanten Kommilitonen verführen, der allerdings auch noch andere Absichten hegt. Dem "Hollywood Reporter" zufolge wird Forest Whitaker, der als Schauspieler in "Panic Room" zu sehen war, die Regie übernehmen. Kim Basinger greift zum Telefon Kim Basinger muss für ihre nächste Rolle zum Telefon greifen. Die Oscar-Gewinnerin ist für die Hauptrolle in dem Thriller "Cellular" im Gespräch. Darin würde sie eine entführte Frau spielen, die das Handy eines Fremden anwählt und ihn um Hilfe bittet. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet, verhandelt Chris Evans um die Rolle des jungen Mannes, der sie aus der Hand der Kidnapper retten soll. David Ellis ("Final Destination 2") will die Regie übernehmen. Die Dreharbeiten sollen im September beginnen. Regisseur für "Bridget Jones"-Fortsetzung gefunden Renee Zellweger, Star der "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück"-Komödie hat grünes Licht für Regisseur Beeban Kidron ("Amy Foster - Im Meer der Gefühle") gegeben. Er wird ab November die Fortsetzung "Bridget Jones: The Edge of Reason" inszenieren, berichtet "Variety". An dem Erfolgsteam - Renee Zellweger, Colin Firth und Hugh Grant - hat sich nichts geändert. Der Steifen wird sich an Helen Fieldings zweites "Bridget Jones"-Buch halten. Darin entdeckt die mal schlanke, mal mollige Bridget, dass das Leben an der Seite von Mark Darcy nicht so rosig ist, wie sie es sich erträumte.
Düsseldorf (rpo). Renée Zellweger ist endgültig in die Oberliga der Hollywoodstars aufgestiegen. Für ihre Rolle in der Fortsetzung von "Bridget Jones" kassiert sie über 20 Millionen Euro, schreibt "Peoplenews". Darin enthalten sein sollen auch zehn Prozent an den Kinoeinnahmen. Für die Rolle muss sich die Schauspielerin laut Bericht rund zehn Kilo anfuttern und auf Sport verzichten. Die Dreharbeiten sollen im Juli beginnen. Mit ihrer Gage kann sich die 34-Jährige Oscar-Anwärterin in eine Reihe mit Hollywood-Größen wie Julia Roberts, Nicole Kidman, George Clooney stellen. Gerüchten zufolge soll Clooney neben Hugh Grant und Colin Firth bei der Bridget-Jones-Fortsetzung mit von der Partie sein. Der Film soll Anfang des kommenden Jahres in die Kinos kommen.
NEU IM KINO
Frankfurt/Main (rpo). Der Titel ist irreführend. Denn "Ernst sein ist alles" ist voller ironischer Pointen und bietet beste Unterhaltung. In der Komödie nach Oscar Wilde gibt mal wieder ein spätviktorianischer Dandy seinen geistreichen Senf zu allem und jedem ab.