David Cameron - aktuelle News zum Ex-Premierminister von Großbritannien

David Cameron - aktuelle News zum Ex-Premierminister von Großbritannien

Foto: DPA / Oliver Berg

David Cameron

Hongkong setzt Kopfgeld auf im Ausland lebende Aktivisten aus
Hongkong setzt Kopfgeld auf im Ausland lebende Aktivisten aus

Demokratie unerwünschtHongkong setzt Kopfgeld auf im Ausland lebende Aktivisten aus

Vor drei Jahren hat Hongkong ein drakonisches Gesetz zur Unterdrückung der Demokratiebewegung verabschiedet. Daraufhin flohen viele Aktivisten ins Ausland. Nun will Hongkong sie auch dort belangen.

Blinken ruft Israel erneut zu mehr Schutz von Zivilisten in Gaza auf
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NahostkonfliktBlinken ruft Israel erneut zu mehr Schutz von Zivilisten in Gaza auf

Der US-Außenminister kritisierte nach einem Treffen mit seinem britischen Kollegen David Cameron die Kommunikation der Fluchtwege in die Sicherheitszonen und die unzureichende Versorgung der Menschen.

Cameron besucht als Außenminister die Ukraine
Cameron besucht als Außenminister die Ukraine

Erste Reise im neuen AmtCameron besucht als Außenminister die Ukraine

Der britische Außenminister David Cameron hat bei seiner ersten Auslandsreise in seinem neuen Amt die Ukraine besucht – und sicherte weitere Unterstützung zu.

Sunak macht Ex-Premierminister Cameron zum neuen Außenminister
Sunak macht Ex-Premierminister Cameron zum neuen Außenminister

Britisches KabinettSunak macht Ex-Premierminister Cameron zum neuen Außenminister

Mit rechtspopulistischen Äußerungen suchte Braverman immer wieder den Beifall der konservativen Parteibasis. Doch ihre Kritik an der Polizei scheint ein Schritt zu weit gewesen zu sein. Premierminister Sunak ordnet sein Kabinett neu – mit einer großen Überraschung.

Kate gedenkt mit Schmuck Queen Elizabeth II. und Prinzessin Diana
Kate gedenkt mit Schmuck Queen Elizabeth II. und Prinzessin Diana

Krönung von König Charles III.Kate gedenkt mit Schmuck Queen Elizabeth II. und Prinzessin Diana

Prinzessin Kate trägt zur Krönung von König Charles III. ganz besonderen Schmuck und erinnert damit an zwei wichtige Frauen. Welche Schmuckstücke Kate vom wem trug.

„Intellektuell seicht und angetrieben von Ehrgeiz“
„Intellektuell seicht und angetrieben von Ehrgeiz“

Johnson-Nachfolgerin Liz Truss„Intellektuell seicht und angetrieben von Ehrgeiz“

Jetzt hat es Liz Truss nach ganz oben geschafft. Die Außenministerin ist von den Mitgliedern der britischen Konservativen mit deutlicher Mehrheit zur Vorsitzenden gewählt worden. Ein Porträt.

Schüler spielen für einen Tag Weltpolitik
Schüler spielen für einen Tag Weltpolitik

UN-Vollversammlung in GeldernSchüler spielen für einen Tag Weltpolitik

Zwei Jugendoffiziere der Bundewehr waren am Friedrich-Spee-Gymnasium zu Gast, um ein Konfliktplanspiel vorzustellen, bei dem die Weltgemeinschaft eine friedliche Lösung für den Syrienkonflikt im Jahr 2014 finden muss.

Gierather im Einsatz gegen Armut
Gierather im Einsatz gegen Armut

Jüchener engagieren sichGierather im Einsatz gegen Armut

Marcel Kurzawiak (24) ist Jugendbotschafter der entwicklungspolitischen Organisation ONE. Die setzt sich zurzeit etwa für gerechtere Verteilung von Impfstoffen ein.

Britisches Unterhaus schlägt Warnungen in den Wind
Britisches Unterhaus schlägt Warnungen in den Wind

Brexit-Deal versus BinnenmarktgesetzBritisches Unterhaus schlägt Warnungen in den Wind

Obwohl die Warnungen nicht abreißen, hält Boris Johnson an seinem umstrittenen Gesetz fest, mit dem er den gültigen Brexit-Deal aufbohren will. Eine erste Hürde hat er nun genommen.

Leichenfund vor dem Zuhause von Kate Middleton und Prinz William
Leichenfund vor dem Zuhause von Kate Middleton und Prinz William

Tote Frau im See in KensingtonLeichenfund vor dem Zuhause von Kate Middleton und Prinz William

Im See vor dem Kensington Palast wurde die Leiche einer Frau geborgen. Über die Identität der Toten gab es zunächst eine Falschmeldung. Kate und William besuchten die Queen in Schottland als die Leiche entdeckt wurde.

Die Chronologie des Falls Maddie McCann
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Seit 13 Jahren verschwundenDie Chronologie des Falls Maddie McCann

Das Verschwinden der damals dreijährigen Britin Madeleine McCann 2007 in Portugal zählt zu den aufsehenerregendsten Fällen weltweit. Jetzt, 13 Jahre später, wird gegen einen Deutschen ermittelt. Ein Überblick der Geschehnisse.

Boris Johnson ist Vater eines Jungen geworden
Boris Johnson ist Vater eines Jungen geworden

Britischer PremierministerBoris Johnson ist Vater eines Jungen geworden

Großbritanniens Premierminister Boris Johnson ist am Mittwoch erneut Vater geworden. Johnson und seine Verlobte Carrie Symonds seien erfreut, die Geburt eines gesunden Jungen bekanntgeben zu dürfen, hieß es in der Mitteilung. Mutter und Kind seien wohlauf.

Leibwächter lässt Waffe und Cameron-Pass auf Flugzeug-WC liegen
Leibwächter lässt Waffe und Cameron-Pass auf Flugzeug-WC liegen

Ehemaliger britischer PremierLeibwächter lässt Waffe und Cameron-Pass auf Flugzeug-WC liegen

Der Leibwächter des ehemaligen britischen Premierministers David Cameron hat auf einem Linienflug für Aufregung gesorgt: Berichten zufolge ließ der Personenschützer seine Waffe sowie zwei Pässe, darunter den von Cameron, auf der Toilette des Fliegers liegen.

Labour-Chef Jeremy Corbyn kündigt Rückzug an
Labour-Chef Jeremy Corbyn kündigt Rückzug an

Nach Wahldesaster in GroßbritannienLabour-Chef Jeremy Corbyn kündigt Rückzug an

Die Labour-Partei muss bei der Großbritannien-Wahl eine herbe Wahlschlappe einstecken. Parteichef Jeremy Corbyn will zwar nicht sofort zurücktreten, hat aber bereits angekündigt, die Partei in einem weiteren Wahlkampf nicht führen zu wollen.

Johnson antwortet mit „Hulk“-Zitat auf Kritik von Vorgänger Cameron

Nächster Brexit-StreitJohnson antwortet mit „Hulk“-Zitat auf Kritik von Vorgänger Cameron

Die Briten haben das Brexit-Referendum vor drei Jahren David Cameron zu verdanken. Der damalige Premier hatte sich politisch verzockt - und rechnet nun mit dem aktuellen Regierungschef Boris Johnson ab. Der wiederum wagt einen äußerst ungewöhnlichen Vergleich.

Die Spaltung ist da

Kommentar zum G7-GipfelDie Spaltung ist da

Meinung · Drei Jahre liegen zwischen diesen Erklärungen zweier US-Präsidenten: „Es wird kein bilaterales Handelsabkommen zwischen Großbritannien und den USA in absehbarer Zeit geben.“ Und: „Wir werden bald ein Handelsabkommen abschließen können.“

Ein Mann will ganz nach oben

Boris JohnsonEin Mann will ganz nach oben

Boris Johnson eröffnet seine Kampagne, um der nächste britische Premierminister zu werden.

Demokratie braucht Führung
Demokratie braucht Führung

Brexit-Brei in den AusgussDemokratie braucht Führung

Meinung · Der Brexit zeigt uns: Es gab kaum Führung durch die gewählte Regierung, aber reichlich Volksverführung durch dreiste Schwätzer wie den Hallodri Boris Johnson oder den öligen Nigel Farage. Daraus müssen wir lernen.

AfD-Chef Meuthen gibt Merkel die Schuld am Brexit
AfD-Chef Meuthen gibt Merkel die Schuld am Brexit

TV-Talk bei MaischbergerAfD-Chef Meuthen gibt Merkel die Schuld am Brexit

Brexit überall: Auch am Mittwochabend bei Sandra Maischberger in der ARD war der britische EU-Austritt das Thema. Neben Anschuldigungen von AfD-Chef Jörg Meuthen war das Ergebnis des Abends: Nur ein Mensch kann Großbritannien noch retten.

EU-Kommission leitet Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich ein
EU-Kommission leitet Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich ein

Umstrittene Kindergeld-KürzungenEU-Kommission leitet Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich ein

Die EU-Kommission hat ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich wegen der sogenannten Indexierung von Familienleistungen eingeleitet. Denn EU-Bürger, die in Österreich leben, erhalten weniger Zuwendungen vom Staat.

Labour-Chef Corbyn löst Eklat bei Fragestunde in britischem Parlament aus
Labour-Chef Corbyn löst Eklat bei Fragestunde in britischem Parlament aus

„Dumme Frau“ oder „dumme Leute“Labour-Chef Corbyn löst Eklat bei Fragestunde in britischem Parlament aus

Es war hitzig bei der Parlamentsdebatte in Londun vor allem im Angesicht des Streites um den bevorstehenden Brexit. Labour-Chef Jeremy Corbyn hat sich dabei wohl im Ton vergriffen.

US-Justiz erhebt Anklage gegen zwei Deutsche
US-Justiz erhebt Anklage gegen zwei Deutsche

Skandal um "Panama Papers"US-Justiz erhebt Anklage gegen zwei Deutsche

Im Zuge des "Panama Papers"-Skandals hat die US-Justiz zwei Deutsche, einen US-Buchhalter und einen Anwalt aus Panama angeklagt. Ihnen wird Geldwäsche und Steuervermeidung vorgeworfen.

Kein neuer Deal

Kommentar zum BrexitKein neuer Deal

Irgendwann wird man David Cameron, den früheren britischen Premierminister, noch einmal befragen müssen, was er sich bei der Brexit-Abstimmung gedacht hat, die sein Land und die EU in ein unnötiges Chaos gestürzt hat.

David Cameron wurde im Jahr 1955 geboren. Nachdem er zuvor als Parteivorsitzender der Konservativen Partei (Conservative Party) tätig war, wurde er im Jahr 2010 von zum Premierminister ernannt. Im Juni 2016 gab Cameron in einem Video seinen Rücktritt bekannt. Dies geschah im Zuge des Referendums vom 23. Juni 2016, als die Mehrheit der Briten für den sogenannten Brexit, also dem Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union, gestimmt hat.

David Cameron machte seinem Schulabschluss am renommierten Eton College und besuchte danach das Brasenose College der Universität von Oxford, welches er mit Auszeichnung in den Fächern Philosophie, Politik und Wirtschaft abschloss. Danach arbeitete er vier Jahre lang in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit bei der Konservativen Partei und beriet nebenbei Personen der Politik, bis er in die Wirtschaft wechselte, wo er das Unternehmen Carlton Communications leitete.

David Camerons politische Karriere

Erste Schritte in die Politik wagte David Cameron im Jahr 1997, als er sich für ein Mandat der Konservativen Partei in Stafford bewarb. Im Jahr 2001 wurde er schließlich als Nachfolger von Shawn Woodward in das Unterhaus von Oxfordshire gewählt. Dieses Amt konnte er im Jahr 2005 verteidigen. Im Mai 2010 kandidierte Cameron für das Amt des Premierministers von Großbritannien, welches er wenige Tage später von der Queen in London erhielt. 2015 konnte David Cameron eine neue Regierung bilden, die ausschließlich aus Mitgliedern der Konservativen Partei bestand.

Im Jahr 2013 erregte Cameron internationales Aufsehen, als er in den Skandal rund um die sogenannten Panama Papers verwickelt war. über Steuermaßnahmen, darunter auch Geldwäschedelikte sowie Briefkastenfirmen, die durch ein Datenleck versehentlich veröffentlicht wurden. Hierbei war Camerons Vater, Ian Donald, Inhaber einer solchen Briefkastenfirma, die Steuerzahlungen in Großbritannien vermied. Cameron selbst sowie seine Frau besaßen Anteile an dieser Scheinfirma, verkauften und versteuerten diese jedoch im Jahr 2010.

David Cameron erklärte im Juni 2016 seinen Rücktritt aus dem Amt des Premierministers. Dies geschah in Folge des Referendums über den Brexit, bei dem die Mehrheit der Briten über den Austritt Großbritanniens aus der EU entschied. Seine öffentliche Stellungnahme wurde in zahlreichen Videos der Nachrichtensender CNN, BBC oder The Guardian aufgezeichnet.