David Fincher

Spannender Psychothriller

Spannender Psychothriller

Stieg Larssons "Verblendung" war nicht umsonst einer der erfolgreichsten skandinavischen Krimis der vergangenen Jahre. Die zweite Verfilmung des spannenden Bestsellers ist ein entsprechend gelungener Psychothriller geworden: Regisseur David Fincher hat es dabei meisterlich verstanden, durch Schnitte und Bildkomposition eine bedrohliche Atmosphäre zu erzeugen. Auch die Darsteller der Hollywood-Version glänzen: Rooney Mara ist sensationell als vom Leben gequälte Punk-Hackerin Lisbeth Salander, Daniel Craig als investigativer Journalist Mikael Blomquist, der einem düsteren Familiengeheimnis nachspürt. Trotz seiner 157 Minuten ist der Film kurzweilig und durchgehend spannend erzählt. Er startet um 21.15 Uhr im Frankenheim-Kino.

Was vor "Alien" geschah

Was vor "Alien" geschah

Ridley Scotts neuer Film "Prometheus" greift viele Motive aus dem Science-Fiction-Klassiker "Alien" von 1979 auf. Doch eine schlüssige Vorgeschichte liefert er nicht. Dafür grandioses Weltraum-Actionkino mit einem überragenden Darsteller in einer Nebenrolle: Michael Fassbender als Android.

"Sieben" ist Jantschkes Nummer 1
"Sieben" ist Jantschkes Nummer 1

Mönchengladbach"Sieben" ist Jantschkes Nummer 1

Filme sind die große Leidenschaft von Borussias Rechtsverteidiger Tony Jantschke. Ein Thriller von David Fincher hat sie geweckt, als er 14 war. Heute besitzt der Fußballer eine riesige Sammlung: Mehr als 400 DVDs und Blu-Rays nennt er sein Eigen.

Film "The Artist" gewinnt den US-Regie-Preis

Film "The Artist" gewinnt den US-Regie-Preis

Der französische Stummfilm "The Artist" ist dem Oscar einen Schritt näher gerückt: Michel Hazanavicius gewann für seine Schwarzweiß-Produktion Hollywoods begehrte Regie-Trophäe, die jährlich vom Verband der US-Regisseure (DGA) vergeben wird. Der Preis gilt als ein Indikator für die Verleihung der Oscars am 26. Februar. Hazanavicius behauptete sich gegen "Hugo Cabret"-Regisseur Martin Scorsese, Woody Allen ("Midnight in Paris"), David Fincher ("Verblendung") und Alexander Payne ("The Descendants").

"The Artist" gewinnt US-Regie-Preis
"The Artist" gewinnt US-Regie-Preis

Stummfilm gilt auch als Oscar-Favorit"The Artist" gewinnt US-Regie-Preis

Der Stummfilm "The Artist" ist dem Oscar einen Schritt näher gerückt: Der Franzose Michel Hazanavicius gewann am späten Samstag für seine Film-Hommage Hollywoods begehrte Regie-Trophäe.

Amerikaner entdecken Stieg Larsson
Amerikaner entdecken Stieg Larsson

"Verblendung" mit Daniel CraigAmerikaner entdecken Stieg Larsson

Drei Jahre nach der schwedischen Verfilmung "Verblendung" legt Oscarpreisträger David Fincher seine Version des Thrillers von Stieg Larsson vor. Auch sein Film ist düster und brutal, Daniel Craig spielt überzeugend, doch die Schweden hatten mit Noomi Rapace die bessere Hauptdarstellerin.

Die Geschichte von Monty Python
Die Geschichte von Monty Python

KlicktippsDie Geschichte von Monty Python

Spannend wird es in dieser Woche im Teletest: Wer entlarvt den Tierkreiszeichenmörder? Rettet eine Mutter ihren Sohn? Lernt die Menschheit aus Katastrophen? Und vor allem: Verlässt Peter Bichsel das Hotelzimmer?

Das Musikvideo erreicht das Museum

Das Musikvideo erreicht das Museum

Zwei Ausstellungen betrachten Videoclips als Kunstwerke. Das Museum für Angewandte Kunst in Köln zeigt auf vielen Fernsehern Höhepunkte des MTV-Zeitalters. Das Düsseldorfer NRW-Forum befasst sich in einer Schau im Internet mit dem Phänomen des "Fan-Videos".

"The King's Speech" räumt ab
"The King's Speech" räumt ab

BAFTA Awards"The King's Speech" räumt ab

Mit gleich sieben Auszeichnungen ist der Film "The King's Speech" bei den diesjährigen Preisen der Britischen Filmakademie (BAFTA) in London gekrönt worden.

"The Social Network" gewinnt WGA-Awards
"The Social Network" gewinnt WGA-Awards

US-Drehbuchautoren küren Skripts"The Social Network" gewinnt WGA-Awards

Drei Wochen vor der Oscar-Verleihung sind der Science-Fiction-Thriller "Inception" und der Film "The Social Network" von der Gewerkschaft der US-Drehbuchautoren (WGA) ausgezeichnet worden. Beide Filme sind auch für acht Oscars nominiert.

Zwölf Oscar-Nominierungen für "The King's Speech"
Zwölf Oscar-Nominierungen für "The King's Speech"

Academy-Awards 2011Zwölf Oscar-Nominierungen für "The King's Speech"

Die Movie Academy in Los Angeles hat die Nominierungen für die Oscar-Verleihung 2011 bekannt gegeben. Die größten Hoffnungen auf einen Oscar-Gewinn darf sich das Historiendrama "The King's Speech" machen.

Die Tops und Flops des Abends
Die Tops und Flops des Abends

Der rote Teppich beim Golden GlobeDie Tops und Flops des Abends

Abgesehen vom Oscar gibt es für die Schauspielwelt nichts Wichtigeres als den Golden Globe. Und so müssen die Veranstalter für den roten Teppich ein ganz besonders strapazierfähiges Material wählen, denn wirklich alles, was in der Promiwelt auch nur einen Hauch von Rang und Namen hat, schaut dort vorbei. Wir haben mal einen Blick auf die Kleider der Gäste geworfen.

"Social Network" räumt bei Golden Globes ab
"Social Network" räumt bei Golden Globes ab

Vier Preise für den Facebook-Film"Social Network" räumt bei Golden Globes ab

Der Facebook-Film "The Social Network" ist der große Gewinner bei den Golden Globes. Der Streifen von Regisseur David Fincher erhielt in der Nacht zum Montag bei einer Gala in Beverly Hills vier der begehrten Auszeichnungen, darunter in den wichtigen Kategorien bester Film in der Sparte Drama und beste Regie.

Katie Holmes löst das große Zittern aus
Katie Holmes löst das große Zittern aus

Golden Globes als Oscar-VorgeschmackKatie Holmes löst das große Zittern aus

Die Nervosität in Hollywood steigt, viele Stars bekommen spätestens jetzt wieder feuchte Hände: Mit der Bekanntgabe der Nominierungen für die Golden Globes gibt es plötzlich auch ganz heiße Kandidaten für die Oscarverleihung. Bei der Verlesung der zahlreichen Nominierungen in Beverly Hills hatte ganz besonders Katie Holmes ihren Spaß.

Golden Globes: Die Nominierten stehen fest
Golden Globes: Die Nominierten stehen fest

Oscar-BarometerGolden Globes: Die Nominierten stehen fest

Beverly Hills (RPO). Wer einen Golden Globe erhält, kann sich auch Hoffnungen auf den Oscar machen. Nun wurden die Nominierten bekannt gegeben. Als Favorit geht der britische Historienfilm "The King's Speech" ins Rennen. Er wurde für sieben Auszeichnungen vorgeschlagen. Die Verleihung der begehrten Filmpreise findet am 16. Januar statt.

Vom Studenten zum Milliardär

FacebookVom Studenten zum Milliardär

Das kostenlose soziale Netzwerk Facebook ist über die ganze Welt verbreitet. Aber wie Facebook entstanden ist und wer es letztendlich erfunden hat, das wissen die meisten Nutzer nicht.

Die Facebook-Saga im Kino
Die Facebook-Saga im Kino

SehenswertDie Facebook-Saga im Kino

US-Regisseur David Fincher erzählt in "The Social Network" die Geschichte des 26-jährigen Multi-Milliardärs Mark Zuckerberg. Der Gründer des sozialen Netzwerks Facebook hat auf der Leinwand zwar schlechte Eigenschaften. Stolz sein kann er auf die Produktion dennoch.

David Fincher hat Leben von Facebook-Gründer verfilmt
David Fincher hat Leben von Facebook-Gründer verfilmt

"The Social Network"David Fincher hat Leben von Facebook-Gründer verfilmt

Kann ein junger Mann mit 500 Millionen Freunden ein Ekel sein? Die Antwort fällt in "The Social Network" über den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ambivalent aus. David Fincher erzählt mehr als die Geschichte des jüngsten Milliardärs aller Zeiten.

Emma Watson will Rolle in Stieg-Larsson-Krimi
Emma Watson will Rolle in Stieg-Larsson-Krimi

KurzhaarfrisurEmma Watson will Rolle in Stieg-Larsson-Krimi

Die britische Schauspielerin Emma Watson hat sich angeblich nicht nur aus modischen Erwägungen von ihren langen Haaren getrennt. Grund sei auch eine große Filmrolle, um die sich die 20-Jährige gerade bemühe, berichtete ein britisches Boulevardblatt.

Skarsgard soll in "Verblendung" mitspielen

US-Version des ThrillersSkarsgard soll in "Verblendung" mitspielen

Stellan Skarsgard ("Fluch der Karibik") wird wahrscheinlich in der US-Neuverfilmung des Thrillers "Verblendung" mitspielen. Er sei in Gesprächen mit dem Regisseur David Fincher.

Daniel Craig ermittelt als Mikael Blomkvist
Daniel Craig ermittelt als Mikael Blomkvist

Stieg-Larsson-VerfilmungDaniel Craig ermittelt als Mikael Blomkvist

James-Bond-Darsteller Daniel Craig wird in der Hollywood-Verfilmung des Stieg-Larsson-Romans "Verblendung" die Rolle des Journalisten Mikael Blomkvist übernehmen.

Daniel Craig im Gespräch für "Verblendung"

Bond-DarstellerDaniel Craig im Gespräch für "Verblendung"

Santa Monica (ddp). Bond-Darsteller Daniel Craig soll angeblich in der Hollywood-Adaption des Bestsellers "Verblendung" von Stieg Larsson spielen. Dem Briten sei die Hauptrolle des Journalisten Mikael Blomkvist angeboten worden, berichtete der Blog "The Wrap" unter Berufung auf einen Insider. Craig sollte sich den Angaben zufolge am Freitag in Los Angeles mit Regisseur David Fincher ("Fight Club") treffen. Eine Sprecherin des Filmstudios Sony habe jedoch dementiert, dass mit irgendeinem Schauspieler verhandelt wird.

Lisbeth Salander kämpft gegen alte Männer
Lisbeth Salander kämpft gegen alte Männer

Larsson-Thriller "Vergebung" im KinoLisbeth Salander kämpft gegen alte Männer

Am 3. Juni startet mit "Vergebung" der dritte, abschließende Teil der Millennium-Verfilmung des Autors Stieg Larsson. Die Heldin der Trilogie, Lisbeth Salander (Noomi Rapace), kommt jedoch erst am Ende zum Zuge.

Ridley Scott dreht "Alien"-Neuanfang
Ridley Scott dreht "Alien"-Neuanfang

Science-Fiction-KlassikerRidley Scott dreht "Alien"-Neuanfang

Der Science-Fiction-Klassiker "Alien" bekommt einen Neuanfang. Regisseur Ridley Scott ("Blade Runner") dreht ein Prequel zu seinem 1979 erschienenen Film um das Weltraummonster.

"Slumdog" und Kate Winslet räumen ab
"Slumdog" und Kate Winslet räumen ab

Oscar-Verleihung in Los Angeles"Slumdog" und Kate Winslet räumen ab

Ein indisches Sozialmärchen ist der große Gewinner von Los Angeles. "Slumdog Millionaire" erhielt acht Oscars, unter anderem als bester Film und für die beste Regie. Weitere Auszeichnungen gingen an Kate Winslet, Sean Penn, Penelope Cruz und posthum an Heath Ledger. Ein Deutscher gewann den Preis für den besten Kurzfilm.

Brad Pitt lebt rückwärts
Brad Pitt lebt rückwärts

"Der seltsame Fall des Benjamin Button"Brad Pitt lebt rückwärts

"Der seltsame Fall des Benjamin Button" ist einer der sensationellsten und berührendsten Filme der vergangenen Jahre. Soeben wurde er für 13 Oscars nominiert. Am Donnerstag kommt das melancholische Drei-Stunden-Epos mit Brad Pitt und Cate Blanchett ins Kino.

Wer Chancen auf den Oscar hat
Wer Chancen auf den Oscar hat

Nominierungen stehen festWer Chancen auf den Oscar hat

Mit 13 Nominierungen geht "Der seltsame Fall des Benjamin Button" als deutlicher Favorit ins Rennen um die Oscars. Auch Deutschland darf hoffen: Uli Edels RAF-Film "Der Baader Meinhof Komplex" wurde genauso nominiert wie zwei deutsche Kurzfilme und eine Doku von Werner Herzog.

Brangelina lieben die Berliner Fans
Brangelina lieben die Berliner Fans

Filmpremiere in BerlinBrangelina lieben die Berliner Fans

Arm in Arm sind Angelina Jolie und Brad Pitt bei der Europapremiere seines neuen Films in Berlin über den roten Teppich geschlendert. Dabei nahmen sie sich besonders viel Zeit für ihre Fans. Pitt spielt in "Der seltsame Fall des Benjamin Button" die Hauptrolle.

Brad bringt seine Eltern mit
Brad bringt seine Eltern mit

Familientreffen bei der FilmpremiereBrad bringt seine Eltern mit

Am Montagabend feierte der Film "The Curious Case of Benjamin Button" in Los Angeles Premiere. Um das neue Werk von Regisseur David Fincher zu feiern, waren sie alle gekommen. Hauptdarsteller Cate Blanchett und Brad Pitt. Doch der brachte nicht nur seine Angelina mit. Auch seine Eltern durften über den Laufsteg stolzieren.

Hier ist Jennifer Lopez der Star
Hier ist Jennifer Lopez der Star

FilmpremiereHier ist Jennifer Lopez der Star

Am Montagabend feierten die Stars und Sternchen die Filmpremiere von "The curious Case of Benjamin Button". In dem neuen Film von David Fincher spielen eigentlich Cate Blanchett und Brad Pitt die Hauptrolle. Doch auf dem Roten Teppich hatten die Fotografen nur Augen für eine Dame: Jennifer Lopez.

Cate Blanchett bekommt Hollywood-Stern
Cate Blanchett bekommt Hollywood-Stern

AuszeichnungCate Blanchett bekommt Hollywood-Stern

Jetzt ist sie ganz offiziell ein Hollywood-Star: Die australische Schauspielerin Cate Blanchett hat nun auch einen Stern auf dem berühmten Walk of Fame.

Türsteher schmeißt Brad Pitt raus
Türsteher schmeißt Brad Pitt raus

Nicht erkanntTürsteher schmeißt Brad Pitt raus

Wildes Handgemenge in einem Kino in Hollywood. Schauspieler Brad Pitt wollte nur der Premiere des Films "The Curious Case Of Benjamin Button" beiwohnen. Doch nach einem kurzen Wortwechsel und geschubse vor dem VIP-Bereich, verfrachtete der Türsteher den 44-Jährigen auf die Straße. Der Sicherheitsmann hat den "Hollywood-Beau" nicht erkannt.

David Finchers Sehnsucht nach der Bestie
David Finchers Sehnsucht nach der Bestie

Serienmörder-Thriller "Zodiac"David Finchers Sehnsucht nach der Bestie

Regisseur David Fincher, bekannt durch "Sieben" und "Fight Club", steigt wieder tief hinab in die Abgründe der menschlichen Seele. Mit "Zodiac", einer Rekonstruktion einer Mordserie im San Francisco der 60er Jahre, liefert er ein intelligentes Meisterwerk ab.

Filmfestival in Cannes mit deutschem Wettbewerbsbeitrag
Filmfestival in Cannes mit deutschem Wettbewerbsbeitrag

Tarantino, Akin, FincherFilmfestival in Cannes mit deutschem Wettbewerbsbeitrag

Bereits zum 60. Mal findet das Internationale Filmfestival in Cannes in diesem Jahr statt. Eröffnet wird das Festival an der französischen Cote d'Azur mit Wong Kar-Wais "My Blueberry Nights". Der deutsche Wettbewerbsbeitrag: Fatih Akins "Auf der anderen Seite".

Brad Pitt dreht erneut mit David Fincher
Brad Pitt dreht erneut mit David Fincher

"Benjamin Button"Brad Pitt dreht erneut mit David Fincher

Los Angeles (rpo). Brad Pitt soll demnächst erneut mit Erfolgsregisseur David Fincher zusammenarbeiten. Der Hollywoodstar würde somit das dritte Mal für Fincher vor der Kamera stehen. Zuvor hatten die beiden mit den Filmen "Sieben" (1995) und "Fight Club" (1999) große Erfolge verbuchen können.

"Mission Impossible 3": Tom Cruise sucht Regisseur
"Mission Impossible 3": Tom Cruise sucht Regisseur

Dreharbeiten ab August in Babelsberg"Mission Impossible 3": Tom Cruise sucht Regisseur

Los Angeles (rpo). "Künstlerische Differnzen" habe es zwischen Tom Cruise und dem "Mission Impossible" Teil drei gegeben, so der Schauspieler. Deshalb ist Joe Carnahan abgesprungen und der Hollywood-Star sucht einen neuen Regisseur. Beginnen sollen die Dreharbeiten in Babelsberg nämlich bereits im August.Das Ausscheiden Carnahans werde weder den für kommenden Monat geplanten Beginn der Dreharbeiten noch den Kinostart verzögern. Cruise und Co-Produzentin Paula Wagner wollen ihren Wunschregisseur demnach aus einer Liste von etwa einem halben Dutzend Kandidaten aussuchen, so das branchenblatt "Daily Variety". Die Vorbereitungen für "Mission Impossible 3" gestalten sich als schwierig: Vor Carnahan hatte bereits Regisseur David Fincher einen Rückzieher gemacht. Die Dreharbeiten zu "MI3" sollen im August im Studio Babelsberg in Potsdam beginnen. Die Crew will auch am Reichstag in Berlin drehen, hat aber keine Drehgenehmigung für das Innere des Gebäudes. An der Seite von Cruise werden unter anderen Carrie-Anne Moss, Kenneth Branagh und Scarlett Johansson stehen. Der erste Teil des Actionstreifens hatte der Produktionsfirma Paramount 1996 454 Millionen Dollar (366 Millionen Euro) eingebracht, der zweite Teil sogar 546 Millionen Dollar.

Zwischen "Großstadtrevier" und Oscar — Fedder und Co. tanzen in der 200. Folge nach Florian Baxmeyer

Oscar- HintergrundberichtZwischen "Großstadtrevier" und Oscar — Fedder und Co. tanzen in der 200. Folge nach Florian Baxmeyer

Hamburg (rpo). Als 14-Jähriger will Florian Baxmeyer Rockstar werden, doch außer seinen langen, lockigen Haaren und ein paar Gitarrenkenntnissen ist nichts von diesem Traum übrig geblieben. Glücklicherweise, heißt es in der deutschen Filmbranche, denn bekanntlich hat der mittlerweile 29-Jährige eine andere berufliche Richtung eingeschlagen. Der erfolgreiche Jungregisseur gewann im vergangenen Jahr mit seinem Film "Die Rote Jacke" den Studenten-Oscar und ist nun mit diesem Beitrag für den "richtigen" Oscar in der Kategorie "Bester Kurzfilm" nominiert. Am Montag um 18.50 Uhr in der ARD ist ein Beispiel seines Könnens zu bewundern. Dann läuft mit "Fremde Mächte" die 200. Folge der beliebten Vorabendserie "Großstadtrevier", bei der Baxmeyer Regie geführt hat. "Ich habe schon mehrmals für die Polizeiserie gedreht, doch diese Folge ist mir die liebste", sagt der Wahlhamburger über die Jubiläumsausgabe, in der Schlachtermeister Kalle Kratzer durchdreht. Und auch von "Großstadtrevier"-Urgestein Jan Fedder kommt größtes Lob: "Florian ist ein toller Regisseur, der seine Arbeit hervorragend gemacht hat." In Essen "super" aufgewachsen, interessiert sich Baxmeyer früh für Musik, spielt zu Schulzeiten in einer Band. "In den Ferien sind wir durch Frankreich getourt und haben so richtigen Rock'n'Roll gemacht. Das war eine der besten Phasen meines Lebens." Niemand, nicht mal er selbst, erkennt damals irgendwelche Anzeichen für sein Talent als Regisseur. "Ich habe nicht schon mit zwölf Jahren erste kleine Filmchen zu Hause gedreht. Meine Eltern hatten gar keine Videokamera und lange auch keinen Fernseher." Als er 20 ist, erzählt ihm ein Freund vom Beruf des Regisseurs. Baxmeyer leckt Blut. Er nimmt kleinere Jobs als Runner, Aufnahmeleiter-Assistent und Komparse beim Film an. Nebenbei studiert er zunächst Soziologie an der Universität in Köln, ehe er 2000 an die Hochschule nach Hamburg wechselt. Zwei Jahre später schließt er in der Hansestadt sein Studium der Filmregie mit Diplom ab. Inzwischen ist viel passiert in dem noch jungen Leben des Florian Baxmeyer, der Regisseure wie David Fincher und Patrice Chéreau zu seinen Vorbildern zählt. Der Gewinn des Studenten-Oscars hat ihm Türen geöffnet. Sein 20-Minuten-Kurzfilm "Die Rote Jacke", in dem das Kleidungsstück von Hamburg in den jugoslawischen Bürgerkrieg und zurück reist, heimst einen Preis nach dem anderen ein und scheint noch nicht am Ende zu sein. "Natürlich hat sich durch den Studenten-Oscar meine Auftragslage verbessert. Doch mir ist bewusst, dass dadurch mehr Augen auf mich gerichtet sind, dass es künftig auch mal Kritik und Rückschläge für meine Arbeit geben wird." Als Baxmeyer den Preis im Juni 2003 in Los Angeles überreicht bekommt, gesteht er, dass er gerne wiederkommen würde. Er hat es geschafft. Am Donnerstag reist er erneut nach Los Angeles, diesmal zur richtigen Oscar-Verleihung. "Ganz entspannt" will er an der am Sonntag stattfindenden Show teilnehmen: "Ich bin gerade sehr mit einem neuen Projekt beschäftigt, so dass sich meine Aufregung in Grenzen hält, und ich gar nicht viel über den Oscar nachdenken kann. Das ist auch gut so." Selbst wenn er die begehrteste Filmtrophäe der Welt nicht an die Elbe holt, bescheinigen ihm Filmexperten eine rosige Zukunft. Eine Agentur in den USA hat er bereits. Im April sollen in Litauen die Dreharbeiten zu einem aufwändigen Zweiteiler beginnen, den er für ProSieben dreht. Ende des gleichen Monats zeigt der Münchner Privatsender außerdem Baxmeyers Spielfilmdebüt "Mörderische Elite". Florian Baxmeyer sieht sich trotz seiner ersten Erfolge noch ganz am Anfang seiner Karriere: "Ich möchte mich weiterentwickeln und noch mehr 90-Minüter drehen." Er hat den richtigen Beruf für sich gefunden, denn eine Alternative kommt für ihn nicht in Frage. "Regisseur zu sein, das ist es." Vielleicht möchte er sich auch deshalb von seiner geliebten langen Mähne trennen, wenn er 30 ist. "Ich habe diese Frisur schon ewig, das ist langweilig." Ist das der endgültige Abschied vom Traum als Rockstar?

Sigourney Weaver möchte in "Alien 5" sterben

"Sauberer Abgang" gewünschtSigourney Weaver möchte in "Alien 5" sterben

Hamburg (rpo). Im vierten Teil aus dem Jahr 1997 erschien sie in der Rolle der Ellen Ripley als siebenfach reproduziertes Wesen mit Alien-Genen. Seitdem wartet US-Schauspielerin Sigourney Weaver auf die Hauptrolle im fünften "Alien"-Film.Regisseur Ridley Scott sagte in einem Interview der Münchner Zeitung "tz": "Vor rund einem halben Jahr sagte Sigourney Weaver zu mir: 'Ich hätte Lust auf einen fünften Teil der Serie, weil ich gern einen sauberen Abgang hätte. Du hast mich damals quasi erschaffen, magst Du mich nicht umbringen?'" Der 65-jährige Brite fügte hinzu: "Seitdem denke ich darüber nach. Aber erst mal braucht man eine gute Geschichte. Ohne ein vernünftiges Drehbuch läuft bei mir gar nichts." In deutschen Kinos läuft gerade "Alien - Director's Cut". Ridley Scott hatte nur beim ersten "Alien"-Film Regie geführt, den zweiten inszenierte James Cameron, den dritten David Fincher und den vierten Jean-Pierre Jeunet. Sigourney Weaver hatte 1979 mit der Rolle der Ellen Ripley im ersten Teil der Science-fiction-Serie "Alien" ihren Durchbruch als Filmstar geschafft. Darin kämpfte sie als Lieutenant eines intergalaktischen Raumschiffs gegen ein Reptilienmonster, das seine Brut in den Leibern von Menschen aufzieht. Für den zweiten "Alien"-Film erhielt sie 1986 eine Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin. Im dritten "Alien"-Film (1992) sprang Ellen Ripley mit einem Alien-Monster im Bauch in den Tod. Im vierten Teil (1997) erschien Ellen Ripley als siebenfach reproduziertes Wesen mit Alien-Genen, das nicht nur Hass, sondern auch kindliche Zuneigung zu den schleimigen Monstern empfindet.

Neues aus Hollywood

Cameron Diaz schlüpft in die Rolle eines wilden PartygirlsNeues aus Hollywood

Los Angeles (rpo). Cameron Diaz schlüpft in die Rolle eines wilden Partygirls, Spike Lee will eine Komödie drehen, MGM plant ein Remake von "Zeugin der Anklage" - lesen Sie diese und weitere Neuigkeiten aus Hollywood.Wie das US-Filmblatt "Variety" berichtet, verhandelt der "3 Engel für Charlie"-Star Cameron Diaz mit dem Studio Fox 2000 um eine Hauptrolle in der Komödie "In Her Shoes". Die Story basiert auf dem Bestsellerbuch einer amerikanischen Journalistin: Zwei rivalisierende Schwestern beziehen zusammen eine Wohnung - die Jüngere liebt Männer und Partys (Diaz), die Ältere ist eine ehrgeizige Juristin. Das Party-Girl fliegt aus der gemeinsamen Wohnung, als sie den Freund der Schwester verführt. Curtis Hanson ist als Regisseur im Gespräch. Die Dreharbeiten könnten am Jahresende beginnen. Paul Walker taucht mit "Into the Blue" abPaul Walker ("2 Fast 2 Furious") begibt sich in die Tiefe. "Variety" zufolge ist der Action-Star der Topkandidat für den Unterwasser-Streifen "Into the Blue", den Regisseur John Stockwell von Oktober an in Florida und auf den Cayman Islands drehen will. Der Krimi dreht sich um ein Taucher-Pärchen auf Schatzsuche, das in einem Wrack auf dem Meeresboden aber Kokain entdeckt. Hollywood-Insider vergleichen das Projekt mit dem Streifen "Die Tiefe" aus dem Jahr 1977 mit Nick Nolte und Jacqueline Bisset in den Hauptrollen. Ein weiblicher Co-Star für Walker wird noch gesucht. Spike Lee will eine Komödie drehen Regisseur Spike Lee ("25 Stunden") rührt die Werbetrommel für sein neuestes Projekt - eine Komödie mit dem Titel "She Hate Me". Er bemüht sich derzeit um Woody Harrelson und Whoopi Goldberg als Co-Stars neben dem Newcomer Anthony Mackie. Die Story dreht sich um einen Harvard-Absolventen (Mackie), der seinen gut bezahlten Biotech-Job verliert, als er seinen Boss anschwärzt. Um Geld zu verdienen, betätigt er sich als Samenspender für finanzkräftige Lesben. Eine verflossene Freundin entpuppt sich dabei als eine seiner Kundinnen. Lee will die Finanzierung und die Besetzung bis zum Herbst unter Dach und Fach bringen und dann mit den Dreharbeiten beginnen. Jesus-Darsteller Caviezel will nach "The Passion" Golf spielenIn "The Passion", dem umstrittenen Jesus-Film von Mel Gibson, wird Jim Caviezel als gequälter Jesus auf der Leinwand zu sehen sein. Als Folgeprojekt hat sich der Schauspieler ein sportliches Ambiente ausgesucht. Dem "Hollywood Reporter" zufolge übernimmt Caviezel die Hauptrolle in dem Golfer-Film "Stroke of Genius" unter der Regie von Rowdy Harrington. Der Streifen erzählt die Lebensgeschichte der Golf-Legende Bobby Jones, der in den 20er Jahren als weltbester Golfer gefeiert wurde. David Fincher soll "The Lookout" inszenieren David Fincher, der den Thriller "Panic Room" drehte, wird von dem Studio DreamWorks als Regisseur für "The Lookout" umworben. Hollywoodstars wie Brad Pitt, Tom Hanks und Leonardo DiCaprio hätten schon Interesse an dem Streifen bekundet, berichtet der "Hollywood Reporter". Die Story dreht sich um einen jungen Mann, der nach einem Autounfall das Kurzzeitgedächtnis verliert. Ein Kleinkrimineller freundet sich mit ihm an und will ihn für einen Banküberfall einspannen. Das Projekt ist bereits seit mehreren Jahren in Arbeit. Remake von "Zeugin der Anklage" in moderner Version Der Thriller "Zeugin der Anklage", den Billy Wilder 1957 mit großem Erfolg verfilmte, soll neu aufgelegt werden. Das Studio MGM konnte sich nach langjährigen Verhandlungen mit den Agatha-Christie-Erben auf eine moderne Version des Klassikers einigen. Der Originalstreifen mit Marlene Dietrich, Tyrone Power und Charles Laughton in den Hauptrollen war für sechs Oscars nominiert. Das Remake soll in der Jetzt-Zeit in den USA spielen, berichtet "Variety". Einzelheiten über die Besetzung, Regie und einen Drehstart wurden noch nicht bekannt gegeben.

Milla Jovovich wird zum Vampir

Neues aus HollywoodMilla Jovovich wird zum Vampir

Los Angeles (rpo). Ex-Model Milla Jovovich wird bald in zwei Science- Fiction-Filmen zu sehen sein. In der Fortsetzung des Horror-Streifens "Resident Evil 2" wird sie erneut zur Vampirfrau. Danach spielt sie die Hauptrolle in "Ultraviolet", einem futuristischen Thriller, der ab Dezember in Shanghai gedreht werden soll. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet wird Kurt Wimmer ("Equilibrium") Regie führen. Angeblich schrieb er das Drehbuch auf Jovovich zu, nachdem er sie in "Resident Evil" sah. Die Story spielt Ende des 21. Jahrhunderts, wenn sich Menschen und Vampire bis aufs Blut bekämpfen. Als Vampir-Frau entwickelt Jovovich plötzlich Mutterinstinkte, als ein Menschenjunge in Gefahr ist. Nicolas Cage geht auf SchatzsucheNicolas Cage ("Adaptation") will sich für den Actionfilm-Produzenten Jerry Bruckheimer auf die Schatzsuche begeben. Dem "Hollywood Reporter" zufolge tritt Cage in "National Treasure" als Archäologe und Historiker auf, der einen geheimen Code in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung entschlüsseln will. Er soll zu einem Schatz führen, der um das Jahr 1700 versteckt wurde. Regisseur Jon Turteltaub will im August mit den Dreharbeiten beginnen. Das Drehbuch ist bereits seit fünf Jahren in Bearbeitung und wurde neun Mal umgeschrieben. Mit Bruckheimer arbeitete Cage zuvor in Actionstreifen wie "Con Air" und "The Rock" zusammen. Ron Howards Tochter in erster großer Filmrolle Nachdem Kirsten Dunst von dem mystischen Thriller "The Woods" abgesprungen ist, erhält nun die Tochter von Oscar-Gewinner Ron Howard ihre große Chance. Die 21-jährige Bryce Dallas Howard sammelte bereits beim Theater Erfahrungen und konnte Regisseur M. Night Shyamalan offenbar von ihrem Talent überzeugen. Shyamalan, der mit Mel Gibson den übernatürlichen Thriller "Signs" drehte, will das Kinopublikum in die Wälder von Pennsylvania im Jahr 1897 entführen. Die Anwohner dort leben in ständiger Angst vor Kreaturen einer mystischen Rasse, die in den Wäldern hausen. "Variety" zufolge wirken Joaquin Phoenix und Ashton Kutcher an dem Projekt mit. Ab Oktober soll für einen Kinostart im Sommer 2004 gedreht werden. John Travolta wird für "Schnappt Shorty"-Fortsetzung umworben John Travolta könnte in der "Schnappt Shorty" -Fortsetzung "Be Cool" seine Rolle als raubeiniger Geldeintreiber Chili Palmer wieder aufnehmen. Dem "Hollywood Reporter" zufolge verhandelt das Studio MGM derzeit mit dem vielbeschäftigten Schauspieler. Schriftsteller Elmore Leonard hat bereits das Skript geliefert. In "Be Cool" geht der Geldeintreiber und Produzent mit einem Film pleite, versucht sich als Musikagent und wird schließlich von der russischen Mafia gejagt. Während Barry Sonnenfeld 1995 beim Original Regie führte ist jetzt Brett Ratner ("Red Dragon"), der kürzlich von "Superman" absprang, als Regisseur im Gespräch.Ewan McGregor soll Therapeuten spielen Der Schweizer Regisseur Marc Forster, der Halle Berry in "Monster's Ball" zum Oscargewinn verhalf, will Ewan McGregor für sein nächstes Projekt gewinnen. In "Stay" würde McGregor ("Moulin Rouge") einen Therapeuten an einer Nobel-Universität spielen, der einen Studenten vom Selbstmord abhalten will. Dem "Hollywood Reporter" zufolge hat das Studio New Regency eine Rekordsumme von 1,8 Millionen Dollar für das Skript von David Benioff gezahlt. Der Autor hat auch das Drehbuch für "Troy" (Troja) verfasst, das seit kurzem von Wolfgang Petersen verfilmt wird. Ursprünglich sollte David Fincher bei "Stay" Regie führen, wurde dann aber durch Forster ersetzt.

Panic Room

FilmtippPanic Room

Wenn David Fincher auf dem Regiestuhl Platz nimmt, wird es finster; von der Stimmung her, aber auch von den Bildern. Interessant sind seine Filme immer, auch wenn manche von ihnen dann doch nicht halten, was sie versprechen. Sein bislang einziges echtes Meisterwerk bleibt der Serienmörder-Thriller "Sieben", aber auch "The Game" oder "Fight Club" sind zumindest handwerklich tadellos inszeniert und lassen eine originelle individuelle Handschrift erkennen. Auch wenn es bei der Story mitunter hapert.

"Panic Room" mit Jodie Foster

Grandiose Kameraführung, absehbare Handlung"Panic Room" mit Jodie Foster

Frankfurt/Main (rpo). Das neue Haus ist gerade erst bezogen, da werden die Räumlichkeiten für Mag Altman und ihre Tochter Sarah zum Albtraum: In der ersten Nacht werden die beiden von Einbrechern überrascht. Konsequenz: Mag und Sarah verbringen eine Horror-Nacht in einem gepanzerten, vielfach gesicherten Raum, der als "Panic Room" dem am 18. April in den Kinos anlaufenden Film den Titel gegeben hat.