David Storl

Storl mit persönlicher Jahresbestleistung

KugelstoßenStorl mit persönlicher Jahresbestleistung

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl (Leipzig) kommt rechtzeitig vor den deutschen Hallen-Meisterschaften am Wochenende in Dortmund in Schwung. Beim Meeting im polnischen Torun knackte der 27-Jährige erstmals in diesem Jahr die 21-Meter-Marke. 21,03 Meter reichten beim Sieg des Polen Konrad Bukowiecki (22,00 m) zu Platz vier. Storl hatte zuletzt an Rückenproblemen laboriert. Ihre gute Form untermauerte Pamela Dutkiewicz (Wattenscheid). Die WM-Dritte von 2017 gewann die 60 m Hürden in 7,85 Sekunden deutlich vor der Norwegerin Isabella Pedersen (7,94) und blieb nur 0,02 Sekunden über ihrer europäischen Jahresweltbestleistung, die die 26-Jährige vor gut einer Woche in Düsseldorf aufgestellt hatte. Schlechter lief es dagegen für Max Heß. Der Dreisprung-Europameister, der zuletzt in Chemnitz mit 16,68 m in die Hallen-Saison gestartet war, musste sich in Torun mit 16,36 m und Platz fünf unter sechs Startern zufrieden geben. Der Kubaner Cristian Napoles gewann den Wettbewerb mit 16,90 m. Der Höhepunkt der Hallensaison steht bei den Weltmeisterschaften im englischen Birmingham vom 1. bis 4. März auf dem Programm.

Holzdeppe Zehnter - Roleder und Dutkiewicz hinter US-Konkurrenz
Holzdeppe Zehnter - Roleder und Dutkiewicz hinter US-Konkurrenz

PSD-Bank-MeetingHolzdeppe Zehnter - Roleder und Dutkiewicz hinter US-Konkurrenz

Der ehemalige Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe (Zweibrücken) hat beim Hallen-Meeting in Düsseldorf den Sieg verpasst. Der 28-Jährige kam bei der zweiten Station der World Indoor Tour mit übersprungenen 5,60 m auf Platz zehn.

Elf WM-Medaillengewinner starten beim Meeting

LokalsportElf WM-Medaillengewinner starten beim Meeting

Die Leichtathletik-Wettkämpfe in der Halle im Arena-Sportpark versprechen am 6. Februar erneut Weltklassesport.

Christoph Harting gewinnt Bruderduell und wird Fünfter
Christoph Harting gewinnt Bruderduell und wird Fünfter

Diamond League in BrüsselChristoph Harting gewinnt Bruderduell und wird Fünfter

Fünftes Bruderduell, erster Erfolg für den Diskus-Olympiasieger: Christoph Harting hat im letzten Wettkampf einer verkorksten Saison erstmals seinen familieninternen Widersacher Robert Harting geschlagen.

Kugelstoßer Storl wird Vierter in Brüssel

Diamond LeagueKugelstoßer Storl wird Vierter in Brüssel

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl ist beim Diamond-League-Finale der Leichtathleten in Brüssel Vierter geworden. Mit 21,47 Metern sicherte sich der 27-Jährige vom SC DHfK Leipzig am Donnerstag eine Prämie von 6000 Dollar. Den mit 50 000 Dollar gefüllten Jackpot als Disziplin-Gesamtsieger gewann Darrell Hill aus den USA mit 22,44 Metern vor seinen Landsleuten Ryan Crouser (22,37) und Joe Kovacs (21,62). Kovacs war zuletzt bei der WM in London Zweiter geworden. Weltmeister Tom Walsh aus Neuseeland wurde mit 21,38 Metern nur Sechster. Der Kugelstoß-Wettbewerb wurde einen Tag vor dem großen Finale im König-Baudouin-Stadion in der Brüsseler Innenstadt ausgetragen.

Krause stellt neuen deutschen Rekord auf
Krause stellt neuen deutschen Rekord auf

Leichtathletik-Meeting in BerlinKrause stellt neuen deutschen Rekord auf

Weltmeister Johannes Vetter wirft auch zum Saisonende noch beständig große Weiten. Konstanze Klosterhalfen und Gesa Krause sind beim ISTAF in Berlin so schnell wie nie zuvor. Von einem Weltstar sehen die 42.500 Besucher sogar einen inoffiziellen Weltrekord.

Kugelstoßer Storl wird in Bad Köstritz Zweiter

LeichtathletikKugelstoßer Storl wird in Bad Köstritz Zweiter

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl hat den Sieg beim 22. Bad Köstritzer Werfertag verpasst. Der 27-Jährige vom SC DHfK Leipzig kam am Freitagabend auf 21,34 Meter und musste sich nur dem WM-Vierten Tomas Stanek geschlagen geben. Der Tscheche entriss mit der Siegerweite von 21,66 Meter Storl damit den Meetingrekord. Dritter wurde der polnische WM-Fünfte Michal Haratyk mit 21,27 Meter. "Das ist wieder ein Niveau, auf dem man für die neue Saison aufbauen kann", sagte Storl, der sich vor kurzem von seinem langjährigen Erfolgstrainer Sven Lang getrennt hatte. Der WM-Zehnte bereitet sich derzeit alleine auf das Diamond League Finale in Brüssel vor. "Das ist erstmal eine ganz entspannte Situation. Aber natürlich muss ab Oktober, November was passieren und dann wird auch was vorwärts gehen", sagte der 27-Jährige, der am Sonntag beim ISTAF in Berlin noch mal in dem Bereich von Bad Köstritz stoßen will. Zur Trennung von Lang wollte er sich nicht weiter äußern. "Dazu gibt es nichts mehr zu sagen. Ich bin Herrn Lang sehr dankbar, was er die letzten Jahre mit mir gemacht hat. Unser gemeinsamer Weg war herausragend und jetzt versuche ich was Neues", sagte Storl.

Kugelstoßer Storl trennt sich von seinem Trainer
Kugelstoßer Storl trennt sich von seinem Trainer

"Neue Wege gehen"Kugelstoßer Storl trennt sich von seinem Trainer

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl hat sich von seinem langjährigen Trainer Sven Lang getrennt. Das soll aber nicht nur an der enttäuschenden WM in London liegen.

Klosterhalfen läuf deutschen Rekord über 3000 m
Klosterhalfen läuf deutschen Rekord über 3000 m

Diamond LeagueKlosterhalfen läuf deutschen Rekord über 3000 m

Konstanze Klosterhalfen (Leverkusen) hat beim Diamond-League-Meeting der Leichtathleten in Birmingham für einen Paukenschlag gesorgt und den 17 Jahre alten deutschen Rekord über 3000 m verbessert.

Leichtathletik-Publikum kommt in die Jahre
Leichtathletik-Publikum kommt in die Jahre

WM in LondonLeichtathletik-Publikum kommt in die Jahre

Die olympische Kernsportart sucht nach Wegen, jüngere Zuschauer zu gewinnen. Ein Patentrezept gibt es nicht.

Kugelstoßer Storl enttäuscht als Zehnter
Kugelstoßer Storl enttäuscht als Zehnter

Leichtathletik-WMKugelstoßer Storl enttäuscht als Zehnter

Nach Gold und Gold und Silber hat David Storl diesmal schwer enttäuscht. Deutschlands bester Kugelstoßer ging im WM-Finale leer aus - er verpasste sogar den Endkampf der besten Acht. Weltmeister wurde überraschend der Neuseeländer Tomas Walsh

Storl will zurück nach oben

LondonStorl will zurück nach oben

2011 und 2013 waren die Jahre von David Storl. Der Leipziger gewann zwei Mal die WM-Goldmedaille im Kugelstoßen. Danach folgten schweren Zeiten. Die Weltmeisterschaft in London soll nun ein Wendepunkt sein.

Deutsche Athleten sind nur im Speerwurf Favorit
Deutsche Athleten sind nur im Speerwurf Favorit

Medaillenchancen bei der Leichtathletik-WMDeutsche Athleten sind nur im Speerwurf Favorit

Wer soll bei der WM in London eigentlich die Medaillen für Deutschland holen? Neben den starken Speerwerfern um Thomas Röhler und Johannes Vetter drängen sich kaum Top-Favoriten auf.

Kugelstoßer Storl nähert sich WM-Form

LeichtathletikKugelstoßer Storl nähert sich WM-Form

Der deutsche Kugelstoß-Meister David Storl kommt rund drei Wochen vor der WM in London (4. bis 13. August) immer besser in Schwung. Beim Meeting in Gotha steigerte der 27 Jahre alte Leipziger seine Saisonbestmarke um 34 Zentimeter auf 21,87 m und rückte auf Platz sechs in der von Olympiasieger Ryan Crouser (USA/22,65) angeführten Jahresbestenliste vor. "Gotha ist einfach der perfekte Wettkampftest vor der Weltmeisterschaft", sagte der zweimalige Weltmeister Storl, der wegen leichter Probleme an seinem Knie auf den letzten Versuch verzichtete: "Der Fokus liegt jetzt komplett auf der WM. Daher wollen wir nichts riskieren." Bei den Frauen siegte die ebenfalls für London qualifizierte Leipzigerin Sara Gambetta mit persönlicher Bestleistung von 18,41 m.

Kugelstoßer Storl mit Saison-Bestleistung

LeichtathletikKugelstoßer Storl mit Saison-Bestleistung

Der deutsche Kugelstoß-Meister David Storl nähert sich langsam seiner WM-Form. Der Leipziger steigerte am Montag bei seinem Sieg in Biberach seine Saison-Bestleistung auf 21,53 m. Seinen siebten Meistertitel in Folge hatte der Ex-Weltmeister am Wochenende in Erfurt mit 20,98 m errungen. "Mit diesem Ergebnis freut man sich auf die nächsten Wochen", sagte Storl mit Blick auf die Weltmeisterschaften in London (4. bis 13. August).

Christoph Harting muss um WM-Teilnahme zittern
Christoph Harting muss um WM-Teilnahme zittern

Leichtathletik-DMChristoph Harting muss um WM-Teilnahme zittern

Der Diskus-Olympiasieger droht tatsächlich die WM zu verpassen: Christoph Harting hat auch bei den deutschen Meisterschaften die Norm für die Weltmeisterschaften in London (4. bis 13. August) klar verpasst.

Deutsche Leichtathleten bleiben hinter Erwartungen zurück
Deutsche Leichtathleten bleiben hinter Erwartungen zurück

Diamond League in LausanneDeutsche Leichtathleten bleiben hinter Erwartungen zurück

Platz fünf für Kugelstoßer David Storl, Platz zehn für Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor und Stabhochspringer Raphael Holzdeppe: Die deutschen Leichtathletik-Asse haben beim Diamond-League-Meeting in Lausanne nur Nebenrollen gespielt und müssen sich für die WM in einem Monat in London noch teilweise deutlich steigern.

Storl holt Pechstein-Freund als Mentaltrainer

KugelstoßenStorl holt Pechstein-Freund als Mentaltrainer

Kugelstoßer David Storl (Leipzig) arbeitet ab sofort mit einem Mentaltrainer zusammen. Der Lebensgefährte von Eisschnellläuferin Claudia Pechstein, Matthias Große, soll dem Ex-Weltmeister auf dem Weg zur Leichtathletik-WM in London (4. bis 13. August) psychologisch unterstützen. "Mein Ziel ist es, in dieser Saison im Kopf klar und aufgeräumt auf die WM zuzusteuern", sagte Storl: "Ich habe mich zuletzt häufig von Dingen beeindrucken und ablenken lassen, denen ich leider zuviel Bedeutung geschenkt habe." Storl, der 2011 jüngster Kugelstoß-Weltmeister der Geschichte wurde und 2013 seinen Titel erfolgreich verteidigte, hatte im Vorjahr bei den Olympischen Spielen in Rio einen ersten kleinen Karriereknick erlitten. Beim Olympiasieg des US-Amerikaners Ryan Crouser belegte der Sachse "nur" Rang sieben. Mit Große will Storl zurück zu alter Stärke. "Matze ist ein guter Typ. Wir kommen super miteinander klar. Seine Ansprache ist offen und direkt. Das gefällt mir", sagte der Schützling von Trainer Sven Lang. Mit seiner Saisonbestleistung von 21,31 m liegt Storl derzeit auf Rang zwölf in der Welt.

Deutsche Mannschaft bei der Team-EM auf Titelkurs
Deutsche Mannschaft bei der Team-EM auf Titelkurs

LeichtathletikDeutsche Mannschaft bei der Team-EM auf Titelkurs

Trotz einer überraschenden Niederlage von Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler steuern die deutschen Leichathleten bei der Team-EM in Lille ihrem dritten Titel nach 2009 und 2014 entgegen.

Kugelstoßer Storl mit Aufwärtstrend

LeichtathletikKugelstoßer Storl mit Aufwärtstrend

Kugelstoßer David Storl (Leipzig) kommt zwei Monate vor der Leichtathletik-WM in London (4. bis 13. August) immer besser in Form. Nachdem der 26-Jährige am Freitagabend mit 21,31 m in Osterode eine neue Saisonbestleistung gestoßen hatte, legte Storl am Samstag in Stettin noch einmal 21,18 m nach und schlug dabei auch den polnischen Hallen-Europameister Konrad Bukowiecki. Dabei präsentierte sich Ex-Weltmeister Storl auch technisch auf hohem Niveau. Mit seinen 21,31 m liegt der Europameister derzeit auf Rang neun in der Welt. Am vorherigen Freitag hatte Storl in Schönebeck mit 21,06 m erstmals in dieser Saison die 21-Meter-Marke geknackt.

Storl gelingt erneut Saisonbestleistung

LeichtathletikStorl gelingt erneut Saisonbestleistung

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl (Leipzig) hat seine gerade erst eine Woche alte Saisonbestleistung erneut übertroffen und den Sieg beim internationalen Meeting in Osterode am Harz eingefahren. Der 26-Jährige stieß am Freitagabend 21,31 m und setzte sich deutlich vor Christian Jagusch (Rostock/19,07 m) durch. Am vorherigen Freitag hatte Storl in Schönebeck mit 21,06 m den zweiten Platz belegt und musste sich dort dem Tschechen Tomas Stanek (22,01 m) geschlagen geben. Die Norm (20,50 m) für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London (5. bis 13. August) hatte Vize-Weltmeister Storl schon zuvor in der Tasche.

Storl Zweiter in Schönebeck — Stanek siegt mit 22,01 Metern

LeichtathletikStorl Zweiter in Schönebeck — Stanek siegt mit 22,01 Metern

Der zweifache Kugelstoß-Weltmeister David Storl kommt einfach nicht in WM-Form. Der Leipziger musste sich am Freitagabend beim SoleCup in Schönebeck mit Rang zwei zufrieden geben. Mit 21,06 Metern war er jedoch etwas besser als bei seinen beiden Auftritten zuletzt, als er jeweils 20,63 Meter schaffte. Der Tscheche Tomás Stanek gewann den Wettkampf mit 22,01 Metern. Platz drei ging an den Magdeburger Dennis Lewke (19,62). Der 26-jährige Storl vom SC DHfK Leipzig, dessen Vereinskollegin Sara Gambetta mit 18,14 Metern bei den Frauen gewann, hat die Norm für die Leichtathletik-WM Mitte August in London (20,50) bereits geschafft. Das Diskuswerfen der Männer gewann der Magdeburger Martin Wierig mit 63,97 Metern vor dem Potsdamer Markus Münch (63,53) und David Wrobel vom SC Magdeburg (63,18). Bei den Frauen setzte sich die WM-Dritte von 2015, Nadine Müller vom SV Halle, mit 64,31 Metern vor der Neubrandenburgerin Claudine Vita (63,80) und der Mannheimerin Shanice Craft (63,18) durch. Die kubanische Weltmeisterin von 2015, Denia Caballero, wurde mit 62,30 Metern nur Vierte.

Storl gewinnt bei Saisoneinstand — WM-Norm geknackt

Kugelstoß-EuropameisterStorl gewinnt bei Saisoneinstand — WM-Norm geknackt

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl (Leipzig) ist bei seinem Einstieg in die Freiluft-Saison hinter den eigenen Ansprüchen zurückgeblieben, hat aber im ersten Wettkampf die Norm für die WM in London (4. bis 13. August) abgehakt. Bei den Werfertagen in Halle/Saale kam der 26-Jährige auf 20,63 Meter und feierte damit beim traditionsreichen Meeting den Sieg. "Ich tue mich ein bisschen schwer, in die Stöße reinzukommen. Ich mach viel anders als im Training, bin zu langsam. Es wird schon irgendwann werden. Ich will jetzt erst mal eine Leistung zustande bringen und keine 20,63", sagte der Europameister. "Es war sicherlich nicht das, was wir erhofft haben", sagte Bundestrainer Sven Lang. Zweiter wurde der Olympiazehnte Damien Birkinhead (Australien/20,44), auf Platz drei kam der Bosnier Mesud Pezer mit 20,36. In der Hallensaison hatte Storl bei der EM in Belgrad im März Platz drei belegt.

Gierisch überrascht mit EM-Gold

BelgradGierisch überrascht mit EM-Gold

Als erste deutsche Dreispringerin sichert sich der Chemnitzerin bei einem der großen Turniere (Olympia, WM, EM) den Titel. Mit neun Medaillen überzeugt die deutsche Mannschaft bei den europäischen Hallen-Titelkämpfen in Belgrad.

Deutsche Athleten glänzen in Belgrad
Deutsche Athleten glänzen in Belgrad

Hallen-EM der LeichtathletenDeutsche Athleten glänzen in Belgrad

Dreispringer Max Heß hat nach Freiluft-Gold im vergangenen Jahr nun EM-Bronze in der Halle gewonnen. Der 20-Jährige aus Chemnitz sprang im dritten Versuch auf 17,12 m und bescherte dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) damit bereits die achte Medaille.

Dreispringerin Gierisch holt historisches Gold — Storl hadert
Dreispringerin Gierisch holt historisches Gold — Storl hadert

Hallen-EM der LeichtathletenDreispringerin Gierisch holt historisches Gold — Storl hadert

Kristin Gierisch (Chemnitz) hat bei der Hallen-EM in Belgrad für ein historisches Dreisprung-Gold gesorgt und den zweiten Titel für die deutschen Leichtathleten gewonnen.

Storl und Haase wecken Hoffnung auf Gold
Storl und Haase wecken Hoffnung auf Gold

Hallen-EM der LeichtathletenStorl und Haase wecken Hoffnung auf Gold

Kugelstoß-Titelverteidiger David Storl, die deutschen Sprinterinnen und Weitspringerin Claudia Salman-Rath haben bei der Hallen-EM in Belgrad ihre Medaillen-Ambitionen eindrucksvoll unterstrichen.

DLV mit 45 Athleten zur Hallen-EM nach Belgrad

LeichtathletikDLV mit 45 Athleten zur Hallen-EM nach Belgrad

Die Ex-Weltmeister David Storl und Raphael Holzdeppe sowie die Europameister Max Heß und Cindy Roleder führen das 45-köpfige Aufgebot (19 Männer, 26 Frauen) des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) für die 34. Hallen-EM vom 3. bis 5. März in Belgrad an. Im Team stehen insgesamt neun Sportlerinnen und Sportler, die in ihren Disziplinen in den europäischen Jahres-Bestenlisten auf den Plätzen eins bis drei geführt werden und damit als Medaillenkandiaten gelten. Als Nummer eins des Kontinents reisen Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz und Kugel-Riese Storl in die serbische Hauptstadt.

Stabhochspringer Holzdeppe gewinnt erstmals in der Halle
Stabhochspringer Holzdeppe gewinnt erstmals in der Halle

Leichtathletik-DMStabhochspringer Holzdeppe gewinnt erstmals in der Halle

Mit 30 bis 35 Athleten will der DLV bei den Hallen-Europameisterschaften Anfang März in Belgrad starten. In der Leipziger Arena überzeugten vor allem die jungen Sprinterinnen — und Stabhochspringer Raphael Holzdeppe.

Schwanitz holt Hallentitel und legt Babypause ein
Schwanitz holt Hallentitel und legt Babypause ein

Kugelstoß-WeltmeisterinSchwanitz holt Hallentitel und legt Babypause ein

Am ersten Tag der Hallen-DM in Leipzig gewannen die Kugelstoß-Asse David Storl und Christina Schwanitz souverän die Titel. Zudem sorgte eine kleines Geheimnis von Schwanitz für Aufmerksamkeit.

David Storl und Anita Martón siegen

Kugelstoß-Meeting auf RügenDavid Storl und Anita Martón siegen

David Storl und Anita Martón haben am Sonntag die Hauptwettbewerbe beim traditionellen Kugelstoß-Hallenmeeting in Sassnitz auf Rügen gewonnen. Der zweimalige Weltmeister aus Leipzig stieß die Kugel auf 20,86 Meter und verwies den Rumänen Andrej Gag, der auf 19,82 Meter kam, auf den zweiten Rang. Storl siegte zum zweiten Mal nach 2014 in Sassnitz. Seine Jahresweltbestleistung in der Halle von 21,37 Metern verfehlte der Vize-Weltmeister allerdings klar. Die Olympia-Dritte Anita Martón aus Ungarn verhinderte den dritten Sieg von Christina Schwanitz auf Deutschlands größter Insel. Martón kam auf 18,38 Meter, die Weltmeisterin vom LV Erzgebirge musste sich auf Rang zwei mit 18,04 Metern begnügen. Als Dritte erfüllte die Neubrandenburgerin Claudine Vita mit 17,78 Metern die Norm für die Hallen-Europameisterschaften vom 3. bis 5. März in Belgrad.

Storl gewinnt Kugelstoß-Meeting in Potsdam

LeichtathletikStorl gewinnt Kugelstoß-Meeting in Potsdam

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl (Leipzig) hat das internationale Meeting in Potsdam für sich entschieden. Mit 21,32 m gelang dem 26-Jährigen im Finale des Wettbewerbs "K.o. durch die Kugel" der weiteste Stoß des Abends, seine Saisonbestleistung verfehlte der Europameister um fünf Zentimeter. Storl hatte am vergangenen Sonntag in seiner Geburtsstadt Rochlitz/Sachsen mit 21,37 m gewonnen. Der Wettkampf in Potsdam, Vorbereitung auf die Hallen-Europameisterschaften in Belgrad (3. bis 5. März), wurde in einem speziellen Format ausgetragen. Nach zwei Qualifikationsstößen ging es im K.o.-Modus weiter. Im Finale schlug Storl schließlich Tomas Stanek (19,85). Der Tscheche hatte im Halbfinale noch 21,30 m gestoßen.

Storl und Schwanitz landen Siege

Kugelstoß-MeetingStorl und Schwanitz landen Siege

Der frischgebackene Papa David Storl vom SC DHfK Leipzig hat die 11. Auflage des "Sparkassen-Kugelstoßmeetings" in seiner Geburtsstadt Rochlitz gewonnen. Der 26 Jahre alte Welt- und Europameister, dessen Lebensgefährtin Marie Richter in der Nacht zuvor einen Sohn zur Welt brachte, wuchtete die Kugel am Sonntag in der Sporthalle am Regenbogen im letzten Versuch auf 21,37 Meter und verwies den tschechischen Titelverteidiger Tomas Stanek (20,71) auf Rang zwei. Auf Rang drei landete der Magdeburger Dennis Lewke mit 18,94 Metern. Bei den Frauen siegte erwartungsgemäß Weltmeisterin Christina Schwanitz. Die 31-Jährige vom LV 90 Erzgebirge, die zuletzt beim IAAF-Meetings in Karlsruhe auf 18,41 Meter kam, verwies mit 18,37 Metern die Waiblingerin Alina Kenzel (17,68) auf Rang zwei. Dritte wurde die Hallenserin Josephine Therlecki mit 17,29 Metern.

Storl hakt EM-Norm ab

Solider Start in die SaisonStorl hakt EM-Norm ab

Kugelstoßer David Storl (26) hat einen soliden Start in die Hallen-Saison der Leichtathleten erwischt. Mit 20,66 m hakte der Leipziger gleich in seinem ersten Wettkampf in Chemnitz die Norm (19,80) für die kommenden Europameisterschaften in Belgrad (3. bis 5. März) ab - trotzdem war der Ex-Weltmeister nicht ganz zufrieden mit seiner Vorstellung. "Die Stöße gingen zu sehr nach oben, sie sollen aber mehr nach vorn gehen", sagte Storl, der mit Platz sieben bei den Olympischen Spielen in Rio eine Enttäuschung erlebt hatte: "Wenn man viel will, bekommt man immer kleine Probleme." Bis Belgrad will sich Storl nun über mehrere Wettkämpfe die "letzte Konsequenz" holen.

Emotionaler Abschied für Obergföll - Vierfachsieg der Speerwerfer
Emotionaler Abschied für Obergföll - Vierfachsieg der Speerwerfer

ISTAF in BerlinEmotionaler Abschied für Obergföll - Vierfachsieg der Speerwerfer

Emotionaler Abschiedssieg für Christina Obergföll, spektakuläre Speerwurf-Show und Platz drei für Robert Harting: Knapp zwei Wochen nach dem Ende der Olympischen Spielen in Rio de Janeiro haben die deutschen Leichtathleten beim Internationalen Stadionfest in Berlin für große Begeisterung gesorgt.

Röhler verpasst Gesamtsieg — Storl enttäuscht erneut
Röhler verpasst Gesamtsieg — Storl enttäuscht erneut

Diamond League der LeichtathletenRöhler verpasst Gesamtsieg — Storl enttäuscht erneut

Olympiasieger Thomas Röhler hat seinen zweiten Gesamterfolg in der Diamond League und damit die Krönung einer überragenden Saison knapp verpasst, beim Rest der deutschen Top-Leichtathleten ist nach den Spielen in Rio die Luft komplett raus.

Nur Speerwerfer Röhler und Weber überzeugen in Paris
Nur Speerwerfer Röhler und Weber überzeugen in Paris

Diamond LeagueNur Speerwerfer Röhler und Weber überzeugen in Paris

Die deutschen Leichtathleten haben bei der zwölften Station der Diamond League am Samstag weitgehend enttäuscht. Außer den Speerwerfern um Olympiasieger Thomas Röhler (Jena) und Julian Weber (Mainz) gelang keinem deutschen Athleten der Sprung unter die Top drei.

Storl will noch bei Olympia 2024 starten

Kugelstoß-WeltmeisterStorl will noch bei Olympia 2024 starten

Kugelstoß-Weltmeister David Storl will nach seinem enttäuschenden siebten Platz bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro wieder angreifen. Sogar bei den Sommerspielen im Jahr 2024 möchte der Sachse noch einmal in den Ring steigen. "Es geht weiter, ich bin jetzt 26, und ich rechne eigentlich noch mit zwei Olympiaden", sagte der jüngste Welt- und Europameister seiner Disziplin der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend beim Mitteldeutschen Olympia-Ball. Die Enttäuschung von Rio hat Storl fast verarbeitet. "Es war jetzt mal ein Jahr, was irgendwann kommen musste mit meinem Verletzungsstand - da muss man laborieren. Da zahlt man mal den Tribut", erklärte der 117-Kilo-Mann beim ersten öffentlichen Auftritt nach seiner Rückkehr aus Brasilien. Storl kritisierte die Bedingungen im olympischen Dorf. "Man muss es mal auf den Punkt bringen. Da sind die 10.000 athletischsten und sportlichsten Menschen der Welt zu Gast und das Essen ist einfach mal - ich weiß nicht. Die meisten sind dann einfach zu McDonalds gegangen, weil das noch besser war", erzählte der Kugelstoßer vom SC DHfK Leipzig.

Storl zur eigenen Leistung: eine Katastrophe

Rio De JaneiroStorl zur eigenen Leistung: eine Katastrophe

David Storl suchte erst gar nicht nach Ausreden: Nach einem der schlechtesten Wettkämpfe seiner Karriere stand der Kugelstoß-Star in den Gängen des Olympiastadions und las sich selbst gnadenlos die Leviten. "Das war eine einzige Katastrophe.

Nach den Schwimmern kriseln auch die Leichtathleten
Nach den Schwimmern kriseln auch die Leichtathleten

In den Hauptsportarten läuft es nichtNach den Schwimmern kriseln auch die Leichtathleten

David Storl und die Speerwerferinnen setzten die Reihe der Enttäuschungen der deutschen Leichtathleten fort. Die großen Hoffnungsträger bleiben in Rio Medaillen schuldig.

Das war die Nacht in Rio
Das war die Nacht in Rio

OlympiaDas war die Nacht in Rio

Die deutschen Hockey-Herren haben sich mit Bronze aus Rio de Janeiro verabschiedet, in der Leichtathletik erlebten David Storl und die Speerwerferinnen ein Debakel. Held der Nacht war einmal mehr Usain Bolt. Wir haben die Ereignisse aus der Nacht zusammengefasst.

"Hätte aus Stand stoßen können"
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Storl enttäuscht als Siebter"Hätte aus Stand stoßen können"

Selten hat sich Kugelstoßer David Storl so deplatziert im Ring gefühlt, wie im Finale der Olympischen Spiele in Rio. Nichts funktionierte, der Körper streikte. Mit 20,64 Meter wurde der Welt- und Europameister nur Olympia-Siebter: "Das war natürlich schlecht."

Debakel für Storl und Speerwerferinnen

Weit an einer Medaille vorbeiDebakel für Storl und Speerwerferinnen

Schlechter Tag für die deutschen Leichtathleten in Rio de Janeiro: Kugelstoßer David Storl und die Speerwerferinnen Christina Obergföll, Linda Stahl und Christin Hussong erlebten ein Debakel.

Deutsche Frauen-Staffel sprintet ins Finale – Storl hat Mühe
Deutsche Frauen-Staffel sprintet ins Finale – Storl hat Mühe

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Kugelstoß-Star David Storl hat nur mit Mühe die Qualifikation für das olympische Finale geschafft, die deutsche Frauen-Staffel hingegen ihre Medaillenambitionen unterstrichen.

Storl erreicht Kugelstoß-Finale nur mit Mühe
Storl erreicht Kugelstoß-Finale nur mit Mühe

Als Zehnter in der QualiStorl erreicht Kugelstoß-Finale nur mit Mühe

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl ist bei den Olympischen Spielen in Rio mit einiger Mühe ins Finale eingezogen. Der 26-Jährige kam mit seinem besten Versuch auf 20,47 m und blieb unter den zum Erreichen der Medaillenentscheidung in der Nacht zum Freitag (20.30 Uhr OZ/1.30 Uhr MESZ) geforderten 20,65 m.

Kanuten und Storl sind heute die deutschen Hoffnungen
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Das bringt der Tag in RioKanuten und Storl sind heute die deutschen Hoffnungen

Die Medaillenchancen stehen gut. Am viertletzten Tag der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro könnte Deutschland bei den Kanuten wieder ganz weit vorne liegen. Zudem machen einige Leichtathleten und auch ein Segel-Duo Hoffnung.

Storl mit gelungener Olympia-Generalprobe

LeichtathletikStorl mit gelungener Olympia-Generalprobe

Kugelstoß-Europameister David Storl hat eine gelungene Generalprobe für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) hingelegt. Bei der Olympia-Verabschiedung der Werfer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) in Schönebeck gewann der Leipziger mit 21,23 m vor dem zweiten deutschen Olympia-Starter Tobias Dahm aus Sindelfingen (19,84). Storl konnte zuletzt eine ansteigende Formkurve verzeichnen. Nach 21,31 m und EM-Gold in Amsterdam Anfang Juli verbesserte er beim Diamond-League-Meeting in London am vergangenen Samstag seine Saisonbestleistung um acht Zentimeter auf 21,39 m. Bei den Damen musste Welt-und Europameisterin Christina Schwanitz der Weltjahresbesten Lijao Gong knapp den Vortritt lassen. Die 30-Jährige kam auf 19,71 m und stieß so um zwei Zentimeter kürzer als die Chinesin. Bei ihrem EM-Gold in Amsterdam waren Schwanitz 20,17 m gelungen, in London wurde sie zuletzt mit 19,81 m Zweite beim Diamond-League-Meeting.

Storl trotz Saisonbestweite nur Dritter
Storl trotz Saisonbestweite nur Dritter

Olympia-GeneralprobeStorl trotz Saisonbestweite nur Dritter

Kugelstoß-Ass David Storl hat sich bei der Olympia-Generalprobe trotz Saisonbestweite geschlagen geben müssen. Der zweifache Weltmeister aus Leipzig belegte am Samstagabend beim Diamond-League-Meeting in London mit 21,39 Metern den dritten Platz.

CAS entscheidet über Einspruch von Russlands Leichtathleten
CAS entscheidet über Einspruch von Russlands Leichtathleten

Olympia 2016CAS entscheidet über Einspruch von Russlands Leichtathleten

Die Sportwelt blickt gespannt nach Lausanne. In der Stadt am Genfer See entscheidet der Internationale Sportgerichtshof CAS über den Einspruch der russischen Leichtathleten gegen ihren Olympia-Ausschluss. Das Urteil hat weitreichende Konsequenzen.

Fünf Goldhoffnungen für Olympia
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425 Athleten vertreten Deutschland bei den Sommerspielen vom 5. bis 21. August in Rio de Janeiro. Wir stellen fünf Goldhoffnungen vor.

"Wir sind gut gewappnet für die Spiele in Rio"

Amsterdam"Wir sind gut gewappnet für die Spiele in Rio"

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) blickt den Olympischen Spielen nach einem starken EM-Auftritt mit großer Zuversicht entgegen. "Wir sind gut gewappnet für Rio", sagte Präsident Clemens Prokop. DLV-Cheftrainer Idriss Gonschinska ist sogar überzeugt, dass in Amsterdam noch nicht alle Karten ausgereizt worden sind und in Brasilien eine Schippe draufgelegt werden kann: "Die EM ist eine Zwischenstation gewesen.

Storl holt sich historischen Titel-Hattrick
Storl holt sich historischen Titel-Hattrick

Leichtathletik-EMStorl holt sich historischen Titel-Hattrick

David Storl spannte für die Fotografen kurz seinen Bizeps an, doch der Jubel über seinen historischen Gold-Hattrick im Kugelstoßen fiel eher verhalten aus. Schließlich musste der Leipziger um seinen dritten Titel sogar kurz bangen.

Kugelstoßer stark, Karriere-Ende für Richards-Ross

US-TrialsKugelstoßer stark, Karriere-Ende für Richards-Ross

Kugelstoßer Ryan Crouser hat bei den US-Meisterschaften der Leichtathleten am Freitag (Ortszeit) für die herausragende Leistung gesorgt. Der 23-Jährige sicherte sich im Hayward Field von Eugene mit 22,11 Metern den Sieg und somit die Qualifikation für die Sommerspiele in Rio. Crouser blieb nur zwei Zentimeter hinter der Weltjahresbestweite von Landsmann Joe Kovacs. Weltmeister Kovacs wurde mit 21,95 Meter Zweiter und startet somit ebenso in Rio wie der drittplatzierte Darell Hill (21,63 Meter). Das US-Trio gilt als große Konkurrenz für David Storl. Die Saisonbestmarke des zweimaligen Weltmeisters und aktuellen WM-Zweiten aus Deutschland beträgt 21,01 Meter. Über die 10 000 Meter wurde Galen Rupp seiner Favoritenrolle gerecht. Der Olympia-Zweite gewann in 27:55:04 Minuten. Bereits im Vorlauf der 400 Meter endete die Karriere von Sanya Richards-Ross. Die Olympiasiegerin von London stieg nach knapp 250 Metern aus. Richards-Ross war mit einem bandagierten rechten Oberschenkel gestartet und plagte sich zudem mit einer Zehenverletzung herum. Die 31-Jährige hatte bereits im Vorfeld bekanntgegeben, ihre Laufbahn nach den Sommerspielen beenden zu wollen. Nun verabschiedete sie sich mit einer Ehrenrunde in Eugene und wurde vom Publikum gefeiert.

DLV nominiert 104 Starter für die EM

Ohne Olympiasieger HartingDLV nominiert 104 Starter für die EM

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat 104 Starter für die Europameisterschaften vom 6. bis 10. Juli in Amsterdam nominiert. Nicht dabei ist Diskus-Olympiasieger Robert Harting. Der Berliner verzichtet auf eine EM-Titelverteidigung, um sich gezielt auf die Olympischen Spiele in Rio vorzubereiten, teilte der DLV am Mittwoch mit. Angeführt wird das deutsche EM-Team (51 Männer/53 Frauen) von den Kugelstoß-Assen Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) und David Storl (SC DHfK Leipzig) sowie Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor (TSV Bayer Leverkusen). Mit dabei ist auch Raphael Holzdeppe aus Zweibrücken. Der Stabhochsprung-Vizeweltmeister kann nach einer Verletzung erst in dieser Woche in die Saison einsteigen.

Robert Harting sichert sich DM-Titel und Olympia-Ticket
Robert Harting sichert sich DM-Titel und Olympia-Ticket

Sommerspiele 2016Robert Harting sichert sich DM-Titel und Olympia-Ticket

Robert Harting ist für die Olympischen Spielen in Rio gesetzt. Mit seinem neunten Titel bei Deutschen Meisterschaften lässt der Diskus-Olympiasieger in Kassel alte Klasse aufblitzen.

Heidler und Krause bereits in Olympia-Form, Storl enttäuscht
Heidler und Krause bereits in Olympia-Form, Storl enttäuscht

Deutsche Meisterschaften der LeichtathletenHeidler und Krause bereits in Olympia-Form, Storl enttäuscht

Betty Heidler in Olympia-Form, David Storl im kleinen Leistungs-Loch und Raphael Holzdeppe weiter im Verletzten-Stand: Das Trio der Ex-Weltmeister hat zum Auftakt der Leichtathletik-DM in Kassel für Licht und Schatten gesorgt.

Storl übertrifft 21-Meter-Marke

KugelstoßenStorl übertrifft 21-Meter-Marke

Der zweifache Kugelstoß-Weltmeister David Storl hat erstmals in dieser Saison die 21-Meter-Marke geknackt. Der 25 Jahre alte Leipziger siegte am Dienstagabend beim Leichtathletik-Sportfest in Osterode mit 21,01 Metern. Damit verbesserte sich Storl auch deutlich gegenüber den 20,25 Metern von den Halleschen Werfertagen, die ihn zum Einstand ins Olympia-Jahr sehr enttäuscht hatten. Er übertraf zudem zum ersten Mal die Norm von 20,50 Meter für die Sommerspiele in Rio des Janeiro.

Storl siegt in Osterode mit Olympia-Norm

KugelstoßenStorl siegt in Osterode mit Olympia-Norm

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl hat in seinem zweiten Saisonwettkampf klar ansteigende Form gezeigt. Gut eine Woche nach seinem verkorksten Comeback nach der Knie-OP im Herbst setzte sich der Leipziger beim Meeting in Osterode/Harz souverän mit 21,01 m durch und blieb deutlich über der Olympia-Norm (20,50). Bei seinem Saisondebüt hatte Storl in Halle/Saale indiskutable 20,25 m gestoßen, die Bestleistung der 25-Jährigen steht seit Juli 2015 bei 22,20 m. Nummer eins der Welt ist US-Weltmeister mit am Freitag in Eugene/Oregon erzielten 22,13 m. In Abwesenheit der nach einer Knie-Operation noch nicht in die Saison eingestiegenen Weltmeisterin Christina Schwanitz (Thum) setzte sich im Kugelstoßen der Frauen die chinesische WM-Zweite Gong Lijao mit 19,74 m durch.

Diskuswerferin Müller Zweite in Eugene

Farah und Kovacs glänzenDiskuswerferin Müller Zweite in Eugene

Diskuswerferin Nadine Müller hat beim Diamond-League-Meeting in Eugene/Oregon Platz zwei belegt. Die Weltmeisterschafts-Dritte kam am Freitag (Ortszeit) im Hayward-Field auf 65,31 Meter. Besser als Müller war nur die kroatische Olympiasiegerin Sandra Perkovic (68,57 Meter). Die Mannheimerin Shanice Craft verpasste mit einer Weite von 63,28 Meter als Vierte das Podium um 41 Zentimeter. Enttäuschend verlief der Wettkampf für Julia Fischer. Die Berlinerin, die vor einer Woche in Halle noch 68,47 Meter geworfen hatte, hatte zunächst zwei ungültige Versuche, schleuderte den Diskus anschließend nur auf 61,91 und wurde Sechste. Im Kugelstoßen sorgte Joe Kovacs für einen Höhepunkt des ersten Wettkampftages. Der Weltmeister aus den USA übertraf als Erster in diesem Jahr die 22-Meter-Marke und stellte mit 22,13 Meter eine Weltjahresbestweite auf. Kovacs hatte David Storl bei der WM in Peking den WM-Hattrick verdorben. Zum Abschluss lief der britische Olympiasieger und Weltmeister Mo Farah die 10 000 Meter in 2016 noch unerreichten 26:53:71 Minuten und holte sich seinen dritten Sieg in Eugene. Insgesamt blieben fünf Läufer unter 27 Minuten.

Kugelstoßer Storl verpatzt sein Comeback

DüsseldorfKugelstoßer Storl verpatzt sein Comeback

David Storl (Leipzig) erduldete die Siegerehrung mit mühsam unterdrücktem Frust. "Technisch war das eine kleine Katastrophe", sagte der Kugelstoß-Weltmeister nach seinem verpatzten Comeback in Halle/Saale. Platz zwei mit für ihn indiskutablen 20,25 m (Bestleistung: 22,20) - auf dem Weg zum ersehnten Rio-Gold wartet nach seiner Knie-Operation noch viel Arbeit.

Storl Zweiter zum Saisoneinstand

KugelstoßenStorl Zweiter zum Saisoneinstand

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl (Leipzig) ist nach langer Verletzungspause mit einem zweiten Platz in die olympische Saison gestartet. Der 25-Jährige erzielte in seinem ersten Wettkampf nach seiner Knie-Operation im Winter bei den Halleschen Werfertagen 20,25 m. Besser war am Samstag der Pole Konrad Bukowiecki (20,62). Der Olympiazweite Storl musste sich nach dem Diamond-League-Finale im vergangenen September in Brüssel einem Eingriff am chronisch schmerzenden linken Knie unterziehen. Die Hallensaison ließ der Sachse aus, das große Ziel Olympia-Gold in Rio sollte nicht gefährdet werden. Nach aktuellem Stand haben der Eingriff und die Nachsorge bei Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt die gröbsten Probleme beseitigt. Auch die Kraft ist da. Beim Bankdrücken erzielte Storl jüngst mit 185 kg eine persönliche Bestleistung. Trainer Sven Lang macht sich mit Blick auf die Olympischen Spiele im August auch sonst keine großen Sorgen. "Er hat technisch und athletisch ein sehr hohes Grundniveau, braucht deshalb nicht lange, um Anschluss zu finden", sagt der Coach über seinen Musterschüler.

Storl meldet sich in Halle zurück
Storl meldet sich in Halle zurück

Kugelstoßer sucht Olympia-FormStorl meldet sich in Halle zurück

Der Kugel-Koloss greift wieder an: David Storl startet bei den Halleschen Werfertagen in eine Saison, die mit Olympia-Gold in Rio ihren Höhepunkt finden soll. Nach der Knie-OP im Winter strotzt der Sachse vor Tatendrang.

Harting verschiebt seinen Saisonstart
Harting verschiebt seinen Saisonstart

Diskus-OlympiasiegerHarting verschiebt seinen Saisonstart

Der Weg von Robert Harting zurück an die Weltspitze wird immer weiter: Der Goldmedaillengewinner von London 2012 kämpft mit Verletzungen - will aber in Rio aber unbedingt noch mal zeigen, "wem der Ring gehört".

Schwanitz startet nicht in Doha

Kugelstoß-WeltmeisterinSchwanitz startet nicht in Doha

Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz muss auf den Start beim Diamond-League-Meeting am Freitag in Doha verzichten. Die 30-Jährige vom LV Erzgebirge laboriert an einer Verletzung der rechten Schulter. "Ich bin wieder zuversichtlicher, aber vor Anfang oder Mitte Juni wird Christina keine Wettkämpfe bestreiten", sagte Bundestrainer Sven Lang am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Ziel ist die Teilnahme an den deutschen Meisterschaften am 18./19. Juni in Kassel und den Europameisterschaften vom 6. bis 10. Juli in Amsterdam. Vizeweltmeister David Storl, der lange mit Knieproblemen zu tun hatte, will seinen Saisoneinstand am 21. Mai in Halle geben. Derzeit weilt Lang mit Schwanitz und Storl im Trainingslager in Südtirol. Dort ist die Sportlerin des Jahres erstmals seit Januar auch wieder in den Ring gestiegen. "Die Olympia-Norm schafft sie locker, doch das ist natürlich nicht unser Anspruch", sagte Lang.

Silber für Dreispringer Heß, Bronze für Siebenkämpfer Brugger
Silber für Dreispringer Heß, Bronze für Siebenkämpfer Brugger

Hallen-WM der LeichtathletenSilber für Dreispringer Heß, Bronze für Siebenkämpfer Brugger

Dreispringer Max Heß hat bei der Hallen-WM der Leichtathleten in Portland überraschend Silber geholt. Fünf Stunden nach dem zweiten Platz seiner Chemnitzer Dreisprung-Kollegin Kristin Gierisch musste sich der 19-Jährige mit persönlicher Bestleistung von 17,14 m nur dem Chinesen Dong Bin (17,33) geschlagen geben.

Powell läuft bei der Hallen-WM Weltjahresbestzeit

LeichtathletikPowell läuft bei der Hallen-WM Weltjahresbestzeit

Der zweimalige Staffel-Weltmeister Asafa Powell (Jamaika) ist am ersten Tag der Hallen-Weltmeisterschaften der Leichtathleten in Portland/Oregon als Schnellster in Jahres-Weltbestzeit ins Halbfinale gestürmt. Der 33-Jährige lief im fünften Vorlauf als Sieger 6,44 Sekunden und verbesserte damit das Saison-Richtmaß um drei Hundertstelsekunden. Dahinter kam der Chinese Xie Zhenye mit persönlicher Bestzeit von 6,55 als zweitschnellster aller Starter weiter. Der deutsche Topsprinter Julian Reus hat ebenso wie andere deutsche Spitzenathleten auf eine Teilnahme in Portland verzichtet. Nicht dabei sind unter anderem das Kugelstoß-Duo David Storl und Christina Schwanitz sowie Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause. Ein glänzender Start in den Siebenkampf glückte Zehnkampf-Olympiasieger Ashton Eaton. Bei seinem Heimspiel in Portland begann der zweimalige Weltmeister über 60 m mit 6,81 Sekunden und war auch im Weitsprung mit 8,08 m der beste aller Teilnehmer. Mit 2032 Punkten lag Eaton bereits klar vor dem Ukrainer Alexej Kasjanow (1865). Der Ulmer Mathias Brugger belegte mit 1716 Punkten (7,15 Sekunden und 7,30 m) Rang acht, Elfter mit 1614 Zählern ist dessen Klubkamerad Tim Nowak (7,18 und 6,92).

Kein Bolt, kein Farah, keine Russen
Kein Bolt, kein Farah, keine Russen

Hallen-WM der Leichtathleten in PortlandKein Bolt, kein Farah, keine Russen

Usain Bolt stellt lieber in der Heimat neue Schuhe vor, Mo Farah spart Kräfte für Olympia, die Russen bleiben nach dem Doping-Beben komplett außen vor: In Abwesenheit dutzender Topstars ist die Hallen-WM der Leichtathleten nur ein Torso einer großen Meisterschaft.

Kugelstoßer Storl plant Comeback im Mai

LeichtathletikKugelstoßer Storl plant Comeback im Mai

Der zweimalige Weltmeister David Storl (Leipzig) plant sein Comeback im Kugelstoß-Ring bei den Halleschen Werfertagen am 21./22. Mai. "Dort will ich eigentlich die Olympianorm abhaken", sagte der 25-Jährige am Rande der deutschen Hallen-Meisterschaften in Leipzig. Der Ende 2014 am linken Knie operierte Storl verzichtet in diesem Jahr auf die komplette Hallensaison, um sich optimal auf die Olympischen Spiele in Rio den Janeiro vorzubereiten. Auch im vergangenen Jahr hatte Storl monatelang mit einer chronischen Entzündung im Knie zu kämpfen. Bei der WM in Peking kam er dennoch auf Platz zwei. "Das große Ziel ist Olympia, alles andere wird dem untergeordnet", sagte Storl, der deshalb auch nur mit sieben bis acht Wettkämpfen bis Rio plant. Ziel sei es, "irgendwann wieder beschwerdefrei" zu sein.

Reus knackt Uralt-Rekord
Reus knackt Uralt-Rekord

LeichtathletikReus knackt Uralt-Rekord

Julian Reus hat es endlich geschafft und den Uralt-Sprintrekord über 60 Meter bei den deutschen Leichtathletik- Hallenmeisterschaften in Leipzig geknackt.

Dahm als Nachfolger von Storl Hallenmeister im Kugelstoßen

LeichtathletikDahm als Nachfolger von Storl Hallenmeister im Kugelstoßen

Tobias Dahm ist als Nachfolger von David Storl zum ersten Mal deutscher Hallenmeister im Kugelstoßen geworden. Der Vorjahres-Zweite aus Sindelfingen setzte sich am Samstag bei den nationalen Titelkämpfen in Leipzig mit genau 20,00 Metern durch. Zweiter vor rund 4000 Leichtathletik-Fans in der ausverkauften Arena wurde Robert Dippl (Wasserburg) mit 18,74 Metern vor Bodo Göder aus Steinbach (18,71). Der WM-Zweite und Titelverteidiger Storl verzichtet auf die komplette Hallensaison, um sich auf die Olympischen Spiele im Sommer in Rio vorzubereiten.

Auch Carlo Paech freut sich auf das PSD-Meeting

LokalsportAuch Carlo Paech freut sich auf das PSD-Meeting

Die Elite der Leichtathletik wird am 3. Februar in der Halle des Arena-Sportparks in Düsseldorf an den Start gehen.

Paech freut sich auf das PSD-Meeting
Paech freut sich auf das PSD-Meeting

LokalsportPaech freut sich auf das PSD-Meeting

Die Elite der Leichtathletik wird am 3. Februar in der Halle des Arena-Sportparks an den Start gehen.

Paech freut sich auf das PSD-Meeting

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Die Elite der Leichtathletik wird am 3. Februar in der Halle des Arena-Sportparks an den Start gehen.

Storl mit versöhnlichem Saisonabschluss in Bad Köstritz

Auch Schwanitz siegtStorl mit versöhnlichem Saisonabschluss in Bad Köstritz

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl (Leipzig) hat die Saison versöhnlich abgeschlossen. Beim 20. Werfertag in Bad Köstritz setzte sich der 25-Jährige nach verpasstem WM-Gold und Diamond-League-Jackpot mit einem Meetingrekord von 21,37 m vor Brüssel-Sieger Tom Walsh (Neuseeland/21,25) durch. Der WM-Dritte O'Dayne Richards aus Jamaika stieß als Dritter 20,61 m. Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz (LV Erzgebirge) feierte in Abwesenheit ihrer schärfsten Konkurrentin Lijiao Gong aus China mit 19,77 m einen ungefährdeten Sieg. Tia Brooks (USA/19,00 m) wurde Zweite, die Argentinierin Natalia Duco (17,83 m) Dritte. "Ich bin mit meiner Leistung total zufrieden", sagte Schwanitz.

Kugelstoßer Storl und Schwanitz siegen in Bad Köstritz

LeichtathletikKugelstoßer Storl und Schwanitz siegen in Bad Köstritz

Kugelstoßer David Storl aus Leipzig hat zum Saisonabschluss noch einmal die 21-Meter-Marke geknackt. Der WM-Zweite gewann am Sontag in Bad Köstritz mit dem Meeting-Rekord von 21,37 Metern. Vor 2000 Zuschauern wurde der WM-Vierte Tomas Walsh aus Neuseeland mit 21,25 Metern Zweiter. O'Dayne Richards aus Jamaika holte mit 20,61 Metern wie bei den Titelkämpfen in Peking Platz drei. Weltmeisterin Christina Schwanitz aus Thum siegte in der Frauen-Konkurrenz mit 19,77 Metern vor der US-Amerikanerin Tia Brooks (19,00 m) und Natalia Duco aus Chile (17,83 m). Beim Speerwerfen der Männer wiederholte der Jenaer Thomas Röhler seinen Vorjahressieg. Mit 85,22 Metern setzte sich der WM-Vierte vor dem Tschechen Jakub Vadlejch (84,63 m) und Johannes Vetter aus Saarbrücken (78,45 m) durch. Das Diskuswerfen der Frauen gewann die WM-Dritte Nadine Müller aus Leipzig mit starken 63,96 Metern. Zweite wurde Julia Fischer (Berlin/60,38 m).

Dr. Müller-Wohlfahrt soll Knieprobleme von David Storl lösen
Dr. Müller-Wohlfahrt soll Knieprobleme von David Storl lösen

Genau wie Usain BoltDr. Müller-Wohlfahrt soll Knieprobleme von David Storl lösen

Die Form ist weg, die Knieschmerzen sind immer noch da: David Storl ist nach seinem vierten Platz in Brüssel endgültig urlaubsreif. Der frühere Bayern-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt soll nun klären, wie es mit dem Kugelstoß-Star weitergeht.

Kugelstoßer Storl verpasst Gesamtsieg

Diamond LeagueKugelstoßer Storl verpasst Gesamtsieg

Kugelstoß-Ass David Storl hat beim Diamond-League-Finale der Leichtathleten in Brüssel den Gesamtsieg und damit 40.000 US-Dollar (35.680 Euro) Prämie verpasst. Der Vize-Weltmeister aus Leipzig belegte am Freitagabend mit 21,09 Metern nur Rang vier und musste sich dabei auch Weltmeister Joe Kovacs geschlagen geben. Der Amerikaner sicherte als Dritter mit 21,35 Metern das Preisgeld für den Disziplinsieg der Sportfeste-Serie. Die beiden Rivalen waren punktgleich angereist, Storl plagen allerdings seit Wochen Kniebeschwerden. Die 10.000 US-Dollar für den Tagessieg gingen an den Neuseeländer Tom Walsh, der sich in einer Zentimeter-Entscheidung mit 21,39 Metern vor O'Dayne Richards aus Jamaika (21,37) und Kovacs durchsetzte.

Storl hofft auf üppiges Urlaubsgeld im Saisonfinale
Storl hofft auf üppiges Urlaubsgeld im Saisonfinale

50.000 Dollar PrämieStorl hofft auf üppiges Urlaubsgeld im Saisonfinale

Plätze, Punkte, Prämien: In Brüssel steht für die Leichtathletik-Asse zum letzten Mal in dieser Saison viel auf dem Spiel. Die Besten dürfen noch einmal dicke Schecks mit nach Hause nehmen. Vielleicht auch Kugelstoßer David Storl, der einen besonderen Coup anpeilt.

Gatlin läuft in Brüssel gegen den WM-Frust - Bolt verzichtet
Gatlin läuft in Brüssel gegen den WM-Frust - Bolt verzichtet

Diamond-League-MeetingGatlin läuft in Brüssel gegen den WM-Frust - Bolt verzichtet

Nach dem Startverzicht von Usain Bolt gehört seinem Kontrahenten Justin Gatlin bei Diamond-League-Meeting in Brüssel allein die Bühne. Das Fernduell in Richtung Olympia 2016 ist indes bereits in vollem Gange.

Zwei deutsche Siege bei Sailer-Abschied: "Sehr emotional"
Zwei deutsche Siege bei Sailer-Abschied: "Sehr emotional"

ISTAFZwei deutsche Siege bei Sailer-Abschied: "Sehr emotional"

Beim ISTAF in Berlin erlebten die Weltmeisterinnen Christina Schwanitz und Katharina Molitor eine herzliche Willkommensparty. Sprinterin Verena Sailer nahm in der deutschen Hauptstadt Abschied vom Leistungssport.

Röhler wirft Speer auf 86,40 m — Schwanitz siegt

Werfer-Meeting in ThumRöhler wirft Speer auf 86,40 m — Schwanitz siegt

Speerwerfer Thomas Röhler aus Jena hat beim Werfer-Meeting im sächsischen Thum für die beste Leistung gesorgt. Der Vierte der Leichtathletik-WM von Peking warf am Freitag 86,40 Meter. Damit siegte der Jenaer vor Johannes Vetter aus Saarbrücken mit 84,91 Meter und dem Dresdner Lars Hamann mit 84,02 Meter. Einen Tag nach ihrem Sieg beim Diamond-League-Meeting in Zürich gewann Weltmeisterin Christina Schwanitz auch in Thum die Kugelstoß-Konkurrenz. Die Lokalmatadorin kam auf 19,97 Meter und übertraf ihre Siegerweite von Zürich um sechs Zentimeter. Dagegen musste Kugelstoßer David Storl wie bei der WM mit Platz zwei vorliebnehmen. Mit 21,18 Meter wurde der Leipziger noch vom Neuseeländer Thomas Walsh übertroffen, der 21,22 Meter weit stieß. Das Diskuswerfen der Frauen entschied die WM-Dritte Nadine Müller aus Leipzig mit 61,73 Meter vor Julia Fischer aus Berlin mit 61,67 Meter für sich. Den Diskus-Wettbewerb der Männer gewann Martin Wierig aus Magdeburg mit 64,29 Meter. Zweiter wurde Daniel Jasinski aus Wattenscheid mit 62,12 Meter.

Diese Medaille ist besonders wertvoll
Diese Medaille ist besonders wertvoll

Krause läuft zu BronzeDiese Medaille ist besonders wertvoll

Meinung · Die Leichtathletik hat es schwer. Die elende und scheinbar unlösbare Dopingproblematik belastet die olympische Kernsportart mehr denn je. Altertümliche Wettkampfformen sind etwas für Liebhaber, öden die breite Masse aber an.

Silber stellt Kugelstoßer Storl nicht zufrieden

PekingSilber stellt Kugelstoßer Storl nicht zufrieden

Erst vergoss Weltmeisterin Christina Schwanitz bei der Siegerehrung Freudentränen, dann trauerte David Storl der vergebenen Chance hinterher: Das deutsche Kugelstoß-Paar hat zum Auftakt der WM den Doppel-Coup nur knapp verpasst. 24 Stunden nach dem Sieg der Favoritin Schwanitz musste sich Storl trotz grandioser Aufholjagd mit Silber begnügen - noch nie sind beide Weltmeister-Titel im Kugelstoßen in dasselbe Land gegangen.

Storl verpasst dritten Titel — Silber im Kugelstoßen
Storl verpasst dritten Titel — Silber im Kugelstoßen

Leichtathletik-WMStorl verpasst dritten Titel — Silber im Kugelstoßen

Der entthronte Titelverteidiger David Storl war nach seiner gescheiterten Mission "Gold-Hattrick" sichtlich angefressen: In einem hochspannenden Wettkampf verpasste der 25 Jahre alte Leipziger auch einen historischen deutschen Kugel-Triumph.

Schwanitz kontert im Nervenkrieg und holt sich den Titel
Schwanitz kontert im Nervenkrieg und holt sich den Titel

WMSchwanitz kontert im Nervenkrieg und holt sich den Titel

Mit der Deutschlandfahne über der Schulter und Tränen in den Augen feierte Christina Schwanitz den größten Triumph ihrer Karriere. Die Top-Favoritin vom LV Erzgebirge hielt in einem wahren Kugelstoß-"Nervenkrieg" dem enormen Erwartungsdruck stand und sorgte mit Gold am ersten Tag der Leichtathletik-WM in Peking für einen perfekten deutschen Auftakt.

Kugelstoßerin Christina Schwanitz holt Gold
Kugelstoßerin Christina Schwanitz holt Gold

Leichtathletik-WMKugelstoßerin Christina Schwanitz holt Gold

Kugelstoßerin Christina Schwanitz ist erstmals Weltmeisterin. Die Favoritin vom LV 90 Erzgebirge setzte sich am Samstag bei den Leichtathletik-Titelkämpfen in Peking vor der Chinesin Lijiao Gong durch.

Deutsche Kugelstoßer wollen Geschichte schreiben
Deutsche Kugelstoßer wollen Geschichte schreiben

Leichtathletik-WM in PekingDeutsche Kugelstoßer wollen Geschichte schreiben

Die Kugelstoßer David Storl und Christina Schwanitz sind die größten deutschen Goldhoffnungen bei der WM — in Peking kann das Duo Geschichte schreiben.

Deutsche Meisterschaft als Zwischenstation

NürnbergDeutsche Meisterschaft als Zwischenstation

In Nürnberg holt David Storl zum fünften Mal in Serie den deutschen Meistertitel. Auch Christina Schwanitz jubelt. Die Titel sind jedoch nur Etappenerfolge auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Peking.