Hochwasserschutz in DüsseldorfDeichbau in Himmelgeist verzögert sich
Die Stadt Düsseldorf hatte die Ausschreibung für den Deich in Himmelgeist gestoppt, weil es zu viele technische Nachfragen gegeben hatte. Wie und vor allem wann es dort weitergeht.
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Die Stadt Düsseldorf hatte die Ausschreibung für den Deich in Himmelgeist gestoppt, weil es zu viele technische Nachfragen gegeben hatte. Wie und vor allem wann es dort weitergeht.
Landesweit gehen die Wasserstände zurück. Doch sollte sich niemand zurücklehnen, warnt ein Experte. Der Klimawandel mache gefährliche Hochwasser wahrscheinlicher und viele Kilometer Rheindeich seien unverändert marode. Der Experte kennt ein Mittel zur Vorbeugung.
In dieser Woche ist wieder mit Dauerregen zu rechnen, was die Lage in den Hochwassergebieten weiter verschärfen kann. Das wirft die grundsätzliche Frage auf, ob Deutschland ausreichend für künftige Extremwetterereignisse gewappnet ist.
Was den Museumsgeburtstag in Wesels Norden besonders macht, das ist die Entwicklung des Hauses zu einem überregional wirkenden Ort der Geschichtsbewahrung. Das wird am Sonntag, 20. August, gefeiert.
Das nächste Gebäude wird abgerissen, um Raum für eine Rückverlegung der Trasse zu haben. Diesmal geht es um den Bereich zwischen Haffen und Rees. Bis allerdings die Bagger für den Neubau anrollen, wird es noch dauern.
Es gibt eine Kombination aus Hochwasserschutzwand und mobilem System. Letzteres wird an der Straße Benrather Schlossufer zwischen Am Wasserturm und Pigageallee gebaut.
Wenn der Bauausschuss am 21. März zustimmt, könnte im Herbst mit den ersten zwei Teilabschnitten für den Deich-Lückenschluss in Himmelgeist begonnen werden. Gestern wurde die Bezirksvertretung angehört.
Die ersten 44 Bäume in Himmelgeist in Rheinnähe waren bereits im November gefällt worden. Jetzt folgt die zweite Fällaktion mit rund 150 Bäumen entlang der Nikolausstraße. Im Herbst soll der Deichbau beginnen.
Im Bericht geht es um den schleppenden Infrastrukturausbau in Deutschland und eine Bilanz der Aktionen im vergangene Jahr. Zudem gibt es einen Ausblick.
Das Gartenamt fällt im Stadtteil Himmelgeist sechs große Bäume. Im Herbst 2023 soll bereits nachgepflanzt werden. Das sind die Hintergründe.
Weil in einem Jahr mit dem Bau der Schutzmauer begonnen werden soll, wurden die ersten 44 von rund 200 Bäumen in Düsseldorf-Himmelgeist gefällt. Zwei Jahre Bauzeit setzt der Stadtentwässerungsbetrieb für die Maßnahmen an.
Der Deichverband Xanten-Kleve hat rund 100 Anwohner im Schützenhaus Xanten darüber informiert, wie die Arbeiten für die Abschnitte in Lüttingen und Wardt geplant sind. Ende 2024 soll alles fertig und abgenommen sein.
Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts zum Himmelgeister Deich führt zu neuen Direktiven für die Städte am Rhein. Was bedeutet das für Düsseldorf?
Der Streit um den Deichbau in Düsseldorf-Himmelgeist geht weiter. Die Bezirksregierung hat Beschwerde gegen das OVG-Urteil zum Deich im Rheinbogen eingelegt. Die Planungen sind erneut Thema im Bauausschuss. Bis zu 200 Bäume könnten gefällt werden.
Bereits Anfang Februar war der Verhandlungstermin, jetzt endlich liegt das schriftliche Urteil vor. Der BUND hatte gegen die Deichbauplanung im Himmelgeister Rheinbogen geklagt. Dabei geht es um die von Naturschutzverbänden geforderte Rückverlegung der Deichlinie. Die Stadt muss den Beschluss nun an mehreren Eckpunkten überarbeiten oder noch einmal neu planen.
Im Herbst 2020 war die beliebte Sitzgruppe am Rhein abgebrannt. Mit dem Engagement der Nierster Bürger konnte sie wieder aufgebaut werden. Weil sie aber nicht bemalt und lackiert worden war, ging das Holz schnell kaputt. Jetzt haben die Nierster erneut Einsatz gezeigt.
Der ISN-Verwaltungsrat diskutiert über die Eigenverantwortung der Hausbesitzer auch bei Starkregen und Hochwasser. Diese sind zur Vorsorge verpflichtet.
Auch wenn der Stadtentwässerungsbetrieb noch auf das schriftliche Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster zum Deichbau im Rheinbogen wartet, gibt es kleine Planungsfortschritte.
Die Bürgerinitiative „Hafenalarm“ lud in Düsseldorf-Reisholz zum Austausch über brisante Themen wie Containerterminal, die Sanierung der Deiche und den gescheiterten Radweg Am Trippelsberg. Politiker und Naturschützer waren beteiligt.
Der Bau des Hochwasserschutzes am Himmelgeister Rheinbogen im Düsseldorfer Süden könnte sich um Jahre verzögern. Grund ist eine erfolgreiche Klage wegen mehrerer Mängel. Der Stadtrat hatte deswegen der Verwaltung schon im September Hausaufgaben aufgegeben.
Der Leiter des zuständiges Stadtentwässerungsbetriebes geht davon aus, dass es bei einer Neuplanung mit Deichverlegung im Himmelgeister Rheinbogen mehr als zwölf Jahre Verzug geben könnte.
Bei einer Zoom-Fachkonferenz beschlossen die Grünen und mehrere Umweltschutzverbände, das Thema jetzt zu forcieren. Die Bezirksregierung lässt sich rechtliche Schritte gegen das Urteil des OVG Münsters noch offen.
Die Ratskooperation aus CDU und Grünen ist sich uneins, wie das Urteil des Oberverwaltungsgericht zum Deichbau in Himmelgeist auszulegen ist. Dieses hatte bestimmt, dass die Bezirksregierung nachbessern muss.
Große Lagen wie die Hochwasserkatastrophe im vergangenen Jahr haben deutlich gemacht, wie wichtig die vielen Helfer in Ausnahmesituationen sind.
Im neuen Deichbrief betont der Verband, ein Komplett-Abbruch der Schleuse in Brienen sei am sichersten und kostengünstigsten. Die Deichsanierung geht weiter. Straße Oraniendeich muss wieder gesperrt werden.