Desertec

Oettinger will EU-Regelung für Ökostrom
Oettinger will EU-Regelung für Ökostrom

EU-EnergiekommissarOettinger will EU-Regelung für Ökostrom

EU-Energiekommissar Günther Oettinger will die Kleinstaaterei bei der Förderung erneuerbarer Energien im Stromsektor beenden. Beim Treffen der EU-Energieminister will er darüber sprechen, ob es Mindestmengen für die Abnahme von Ökostrom geben soll.

Desertec will deutsche Subventionen für Wüstenstrom
Desertec will deutsche Subventionen für Wüstenstrom

Solarenergie-Großprojekt in SaharaDesertec will deutsche Subventionen für Wüstenstrom

Das Solarenergie-Großprojekt Desertec könnte bereits in fünf Jahren Strom aus der Sahara nach Europa liefern. Allerdings sei er so teuer, dass er in Deutschland praktisch unverkäuflich sei, sagte Projektleiter Ernst Rauch.

Neuer Eon-Chef startet

DüsseldorfNeuer Eon-Chef startet

(RP). Am Donnerstag verkaufte Eon große Teile des US-Geschäfts. Der ab Montag amtierende Vorstandsvorsitzende Johannes Teyssen beginnt also mit einem Paukenschlag. Sein Programm: Die Gasaktiväten werden ausgebaut, mehr Dialog.

Schatten über Sonnenstrom
Schatten über Sonnenstrom

KevelaerSchatten über Sonnenstrom

Solarenergie-Anlagen sollen künftig deutlich weniger gefördert werden. Diese Pläne der Bundesregierung machen auch hiesigen Projekten zu schaffen. Eine Zehn-Hektar-Anlage bei Schloss Kalbeck wird nicht entstehen.

Wirtschaftsministerium unterstützt Desertec
Wirtschaftsministerium unterstützt Desertec

WüstenstromprojektWirtschaftsministerium unterstützt Desertec

Das Wüstenstromprojekt Desertec wird ab sofort von einer Arbeitsgruppe im Bundeswirtschaftsministerium unterstützt. Er habe eine "Task Force" für die Koordinierung zwischen der Initiative und der Bundesregierung eingerichtet, erklärte Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) am Montag in Berlin.

Deutsche Konzerne errichten Riesen-Windpark
Deutsche Konzerne errichten Riesen-Windpark

Auftrag aus GroßbritannienDeutsche Konzerne errichten Riesen-Windpark

Die deutschen Konzerne Eon, RWE und Siemens haben von Großbritannien Großaufträge zum Bau von Windparks in der Nordsee erhalten. Sie werden demnach allein oder als Teil von Konsortien Windparks mit über 15 Gigawatt Leistung errichten, wie die für die Vergabe zuständige britische Liegenschaftsverwaltung am Freitag mitteilte.

Siemens kauft israelische Solar-Firma
Siemens kauft israelische Solar-Firma

Technologiekonzern will Weltmarktführer werdenSiemens kauft israelische Solar-Firma

Sie haben große Ziele in der Firmenzentrale in München: Mit dem Kauf eines Solar-Unternehmens will Siemens Weltmarktführer bei der Stromgewinnung aus Sonnenwärme werden. Der Technologiekonzern teilte mit, er übernehme für 284 Millionen Euro eine israelische Spezialfirma.

Wirtschaft interessiert sich für Solarprojekt Desertec
Wirtschaft interessiert sich für Solarprojekt Desertec

MedienberichtWirtschaft interessiert sich für Solarprojekt Desertec

Das Wüstenstrom-Projekt Desertec stößt international offenbar auf großes Interesse. "Die Liste derjenigen, die sich als Interessenten gemeldet haben, ist lang", sagte Ernst Rauch, Desertec-Projektleiter beim Initiator Münchener Rück.

Bernotat will nicht früher gehen
Bernotat will nicht früher gehen

EonBernotat will nicht früher gehen

Der Chef des Düsseldorfer Energieversorgers Eon, Wulf Bernotat, weist Berichte zurück, er werde schon vor Ablauf seines Vertrages im Mai 2010 das Unternehmen verlassen. "Wer das sagt, liegt völlig falsch", sagte Bernotat dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Startschuss für Mega-Projekt Desertec
Startschuss für Mega-Projekt Desertec

Deutsche Konzerne wollen Solarstrom aus der WüsteStartschuss für Mega-Projekt Desertec

Das ehrgeizige Projekt, umweltfreundlichem Solarstrom aus der Wüste zu gewinnen, hat am Montag begonnen: Zwölf Unternehmen haben in München die Grundsatzvereinbarung zur Gründung der Desertec Industrial Initiative unterzeichnet.

Desertec Initiative hat Modellcharakter
Desertec Initiative hat Modellcharakter

Greenpeace lobt InitiativeDesertec Initiative hat Modellcharakter

Greenpeace hält die Gründung der Desertec Industrie Initiative (DII) am Monatg für einen Meilenstein für die weltweite Nutzung von Solarkraftwerken in Wüstenregionen.

Startschuss für Wüstenstrom-Initiative Desertec

MünchenStartschuss für Wüstenstrom-Initiative Desertec

München (RPO). In München wird am Montag der Startschuss für eines der weltweit ambitioniertesten Projekte zu erneuerbaren Energien gegeben. Eine Gruppe aus etwa 20 Konzernen will die Industrieinitiative Desertec gründen, deren Ziel die Gewinnung von Solar- und Windenergie in den Wüsten Nordafrikas und des Nahen und Mittleren Ostens ist. Langfristig bis zum Jahr 2050 soll der durch Hochspannungsnetze transportierte Ökostrom bis zu 15 Prozent des europäischen Stromverbrauchs ausmachen.

Europas Klimaträume in der Wüste
Europas Klimaträume in der Wüste

Stromprojekt DesertecEuropas Klimaträume in der Wüste

Die Hoffnungen auf den Wüstenstrom sind schlicht gigantisch: Der Umweltzerstörung soll er Einhalt gebieten, aus Milliarden-Investitionen Erlöse in Billionenhöhe machen und als Nebenprodukt das Problem des Terrorismus eindämmen.

Vattenfall kritisiert Solarprojekt
Vattenfall kritisiert Solarprojekt

Sonnenenergie aus der WüsteVattenfall kritisiert Solarprojekt

Der schwedische Wettbewerber Vattenfall sieht das geplante Wüstenstrom-Projekt Desertec anders als die deutschen Energiekonzerne RWE und E.ON sehr kritisch. Lars Josefsson hält das Vorhaben für zu teuer und wegen möglicher Terror-Anschläge für gefährlich.

Deutsche Solarparks in der Sahara
Deutsche Solarparks in der Sahara

400-Milliarden-ProjektDeutsche Solarparks in der Sahara

Deutsche Konzerne möchten in Nordafrika für 400 Milliarden Euro riesige Solarparks bauen. Bis 2050 sollen 15 Prozent des europäischen Stroms produziert werden. Treibende Kraft ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die Münchner Rück-Versicherung und der Club of Rome.

Konzerne wollen Solarenergie aus Afrika

400-Milliarden-ProjektKonzerne wollen Solarenergie aus Afrika

Nach einem Plan von 20 großen Konzernen sollen deutsche Haushalte in mehreren Jahren Solarstrom aus Afrika beziehen. Mitte Juli wollen sich die Firmen, darunter die Münchener Rück, Siemens, die Deutsche Bank und RWE, zusammenschließen.

Deutsche wollen Solarkraftwerke bauen

Ökostrom aus AfrikaDeutsche wollen Solarkraftwerke bauen

20 große Konzerne planen offenbar, deutsche Haushalte mit Solarstrom aus Afrika zu versorgen. Für das Vorhaben wollen sich unter anderem die Münchener Rück, Siemens, die Deutsche Bank und RWE zu einem Konsortium zusammenschließen.