Wupperverband zu Unwetter in Leverkusen und Leichlingen„Ein solches Extremereignis war nicht vorherzusehen“
Die Pegelstände fallen. Der Verband erklärt, wie die Flutwellen kamen und wie sich die Überschwemmung auf Trink- und Grundwasser auswirkt.
Die Pegelstände fallen. Der Verband erklärt, wie die Flutwellen kamen und wie sich die Überschwemmung auf Trink- und Grundwasser auswirkt.
Der Schmutzwasserkanal „Murbachsammler“ bei Leichlingen wurde aufwändig saniert. Kosten: 1,6 Millionen Euro. Die Leitung musste zwischenzeitlich oberirdisch verlegt werden.
Das brachliegende „Haus Diepental“ soll im Frühjahr aus dem Dornröschenschlaf erwachen. Ein Kölner Caterer will auf der Terrasse Picknick mit 200 Plätzen anbieten.
Mit insgesamt 5000 Euro ist der Heimat-Preis dotiert, der nun offiziell überreicht wurde. Auf den ersten Platz schaffte es der Förderverein der Stadtbücherei Leichlingen, gefolgt vom Pfadfinderstamm Wippera und dem Bergischen Geschichtsverein, Abteilung Leverkusen-Niederwupper.
Der Heimatpreis der Stadt Leichlingen geht in diesem Jahr an den Förderverein der Stadtbücherei, Pfadfinder und Geschichtsfreunde.
Seit dem 1. Juli ist das Naturfreibad an der Diepentalsperre offen. Vor allem die Stammgäste – Familien aus der Region – wissen die Vorzüge des Schwimmbads zu schätzen, sagt Betreiber Gordan Vilotic. „Es ist sehr ruhig hier und übersichtlich.“
Die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses stimmten für die Änderungen des Flächennutzungsplans, damit privater Investor Areal wiederbeleben kann. Der Stadtrat entscheidet am 25. Juni über den Aufstellungsbeschluss für einen neuen Bebauungsplan.
Ab diesem Monat lässt der Wupperverband Sanierungen am Schmutzwasserkanal „Murbachsammler“ vornehmen. Aktuell wird der drei Kilometer lange Abschnitt des Sammlers zwischen der Diepentalsperre und Balken saniert.
Der Leichlinger Winfried Leßmann will sich bei der Entwicklung des Gebiets engagieren. Zusammen mit Stadt und Eigentümern.
Geht es nach Leichlingens Bürgermeister Frank Steffes, dann soll 2019 das Jahr werden, in dem wegweisende Beschlüsse für die Stadt gefällt werden.
Wir suchen die schönsten Herbstbilder unserer Leser im Kreis Mettmann.
Areal soll naturnahes Wanderziel werden. Rat der Stadt Leichlingen hat zugestimmt.
Viele glauben, dass die Gaststätte in Diepental geschlossen ist. Dabei haben die Pächter gerade den Vertrag verlängert.
Die Diepentalsperre war eine Ausflugsattraktion. Jetzt soll das Areal renaturiert werden. Die Talsperre wird verschwinden. Eine Rückschau.
Der Leverkusener Stadtrat hat das endgültige Aus für die Diepentalsperre als Zwei-Seen-Landschaft beschlossen. Auch das kleine Wasserkraftwerk zur Stromgewinnung wird damit Geschichte sein. Aber: Das Areal bleibt als Erholungsort öffentlich zugänglich.
Wer am vergangenen Samstag den Trödelmarkt an der Diepentalsperre besuchte, der brauchte und bekam stramme Waden. Denn die insgesamt rund 20 Stände mit allerlei Krims und Krams verteilten sich auf die Häuser um den See herum. Wer also das ganze Angebot inspizieren wollten, hatte ein ordentliches Stück zu laufen.
Der Verein Aqualon bietet wieder ein abwechslungsreiches Tourenprogramm durchs Bergische an. Den Auftakt bilden zwei Veranstaltungen. Bachtäler-Runde Morgen, Freitag, 12. Mai, geht's los mit einer Radtour entlang der Burscheider Bachtäler-Runde.
Der Verein Aqualon bietet für die kommenden Monate wieder ein abwechslungsreiches Tourenprogramm durchs Bergische an. Den Auftakt bilden zwei Veranstaltungen in dieser Woche, teilt Aqualon mit.
Es geht um insgesamt 98.000 Quadratmeter, ein Restaurant mit 400 Innen- und 120 Terrassenplätzen sowie eine Gaststätte mit 50 Innen- und 80 Biergartenplätzen. Außerdem werden angeboten: drei Wohnungen und sechs Ferien-Appartements; ein Kiosk: Seeterrassen; ein Campingplatz mit 65 Stellplätzen; Freibad; etwa 200 Parkplätze; Gewässer; Wanderwege und Waldflächen.
Die Erbengemeinschaft hat das Diepental-Gelände mitsamt Gastronomie und Waldquellfreibad in ein Internet-Immobilienportal zum Verkauf eingestellt.
An der Autobahnauffahrt Willy-Brandt-Ring zur A3 und nahe der S-Bahn-Station "Chempark" zeigt der Grenzverlauf zwischen Leverkusen und Köln einen merkwürdigen Verlauf, die wahrscheinlich mindestens seit 1829 existieren.
Hotelnutzung mit Bäderbetrieb durch einen Tourismus-Investor verträgt sich allerdings mit den Bauvorschriften.
Ein Kauf der Gastronomie im Diepental durch einen Großinvestor wie etwa die Ferienparkkette "Center Parcs" mit Anlagen in Belgien, Deutschland, England, Frankreich und den Niederlanden ist ein Szenario, das sich Leichlingens Bürgermeister Frank Steffes durchaus vorstellen kann.
Große Teile von Diepental stehen zum Verkauf. Jedenfalls wird auf der Internet-Immobilienseite von "Immonet" eine Grundstücksfläche von rund 330.00 Quadratmeter angeboten. Charakterisiert wird das Areal als "Freizeitprojekt im Naherholungsgebiet Diepentalsperre" und "Gastronomie kaufen in Leichlingen".
Waltraud und Manfred Strohn aus Langenfeld lieben ihren Wochenmarkt-Job.
Die Renaturierung im Diepental - weg von der Ausflugstalsperre hin zu einem ursprünglichen Bachlauf - rückt näher. Der Wupperverband bestätigte gestern einen Bericht unserer Redaktion von Mittwoch, dem zufolge die finanzielle Förderung des Projekts bereits weitgehend steht.
Die Renaturierung im Diepental — weg von der Ausflugstalsperre hin zu einem ursprünglichen Bachlauf - rückt näher. Der Wupperverband bestätigte jetzt einen Bericht unserer Redaktion von Dienstag, dem zufolge die finanzielle Förderung des Projekts weitgehend steht.
Definition Eine Talsperre staut mittels einer Mauer oder einem ähnlichen Absperrbauwerk ein Fließgewässer zu einem Stausee auf.
Definition Eine Talsperre staut mittels einer Mauer oder einem ähnlichen Absperrbauwerk ein Fließgewässer zu einem Stausee auf.
Definition Eine Talsperre staut mittels einer Mauer oder einem ähnlichen Absperrbauwerk ein Fließgewässer zu einem Stausee auf.
Definition Eine Talsperre staut mittels einer Mauer oder einem ähnlichen Absperrbauwerk ein Fließgewässer zu einem Stausee auf.
Die Diepentalsperre im Winter 1925 ist tief verschneit. Schlittschuhläufer ziehen ihre Kreise auf den zugefrorenen Teichen. Der Wintergruß ist Teil einer historischen Postkarte, und die hat Klaus Dieter Hartmann für seinen historischen Kalender aus Leichlingen verwendet.
Aus der für September geplanten großen Diskussionsrunde zur Entwicklung der Diepentalsperre wird möglicherweise so schnell nichts. Erst im August hatte der Wupperverband angekündigt, dass er sich in diesem Monat mit den Eigentümerfamilien der Talsperre sowie mit Vertretern der Städte Leverkusen und Leichlingen an einen Tisch setzen will, um über die Zukunft des Naherholungsgebietes zu beraten.
Möglicherweise schon im September findet die nächste große Diskussionsrunde zur Entwicklung der Diepentalsperre statt. Zuletzt waren bei einem Behördentermin am 8. Juli in kleinem Rahmen die überarbeiteten Planungen des Wuppertaler Ingenieurbüros Reinhard Beck in Fachgesprächen diskutiert worden.
Wer zur richtigen Zeit auf dem Flugplatz Köln startet oder landet, hat oft einen herrlichen Blick auf seine Heimat. Noch schöner wird die Sicht, wenn man mit einem kleinen Flieger relativ niedrig über Leverkusen und Leichlingen schwebt.
An der Diepentalsperre in Leichlingen sind ab morgen Kunstskulpturen nach dem Vorbild der französisch-schweizerischen Malerin und Bildhauerin Niki de Saint Phalle zu sehen. Geschaffen wurden sie von 50 Studierenden des Düsseldorfer LVR-Berufskollegs, in dem Fachschulen des Sozialwesens zusammengefasst sind.
Diese idyllische Aufnahme vom Ausflugslokal an der Diepentalsperre gelang der Leichlingerin Agnes Dick an einem schönen Tag im Mai.
Der Wupperverband plant für Ende Februar/Anfang März eine Überprüfung des Murbachsammlers. Wenn es das Wetter zulässt, soll der Abwassersammler zwischen dem Bereich unterhalb der Diepentalsperre bis Leichlingen-Balken auf einer Länge von rund 2,5 Kilometern überprüft werden.
Das Diepental soll künftig Naturschutz und Naherholung miteinander verbinden. Dies ist die zentrale Aussage der Machbarkeitsstudie, mit der sich jetzt der im November 2013 ins Leben gerufene Runde Tisch bei seinem zweiten Treffen zur Talsperrenkrise beschäftigte.
Über 70 Personen waren der Einladung der Bürgerinitiative "Rettet die Diepentalsperre" gefolgt. Und weil der Wahlkampf bereits begonnen hat, hatten auch die Fraktionen, die bei der Kommunalwahl in Leverkusen, Leichlingen und Burscheid antreten, ihre Vertreter geschickt.
Die sieben Leichlinger Bürgermeister-Kandidaten nutzen das Internet als Wahlkampfplattform sehr unterschiedlich. Eine virtuelle Informationsreise.
Die Kölner Bezirksregierung weist jede Schuld von sich — Verantwortung trage die Betreiberfamilie der Talsperre.
Nur noch dem Namen nach handelt es sich bei der Diepentalsperre inzwischen allem Anschein nach auch tatsächlich um eine Talsperre. Nur noch Pfützen sind zu sehen. Und zwischen den Pfützen beginnt der Boden bereits anzutrocknen.
Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Leichlingen hat am Montag in nichtöffentlicher Sitzung über eine finanzielle Beteiligung der Stadt Leichlingen an einer Machbarkeitsstudie für ein Naherholungsgebiet an der Talsperre Diepental gesprochen. Die Stadt Leichlingen beteiligt sich nun doch wie Wupperverband und Stadt Leverkusen mit jeweils 3333,33 Euro an den Kosten für die Studie, sagte Bürgermeister Ernst Müller am Dienstag auf Anfrage.
Den Ex-Werkself-Manager kennt man in Leverkusen immer noch gut. Auch wenn der Rheinländer mittlerweile im Saarland wohnt. Eine Geburtstags-Hommage an eine wunderbare Plaudertasche.
Die Talsperre Diepental bietet derzeit einen traurigen Anblick - das Wasser wird aber nicht endgültig oder komplett abgelassen, wie Spaziergänger fürchten. Aus Sicherheitsgründen hat die Bezirksregierung die Eigentümer angewiesen, den Stauspiegel um 90 Zentimeter zu senken.
Die Eigentümerfamilien und der Wupperverband einigen sich auf eine Studie für ein Naherholungsgebiet am Wasser. Zur Sicherheit wird der Wasserspiegel bereits abgesenkt. Das Thema teure Talsperrensanierung ist damit vom Tisch.
Die Leverkusener Stadträte haben am Montag intensiv und teils leidenschaftlich über den Erhalt der Diepentalsperre diskutiert. Es ging speziell um die Frage, ob die Stadt den privaten Eigentümern bei der Finanzierung eines Gutachtens zum Zustand der Talsperre hilft. Ja, sagten 44 der 61 Stadträte. Die Bedingung:
Die CDU Leichlingen fordert weitere Aktionen zur Rettung der Diepentalsperre. Am Wochenende schrieb CDU-Vorsitzender Rainer Hüttebräucker: "Dass ausgerechnet der Bürgermeister Leichlingens (SPD, d. Red.) einem weiteren runden Tisch eine Absage erteilt und ihn für obsolet erklären lässt, ist unakzeptabel und entspricht nicht dem vom Rat der Stadt Leichlingen getroffenen Beschluss."
Der Wupperverband hat seine zuvor angekündigte Kostenbeteiligung an einer Machbarkeitsstudie für die Diepentalsperre am Mittwoch zurückgezogen. Er reagiert damit auf den Leichlinger Ratsbeschluss vom Montagabend. Leichlingen will, wie berichtet, die Kosten für ein solches Gutachten nicht mittragen, da nicht erkennbar sei, dass sich die Privateigentümer der Talsperre finanziell beteiligen wollten:
Leichlinger Rat will die Machbarkeitsstudie nicht mitfinanzieren. Bezirksregierung muss jetzt reagieren.
Wie können die nötige Investition von einer Million Euro und der jährliche Aufwand von etwa 150.000 Euro für den Betrieb der Diepentalsperre finanziert werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Diskussion beim Runden Tisch zur Entwicklung der privaten Talsperre.
Lea Becker, Initiatorin von "Rettet die Diepentalsperre", sammelte mit weiteren Unterstützern auf dem Wochenmarkt Unterschriften für die Petition zur Rettung der Talsperre. Mittwochabend tagte ein "Runder Tisch" im Rathaus.
30 Kinder haben sich um eine Tafel im Jugendzentrum versammelt. Sie müssen anhand einer Zeichnung erraten, was es mittags zu essen gibt. "Erbsen, Fischstäbchen, Cordon Bleu", rufen die Kinder zwischen acht und zwölf Jahren in den Raum.
Einen Gefälligkeitskompromiss wird es bei den Verhandlungen um die Zukunft der Diepentalsperre mit der Kölner Bezirksregierung nicht geben. Dies stellte die Kommunalaufsichtsbehörde kurz vor Beginn eines Runden Tisches in einem Schreiben unmissverständlich klar.
"Die Diepentalsperre kann nur weiter betrieben werden, wenn sie die Anforderungen nach dem aktuellen Stand der Technik erfüllt. Die Bezirksregierung Köln hat beim Thema Sicherheit keinen Verhandlungsspielraum." Das hat Dr. Joachim Schwab von der Bezirksregierung Köln am Dienstag mitgeteilt.
An der Petition mit Unterschriftensammlung von Lea Becker, Initiatorin von "Rettet die Diepentalsperre", haben sich bereits 4700 Unterstützer beteiligt. Am kommenden Mittwoch gibt es einen Runden Tisch zur Diepentalsperre.
Und der Mann aht doch noch etwas übrig für seine alte Heimat: Reiner Calmund — Ex- BAyer-04-Geschäftsführer und TV-Star — unterstützt die Petition zum erhalt der Diepentalsperre von Lea Becker.
Der Kampf um den Erhalt der Diepentalsperre bekommt jetzt noch mehr Nachdruck und Tempo. Lea Becker, die Initiatorin von "Rettet die Diepentalsperre", hat eine Petition mit Unterschriftensammlung auf die Internetseite www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-talsperre-diepental gestellt.
Die Diepental-Talsperre soll Erholungsraum bleiben. "Das ist für mich die derzeit wichtigste Option", versichert Leichlingens Bürgermeister Ernst Müller. Talsperren-Kämpferin Lea Becker sucht Mitstreiter für neue Aktionen.
Wut und Hilflosigkeit wechseln sich in den Kommentaren der Diepental-Freunde zur neuesten Entwicklung der Talsperre ab. Vor allem im Netzwerk Facebook machen die Bürger ihrem Herzen Luft. Ein paar wenige Fans des Naherholungsgebietes agieren auch lösungsorientiert.
Die Diepentalsperre war Thema bei einem Treffen zwischen Bezirksregierung, Leverkusens Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn, Leichlingens Stadtchef Ernst Müller und Vertretern des Wupperverbandes. Trotz Absenkung des Stauwasserspiegels und einer provisorischen Lösung der Betreiber (die Talsperre befindet sich in privatem Eigentum) "besteht nach wie vor dringender Handlungsbedarf", meldete der Wupperverband.
Seit Mittwoch steigt der Pegel der Diepentalsperre wieder stündlich: Damit ein Wasserstand, der dem beliebten Leichlinger und Leverkusener Naherholungsgebiet gut tut, dauerhaft garantiert werden kann, werden die Besitzer der Talsperre jedoch wohl eine deutliche sechsstellige Summe für die Sanierung aufbringen müssen.
Die Bezirksregierung hat die Wassergrenze angehoben. Keine Schnappschildkröten entdeckt.
Mehrere Hundert Menschen kamen Montagabend zur Talsperre, um gegen die Absenkung des Wasserspiegels zu protestieren — darunter auch die Leichlinger Feuerwehr. Die Bezirksregierung kündigte nun eine "Notlösung" an.