Nahe der deutschen GrenzeBelgischer Atomreaktor Tihange 2 wieder am Netz
Rund elf Monate war nahe der deutschen Grenze gelegene belgische Atomreaktor Tihange 2 außer Betrieb. Nun hängt er wieder am Netz.
Rund elf Monate war nahe der deutschen Grenze gelegene belgische Atomreaktor Tihange 2 außer Betrieb. Nun hängt er wieder am Netz.
Belgien hat bei der Laufzeitverlängerung für Doel1 und Doel2 aus Sicht der zuständigen EU-Gutachterin wahrscheinlich Pflichten zur Umweltprüfung verletzt. Das Urteil zu dem Fall wird aber erst in einigen Wochen erwartet.
Ein Gutachten des Bundestags zeigt, dass Franzosen vier Mal so oft und Belgier doppelt so häufig wie Deutsche von Blackouts betroffen sind.
Das belgische Atomkraftwerk Tihange dient auch Deutschland indirekt als Geldanlage.
Im Fall einer Atomkatastrophe eine effektive medizinische Hilfe nahezu unmöglich sei, sagen die Mediziner. Sie fordern, dass zumindest die Voraussetzungen für eine schnelle Jodeinnahme geschaffen werden.
Die Tihange-Aus-Säule steht jetzt am St. Vith. Sie ruft zum Protest gegen Atomkraftwerke in Belgien auf.
Doel und Tihange - die belgischen Atomkraftwerke machen oft mit Pannen Schlagzeilen. Ein Gutachten für die Bundesregierung gibt nun Entwarnung: Die feinen Risse in Reaktor-Druckbehältern seien harmlos. Entwarnung will die Bundesregierung aber trotzdem nicht geben.
Die SPD-Kreistagsfraktion hat den Kreistag in seiner jüngsten Sitzung aufgefordert, eine Resolution zu zwei belgischen Atomkraftwerken zu beschließen. Diese soll alle übergeordneten Regierungs- und Parlamentsebenen (Landesregierung, Bundesregierung, EU-Kommission, Landtag, Bundestag, Europaparlament) auffordern, alle erforderlichen Schritte in die Wege zu leiten, um die Risikoreaktoren der belgischen Atomkraftwerke Tihange und Doel unverzüglich und für immer abzuschalten.
Wachtendonks Haupt- und Finanzausschuss hat einstimmig für das Konzept der Verwaltung gestimmt.
Als Bundesumweltministerin hatte Barbara Hendricks den Export von Brennelementen erlaubt. Grüne waren und sind empört.
Als Bundesumweltministerin hatte Barbara Hendricks den Export von Brennelementen erlaubt. Grüne waren und sind empört.
Als Bundesumweltministerin hatte Barbara Hendricks den Export von Brennelementen erlaubt. Grüne waren und sind empört.
Spätestens seit 2016 ist der Öffentlichkeit bekannt, dass die beiden belgischen Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 deutlich größere Schäden aufweisen, als vorher bekannt war. Insbesondere eine Reaktorkatastrophe bei Tihange würde Aachen und die umliegenden Regionen unbewohnbar machen.
Bundesumweltministerin Schulze ist auf Antrittsbesuch in Belgien. Sie drängt die Regierung des Nachbarlandes zur Abschaltung alter Atomkraftwerke.
Die Stadt Meerbusch bietet auf ihrer Internetseite für Bürger Vordrucke zum Herunterladen an.
Frankreichs Präsident wird als „mutiger Vordenker für die Erneuerung des europäischen Traums“ geehrt. Nicht alle seine Reformideen gefallen der Bundesregierung. Macron mahnt, man müsse Tabus überwinden.
Die Posse um die belgischen Akw Doel und Tihange geht weiter: Obwohl die deutsche Regierung sich für ihre Abschaltung einsetzt, genehmigt sie weiterhin die Ausfuhr von Brennelementen, die in Deutschland produziert werden. Atomkraft-Gegner sind empört.
Sicher haben viele von uns am 26. April die Fernsehberichte über den Super-GAU von Tschernobyl im Jahre 1986 gesehen. Immer wieder bekomme ich eine Gänsehaut, wenn die Bilder der Evakuierung der 50.000-Einwohner-Stadt Pripjat gezeigt werden.
Wegen eines Lecks im Kühlwassersystem von Reaktor 1 des belgischen Atomkraftwerks Doel wurde der Reaktor heruntergefahren. Laut Medienberichten soll er bis mindestens Oktober vom Netz bleiben.
Aus Angst vor einem schwerwiegenden Unfall haben Atomkraftgegner am Samstag Anzeige gegen den belgischen Staat und die Kernkraftwerke Tihange und Doel erstattet.
Zahntechnikermeister Sebastian Hertl spendet der Stadt die interaktive Objekt-Säule "Tihange-Aus".
Im Mönchengladbacher Stadtteil Wickrath soll eine Protest-Säule gegen das Atomkraftwerk Tihange aufgestellt werden. An der Säule können die Bürger das AKW abschalten - allerdings nur symbolisch.
Stimmen von bekannten SPD- und CDU-Vertretern im Kreis Heinsberg zum Ergebnis des SPD-Mitgliederentscheids.
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet ist am Dienstag in Brüssel zu Besuch. Dort hat er den belgischen Premierminister getroffen. Unter anderem ging es um die Energiepolitik des Nachbarlandes.
Seitdem das Atomkraftwerk Tihange 2 im Jahr 2015 nicht vom Netz genommen, sondern der Vertrag um 10 Jahre verlängert wurde, gibt es Proteste für die Abschaltung von Tihange. Das Kraftwerk sei zu unsicher.
Die aktuellen Meldungen über das belgische Atomkraftwerk Tihange werden in Grevenbroich aufmerksam verfolgt. "Wir blicken mit Sorge auf das belgische Kraftwerk, weil ein Unfall dort eine Gefahr für Menschen in Grevenbroich bilden kann", sagt Stadtsprecher Robert Jordan.
Vom belgischen Atomkraftwerk Tihange geht möglicherweise ein höheres Sicherheitsrisiko aus als bisher bekannt. Wie der WDR-Hörfunk und das Fernsehmagazin "Monitor" gestern berichteten, belegt ein Schreiben der belgischen Atomaufsicht FANC, dass es eine Häufung von "Precursor"-Fällen im Atomreaktor Tihange 1 gab. Dabei handelt es sich um Ereignisse, die unter bestimmten Voraussetzungen zu schweren Schäden am Reaktorkern bis hin zur Kernschmelze führen könen. Auch vor der Atomkatastrophe von Tschernobyl 1986 hatte es solche Warnhinweise gegeben.
Der belgische Atomreaktor Tihange-1 rückt einem Medienbericht zufolge in der Diskussion um die Sicherheit der Nuklearanlage nahe der deutschen Grenze in den Blickpunkt. Die Risiken stellen sich deutlich höher da als bisher bekannt.
Notfallpläne der Grenzregion weisen einer Studie zufolge viele Mängel auf.
Deutschland, Belgien und die Niederlande sind nicht gut für einen Atomunfall im Grenzgebiet gerüstet. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung aus den Niederlanden. Vor allem die Menschen in der Region Aachen dürfte das alarmieren.
Eine neue Studie des niederländischen Untersuchungsrates legt dar, dass die Folgen eines Atomunfalls für Grenzgebiete fatal wären. Laut Experten wären die Katastrophenpläne von Belgien, Deutschland und den Niederlanden nicht ausreichend abgestimmt.
Früher einmal muss das belgische Doel recht idyllisch gewesen sein. Davon ist nicht mehr viel übrig. Seit einiger Zeit ist Doel ein Geisterdorf. Das liegt aber nicht am benachbarten Atomkraftwerk.
Die Stilllegung der Atomfabriken in Gronau und Lingen wäre nicht verfassungswidrig. Das geht aus einem Rechtsgutachten für das Bundesumweltministerium hervor, das unserer Redaktion vorliegt.
Er werde für NRW in Berlin auch Konflikte riskieren, versprach Armin Laschet (CDU) im Landtags-Wahlkampf. Man kann darüber streiten, ob seine kohlefreundliche Energiepolitik im Interesse des Landes liegt. Unstrittig aber ist, dass Laschet Wort hält und in Berlin schon bei der ersten Gelegenheit Krach schlägt. Er will seine Kohlepolitik auch auf Bundesebene durchsetzen. Weil sie Jobs sichert und weil er dafür gewählt worden ist. Laschet spricht Klartext: Die Grünen können ihr Öko-Programm weitgehend vergessen, sonst gibt es keine Koalition. So knallhart haben ihre Positionen bislang sonst nur Christian Lindner (FDP) und Jürgen Trittin (Grüne) vertreten. Wohltuende Ausnahmen im aktuellen Sondierungs-Singsang.
Exklusiv · Nordrhein-Westfalens Landesministerien haben auf rund 50 Seiten Wünsche für die Sondierungen im Bund formuliert. In Berlin dürfte es Kritik geben.
Französische und belgische Atomkraftwerke sind laut einem Greenpeace-Bericht nicht ausreichend gegen Angriffe geschützt. Im Fall einer erfolgreichen Attacke drohten "schwerwiegende radiologische Folgen", warnen die Umweltschützer.
Landesumweltministerium und -regierung befürworten zwar die Anti-AKW-Resolution der Gemeinde Jüchen. Sie sehen aber keine Möglichkeit für einen Brennelemente-Lieferstopp für die deutsche Wirtschaft in die belgischen Kraftwerke.
Die nächste Katastrophenschutz-Übung im Kreis Wesel soll das Szenario eines Unfalls der umstrittenen und maroden Atomkraftwerke Tihange und Doel in Belgien aufgreifen. Die SPD-Fraktion im Kreis Wesel fordert dies im Ausschuss für Umwelt und Planung.
In Bezug auf die belgischen Atomkraftwerksblöcke Tihange 2 bei Lüttich und Doel 3 bei Antwerpen reißen die Sicherheitsbedenken nicht ab. Nach einer neuen Studie empfehlen Wissenschaftler das Abschalten der Kraftwerksblöcke.
In jungen Jahren bekam Christoph Stolzenberber mit auf den Weg, nicht zur Wahl zu gehen, sondern sich politisch neutral zu verhalten. "Das hat dann aber dazu geführt, dass ich mich heute als politischen Menschen empfinde, der nicht nur reden oder meckern, sondern mittun und sich einbringen möchte", sagt der 49-Jährige, der sich bei der Bundestagswahl für die Grünen zur Wahl stellen wird.
In der Loerheide standen unter anderem Elektroautos im Mittelpunkt des Interesses. Besichtigung der Anlage.
Dürener Bundestagsabgeordneter fordert bei den Kreis-Grünen Mitsprache zu maroden belgischen Atommeilern.
Jüchen bleibt bei seinem Konzept, Jodtabletten bei einem Atomunfall in den Sporthallen in Hochneukirch, Jüchen und Gierath zu verteilen.
Das belgische AKW Tihange gilt als Risikofaktor. Ab heute erhalten Menschen im Kreis Heinsberg Medikamente, die bei einem Atomunfall schützen sollen. Die Verteilung ist einmalig in Deutschland.
Die beiden belgischen Atomreaktoren Tihange 2 und Doel 3 müssen so schnell wie möglich abgeschaltet werden. Diese politische Forderung unterstützen Stefan Berger und Marcus Optendrenk, die beiden CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis Viersen.
Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Kreis Viersen, Dr. Stefan Berger und Dr. Marcus Optendrenk, unterstützen die Forderung nach einer schnellstmöglichen Abschaltung der belgischen Atomreaktoren Tihange 2 und Doel 3.
Die neue NRW-Landesregierung will sich für die Abschaltung der belgischen Atomkraftwerke Tihange und Doel stark machen. Auch der Bund sieht die Reaktoren kritisch — offenbar ist er aber über seinen Pensionsfonds indirekt Miteigentümer.
Zusammen mit ihrer Fraktion und dem Koalitionspartner FDP haben die Gladbacher Landtagsabgeordneten Frank Boss und Jochen Klenner gestern die sofortige Stilllegung der belgischen Reaktoren Tihange und Doel gefordert. Außerdem sollen auch keine Brennelemente mehr nach Tihange geliefert werden.
Im Grenzgebiet von Belgien, Deutschland und den Niederlanden geben sich rund 50.000 Menschen die Hand. Ihre Forderung: das Atomkraftwerk Tihange abschalten. Die Organisatoren sehen die Aktion als starkes Signal.
Im Grenzgebiet von Belgien, Deutschland und den Niederlanden geben sich rund 50.000 Menschen die Hand. Ihre Forderung: das Atomkraftwerk Tihange abschalten. Die Organisatoren sehen die Aktion als starkes Signal.
Vertreter aus Rat und Verwaltung sowie Bürger machten mit bei der länderübergreifenden Menschenkette gegen belgische Reaktoren.
50.000 Menschen haben am Sonntag gegen den Betrieb der umstrittenen belgischen Atommeiler Tihange 2 und Doel 3 demonstriert. Das gab Jörg Schellenberg vom Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie, das die Menschenkette von Aachen nach Tihange organisiert hatte, bekannt.
Zehntausende Menschen wollen sich am Sonntag zu einer 90 Kilometer langen Menschenkette zusammenschließen, um für die Schließung der belgischen Atomkraftwerke Doel und Tihange zu demonstrieren. Viele Teilnehmer kommen aus NRW.
Auch Mönchengladbach ist vertreten, wenn Menschen am Sonntag, 25. Juni, mit einer Menschenkette für die Stilllegung des belgischen Reaktors Tihange protestieren. OB Hans Wilhelm Reiners, Mitglieder des Umweltausschusses und Mitarbeiter der Verwaltung schließen sich der "Kettenreaktion Tihange" an.
Die Grünen in Wesel haben gestern dazu aufgerufen, an einer Menschenkette gegen den Betrieb des belgischen Atomkraftwerkes Tihange teilzunehmen. Am Sonntag, 25. Juni, soll es eine tri-nationale 90 Kilometer lange Menschenkette von Tihange über Lüttich und Maastricht nach Aachen geben.
Umweltthemen und Nachhaltigkeit den Neussern näher bringen, war eines der Ziele des zweiten Umweltmarktes vor dem Romaneum. Mehr als 20 Stände wurden dazu in der Stadt aufgebaut. Von Informationen über erneuerbare Energien, bis hin zum Urban Gardening oder veganen Snacks war für Interessierte und zufällig vorbei gekommene Besucher einiges dabei.
Im Atomreaktor Tihange 2 nahe der deutschen Grenze sind bei Kontrollen weitere Risse entdeckt worden. Weil eine Kamera neu positioniert wurde, fanden Experten laut dem belgischen Innenministerium im Hochdruckkessel 70 Risse mehr als bei der vorigen Inspektion 2014.
Die CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Aachener Bezirk - Helmut Brandt, Rudolf Henke, Wilfried Oellers, Thomas Rachel und Detlef Seif - fordern Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) auf, aktuelle belgische Untersuchungsergebnisse zu den maroden belgischen Atomreaktoren Tihange II und Doel III von deutschen Sicherheitsexperten überprüfen zu lassen. Sie haben sich dazu in einem Brief an die Ministerin gewandt.
Begleitet von Protesten hat in Bonn zum ersten Mal die deutsch-belgische Atomkommission getagt. Atomkraftgegner hielten eine Mahnwache ab. Die Einrichtung der Kommission war nach der Pannenserie in belgischen Atomkraftwerken vereinbart worden.
Nach der Pannenserie in belgischen Atomkraftwerken wächst die Sorge vor einem Atomunfall. Deutsche und belgische Atomexperten sprechen jetzt miteinander. Das allein ist für Atomgegner unzureichend.
Bis 2025 soll NRW flächendeckend mit Gigabit-Anschlüssen versorgt sein. Auch die Elektromobilität will Schwarz-Gelb stärken.
Nach der dritten Koalitionsverhandlungsrunde stehen die Zeichen in Nordrhein-Westfalen mehr denn je auf eine schwarz-gelbe Landesregierung. Wir haben die gefassten Beschlüsse zusammengetragen
Die belgischen Pannenreaktoren Tihange und Doel werden von Nordrhein-Westfalen unterstützt - obwohl das Land die Stilllegung der Meiler fordert. So ist der NRW-Pensionsfonds über Unternehmensanleihen mit 14,6 Millionen Euro an den französischen Energiekonzernen EDF und Engie beteiligt.
Berater haben RWE vorgeschlagen, einen Teil seiner Innogy-Aktien an den französischen Versorger Engie zu verkaufen. Kommunen und Gewerkschaften halten nichts davon. Engie betreibt auch den Pannenreaktor Tihange.
Bürgermeister Marc Venten sieht den Rhein-Kreis Neuss und das Land NRW in der Pflicht.
Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl jährt sich in diesem Jahr zum 30. Mal. Aus diesem Anlass inszeniert Bündnis 90/Die Grünen morgen, Donnerstag, 11. Mai, 12 Uhr, einen "Smartmob" auf dem Marktplatz. Etliche Teilnehmer werden sich dabei spektakulär zu Boden gleiten lassen und symbolisch darstellen, wie es hier im Oberbergischen und anderswo aussehen mag, sollte ein Reaktorunfall zum Beispiel in den belgischen Atomkraftwerken in Tihange oder Doel eintreten. "Das sind schrottreife Anlagen. Das ist von Fachleuten sowie der Landes- und Bundesregierung anerkannt. Wenn einer dieser Atommeiler explodiert, dann werden wir auch hier im Oberbergischen von einer radioaktiven Strahlung überzogen, die in realer Bewertung zehntausende von Menschenleben kosten und weite Landstriche in NRW auf Jahrtausende unbewohnbar machen wird. Die Geschehnisse um Fukushima zeigen genau dieses Szenario auf", berichtet die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Elisabeth Pech-Büttner. Die Bevölkerung sei sich dieser Gefahr nicht wirklich bewusst.
In diesen Tagen werden wir wieder an den Super-GAU in Tschernobyl erinnert: Am 26. April 1986 explodierte der Reaktor in Block 4 des Atomkraftwerks von Tschernobyl. Ein technisches Experiment geriet an diesem Tag außer Kontrolle und führte zur Nuklear-Katastrophe.
Ist ein Dieselverbot in den Innenstädten sinnvoll? Wann sollte der rheinische Braunkohletagebau auslaufen? Und wie bedrohlich sind die belgischen Akw für NRW? Diese und andere Fragen haben wir den NRW-Parteien* vor der Landtagswahl gestellt. Hier die Antworten zum Thema Umwelt und Energie.
Trotz Forderungen der Bundesregierung, die Atommeiler Tihange und Doel in Belgien vom Netz zu nehmen, werden weitere Brennelemente aus Deutschland dorthin exportiert. 108 Lieferungen wurden für dieses Jahr nach Doel genehmigt. 2016 waren es 152 sowie 68 für Tihange.
In Deutschland sind sich alle einig, dass die maroden Atomreaktoren in Belgien abgeschaltet gehören. Im Block Tihange 2 wurden schon 2012 Tausende von Haarrissen entdeckt, doch die Anlage läuft immer noch. Tihange liegt nur knapp 70 Kilometer von Aachen entfernt.
Mit den Stimmen aller Fraktionen hat der Jüchener Gemeinderat auf Antrag von FWG-Chef Gerolf Hommel eine Resolution für die Abschaltung der maroden belgischen Atomkraftwerke in Tihange und Doel verabschiedet.
Kann Braunkohle-Strom aus dem Rheinischen Revier dazu beitragen, dass in Belgien die anfälligen Kernkraftwerke Tihange und Doel abgeschaltet werden? Dies stellt sich Hans Christian Markert, MdL, vor. "Wir wollen, dass die Schrott-Reaktoren in Belgien abgeschaltet werden.
CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff kritisiert scharf die Entscheidung von Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD), den Export von Brennstäben aus Deutschland für das umstrittene belgische Atomkraftwerk Tihange zuzulassen. "Frau Hendricks ermöglicht durch diese Entscheidung, dass ein auch für unsere Region als gefährlich einzustufender Kernreaktor weiter betrieben werden kann", erklärt Rouenhoff.
CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff kritisiert scharf die Entscheidung von Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD), den Export von Brennstäben aus Deutschland für das umstrittene belgische Atomkraftwerk Tihange zuzulassen. "Frau Hendricks ermöglicht durch diese Entscheidung, dass ein auch für unsere Region als gefährlich einzustufender Kernreaktor weiter betrieben werden kann", erklärt Rouenhoff.
Trotz Bedenken an der Sicherheit des belgischen Atomkraftwerks Tihange sind neue Brennelemente aus Deutschland an den Reaktor geliefert worden. Insgesamt 50 Transporte für die Meiler Doel und Tihange wurden von der Bundesregierung gebilligt, wie aus einer Liste des Bundesamtes für Entsorgungssicherheit hervorgeht. 17 Transporte fanden bereits statt.
Was passiert bei einem Unfall im Atomkraftwerk Tihange? Welche Auswirkungen gibt es für die Bevölkerung in der Umgebung des Kernkraftwerkes? Welche Verhaltensregeln und Schutzmaßnahmen werden empfohlen? Diese und weitere nützliche Informationen hält eine neue Broschüre bereit, die ab sofort online unter <a href="http://www.
Der Atommeiler im belgischen Tihange gilt seit langem als Risiko. Jetzt wird bekannt: Die Bundesregierung billigt trotzdem weiter die Auslieferung von Brennelementen an den "Bröckelreaktor". Nordrhein-Westfalen will sich nun einer Klage gegen das Kernkraftwerk anschließen.
Pillen sollen in den 50 Wahllokalen ausgegeben werden. Wie, ist noch unklar.
Der Klever Kreisverband und die Kreistagsfraktion der Grünen laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein. Am Montag, 3. April, ab 18 Uhr spricht im Klever Café Samocca an der Hagschen Straße 71 der Grüne Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer über die Gefahren, die von dem nahen belgischen Atomkraftwerk Tihange ausgehen.
Jüchen soll sich einer Resolution für die Abschaltung der maroden belgischen Atomkernkraftwerke in Tihange und Doel anschließen: Das fordert FWG-Fraktionsvorsitzender Gerolf Hommel. Der Gemeinderat soll darüber entscheiden.
Seit Wochen befassen sich die Bürgermeister im Rhein-Kreis mit der Frage: Wie verfahren wir bei einem Katastrophenfall in einem der beiden belgischen Atomkraftwerke in Tihange oder in Doel? Seit gestern gibt es dafür jetzt auch in Korschenbroich eine Antwort.
Für den Ernstfall ist vorgesorgt: Bei einem Atom-Gau können alle Kinder und Schwangeren in Jüchen mit einer Jodblockade gegen Schilddrüsenkrebs versorgt werden. Der Krisenplan steht bei der Gemeindeverwaltung.