Dügida - "Düsseldorf gegen die Islamisierung des Abendlandes"

Dügida - "Düsseldorf gegen die Islamisierung des Abendlandes"

Foto: dpa, cas tmk

Dügida

Demonstrant stirbt während Bauernprotests in Düsseldorf
Demonstrant stirbt während Bauernprotests in Düsseldorf

Internistischer NotfallDemonstrant stirbt während Bauernprotests in Düsseldorf

Während des Protests der Landwirte am Mittwoch ist es zu einem Todesfall gekommen. Ein Mann starb infolge eines internistischen Notfalls. Er war bekannt als Organisator zahlreicher Demonstrationen der „Corona Rebellen“.

Wie Düsseldorfer Schulen den Rassismus im Alltag bekämpfen
Wie Düsseldorfer Schulen den Rassismus im Alltag bekämpfen

Diskriminierung an SchulenWie Düsseldorfer Schulen den Rassismus im Alltag bekämpfen

Seit Jahren engagiert sich die Joseph-Beuys-Gesamtschule für Vielfalt und gegen Rassismus. Jetzt wollte die Schulministerin wissen, wie das konkret aussieht.

Die stille Mehrheit in Düsseldorf wird laut
Die stille Mehrheit in Düsseldorf wird laut

Protest gegen Corona-„Spaziergänge“Die stille Mehrheit in Düsseldorf wird laut

Analyse · Seit Wochen ziehen Querdenker an jedem Wochenende durch Düsseldorf. Jetzt regt sich wachsender Protest in Politik und Gesellschaft, an dem sich ein breites Bündnis beteiligt. Dabei zeigen sich erprobte Strukturen in der Stadt.

Was den Neonazi-Anwalt im Düsseldorfer Karneval so umstritten macht
Was den Neonazi-Anwalt im Düsseldorfer Karneval so umstritten macht

Die Stationen des Björn ClemensWas den Neonazi-Anwalt im Düsseldorfer Karneval so umstritten macht

Vorstandsmitglied eines rechtsextremistischen Kulturvereins, Szene-Anwalt der Rechten, ehemals Bundesvizechef der Republikaner – und Karnevalist: Das ist Björn Clemens.

Eller setzt ein Zeichen gegen Rechts
Eller setzt ein Zeichen gegen Rechts

Demonstration am 9. Februar 2019Eller setzt ein Zeichen gegen Rechts

Das Bündnis gegen Rechts will auf dem Gertrudisplatz demonstrieren. Dazu gab es eine Veranstaltung, damit sich Bürger und Vereine vernetzten.

Landgericht reduziert Strafe
Landgericht reduziert Strafe

Vor dem LandgerichtLandgericht reduziert Strafe

Ein Bundesbeamter soll einen Landesbeamten bei einer Demonstration mit Suppe beworfen haben.

Können Kurden-Demos in Zukunft untersagt werden?
Können Kurden-Demos in Zukunft untersagt werden?

Ausschreitungen in DüsseldorfKönnen Kurden-Demos in Zukunft untersagt werden?

Die Kurdendemo am Wochenende hat für großen Unmut in Düsseldorf gesorgt. Wer hat die Demo erlaubt? Können ähnliche Demos in Zukunft verboten werden? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Stadt muss auch "Dügida"-Anwalt zahlen

DüsseldorfStadt muss auch "Dügida"-Anwalt zahlen

Mehr als zwei Jahre nach den montäglichen Aufmärschen der islamfeindlichen und von Rechtsextremisten geführten Gruppe "Dügida" muss die Stadtkasse jetzt nicht nur die Kosten für einen Rechtsstreit zahlen, sondern auch noch die Kosten für den Anwalt der Gruppierung.

Geisels Anti-"Dügida"-Aktionen waren rechtswidrig
Geisels Anti-"Dügida"-Aktionen waren rechtswidrig

Urteil des BundesverwaltungsgerichtsGeisels Anti-"Dügida"-Aktionen waren rechtswidrig

Schlappe für Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel: Das Bundesverwaltungsgericht hat geurteilt, dass seine Aktionen gegen das Bündnis "Dügida" rechtswidrig waren.

Höchste Instanz urteilt über Thomas Geisels Anti-"Dügida"-Aktion
Höchste Instanz urteilt über Thomas Geisels Anti-"Dügida"-Aktion

OB vor BundesverwaltungsgerichtHöchste Instanz urteilt über Thomas Geisels Anti-"Dügida"-Aktion

Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet am Mittwoch darüber, ob Aktionen des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Thomas Geisel (SPD) gegen die islamfeindliche "Dügida"-Bewegung rechtmäßig waren.

Bands spielen bei "Umsonst & Draußen"
Bands spielen bei "Umsonst & Draußen"

DüsseldorfBands spielen bei "Umsonst & Draußen"

Mit dem Festival am Samstag im Volksgarten wollen die Veranstalter ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen.

Das ist Stefan Engstfeld von den Grünen
Das ist Stefan Engstfeld von den Grünen

Direktkandidaten in DüsseldorfDas ist Stefan Engstfeld von den Grünen

Den bisher schönsten Moment des Haustür-Wahlkampfs hat Stefan Engstfeld in Unterbilk erlebt. Eine junge Mutter öffnete dem Grünen-Kandidat, telefonierte aber gerade mit einer Freundin. "Die Grünen kommen mich besuchen", entschuldigte sich die Frau bei ihrer Gesprächspartnerin und plauderte kurz mit Engstfeld.

Maikundgebung als Anti-AfD-Demo
Maikundgebung als Anti-AfD-Demo

DüsseldorfMaikundgebung als Anti-AfD-Demo

Eine Arbeitnehmer-Gruppierung der AfD will ebenfalls am 1. Mai demonstrieren. Ein Aktionsbündnis aus den DGB-Gewerkschaften, der Kirche und anderen Gruppen hält dagegen. Der Johannes-Rau-Platz hat sich als Ort etabliert.

Polizei bereitet sich auf Gegenproteste vor

AfD-Demos in DüsseldorfPolizei bereitet sich auf Gegenproteste vor

Am 28. April und am 1. Mai will die AfD in Düsseldorf demonstrieren. Die Polizei in der Landeshauptstadt sieht sich gewappnet.

"Erst gehen rechte Parolen spazieren, dann die Messer"
"Erst gehen rechte Parolen spazieren, dann die Messer"

Kölner OB Reker wehrt sich gegen AfD"Erst gehen rechte Parolen spazieren, dann die Messer"

Weil sich Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) im Streit um den AfD-Bundesparteitag im Kölner Maritim Hotel positioniert hatte, war die Partei juristisch dagegen vorgangen. Reker reagierte mit einer Rede vor dem Kölner Rat.

Demonstranten glauben nicht, dass Ralf S. allein handelte
Demonstranten glauben nicht, dass Ralf S. allein handelte

Anschlag am S-Bahnhof WehrhahnDemonstranten glauben nicht, dass Ralf S. allein handelte

Mit Taschenlampen und Laternen forderten am Freitagabend knapp 100 Demonstranten am S-Bahnhof Wehrhahn, "Licht ins Dunkel" zu bringen. Sie glauben nicht, dass der verhaftete Ralf S. ein Einzeltäter gewesen sei und erinnerten an die im Jahr 2000 sehr aktive rechte Szene.

Friedrich-Ebert-Straße

Top 10 RheinlandFriedrich-Ebert-Straße

Sie ist eigentlich wie jede andere Innenstadtstraße auch, und nur weil sie am Bahnhof endet, ist das eigentlich kein Grund dafür, sie als besonders lärmresistent zu bezeichnen.

Die Tierschutzpartei will reden
Die Tierschutzpartei will reden

AnalyseDie Tierschutzpartei will reden

Die Ratsfrau der Tierschutzpartei wollte im Stadtrat eine Haushaltsrede halten, Oberbürgermeister Geisel untersagte das. Nun klagt die Politikerin. Ihre Fraktion macht immer wieder durch showträchtige Einlagen von sich reden.

Gereizte Stimmung nach Brandstiftung im Hotel Achteck
Gereizte Stimmung nach Brandstiftung im Hotel Achteck

Düsseldorf-GarathGereizte Stimmung nach Brandstiftung im Hotel Achteck

Nach der Brandstiftung im Hotel Achteck vermuten viele einen Anschlag auf die ehemalige Flüchtlingsunterkunft. Nicht zuletzt, weil Rechtsextremisten in Düsseldorf-Garath öfter von sich reden machen als in anderen Stadtteilen.

Thomas Geisel geht gegen "Licht aus"-Urteil in Revision
Thomas Geisel geht gegen "Licht aus"-Urteil in Revision

DüsseldorfThomas Geisel geht gegen "Licht aus"-Urteil in Revision

2015 rief OB Geisel dazu auf, "Dügida" dunkle Gebäude entgegenzustellen. Anfang November beurteilte das Oberverwaltungsgericht das als rechtswidrig. Das will Geisel nicht auf sich sitzen lassen.

Zeitzeuge berichtet von Pogromnacht
Zeitzeuge berichtet von Pogromnacht

DüsseldorfZeitzeuge berichtet von Pogromnacht

In einer bewegenden Gedenkfeier zum 9. November 1938 erzählte Simha Arom, was er damals als Achtjähriger in Düsseldorf erlebte. St.-Ursula-Schüler trugen ihre Gedanken dazu vor.

Eine Schlappe für Düsseldorfs OB Thomas Geisel
Eine Schlappe für Düsseldorfs OB Thomas Geisel

"Licht aus"Eine Schlappe für Düsseldorfs OB Thomas Geisel

Der Oberbürgermeister hätte das Rathaus aus Protest gegen die Dügida-Demo nicht verdunkeln dürfen, sagt das Oberverwaltungsgericht. Erlaubt war dagegen Geisels Aufruf zur Gegendemo. Ob der Streit weitergeht, ist offen.

Zur ersten Dügida-Demo kamen am 8. Dezember 2014 450 Personen. Angemeldet waren mehr als 1000. Die zwei angekündigten Gegenkundgebungen hatten 1000 Teilnehmer. Zum Start der zweiten Dügida-Demonstration am 12. Januar 2015 wurden unter anderem am Rheinturm, der Tonhalle, dem Riesenrad, Ergo-Turm und vom Arag-Tower die Lichter ausgemacht. Zu Gegendemonstrationen kamen 5500 und zu Dügida 350 Teilnehmer.