Wie viele Stadtteile hat Düsseldorf?
Düsseldorf hat 50 Stadtteile, die in zehn Stadtbezirke aufgeteilt sind.
Zu den Stadtteilen mit den meisten Einwohner zählen:
- Bilk
- Eller
- Oberbilk
- Pempelfort
- Gerresheim
- Wersten
- Düsseltal
- Flingern Nord
- Unterrath
Königsallee, Flingern und Altstadt
Auf der Düsseldorfer Kö heißt es sehen und gesehen werden. Fans großer Mode-Designer kommen hier im Herzen der Innenstadt voll auf ihre Kosten.
Das nördliche Ende mit dem Kö-Bogen befindet sich derzeit durch viele Stadtentwicklungsprojekte im Umbruch und erfährt eine große Aufwertung. In der Nähe liegen das Schauspielhaus und die Altstadt, auch der Hofgarten grenzt direkt an die Königsallee.
Weniger mondän, aber genauso herzlich ist der ehemalige Arbeiterstadtteil Flingern. Die Heimat von Fortuna Düsseldorf erlebte viele Ab- aber auch immer wieder Aufstiege und ist zum jungen und hippen Stadtteil Düsseldorfs geworden.
In der Altstadt steht Kneipe an Kneipe, oft wird sie "die längste Theke der Welt" genannt. Zwischen Bolker Straße und Ratinger Straße herrscht an den Wochenenden dichter Trubel. Das berühmte Altbier wird in der Altstadt in verschiedenen Hausbrauereien wie Schlüssel, Uerige oder Füchschen ausgeschenkt.
Besonders voll wird es in der Altstadt zur fünften Jahreszeit, denn Düsseldorf ist neben Köln und Mainz eine der drei Hochburgen des rheinischen Karnevals. Der beliebte Rosenmontagszug, bei dem unter anderem Karnevalswagen des Düsseldorfer Künstlers Jacques Tilly zu bewundern sind, begeistern jährlich fast 600.000 Zuschauer.
Welche sind die bekanntesten Museen in Düsseldorf?
Kunstpalast
Der Kunstpalast Düsseldorf vereinigt fast alle künstlerischen Gattungen. Die Sammlung im Museum am Ehrenhof 4 - 5 umfasst fast 10.000 Objekte. Für den Besucher geht es auf eine Reise durch die internationale Kunstgeschichte, angefangen bei Gemälden, Skulpturen und Graphik aus Mittelalter und Neuzeit über Klassiker der Moderne bis hin zu Gegenwartskunst.
Kunstsammlung
In der Kunstsammlung gibt es Kunst auf rund 10.000 Quadratmetern. Die Sammlung umfasst Werke der klassischen Moderne, darunter Bilder von Pablo Picasso, Henri Matisse, Wassily Kandinsky und Piet Mondrian.
Aquazoo
Der Aquazoo wurde 1987 im Nordpark unter dem Namen Löbbecke-Museum + Aquazoo eröffnet. Beim Rundgang durch die Themenräume folgt der Besucher der Evolution der Lebewesen: Von der Entstehung des Lebens im Wasser, der Ausbreitung der Organismen im Meer, der Eroberung der Süßgewässer bis hin zur Besiedelung aller Lebensräume an Land.
Kunst im Tunnel
Wie der Name verrät - hier gibt es Kunst im Tunnel. Das Museum „KIT“ befindet sich unter der Rheinuferpromenade in einem Raum, der sich zwischen den Tunnelröhren für den Autoverkehr liegt. Zu sehen gibt es junge zeitgenössische Kunst. Bildhauerei, Malerei, Fotografie, Video- und Installationskunst.
Warum wird Düsseldorf als „Little Tokyo“ bezeichnet?
Rund um die Immermannstraße nahe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs gibt es Ramen-Restaurants, japanische Bäckereien, japanische Kneipen, Buchläden, asiatische Supermärkte oder japanische Bars - hier herrscht eine einzigartige japanische Atmosphäre. Rund 8000 Japaner sollen in Düsseldorf leben und das spürt man.
Aber nicht nur in „Little Tokyo“ zeigt sich die japanische Kultur. Im Nordpark kann man durch den Japanischen Garten flanieren und im EKO-Haus in Düsseldorf-Niederkassel den buddhistischen Tempel bestaunen.
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