Durchschnittspreis sank deutlichRyanair setzt nach Corona auf Expansion
Der Billigflieger macht wieder Gewinne und will wachsen. Das zeigt sich trotz des Rückzugs aus Düsseldorf auch in NRW. In Köln-Bonn und Weeze steigt die Zahl der Flüge.
Der Billigflieger macht wieder Gewinne und will wachsen. Das zeigt sich trotz des Rückzugs aus Düsseldorf auch in NRW. In Köln-Bonn und Weeze steigt die Zahl der Flüge.
Der irische Billigflieger Ryanair hat erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder einen Quartalsgewinn erzielt. Nach einem Verlust von 225,5 Millionen Euro im Vergleichszeitraum stand nun für die Monate Juli bis September ein Gewinn von 225 Millionen Euro.
Der Lufthansa-Ableger hatte diesen Sommer 82 Prozent mehr Passagiere als noch 2020. Besonders Mallorca und die Kanaren liegen im Trend, außerdem gibt es viele Migrantenflüge. Beim Handgepäck werden nun die Regeln angezogen.
Wie die gesamte Flugbranche ist auch Ryanair stark von der Corona-Krise betroffen. Doch die Iren geben sich betont zuversichtlich - und verhandeln bereits den nächsten Megadeal.
Die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde haben auch bei den Luftfahrtunternehmen für Aufsehen gesorgt. Mit Easyjet weigert sich nun die erste Airline, Coronatests bei den Passagieren durchzuführen und verweist auf die Verantwortung der Reisenden.
Nach der Ankündigung des britischen Premiers Boris Johnson, er wolle alle Corona-Restriktionen bis Ende Juni aufheben, sind die Buchungen beim britischen Billigflieger Easyjet explodiert. Die Zahl ist in wenigen Stunden um 337 Prozent im Vergleich zur Vorwoche gestiegen.
Nach der Landung folgt der Start: Am neuen Flughafen BER ist am Sonntag der offiziell erste Flieger mit Flugziel London abgehoben. Der reguläre Betrieb geht damit allerdings noch nicht los.
Lange gab es Zweifel, ob es dazu jemals kommen würde: Der neue Hauptstadtflughafen ist am Samstag endlich ans Netz gegangen. Es gab die ersten Landungen. Den ersten Start soll es am Sonntag geben.
14 Jahre nach dem ersten Spatenstich und acht Jahre nach dem geplanten Starttermin nimmt der Berliner Flughafen den Betrieb auf.
Der Ableger Eurowings nutzt in Düsseldorf nur noch jeden dritten seiner rund 30 Jets, in Köln-Bonn werden nur fünf Maschinen geflogen. Während an den zwei Großflughäfen Stellen wegfallen, ist dies in Weeze nicht geplant.
Was vor Corona undenkbar war, ist heute normal: Viele Flüge lassen sich ohne zusätzliche Gebühren umbuchen – und das noch sehr kurzfristig.
Wer sparen will, fliegt nur mit Handgepäck. Doch der Trolley ist nicht mehr bei allen Airlines kostenlos. Wegen Corona gibt es Sonderregeln.
Die Billig-Fluggesellschaft Ryanair hat wegen der Corona-Pandemie ein historisch schlechtes Quartal abgeschlossen. Bis Juni machte das Unternehmen einen Verlust von 185 Millionen Euro.
Ausnahmslos jeder, der seit Montag ins Vereinigte Königreich einreist, muss sich in eine vierzehntägige Quarantäne begeben. Das Königreich nimmt einen traurigen Spitzenplatz in Europa ein: Man zählt offiziell 40.542 am Virus verstorbene Menschen.
Nach harten Verhandlungen zwischen Brüssel und Berlin hat das Rettungspaket für die Lufthansa eine wichtige Hürde genommen. Die Bundesregierung und die EU-Kommission einigten sich auf Auflagen für die Kapitalspritze, und der Lufthansa-Vorstand stimmte zu.
Die britische Billigflieger EasyJet will wegen der von der Corona-Pandemie ausgelösten Krise in Luftverkehr und Tourismus ein Drittel seiner Belegschaft abbauen.
Die Täter verschafften sich laut der Fluggesellschaft vor allem Zugriff zu E-Mail-Adressen und Reisebuchungsdaten der Kunden – in einigen tausend Fällen aber auch zu Kreditkarten-Daten.
Beim Wiederanlaufen des Flugbetriebs könnten Passagiere unter anderem zum Tragen von Schutzmasken verpflichtet werden. Das schlägt die deutsche Luftfahrtbranche in einem Konzeptpapier vor.
Wettbewerber Easyjet hält neun Monaten Stillstand denkbar. In Düsseldorf sind nur noch Eurowings/Lufthansa ernsthaft aktiv. Nur noch fünf Prozent des regulären Verkehrs finden statt.
Der Ferienflieger steht vor dem Aus, nachdem der Verkauf an die polnische Lot scheiterte. Gewerkschaften drängen auf einen Einstieg des Bundes, aber dann würde Condor mit dessen Hilfe gegen Lufthansa und Tui antreten, die auch auf Staatshilfe setzen.
Das Wasser stand dem britischen Regionalflieger Flybe zuletzt bis zum Hals. Nun stellt er den Betrieb ganz ein. Der Rückgang an Buchungen durch den Coronavirus-Ausbruch gab der Airline nun wohl den Rest. Flybe flog auch den Flughafen Düsseldorf an.
Der touristische Luftverkehr ab Deutschland schrumpft einer Studie zufolge in diesem Jahr. Das ergibt eine aktuelle Analyse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Auch die Entwicklung der Corona-Epidemie bleibe ein Unsicherheitsfaktor.
Auf der innerdeutschen Flugverbindung zwischen Berlin und Frankfurt kommt es zu einem Monopol. Nachdem Easyjet angekündigt hat, diese Strecke nicht mehr zu bedienen, verbleibt die Lufthansa als einziger Anbieter.
Der Sturm „Dennis“ hat mit etwa 600 Hochwasserwarnungen am Sonntag in England einen traurigen Rekord gebrochen. Nie zuvor sind an einem einzigen Tag in dem britischen Landesteil so viele Warnungen veröffentlicht worden. Und ein Mensch verlor bereits sein Leben.
Insgesamt lief 2019 für den Düsseldorfer Airport sehr gut. Aber Ende des Jahres sank die Zahl der Reisenden deutlich. Gerade auf der Fernstrecke wurde weniger geflogen.
Die Kapazitäten der Airlines sinken 2020 um 1,8 Prozent. Damit zeichnen sich höhere Preise ab. Wegen der Branchenschwäche rechnet der Flughafen Düsseldorf 2020 mit Stagnation, Köln-Bonn mit einem erneuten Rückgang.
In Großbritannien gibt es aber 2035 keine neuen Diesel-, Benzin- und Hybrid-Autos mehr. Man werde den Stopp der Neuzulassungen fünf Jahre vorziehen, kündigte Boris Johnson an.
Seit dem Sommer gehen die Zahlen deutlich zurück, auch der Europaverkehr schwächelt. Die Branche sieht dafür eine Vielzahl von Gründen - „Flugscham“ gehört nicht dazu.
Der Generalstreik im öffentlichen Dienst in Frankreich am Donnerstag trifft auch deutsche Reisende: Die Deutsche Bahn und die Lufthansa rechnen mit Einschränkungen auf Verbindungen nach Frankreich.
Die Betreiber des BER trauen sich mit einem neuen Eröffnungstermin an die Öffentlichkeit: Am 31. Oktober 2020 soll der neue Hauptstadtflughafen in Betrieb gehen. Angesichts jahrelanger Verzögerung und mehrerer geplatzter Termine bleiben viele skeptisch.
Dass in diesem Sommer in Deutschland weniger Billigflieger abhoben, hat wenig mit dem „Greta-Effekt“ zu tun. Das Flugangebot sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent zurückgegangen, berichtete das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Grund sei vor allem ein Überangebot nach der Pleite von Air Berlin gewesen.
Die Zeit der extrem niedrigen Ticketpreise ist vorbei. Dies zeigt der neue Low-Cost-Monitor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Weitere Preiserhöhungen sind zu erwarten, aber Mallorca bleibt günstig.
Meinung · Anreize zur Verhaltensänderung zu setzen, ist das politische Gebot der Stunde. Die Bundesregierung geht mit dem Klimapaket Schritte in die richtige Richtung, aber es sind nur Trippelschritte, kommentiert unsere Autorin.
(dtk) Entertainerin Gayle Tufts hatte die Bühne kaum betreten – und schon tobte der Saal. Tufts und Marian Lux, der sie am Klavier begleitete und die meisten Lieder selbst geschrieben hat, erwiesen sich als schier unschlagbares Team und rockten die Stadthalle von der ersten Sekunde an.
Der angeschlagene Ferienflieger Condor sollte bei Lufthansa oder einem Bündnis mit Tui unterschlüpfen, sagt Strategieberater Gerald Wissel. Die Marke Condor sei attraktiv, die Startrechte in Düsseldorf und Frankfurt begehrt.
13.000 Passagiere sitzen wegen der gestrichenen Flüge fest. Aigle Azur hatte vergangene Woche Insolvenz angemeldet und alle Flüge ab dem Wochenende gestrichen. Außerdem sind mit der Pleite mehr als tausend Arbeitsplätze bedroht.
Das Open Source Festival holte die musikalische Gegenwart in die Stadt. Nun findet die letzte Ausgabe an der Galopprennbahn statt. Das ist schade.
Die in Düsseldorf und Köln dominante Airline Eurowings wird radikal umgebaut - vorrangig wegen des brutalen Preiswettbewerbes. Die Langstreckenflotte in Düsseldorf verliert an Bedeutung, die Belegschaft soll viel mehr arbeiten.
Am Montag hat eine Gewinnwarnung der Lufthansa der ohnehin schlechten Laune der Investoren einen weiteren schweren Schlag versetzt. Die Aktien der Fluggesellschaft brachen im Tagesverlauf bis auf 15,45 Euro ein.
Der Lufthansa-Ableger Eurowings verdient mit seinen Tickets deutlich weniger als erhofft. Der Preiskampf ist viel härter als erwartet. Die Passagiere merken den Spardruck deutlich - der Imbiss in der mittleren Buchungsklasse wurde gestrichen.
Obwohl Kerosin viel teurer ist als vor einem Jahr, sind Flugtickets deutlich günstiger. Das zeigt eine neue Untersuchung. Düsseldorf ist zum Mekka der Billigflieger geworden, in Köln machen sie fast 75 Prozent des Geschäftes.
Die Lufthansa möchte den Ferienflieger Condor komplett übernehmen. Ein entsprechendes Angebot sei an den britischen Eigentümer Thomas Cook gerichtet worden, erklärte Konzernchef Carsten Spohr bei der Hauptversammlung seines Unternehmens in Bonn.
Es ist nicht schön, als Paar oder Familie im Flugzeug getrennt voneinander zu sitzen. Der Wunschsitzplatz kostet aber immer häufiger extra.
Die irische Fluggesellschaft gehört zu den zehn größten Kohlendioxid-Emittenten in Europa. Damit hat es erstmals ein Unternehmen ohne Kraftwerke in die schmutzigen Top Ten geschafft. RWE ist mit drei Kraftwerken in den Top Ten vertreten.
Vor einer Woche meldete Germania Konkurs an, Donnerstag wurde Condor zum Verkauf gestellt – der Verfall der Preise sorgt für eine Konzentrationswelle in Europas Luftfahrt. Experten sagen: Es gibt zu viele kleine Firmen.
Am Flughafen hat in der Nacht der Warnstreik des Bodenpersonals begonnen. 56 Starts und Landungen wurden annulliert. Es kommt zu Verspätungen. Reisende sollten sich vorab informieren.
Meinung · Der Bund hat Germania keinen Übergangskredit bis zum Sommer spendiert - anders als bei Air Berlin vor zwei Jahren. Richtig so, meint unser Autor. Es ist nicht die Aufgabe des Steuerzahlers, für Management-Fehler gerade zu stehen.
Sie sind langsamer als die Bahn, aber meist auch deutlich billiger: Fernbusse. Eine neue Studie zeigt, wie das Angebot in Deutschland immer weiter wächst. Die Preise steigen jedoch ebenfalls.
Der rbb hat Flugzeuge auf gefährliche Keime untersucht. Mit erschreckendem Ergebnis: Bei Eurowings und Easyjets wurden krankmachende Erreger gefunden - auf Klapptischen und Armlehnen.
Drohnenflüge hatten den Londoner Großflughafen bis auf Weiteres lahmgelegt. Jetzt ist die Start- und Landebahn wieder offen. Eine Entwarnung gibt es trotzdem nicht. Die britische Armee sucht weiter nach den Verursachern.
Für die marode italienische Airline Alitalia liegen zwei bindende Angebote vor. In den kommenden Tagen würden die Sonderverwalter diese prüfen und ihre Entscheidung an das zuständige Ministerium übermitteln, teilte die Fluggesellschaft mit.
Der Ticketmarkt klafft immer weiter auseinander: Flüge nach Palma und nach Berlin sind extrem billig, wogegen Tickets für München und Hamburg richtig Geld kosten. Eine Airline profitiert besonders von diesem Trend.
Das Paradies erstreckt sich über 140 mal 40 Meter, liegt direkt am Rhein, gleich gegenüber von der alten Kupferhütte und bietet etwa 120 Mitgliedern die Möglichkeit, hier schwungvolle Starts und möglichst sanfte Landungen hinzubekommen.
Erstmals hat der Airport DUS sinkende Passagierzahlen. Doch die Pleite der Air Berlin hat er robust verkraftet.
Passagieren, deren Flug wegen Streiks an den Sicherheitskontrollen ausfällt, kann eine Entschädigung von der Airline zustehen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Dienstag entschieden.
Vor einem Jahr meldete die Airline Insolvenz an. Jetzt rechnet der Insolvenzverwalter mit der Rückzahlung des Staatskredites.
Der Preisanstieg nach der Insolvenz währte kurz, jetzt ist es günstiger: Das freut Passagiere. Die Beschäftigten traf das Aus jedoch hart, viele sind arbeitslos oder verdienen deutlich weniger.
Preiserhöhungen nach der Air-Berlin-Pleite haben für Unmut von Fluggästen gesorgt. Inzwischen gibt es gute Nachrichten für Reisende - allerdings nicht ausnahmslos.
Vor allem für Menschen mit langen Beinen ist der Flug in der Economy Class meist wenig bequem. Die Sitzabstände bei den Airlines unterscheiden sich jedoch deutlich. Auch innerhalb eines Flugzeugs wird die Bestuhlung immer differenzierter.
Verspätungen, Flugausfälle - Fluggäste haben es nicht immer leicht. Und viele sind von solchen Zwischenfällen genervt. Das spiegelt sich auch in der Zahl der Beschwerden. Diese nahmen deutlich zu.
Wer im Sommer mit dem Flugzeug verreisen möchte, muss sich auf einiges gefasst machen: Am Himmel über Europa läuft einiges schief. Heftige Flugverspätungen häufen sich. Dafür sorgen nicht nur mieses Wetter und Streiks.
Die zunehmenden Verspätungen der Luftfahrtgesellschaften zwingen zu mehreren Schlussfolgerungen.
Der Marktführer profitierte von der Air-Berlin-Pleite, wird aber nicht bestraft.
Gut ein halbes Jahr nach dem letzten Flug der Air Berlin haben mindestens 3140 der rund 8000 früheren Mitarbeiter der insolventen Airline einen neuen Arbeitsplatz. Hunderte weitere hoffen, durch ein Einstellungsprogramm bei Easyjet und über Transfergesellschaften eine neue Stelle zu finden.
Das schnelle Wachstum bereitet der Lufthansa-Tochter Schwierigkeiten. Eine Kaarster Bürgerinitiative läuft gegen die hohe Zahl von Landungen nach 23 Uhr am Flughafen Düsseldorf Sturm. Auch das Verkehrsministerium ist verstimmt.
Obwohl Air Berlin im August vergangenen Jahres in Konkurs gegangen ist, werden in diesem Sommer ab Deutschland nicht weniger Flüge angeboten. Gleichzeitig nimmt der Marktanteil der Lufthansa-Gruppe am innerdeutschen Flugverkehr aber dramatisch zu.
Der Tarifkonflikt beim irischen Billigflieger Ryanair eskaliert. Die europäische Pilotenvertretung forderte Vorstandschef Michael O'Leary zum Rücktritt auf. Er habe bei der Lösung der Personal- und Flugplanprobleme versagt, heißt es in einem Schreiben des Pilotenrates EERC.
Viele Vielflieger rümpfen jetzt die Nase, weil der verrufene Billigflieger Ryanair nach Düsseldorf kommt. Mit Recht? Nein.
Erneut Streit bei Ryanair: Die europäische Pilotenvertretung der irischen Airline fordert Vorstandschef Michael O'Leary zum Rücktritt auf. Die Fluggesellschaft schlägt mit barschen Worten zurück.
Europas größter Billigflieger Ryanair bietet ab Sommer mehr Verbindungen von Deutschland nach Mallorca an. Erstmals fliegt die Airline dann auch ab Düsseldorf und Berlin-Tegel, wie die irische Fluggesellschaft gestern bekannt gab. Zur Hochsaison von Juni bis Ende August fliegt Ryanair dann täglich ab Düsseldorf, sechsmal pro Woche ab Berlin-Tegel, viermal wöchentlich ab Nürnberg und dreimal ab Stuttgart. Auch ab Köln und Dortmund wird es mehr Flüge nach Mallorca geben. Infolge der Air-Berlin-Pleite nutzen immer mehr Fluggesellschaften die Lücke auf dem deutschen Luftfahrtmarkt. Auch der britische Billigflieger Easyjet und die Lufthansa-Tochter Eurowings fahren ihr Angebot hoch.
Billigflieger Ryanair kündigt erstmals eine Verbindung ab Düsseldorf an. Demnach werden Kunden mit der irischen Airline im Sommer nach Mallorca fliegen können.
Der Lufthansa-Ableger Eurowings hat viele Strecken von Air Berlin übernommen. Doch wirklich gute Preise gibt es innerdeutsch nur in die Hauptstadt - dahin fliegt auch Easyjet. Nach München, Stuttgart oder Nürnberg ist es teuer. Dies nutzt auch der Bahn.
Der Lufthansa-Ableger Eurowings stellte seine Pläne vor: Alleine in Düsseldorf sollen rund 40 Jets stehen, eine kleine Business-Lounge für Geschäftsreisende wird am Airport eingerichtet, viele Flugzeuge erhalten W-Lan.
Der Insolvenzverwalter will "substanzielle Erlöse" für die Marken der insolventen Airline erhalten.
Ryanair-Chef Michael O'Leary bleibt im Konflikt mit den Piloten hart und nimmt dafür auch Streiks zur Hochsaison im Kauf. Sein Unternehmen werde den "lächerlichen Forderungen" der Flugkapitäne nicht nachgeben, erklärte O'Leary.
Easyjet baut sein Streckenangebot ab dem Flughafen Berlin-Tegel zur Sommersaison weiter aus. Ab dem 25. März soll es von dort eine neue innerdeutsche Verbindung nach Köln-Bonn mit 33 Flügen pro Woche geben. Das teilte die britische Billig-Fluggesellschaft mit. Zusätzlich stehen im Sommerflugplan, der bis Ende Oktober gilt, 22 neue internationale Verbindungen, vor allem als Ferienziele. Von Berlin-Tegel geht es dann unter anderem nach Alicante, Biarritz, Korfu, Faro, Menorca, Venedig, Göteborg und Oslo.
Der britische Billigflieger Easyjet verdoppelt seine Flugverbindungen ab Berlin-Tegel. Zur Sommersaison ab 25. März sollen 23 neue Ziele von dem innenstadtnahen Airport angeflogen werden.
Billigflieger Easyjet steht wegen großer Gehaltsunterschiede zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeitern in der Kritik. Firmenchef Lundgren will deshalb sein eigenes Gehalt kürzen und künftig mehr Frauen einstellen.
Das Ende von Air Berlin und Niki führte zu 13 Prozent weniger Reisenden im Dezember. Neue Angebote kommen nun.
Mit einer wenig düsseldorf-freundlichen Anzeige wirbt der britische Billigflieger Easyjet derzeit für Flüge von Berlin-Tegel in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt. Wörtlich steht in der Reklame: "Flieg doch mal in eine uncoolere Stadt. Z.B. Düsseldorf".
Ab heute dürfen Kunden nur noch ein Handgepäck-Stück mit in die Kabine nehmen - es sei denn, sie zahlen einen Aufpreis. Mit der neuen Regelung sollen laut Ryanair auch Verzögerungen im Flugbetrieb vermieden werden.
Der Berliner Anwalt Lothar Müller-Güldemeister bereitet eine Sammelklage der Passagiere von Air Berlin vor. Dies bestätigte er gestern. Verklagt werden soll unter anderem Vorstandschef Thomas Winkelmann. Er habe sich schuldig gemacht, weil er bis zur Insolvenz am 15. August rund 200.000 dann verfallene Tickets verkaufen ließ, obwohl ihm die schwierige Lage klar gewesen sei und obwohl er sein Gehalt per Bürgschaft absichern ließ, so der Vorwurf. Ein Air-Berlin-Sprecher erklärte, man habe Tickets nur weiter vertrieben, weil Hauptaktionär Etihad versprochen habe, den Betrieb noch lange zu unterstützen.
Fliegen wird immer sicherer - das zeigen die Unfallzahlen für 2017. Mit dem Titel als sicherste Fluggesellschaft darf sich laut Hamburger Unfallforschern ein arabischer Anbieter schmücken. Deutsche Fluggesellschaften landen nicht in den Top 10.
Die Beschwerde eines Fluggastportals bei Gericht könnte die Verkaufsvereinbarung für die insolvente Air-Berlin-Tochter Niki wieder in Frage stellen. Das ist zumindest die Einschätzung des vorläufigen Niki-Insolvenzverwalters Lucas Flöther.
Der britische Billigflieger Easyjet wird schon ab 9. Januar sechs statt der bisher angekündigten zwei Flüge zwischen Berlin und Düsseldorf anbieten. Dies kündigte gegenüber unserer Redaktion Thomas Haagensen an, bei Easjet unter anderem für das Deutschland-Geschäft verantwortlich. "Die Nachfrage nach unserem Angebot ist sehr hoch", sagt er, "also bieten wir mehr Verbindungen am Tag in beide Richtungen." Der Manager schloss nicht aus, die Kapazitäten weiter hochzufahren, weil Air Berlin den Markt verlassen hat. In Berlin stationierte Jets sollen aber nicht von Düsseldorf aus in andere Städte weiterfliegen, um damit weitere frühere Strecken von Air Berlin zu bedienen. Easyjet übernimmt in Berlin 25 Maschinen von Air Berlin sowie deren Crews.
Nie zuvor sind von deutschen Flughäfen so viele Passagiere abgeflogen wie in diesem Jahr. Das geht aus der noch unveröffentlichten Prognose des Flughafenverbandes ADV hervor, die unserer Redaktion vorliegt. Demnach rechnen die Experten bis Silvester mit 235 Millionen Passagieren. 2016 waren es noch 224 Millionen.
Easyjet sagt der Lufthansa-Tochter Eurowings auf der Strecke Düsseldorf-Berlin den Kampf an. Der britische Billigflieger Easyjet wird ab Anfang Januar deutlich mehr Flüge zwischen den beiden Städten anbieten als angekündigt.
Eine hohe Ehre erwies die EU-Kommission gestern dem Flughafen der NRW-Landeshauptstadt. Sie erklärte, dass für sie ein weiter funktionierender Wettbewerb am drittgrößten Flughafen Deutschlands die entscheidende Bedingung war, um den Erwerb des Air-Berlin-Ablegers Walter durch Lufthansa durchzuwinken. Lufthansa und Eurowings müssen also auf viele Start- und Landerechte verzichten. Trotzdem kommt die Gruppe künftig auf einen Marktanteil von 50 Prozent in Düsseldorf.
Der Bund hat einen Teil seines 150-Millionen-Euro-Überbrückungskredits für die insolvente Air Berlin zurück erhalten. Man habe am Freitag einen Teil des KfW-Kredits zurückgezahlt, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft, ohne Summen zu nennen. In Finanzkreisen wurden Medienberichte bestätigt, wonach Air Berlin gut 40 Millionen Euro an die KfW zurückgezahlt hat. "B.Z." und "Bild" hatten darüber berichtet.