WegbergSpannende Lesung mit Mord und Totschlag
Zum 100-jährigen Bestehen der Pfarrbücherei Dalheim trugen die Autoren Lehmkuhl und Hardmann Geschichten vor.
Zum 100-jährigen Bestehen der Pfarrbücherei Dalheim trugen die Autoren Lehmkuhl und Hardmann Geschichten vor.
Sie hat Bedeutung für die gesamte Wirtschaft. Die IHK stellt Forderungen, um den Standort zukunftssicher zu machen. Dazu gehören der Ausbau von Autobahnen und Schienenstrecken. Wichtig ist auch der schnelle Datentransfer.
In der Stadt gibt es rund 12.500 Arbeitsplätze in der Logistikbranche. Das ergab eine Studie im Auftrag der IHK.
Die Logistikbranche ist nicht überall willkommen: Verkehr, Lärm, Schmutz, Flächenverbrauch und vergleichsweise wenige, schlecht bezahlte Arbeitsplätze werden mit ihr in Zusammenhang gebracht. Die Branche hat ein echtes Imageproblem. Die IHK stellte gestern eine Studie über die Logistik am Mittleren Niederrhein vor, um die Diskussion zu versachlichen.
MdB Norbert Spinrath (SPD) und Wilfried Oellers (CDU) verkündeten nach Bundeskabinettsbeschluss vier gute Nachrichten für den Kreis Heinsberg.
Eine zukunftsfähige und belastbare Verkehrsinfrastruktur zwischen dem Rheinland und den Seehäfen Antwerpen, Rotterdam, Zeebrügge (ZARA-Häfen) ist für die weitere positive wirtschaftliche Entwicklung der Region Rheinland von zentraler Bedeutung.
Die IHK-Initiative Rheinland sprach mit Staatssekretär Enak Ferlemann über den Bundesverkehrswegeplan.
Die Bedeutung der ZARA-Häfen muss im Bundesverkehrswegeplan stärker berücksichtigt werden - diese Forderung hat eine IHK-Delegation jetzt bei einem Gespräch im Bundesverkehrsministerium untermauert.
Die IHK Mittlerer Niederrhein geht von deutlich mehr Güterverkehr bis 2030 aus als das Bundesverkehrsministerium. Sie dringt deshalb auf den Ausbau der Bahnstrecke Dülken—Kaldenkirchen
ZARA-Häfen und Gleisverkehr: IHK trägt Studie nach Berlin. Eiserner Rhein soll entlang der A 52 ausgebaut werden.
Die Industrie- und Handelskammer zeigt sich grundsätzlich zufrieden mit dem Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP), den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgestellt hat. Sorge bereitet das schlechte Abschneiden der Schienenverbindung nach Antwerpen.
Mitglieder der Kommunalpolitischen Vereinigung Niederrhein und der Mittelstandsvereinigung diskutierten in Moers.
Auf den ersten Blick könnten die Positionen von Stadt Krefeld und Industrie- und Handelskammer nicht unterschiedlicher sein: Der sogenannte Eiserne Rhein - eine Schienenverbindung für den Güterverkehr aus den Nordseehäfen über Viersen und Krefeld nach Duisburg - entzweit die Parteien.
Krefelds größter Arbeitgeber zog für 2015 eine positive Bilanz. Das Investitionsvolumen stieg auf 152 Millionen Euro, 7473 Menschen haben am Standort Uerdingen einen Arbeitsplatz.
Würde der Bundesverkehrswegeplan umgesetzt, würde Krefeld plötzlich zum Knotenpunkt des Eisernen Rheins und der Betuwelinie. Und dabei bestünde kein Recht auf Lärmschutz.
MdB Wilfried Oellers (CDU) stuft die Botschaften aus dem Entwurf des Bundesverkehrswegeplans als "sehr erfreulich für Wegberg" ein.
Ja ist denn heut' schon Ostern? Seit Tagen werden uns die dollsten Dinger ins Nest gelegt: Die Polizei kassiert Menschen ab, die um Hilfe bitten. Die Grünen üben außerparlamentarische Opposition. Und der Eiserne Rhein bleibt unser liebstes Loch Ness.
Anwohner und Bahn schließen vor dem OLG Hamm einen Vergleich aus. Nun geht es vor den Bundesgerichtshof.
Nordrhein-Westfalen und Flandern wollen eine Lösung für die seit Jahren umstrittene Schienenstrecke "Eiserner Rhein" vorantreiben. Das bekräftigten die Ministerpräsidenten beider Länder, Hannelore Kraft (SPD) und Geert Bourgeois, am Dienstag nach einer gemeinsamen Kabinettssitzung in Düsseldorf.
Bei der Mitgliederversammlung des Bezirksverbandes Niederrhein-Wupper von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN am vergangenen Freitag in Krefeld wurde die Kreissprecherin Birgitt Höhn in den sechsköpfigen Vorstand gewählt. Sie konnte sich in einer Kampfabstimmung gegen die Landtagsabgeordnete Jutta Velte durchsetzen.
Eine Neubaustrecke zwischen Venlo und Viersen wäre mit Lärmschutz verbunden und erhöht das Angebot im Personennahverkehr. Die "Viersener Kurve" und den historischen "Eisernen Rhein" lehnt der Kreisverband ab.
Mehrheitlich bei Enthaltung der FDP hat am Dienstagabend der Krefelder Rat eine Resolution von CDU und SPD verabschiedet, die besseren Lärmschutz für die Güterstrecke Eiserner Rhein zum Ziel hat. Unter anderem fordert der Krefelder Rat jetzt, dass schon vor 2020 nur noch Elektroloks und besonders leise Züge auf der Bahnlinie durch Krefeld fahren sollen.
Der Landtagsabgeordnete Hans-Willi Körfges (SPD) hat am Mittwoch noch einmal die Position der Landesregierung zur möglichen Streckenführung der Güterzugstrecke Eiserner Rhein verdeutlicht: "Für das Land ist die einzig vorstellbare Strecke die entlang der A 52 - und zwar mit ausreichendem Lärmschutz für die Anwohner", sagte Körfges der RP.
Durch den Vorstoß des Bundesverkehrsministeriums ist der "Eiserne Rhein", die Schienenverbindung von Antwerpen nach Duisburg, erneut in der Diskussion. Viersen wehrt sich, wie berichtet, gegen die neueste Streckenvariante durch ihre Wohngebiete. Die historische Trasse, die Wegberg berührt, ist in den Hintergrund der Diskussion gerückt. Dr. Ruth Seidl, Landtagsabgeordnete der Grünen, bekräftigte gestern in einer Stellungnahme die ablehnende Haltung des Landes NRW und der Grünen im Kreis Heinsberg zur Reaktivierung der historischen Strecke.
Untersuchungen für die Umsetzung der Viersener Kurve hat das Verkehrsministerium in Berlin bestätigt. Ziel ist es, den Güterverkehr von Antwerpen (Eiserner Rhein) und Rotterdam über Venlo ins Ruhrgebiet zu bringen.
In Berlin wird neben für die Bahnverbindung nach Antwerpen jetzt auch die "Viersener Kurve" geprüft, die von den Anliegerstädten bekämpft wird. NRW favorisiert die Trasse an der A52.
Die Nachricht, dass das Bundesverkehrsministerium als eine von drei Varianten für den Güterverkehr von Antwerpen nach Duisburg auch den Bau der "Viersener Kurve" prüft, hat in Gladbach am Montag für Aufsehen sorgt.
Nach den Aufregungen in der vergangenen Woche um möglicherweise unbedachte Äußerungen des Verkehrs-Staatssekretärs Enak Ferlemann zu grenzüberschreitenden Bahnverbindungen ist die CDU im Kreis Viersen bemüht, die Wogen zu glätten: "Grundsätze der CDU im Kreis in der Bahnpolitik" seien unverändert geblieben: "Kein Eiserner Rhein durch den Kreis Viersen, besserer Lärmschutz an den Bahnstrecken im Kreis und ein besseres Angebot im Personenverkehr auf der Schiene".
Die Debatte um den Eisernen Rhein durch Krefeld ist neu entbrannt. FDP, SPD und CDU fordern neue Trassen. Fakt ist: Diese wird es auf Jahre hinaus nicht geben. Am Ende droht massive Lärmbelastung.
Der neue Vorstoß des Bundes für eine Bahn-Trasse zwischen Antwerpen und NRW wird im Rhein-Kreis aufmerksam verfolgt. Bei einer Variante würden die Güterzüge durch Jüchen und Grevenbroich rollen. Eine Sorge gilt dem Lärm.
In einem Punkt scheint die CDU derzeit perfekt aufgestellt zu sein: sich selbst zu schaden. Ohne Not verkündet zuerst ein christdemokratischer Staatsekretär aus Berlin, dass in seinem Haus über den Eisernen Rhein nachgedacht wird und der mitten durch Viersen führen könnte. Seine Kenntnis über die örtliche Schienenführung sowie den Begriff "Eiserner Rhein" scheinen dabei begrenzt.
Viersens CDU-Chef Mackes fordert eine Streckenführung an der A 52, der Schwalmtaler MdL Stefan Berger ist entsetzt.
Die Krefelder CDU-Fraktion hat Staatssekretär Enak Ferlemann vom Bundesverkehrsministerium gebeten, in Krefeld die neuen Pläne für die Schienengüterstrecke Eiserner Rhein im Rahmen des "Krefelder Dialogs" der CDU zu erläutern.
Es ist ein Phantom, das mit jedem neuen Verkehrsminister im Land NRW oder im Bund mit steter Regelmäßigkeit wieder auftaucht: die Diskussion um die Streckenführung des Eisernen Rheins. Ärgerlich für die Menschen am Niederrhein ist jedoch die Gleichgültigkeit manch eines redseligen Polit-Experten, der einfach irgendetwas plappert, ohne zu ahnen, welchen immensen Schaden er damit bei der Bevölkerung vor Ort anrichtet.
Unklare Äußerungen aus dem Bundesverkehrsministerium schüren die Angst vor endlosen Zügen, die mitten durch die Kreisstadt rollen. Bürgermeister Thönnessen ist "über die Äußerungen entsetzt".
Bei einer Güterzug-Route von Antwerpen ins Ruhrgebiet befürchten Anwohner der geplanten Trasse mehr Lärm. Allein in Krefeld, Mönchengladbach und Duisburg sind zehntausende Bürger betroffen.
Nach der A-52-Variante jetzt ein Bundes-Modell: Viele Gladbacher wollen das Vorhaben "Eiserner Rhein" kippen, wenn das Projekt auf Stadtgebiet realisiert werden sollte. Politiker zweifeln die Machbarkeit wegen der hohen Kosten an.
Kommt der Eiserne Rhein? Mehrere Politiker aus dem Kreis Viersen halten dies für wenig wahrscheinlich. NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) hatte erklärt, dass das Land dem Bundesverkehrsministerium vorgeschlagen hat, den Eisernen Rhein - also eine Bahnstrecke vom belgischen Antwerpen bis ins Ruhrgebiet - entlang der A 52 zu bauen.
Bei der Güterzugstrecke "Eiserner Rhein" ringt die Politik seit Jahren um den Trassenverlauf. Bislang sind alle Pläne am massiven Widerstand der Anwohner gescheitert. Dass die Politik trotzdem weiterkämpft, liegt am heute schon überlasteten Netz: Während die Bahn bei der Sanierung ihrer Gleise und Brücken kaum vorankommt, drängen immer mehr Menschen und Waren auf die Schiene. Und dann will NRW auch noch Logistik-Drehscheibe Europas werden. Diese Hoffnung auf neue Jobs und mehr Wohlstand ist ohne zusätzliche Verkehrswege nicht umsetzbar.
Der Bund will eine neue Güterzug-Expressroute für NRW: Der "Eiserne Rhein" soll das Ruhrgebiet mit dem Hafen Antwerpen verbinden. Für die EU zählt die Strecke zu den wichtigsten Schienenprojekten. Tausenden Menschen am Niederrhein und im Ruhrgebiet droht damit neuer Verkehrslärm.
Um für die Kommunalwahl am Sonntag die passende Partei zu finden, haben wir Leserfragen gesammelt und die Parteien um Antworten gebeten. Lesen Sie hier, was die Fraktionen zu den Themen Eiserner Rhein, Personennahverkehr oder Leerstand in den Innenstädten geantwortet haben.
Verkehr ist für die Parteien ein wichtiges Thema: Bei den großen Vorhaben wie Eiserner Rhein, Hafenanbindung, weniger Fluglärm, direkter Messe-Anschluss und A 57-Ausbau ist auch der südliche Nachbar Krefelds betroffen.
Die Deutsche Bahn AG beginnt ab Montag, 3. Februar, mit der Sanierung der Eisenbahnbrücken an der Venloer Straße in Wegberg und am Waldweg in Dalheim. Das teilt die Stadt Wegberg mit. Verkehrsteilnehmer müssten mit Behinderungen rechnen.
Weder in diesem Jahr noch 2015 kann das Land alle Mittel, die der Bund für seine Straßen und Brücken zur Verfügung stellt, in Anspruch nehmen. Wie Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) erklärte, gebe es in NRW nicht genügend Projekte mit Baurecht. Nur dann, wenn das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen sei und keine Klage mit aufschiebender Wirkung anstehe, zahle der Bund.
Der städtische Haushalt bleibt im neuen Jahr das Thema Nummer eins. Und: Die Neuauflage des Winterzaubers ist geplant.
Die öffentlichen Kassen sind leer. Damit die Eisenbahnverbindung nach Antwerpen daran nicht scheitert, hat der Neusser Hafendirektor ein Konzept erarbeitet, das auf private Partner und Geld aus der Wirtschaft setzt.
Die Neuss-Düsseldorfer Hafen steigen als Geldgeber bei dem Denkmalschutzvorhaben "Epanchoir" am Nordkanal ein
Bei der Wahlbühne standen fünf Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag unseren Redakteuren am Dienstagabend Rede und Antwort.
In Meerbusch standen fünf Direktkandidaten für den Bundestag RP-Redakteuren am Dienstag Rede und Antwort.
Auf der RP-Wahlbühne standen fünf Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag unseren Redakteuren gestern Rede und Antwort.
Auf der NGZ-Wahlbühne standen fünf Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag unseren Redakteuren gestern Rede und Antwort.
Die Finanzierung für den Ausbau der Betuwe-Linie auf der Bahnstrecke Emmerich—Oberhausen steht. Wie die Staatskanzlei NRW gestern mitteilte, sollen in den nächsten Jahren rund 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau der 73 Kilometer langen Güterzugstrecke investiert werden. Davon werde das Land Nordrhein-Westfalen 450 Millionen Euro tragen, rund 746 Millionen Euro übernimmt der Bund. Die verbleibende Summe soll anteilig von Bahn und Dritten übernommen werden.
Unsere Zeitung veranstaltet am 27. August eine Diskussionsrunde mit den Direktkandidaten von CDU, SPD, FDP und Grünen. In der Alten Schmiedehalle auf dem Areal Böhler stehen die Politiker
Bahnfahrer in Nordrhein-Westfalen können möglicherweise schon 2017 in modernen Zügen sitzen, die später auf den Linien des Rhein-Ruhr-Express (RRX) verkehren sollen. "Der neue Fahrzeugpark soll als Zwischenstufe vorzeitig zum Einsatz kommen", sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) am Montag in Düsseldorf.
Der Eiserne Rhein ist eine Schienenverbindung für Güterzüge, die mitten durch die Stadt Krefeld verlaufen könnte. Bisherige Äußerungen der verantwortlichen Stellen deuten beharrlich darauf hin.