Emmanuel Macron - News zum Präsident von Frankreich

Emmanuel Macron - News zum Präsident von Frankreich

Foto: dpa, vge

Emmanuel Macron

Frankreich und Ukraine unterzeichnen bilaterale Sicherheitsvereinbarung
Frankreich und Ukraine unterzeichnen bilaterale Sicherheitsvereinbarung

Nach DeutschlandFrankreich und Ukraine unterzeichnen bilaterale Sicherheitsvereinbarung

Nach Deutschland haben auch Frankreich und die Ukraine eine bilaterale Sicherheitsvereinbarung geschlossen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichneten das Dokument am Freitag im Elysée in Paris.

Was die Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine bedeutet
Was die Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine bedeutet

Treffen von Scholz und SelenskyjWas die Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine bedeutet

Der Kanzler spricht von einem historischen Schritt. Präsident Selenskyj nennt ihn lebenswichtig. Beide Länder sind jetzt langfristig über einen Sicherheitspakt miteinander verbunden.

Scholz und Selenskyj unterzeichnen bilaterale Sicherheitsvereinbarung
Scholz und Selenskyj unterzeichnen bilaterale Sicherheitsvereinbarung

Ukrainischer Präsident in BerlinScholz und Selenskyj unterzeichnen bilaterale Sicherheitsvereinbarung

Kurz vor dem zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine reist Präsident Wolodymyr Selenskyj für die Unterzeichnung von Sicherheitsabkommen nach Deutschland und Frankreich.

Ukraines Präsident Selenskyj kommt am Freitag nach Berlin und Paris
Ukraines Präsident Selenskyj kommt am Freitag nach Berlin und Paris

Zweiter Besuch seit KriegsbeginnUkraines Präsident Selenskyj kommt am Freitag nach Berlin und Paris

Der ukrainische Präsident Selenskyj plant für Freitag einen Besuch in Berlin und Paris. Erstmals besuchte er die deutsche Hauptstadt seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Mai 2023. Was beim aktuellen Besuch geplant ist.

Debatte über europäische Atomwaffen hält an
Debatte über europäische Atomwaffen hält an

Pistorius mahnt zur VorsichtDebatte über europäische Atomwaffen hält an

Europa ohne den militärischen Schutz der USA – geht das? Verteidigungsminister Pistorius will sich nicht auf eine Debatte über eine eigene Atomwaffenstrategie einlassen. Andere Politiker schon.

Putin zieht Biden als „vorhersehbaren“ Präsident dessen Rivalen Trump vor
Putin zieht Biden als „vorhersehbaren“ Präsident dessen Rivalen Trump vor

US-Wahl im NovemberPutin zieht Biden als „vorhersehbaren“ Präsident dessen Rivalen Trump vor

Der russische Staatschef Wladimir Putin findet nach eigenen Worten eine weitere Amtszeit von US-Präsident Joe Biden wünschenswerter als eine Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus. Was er genau dazu sagte.

Putin wittert 2024 seine Chance in der Ukraine
Putin wittert 2024 seine Chance in der Ukraine

Zwei Jahre KriegPutin wittert 2024 seine Chance in der Ukraine

Zwei Jahrzehnte lang glaubten westliche Politiker, den russischen Staatschef Wladimir Putin zu durchschauen – bis er die Ukraine überfiel. Experten schätzen die Lage ein.

Mildere Strafe für Sarkozy – Streit um Wahlkampfkosten dauert an
Mildere Strafe für Sarkozy – Streit um Wahlkampfkosten dauert an

Frankreichs Ex-PräsidentMildere Strafe für Sarkozy – Streit um Wahlkampfkosten dauert an

Bei seiner Wiederwahlkampagne 2012 überstieg das Team von Frankreichs Sarkozy die gedeckelten Kosten massiv. Der Ex-Präsident wird wieder verurteilt. Doch das letzte Wort ist nicht gesprochen.

Ampel-Koalition uneins bei Frage nach EU-Atombombe
Ampel-Koalition uneins bei Frage nach EU-Atombombe

Debatte über nukleare AbschreckungAmpel-Koalition uneins bei Frage nach EU-Atombombe

Ist auf die USA Verlass, wenn es um den Schutz mit Atomwaffen geht? Oder muss Europa eigene nukleare Abschreckung aufbauen? In der Bundesregierung gehen die Meinungen auseinander.

Atomwaffen für die EU – logisch, aber nicht praktikabel
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Debatte um NuklearwaffenAtomwaffen für die EU – logisch, aber nicht praktikabel

Meinung · Gäbe es den Krieg Russlands gegen die Ukraine auch, wenn die Ukraine ihre Atombomben behalten hätte? Jedenfalls hat er Rufe nach der eigenen atomaren Abschreckung Europas ausgelöst. Wiederbelebt werden sie nun durch Trumps Drohungen. Ist es mehr als eine Phantomdebatte?

Neuer Turm von Notre-Dame in Paris wird enthüllt
Neuer Turm von Notre-Dame in Paris wird enthüllt

Reparatur nach GroßbrandNeuer Turm von Notre-Dame in Paris wird enthüllt

In Frankreichs Hauptstadt steigt die Spannung. Zunächst wird der restaurierte Vierungsturm der berühmten Kathedrale Notre Dame von Gerüsten befreit – fast fünf Jahre nach dem Feuer.

Pariser Bücherstände bleiben während Olympia an Seine-Ufer
Pariser Bücherstände bleiben während Olympia an Seine-Ufer

Präsident Macron spricht MachtwortPariser Bücherstände bleiben während Olympia an Seine-Ufer

Für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris sollten im Sommer Hunderte Bücherstände an den Seine-Ufern weichen. Nach Protesten schaltet sich nun Präsident Macron ein.

EU-Atombombe „kann Thema werden“
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SPD-Spitzenkandidatin BarleyEU-Atombombe „kann Thema werden“

Wahlkampf-Äußerungen befeuern Zweifel an der Verlässlichkeit der USA als Nato-Partner, falls Donald Trump erneut Präsident wird. Was bedeutet das für die nukleare Abschreckung Europas?

Früherer französischer Justizminister Badinter gestorben
Früherer französischer Justizminister Badinter gestorben

Im Alter von 95Früherer französischer Justizminister Badinter gestorben

Der ehemalige französische Justizminister Robert Badinter ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Er kämpfte gegen die Todesstrafe und schaffte die Guillotine in Frankreich ab.

Macron vervollständigt seine Regierung – und ersetzt Bildungsministerin
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20 neue RegierungsmitgliederMacron vervollständigt seine Regierung – und ersetzt Bildungsministerin

Emmanuel Macron hat die französische Regierung nun vervollständigt. Dabei wurden 20 neue Regierungsmitglieder ernannt – und eine musste gehen. Mehr zu Frankreichs neuer Regierung

EU-Einigung auf bessere Rechte für Arbeiter von Online-Diensten
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Taxifahrer, Hausangestellte, Essenslieferanten und Co.EU-Einigung auf bessere Rechte für Arbeiter von Online-Diensten

Sie liefern Lebensmittel und Pakete oder fahren Menschen durch die Stadt: sogenannte Plattformarbeiter. Ein neues EU-Gesetz könnte Millionen betreffen und mehr Klarheit über ihre Rechte bringen.

Biden verwechselt Angela Merkel und Helmut Kohl
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Zweite Panne binnen einer WocheBiden verwechselt Angela Merkel und Helmut Kohl

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EU-AgrarpolitikProteste in ganz Europa – darum gehen die Bauern auf die Straße

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Auswärtiges Amt deckt russische Kampagne zur Desinformation auf
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Geboren wurde Emmanuel Macron am 21. Dezember 1977 im nordfranzösischen Amiens als Sohn eines Ärzte-Ehepaares. Am Pariser Elite-Gymnasium Henri IV. erhielt er sein Baccalauréat. Danach studierte Macron am Sciences-Po Philosophie und bekam eine Assistentenstelle bei dem Philosophen Paul Ricur. An der Verwaltungshochschule ENA (École nationale d'administration) absolvierte Emmanuel Macron das Studienprogramm und gehörte zu den Besten in seiner Abschlussklasse. Ab dem Jahr 2005 war Emmanuel Macron im öffentlichen Finanzministerium (Inspection des Finances) als Finanzdirektor tätig und lernte während dieser Zeit den Wirtschaftsprofessor Jacques Attali kennen, der Wirtschaftsberater des ehemaligen Staatspräsidenten François Mitterrand war. Attali hatte später dem neuen Präsidenten François Hollande Macron als Berater vorgeschlagen.

Emmanuel Macron wechselte zum Pariser Institut Montaigne und im Jahr 2008 als Investmentbanker zur Rothschild & Cie Investmentbank in Paris. Nur zwei Jahre später wurde er Partner der Investmentbank. Seine Stelle bei Rothschild gab Macron im Jahr 2012 auf, als François Hollande die Präsidentschaftswahl gewann. Er übernahm das Amt des Beraters für Wirtschafts- und Finanzpolitik und war bis zum Jahr 2014 zusätzlich noch stellvertretender Generalsekretär.

Nachdem das erste Kabinett von wegen Konflikten aufgelöst wurde und sich das neue Kabinett Valls II bildete, ernannte Präsident Hollande im Jahr 2014 Macron zum Minister für Wirtschaft, Industrie und Digitales. Von seinem Amt als Wirtschaftsminister trat Macron im August 2016 zurück, nachdem Hollande ihm mit Entlassung gedroht hatte.

Gründung der Partei En Marche

Bereits im April 2016 gründete Macron die Partei En Marche, die seine Initialen E und M trägt und eine pro-europäische sowie sozialliberale Position bezieht. Die Partei PS (Parti Socialiste), in der Macron von 2006 bis 2009 Mitglied war, warf ihm Verrat und fehlende Loyalität vor. Im November des gleichen Jahres gab Macron bekannt, dass er zur Präsidentschaftswahl 2017 als unabhängiger Kandidat antreten werde. En Marche bekam immer mehr Zulauf und im ersten Wahlgang bekam er die meisten Stimmen. Seine Konkurrentin bei der Stichwahl war Marine Le Pen, die der rechtsextremen Partei Front National (FN) angehört. Macron gewann mit 66 Prozent der Stimmen.

Privates über Emmanuel Macron

Seit dem Jahr 2007 ist Macron mit der 25 Jahre älteren Brigitte Trogneux verheiratet, seine frühere Französischlehrerin. Seine Frau ist Mutter von drei Kindern. Eigene Kinder haben Macron und Trogneux nicht.