Enrico Letta

Matteo Renzi präsentiert sein Kabinett

ItalienMatteo Renzi präsentiert sein Kabinett

Der forsche junge Bürgermeister von Florenz hat seinen Parteikollegen Enrico Letta aus der Regierung verdrängt. Nach nur wenigen Tagen präsentiert er nun sein neues Kabinett.

Matteo Renzi könnte ab Montag regieren
Matteo Renzi könnte ab Montag regieren

ItalienMatteo Renzi könnte ab Montag regieren

Präsident Giorgio Napolitano beendete am Samstag seine Sondierungsgespräche mit den Parteien. Es wird erwartet, dass er am Montag Matteo Renzi von der Demokratischen Partei (PD) die Regierungsbildung überträgt. Renzis Machtergreifung wurde von einer systemkritischen Bewegung als "undemokratisch" bezeichnet.

Italien vor neuer Regierung Renzi
Italien vor neuer Regierung Renzi

Berlusconi will in die OppositionItalien vor neuer Regierung Renzi

So schnell ging es bei politischen Krisen in Italien selten: Nach nur wenigen Tagen könnte dieses Mal eine neue Regierung stehen. Auf den Favoriten für das Amt des Ministerpräsidenten, Matteo Renzi, warten viele Aufgaben.

Matteo Renzi — wie der rote Berlusconi Italien aufmischt

MoskauMatteo Renzi — wie der rote Berlusconi Italien aufmischt

Der Mann war bisher ein Fremder in Rom. Deswegen kommt er so gut beim Volk an. In Gesten, Worten und Attitüde gleicht Matteo Renzi in kaum etwas den unbeliebten Protagonisten des politischen Betriebs in der Hauptstadt. Er stammt aus der Toskana, ist jung und kann nun mit erst 39 Jahren italienischer Ministerpräsident werden. Seine Sprache wirkt unverbraucht, schnell und konkret. Wenn er bisher als Bürgermeister von Florenz oder als Sekretär der Demokratischen Partei (PD) Termine in Rom hatte, dann nahm er den Zug und ließ sich nicht mit Eskorte im Konvoi kutschieren, wie man es bisher von italienischen Politikern gewohnt war. Zum entscheidenden Treffen mit Enrico Letta, der gestern seinen Rücktritt einreichte, kurvte Renzi mit einem blauen Smart durch die Gassen in Rom — am Steuer saß er selbst.

Eine Chance für Renzi

Eine Chance für Renzi

Der designierte Ministerpräsident Matteo Renzi bewegt sich wie ein Komet durch die italienische Politik. Er richtet dabei auch Schaden an, wie der respektlose Umgang mit Enrico Letta zeigt, der am Freitag als Premier seinen Rücktritt einreichte. Doch der unverschämte Renzi verdient eine Chance. Erst im Dezember wurde der Bürgermeister von Florenz mit großer Mehrheit zum Vorsitzenden der größten Mitte-Links-Partei Italiens gewählt. Jetzt wird er Ministerpräsident.

Italiens Ministerpräsident Letta zurückgetreten

RomItaliens Ministerpräsident Letta zurückgetreten

Italiens Ministerpräsident Enrico Letta ist zurückgetreten. Staatspräsident Giorgio Napolitano erklärte, er habe das Rücktrittsgesuch angenommen. Letta zieht damit die Konsequenzen aus dem verlorenen Machtkampf mit seinem parteiinternen Rivalen Matteo Renzi. Napolitano kündigte an, bis heute die Beratungen mit den Parlamentsparteien über die Bildung einer neuen Regierung abzuschließen. Es wird damit gerechnet, dass er Renzi den Auftrag zur Regierungsbildung gibt.

Napolitano nimmt Lettas Rücktrittsgesuch an
Napolitano nimmt Lettas Rücktrittsgesuch an

Wird Renzi neuer Ministerpräsident?Napolitano nimmt Lettas Rücktrittsgesuch an

Der italienische Präsident Giorgio Napolitano hat das Rücktrittsgesuch von Ministerpräsident Enrico Letta am Freitag angenommen. Es wurde erwartet, dass Napolitano Lettas Parteikollegen Matteo Renzi mit der Bildung einer Regierung beauftragt.

Gelingt Italien der Neustart?

Enrico Letta legt Amt niederGelingt Italien der Neustart?

Nach nur zehn Monaten im Amt steht Ministerpräsident Enrico Letta vor dem Aus. Italien bekommt seine vierte Regierung in vier Jahren. Rivale Matteo Renzi soll das Land als neuer Premier aus der Krise führen.

Enrico Letta reicht am Freitag Rücktritt ein
Enrico Letta reicht am Freitag Rücktritt ein

Italiens Regierungschef legt Amt niederEnrico Letta reicht am Freitag Rücktritt ein

Das politische Italien kommt nicht zur Ruhe: Der Regierungschef Enrico Letta tritt zurück. Das kündigte er am Donnerstag in Rom an.

Parteifreund stürzt Italiens Regierungschef
Parteifreund stürzt Italiens Regierungschef

RomParteifreund stürzt Italiens Regierungschef

Nach einem tagelangen parteiinternen Machtkampf erklärte Ministerpräsident Enrico Letta gestern seinen Rücktritt.

Matteo Renzi - der unbequeme Aufsteiger
Matteo Renzi - der unbequeme Aufsteiger

ItalienMatteo Renzi - der unbequeme Aufsteiger

Nach einer Brandrede gegen seinen Parteifreund Enrico Letta und dessen Regierung steht die Partei hinter Matteo Renzi. Und Letta bleibt die Abdankung nach zehn Monaten.

Machtkampf in Italiens Regierung

RomMachtkampf in Italiens Regierung

Italiens Regierungschef Enrico Letta gerät immer mehr durch einen parteiinternen Herausforderer unter Druck. Der Chef der sozialdemokratischen Partei PD (Partito Democratico), Matteo Renzi, fordert eine raschere Umsetzung überfälliger Reformen und baut sich so als möglicher Nachfolger Lettas auf. Dieser ist erst zehn Monate im Amt und lehnt es bisher ab, den Regierungspalast Chigi in Rom für den Konkurrenten zu räumen.

Italiens Populisten für Präsidenten-Absetzung

RomItaliens Populisten für Präsidenten-Absetzung

Italiens Oppositionsbewegung "Fünf Sterne" strebt ein Amtsenthebungsverfahren gegen Staatspräsident Giorgio Napolitano an. Sie wirft ihm unter anderem ein "Attentat auf die Verfassung" sowie Machtmissbrauch vor, denn er mache Italien von seinen Präsidialentscheidungen abhängig. Wegen der Mehrheitsverhältnisse im Parlament werden dem Antrag praktisch keine Chancen eingeräumt. Der 88 Jahre alte Staatschef hatte in den vergangenen Jahren die Spielräume seines Amts ausgedehnt und mit Mario Monti und Enrico Letta hintereinander zwei Politiker seiner Wahl als neue Regierungschefs durchgesetzt.

"Die Wiederauferstehung Berlusconis"
"Die Wiederauferstehung Berlusconis"

Ehemaliger Ministerpräsident Italiens"Die Wiederauferstehung Berlusconis"

Er ist rechtskräftig verurteilt und flog aus dem Senat: Doch für Berlusconi scheint es noch nicht das Ende der Fahnenstange zu sein. Und nicht nur er möchte Italien gern außerparlamentarisch regieren.

Silvio Berlusconi mischt sich wieder in die Politik ein
Silvio Berlusconi mischt sich wieder in die Politik ein

Ehemaliger Ministerpräsident ItaliensSilvio Berlusconi mischt sich wieder in die Politik ein

Der wegen Steuerhinterziehung aus dem Parlament geworfene frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi mischt wieder aktiv in der Politik mit: Am Samstag traf er sich mit dem Vorsitzenden der Demokratischen Partei, Matteo Renzi, und sagte ihm seine Unterstützung für eine Wahlrechtsreform zu.

Pier Luigi Bersani nach Hirnblutung operiert
Pier Luigi Bersani nach Hirnblutung operiert

Italiens Ex-PD-Chef wird künstlich beatmetPier Luigi Bersani nach Hirnblutung operiert

Der italienische Politiker Pier Luigi Bersani hat am Sonntag eine Hirnblutung erlitten. Er kam ins Krankenhaus und wurde am Abend operiert. Die Ärzte gehen derzeit davon aus, dass Bersani den Eingriff ohne bleibende Schäden überstehen wird.

Enrico Letta: 2014 wird Jahr des Wachstums
Enrico Letta: 2014 wird Jahr des Wachstums

ItalienEnrico Letta: 2014 wird Jahr des Wachstums

Pfeifen im Walde oder doch belegbarer Optimismus? Italiens Regierungschef Enrico Letta sieht 2014 als Jahr des Wachstums und der Reformen für sein Land, obwohl es derzeit noch immer in der Rezession steckt.

"Schock-Video" von Lampedusa empört Italien
"Schock-Video" von Lampedusa empört Italien

Flüchtlinge erniedrigt"Schock-Video" von Lampedusa empört Italien

Die erniedrigende Behandlung von Flüchtlingen, die "desinfiziert" werden, schlägt hohe Wellen. Die Regierung will die Verantwortlichen ausfindig machen. Das "Schock-Video von Lampedusa" wird es genannt.

Italien: Letta gewinnt Vertrauensabstimmung

RomItalien: Letta gewinnt Vertrauensabstimmung

Der italienische Regierungschef Enrico Letta hat im Parlament drastische Reformen angekündigt und das Vertrauen der Abgeordneten bekommen. Nach seiner Ansprache, in der Letta unter anderem Maßnahmen für mehr Wirtschaftswachstum ankündigte, stellte sich die Kammer in der Vertrauensabstimmung mit 379 Ja-Stimmen hinter ihn. 212 Abgeordnete votierten mit Nein.

Italiens Regierung gewinnt Vertrauensabstimmung

AbgeordnetenhausItaliens Regierung gewinnt Vertrauensabstimmung

Italiens Regierungschef Enrico Letta hat eine Vertrauensabstimmung im Abgeordnetenhaus gewonnen. Von den 591 Abgeordneten, die sich am Mittwoch im Parlament in Rom versammelt hatten, votierten 379 für seine Regierung und 212 dagegen. Letta wollte seine Regierungsmehrheit im Parlament bestätigen lassen, nachdem der frühere Regierungschef Silvio Berlusconi mit einem Teil seiner konservativen Gefolgsleute in die Opposition gewechselt war. Vor der Abstimmung hatte Letta mit einem Bekenntnis zu Europa und zu politischen Reformen um das Vertrauen der Abgeordneten geworben. Am Abend sollte auch noch der Senat abstimmen. Das Votum der Senatoren dürfte ebenfalls zu Lettas Gunsten ausgehen. Der Sozialdemokrat steht seit April an der Spitze der Regierung, die linke und rechte Kräfte im Kabinett vereint.

Die Gästeliste für Nelson Mandelas Trauerfeier
Die Gästeliste für Nelson Mandelas Trauerfeier

ÜberblickDie Gästeliste für Nelson Mandelas Trauerfeier

Noch nie kamen nach Angaben der südafrikanischen Regierung so viele Staatsmänner zu einer Trauerfeier zusammen wie nach dem Tod Nelson Mandelas. Auf der am Dienstag bekannt gewordenen Gästeliste für die Veranstaltung im Johannesburger FNB-Stadion finden sich die folgenden Namen:

Größte Trauerfeier der Welt für Mandela
Größte Trauerfeier der Welt für Mandela

JohannesburgGrößte Trauerfeier der Welt für Mandela

Bislang haben 59 Staatsoberhäupter und Regierungschefs ihre Teilnahme am morgigen Staatsakt in Südafrika zugesagt.

Matteo Renzi ist neuer Vorsitzender der Regierungspartei
Matteo Renzi ist neuer Vorsitzender der Regierungspartei

ItalienMatteo Renzi ist neuer Vorsitzender der Regierungspartei

Der Bürgermeister von Florenz, Matteo Renzi, ist zum neuen Vorsitzenden der italienischen Regierungspartei PD gewählt worden. Der 38-Jährige kam am Sonntagabend nach Auszählung von etwa drei Vierteln aller Bezirke auf 68 Prozent der Stimmen.

Berlusconi lässt sich von seinen Anhängern feiern
Berlusconi lässt sich von seinen Anhängern feiern

Nach Ausschluss aus dem SenatBerlusconi lässt sich von seinen Anhängern feiern

Offiziell ist Silvio Berlusconis knapp 20-jährige politische Karriere beendet: Der italienische Senat hat den rechtskräftig verurteilten Steuersünder am Mittwoch ausgeschlossen und damit auch seine politische Immunität aufgehoben. Doch Berlusconi will weiter Politik machen - und Beobachter halten das für gut möglich.

Senat schließt Silvio Berlusconi aus
Senat schließt Silvio Berlusconi aus

ItalienSenat schließt Silvio Berlusconi aus

Zwangsabschied aus der großen Politik: Italiens Senat hat den rechtskräftig verurteilten Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi (77) aus seinen Reihen ausgeschlossen. Der Medienmogul verliert damit sein wichtigstes politisches Amt und darf sechs Jahre lang nicht wieder kandidieren.

Berlusconis Partei für Rückzug aus Regierung

RomBerlusconis Partei für Rückzug aus Regierung

Die neu gegründete Partei "Forza Italia" des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi will aus der Regierungskoalition aussteigen. Das kündigte die Fraktion vor der Abstimmung über Berlusconis Ausschluss aus dem Senat an. Für die Stabilität der Regierung von Premier Enrico Letta hat der Schritt zunächst keine Folgen, solange ihn die Partei von Vize-Premier Angelino Alfano unterstützt.

Berlusconis Partei kündigt Rückzug aus Regierung an
Berlusconis Partei kündigt Rückzug aus Regierung an

Ankündigung des FraktionschefsBerlusconis Partei kündigt Rückzug aus Regierung an

Die neu gegründete Partei Forza Italia (FI) des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi will aus der Regierungskoalition des Landes aussteigen.

Berlusconi kündigt entlastende Dokumente an
Berlusconi kündigt entlastende Dokumente an

Steuerbetrugsfall um Ex-MinisterpräsidentBerlusconi kündigt entlastende Dokumente an

Mit aller Kraft versucht der italienische Ex-Regierungschef den drohenden Verlust seines Senatsmandats abzuwenden. Hilfe verspricht er sich von Dokumenten aus den USA, die ihn vom Vorwurf des Steuerbetrugs entlasten sollen.

Napolitano lehnt Begnadigung Berlusconis ab
Napolitano lehnt Begnadigung Berlusconis ab

ItalienNapolitano lehnt Begnadigung Berlusconis ab

Der ehemalige Ministerpräsident Silvio Berlusconi forderte den Staatspräsidenten in harschem Ton auf, ihn zu begnadigen. Darum zu bitten sei unter seiner Würde. So nicht, sagt Giorgio Napolitano, und weist Berlusconi in die Schranken.

Sardinien kämpft mit den Sturmschäden

CagliariSardinien kämpft mit den Sturmschäden

Auf der italienischen Ferieninsel herrscht nach den massiven Regenfällen noch der Ausnahmezustand. Papst Franziskus hat für die Opfer der Flutkatastrophe gebetet. Im besonders betroffenen Olbia blieben die Schulen geschlossen.

Italien spricht von einem "Jahrtausendhochwasser"

"Cleopatra" stürzt Sardinien ins ChaosItalien spricht von einem "Jahrtausendhochwasser"

Die Fluten haben alles mitgerissen: Autos, Bäume, Brücken — und halbe Häuser. Die Unwetterfront "Cleopatra" stürzte Sardinien über Nacht ins Chaos. Die Zahl der Toten stieg fast stündlich und lag am Dienstagnachmittag bei mindestens 16.

Unwetter über Sardinien — Zahl der Toten steigt auf 16
Unwetter über Sardinien — Zahl der Toten steigt auf 16

Überflutete Straßen und StromausfälleUnwetter über Sardinien — Zahl der Toten steigt auf 16

Auf der Mittelmeerinsel Sardinien haben schwere Unwetter mehrere Menschen das Leben gekostet. Italienische Medien berichten von chaotischen Zuständen.

Berlusconis Partei zerbricht — Regierung in Rom bleibt
Berlusconis Partei zerbricht — Regierung in Rom bleibt

RomBerlusconis Partei zerbricht — Regierung in Rom bleibt

Die ehemalige italienische Regierungspartei "Volk der Freiheit" (PdL) existiert nicht mehr. Kurz vor der von Parteigründer Silvio Berlusconi durchgesetzten Rückbenennung der PdL in "Forza Italia" ("Kraft Italiens") haben sich zahlreiche führende PdL-Politiker um Innenminister Angelino Alfano von Berlusconi losgesagt und eine neue Mitte-Rechts-Partei mit dem Namen "Nuovo Centrodestra" ("Neue Rechte Mitte") gegründet. Mit ihrer Hilfe kann die Reform-Regierung von Ministerpräsident Enrico Letta im Amt bleiben.

Berlusconis Partei zerbricht
Berlusconis Partei zerbricht

ItalienBerlusconis Partei zerbricht

Silvio Berlusconis Partei PdL ist auseinandergebrochen, aber der Bestand von Italiens Regierung unter Enrico Letta scheint wenigstens vorerst gesichert. Die Abtrünnigen sind zahlreich genug, um Letta eine Mehrheit zu verschaffen.

Letta: Deutschland muss mehr für Europa tun
Letta: Deutschland muss mehr für Europa tun

Italiens RegierungschefLetta: Deutschland muss mehr für Europa tun

Der italienische Ministerpräsident Enrico Letta fordert von Deutschland mehr Einsatz für Wachstum in Europa.

EU-Partner fordern von Berlin Solidarität

José Manuel Barroso springt Merkel zur SeiteEU-Partner fordern von Berlin Solidarität

Auf dem Brüsseler Gipfel muss Kanzlerin Merkel neue Geldforderungen der übrigen europäischen Staaten abwehren.

Italien macht Bootsflüchtlinge zu Thema auf EU-Gipfel

RomItalien macht Bootsflüchtlinge zu Thema auf EU-Gipfel

Italiens Regierungschef Enrico Letta hat vor dem anstehenden EU-Gipfel angekündigt, keine Kompromisse in der Flüchtlingspolitik zu akzeptieren. Das Treffen in Brüssel Ende der Woche sei "die Gelegenheit, um über ein anderes Europa zu diskutieren", sagte Letta vor dem Abgeordnetenhaus in Rom. "Die Glocke läutet für jeden, für das vereinte Europa und für jeden Mitgliedsstaat." Europa dürfe nicht länger nur Zuschauer sein.

Zwei Jahre Ämterverbot für Berlusconi
Zwei Jahre Ämterverbot für Berlusconi

Urteil des Berufungsgerichts in MailandZwei Jahre Ämterverbot für Berlusconi

Der wegen Steuerbetrugs verurteilte frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi soll zwei Jahre lang keine öffentlichen Ämter mehr ausüben. Das entschied ein Mailänder Berufungsgericht nach einer Anhörung am Samstag. Es folgte damit der Forderung der Staatsanwaltschaft.

Ex-Regierungschef Monti als Parteichef zurückgetreten

RomEx-Regierungschef Monti als Parteichef zurückgetreten

Italiens früherer Ministerpräsident Mario Monti kehrt seiner Partei "Scelta Civica" ("Bürgerliche Wahl") im Streit den Rücken und sorgt so für neue Spannungen in der Regierungskoalition. "Ich beschäftige mich nicht mehr mit der ,Bürgerlichen Wahl'", sagte Monti gestern nach seinem Rücktritt als Chef dieser Partei der Mitte. Vorausgegangen war ein Streit mit Parlamentariern der kleinen Partei, die im Gegensatz zu ihm selbst das Haushaltsgesetz der Regierung Enrico Letta für das Jahr 2014 unterstützen wollen.

Neue Spannungen in der Regierung - Mario Monti tritt ab

ItalienNeue Spannungen in der Regierung - Mario Monti tritt ab

In Italien bahnen sich neue Spannungen in der Drei-Parteien-Koalition von Regierungschef Enrico Letta an. Ex-Ministerpräsident Mario Monti trat am Donnerstag im Streit über den Haushaltsentwurf 2014 als Chef der von ihm selbst gegründeten Partei Bürgerliche Wahl zurück.

Italienische Regierung einigt sich auf Haushalt

Immense SteuererleichterungenItalienische Regierung einigt sich auf Haushalt

Mit Steuererleichterungen von fast 15 Milliarden Euro will Italiens Regierung die lahmende Konjunktur ankurbeln. Das Kabinett von Ministerpräsident Enrico Letta einigte sich am Dienstag auf einen Haushaltsentwurf, der nun noch von Brüssel geprüft und vom italienischen Parlament verabschiedet werden muss. Die von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi angezettelten politischen Spannungen der letzten Wochen hätten die Aufgabe "nicht sehr einfach gemacht", sagte Letta vor Reportern in Rom. Der Budgetplan sieht Steuerentlastungen von 14,6 Milliarden Euro für die kommenden drei Jahre vor. Zudem sollen Anreize für die unbefristete Einstellung junger Menschen geschaffen werden, sagte Letta. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit ist eines der größten Probleme in Italien. Vorgesehen sind auch deutliche Ausgabensenkungen.

Regierung in Rom will Flüchtlingsdramen künftig verhindern

RomRegierung in Rom will Flüchtlingsdramen künftig verhindern

Nach den jüngsten Flüchtlingsdramen vor Lampedusa nimmt Italien die angekündigte stärkere Überwachung im Mittelmeer auf. Mit der Aktion "Mare sicuro" (sicheres Meer) will der italienische Ministerpräsident Enrico Letta weitere Katastrophen im Mittelmeer verhindern. Italiens Marine hatte zuvor signalisiert, auf den Einsatz vorbereitet zu sein, der neue Unglücke vor Lampedusa verhindern soll. Letta kündigte an, die Anstrengungen von Marine und Luftwaffe in der Straße von Sizilien zu verdreifachen. Unterdessen legte gestern ein weiteres Boot mit 137 Tunesiern an der Insel an. Alle Passagiere seien wohlauf, meldeten die italienischen Küstenbehörden.

Regierung in Rom will Flüchtlingsdramen künftig verhindern

RomRegierung in Rom will Flüchtlingsdramen künftig verhindern

Nach den jüngsten Flüchtlingsdramen vor Lampedusa nimmt Italien die angekündigte stärkere Überwachung im Mittelmeer auf. Mit der Aktion "Mare sicuro" (sicheres Meer) will der italienische Ministerpräsident Enrico Letta weitere Katastrophen im Mittelmeer verhindern. Italiens Marine hatte zuvor signalisiert, auf den Einsatz vorbereitet zu sein, der neue Unglücke vor Lampedusa verhindern soll. Letta kündigte an, die Anstrengungen von Marine und Luftwaffe in der Straße von Sizilien zu verdreifachen. Unterdessen legte gestern ein weiteres Boot mit 137 Tunesiern an der Insel an. Alle Passagiere seien wohlauf, meldeten die italienischen Küstenbehörden.

Italien und Malta fordern neue Flüchtlingspolitik

Nach LampedusaItalien und Malta fordern neue Flüchtlingspolitik

Nach dem Tod Hunderter Menschen bei Bootskatastrophen im Mittelmeer fordern Italien und Malta eine Kehrtwende in der EU-Flüchtlingspolitik. Italien kündigte darüber hinaus eine Verstärkung seiner Marinepräsenz in der Region an. Ministerpräsident Enrico Letta und sein maltesischer Kollege Joseph Muscat verlangten dringend Schritte der EU zur Bewältigung des Flüchtlingszustroms aus Afrika. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner sagte, Deutschland trage ebenfalls Verantwortung, "auch wenn wir keine Küste haben, an der Flüchtlinge stranden".

Italien und Malta fordern neue Flüchtlingspolitik

Nach Bootskatastrophe in LampedusaItalien und Malta fordern neue Flüchtlingspolitik

Nach dem Tod Hunderter Menschen bei Bootskatastrophen im Mittelmeer fordern Italien und Malta eine Kehrtwende in der EU-Flüchtlingspolitik. Italien kündigte darüber hinaus eine Verstärkung seiner Marinepräsenz in der Region an. Ministerpräsident Enrico Letta und sein maltesischer Kollege Joseph Muscat verlangten dringend Schritte der EU zur Bewältigung des Flüchtlingszustroms aus Afrika. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner sagte, Deutschland trage ebenfalls Verantwortung, "auch wenn wir keine Küste haben, an der Flüchtlinge stranden."

"Wir machen das Meer zum Friedhof"

Nach der Katastrophe bei Lampedusa"Wir machen das Meer zum Friedhof"

Malta und Italien drängen die EU wegen der Flüchtlingskrise zum Handeln. In den vergangenen Tagen sind erneut Dutzende Menschen beim Versuch ertrunken, nach Europa zu gelangen. Die Überlebenden sind traumatisiert.

Anzahl der Opfer steigt auf 34
Anzahl der Opfer steigt auf 34

Erneutes Unglück vor LampedusaAnzahl der Opfer steigt auf 34

Inmitten der hitzigen Debatte um Konsequenzen aus der Bootskatastrophe vor Lampedusa sind unweit der Unglücksstelle erneut dutzende Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken.

Politiker auf Lampedusa ausgebuht
Politiker auf Lampedusa ausgebuht

José Manuel Barroso und Enrico LettaPolitiker auf Lampedusa ausgebuht

Die EU greift Italien nach der Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa mit 30 Millionen Euro unter die Arme. Das gab EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Mittwoch bei einem Besuch auf der Mittelmeerinsel bekannt.

"Griechenland braucht drittes Paket"
"Griechenland braucht drittes Paket"

Chef des Euro-Rettungsfonds ESM"Griechenland braucht drittes Paket"

Griechenland wird nach Einschätzung des Chefs des Euro-Rettungsfonds ESM Klaus Regling im nächsten Jahr vermutlich ein drittes Hilfspaket benötigen.

Überlebenden drohen 5000 Euro Geldstrafe
Überlebenden drohen 5000 Euro Geldstrafe

Flüchtlingsdrama vor LampedusaÜberlebenden drohen 5000 Euro Geldstrafe

Für seine Einwanderungspolitik steht Italien immer wieder in der Kritik. Die erneute Tragödie vor Lampedusa entfacht eine Debatte im Land. Viele Politiker auch außerhalb Italiens wollen grundlegende Änderungen.

Politisches Aus für Silvio Berlusconi rückt näher
Politisches Aus für Silvio Berlusconi rückt näher

Ausschluss aus Parlament beantragtPolitisches Aus für Silvio Berlusconi rückt näher

Schlimme Zeiten für den Cavaliere. Erst scheitert sein Versuch kläglich, Regierungschef Letta zu Fall zu bringen. Jetzt bringt der Senat seinen Rauswurf aus dem Parlamentsgeschäft in Rom auf den Weg.

Senatsausschuss empfiehlt Rauswurf von Silvio Berlusconi
Senatsausschuss empfiehlt Rauswurf von Silvio Berlusconi

ItalienSenatsausschuss empfiehlt Rauswurf von Silvio Berlusconi

Es ist der zweite Schlag für Silvio Berlusconi binnen weniger Tage. Er, der ehemalige Regierungschef, soll sein Senatorenmandat abgeben. Das hat der Immunitätsausschuss des Senats beschlossen.

Entscheidung über Rauswurf von Silvio Berlusconi

Senatsausschuss berät sich in RomEntscheidung über Rauswurf von Silvio Berlusconi

Muss Silvio Berlusconi sein Senatorenmandat abgeben und damit den zweiten Tiefschlag innerhalb von zwei Tagen hinnehmen? In Rom berät am Freitag der Immunitätsausschuss des Senats über seinen Rauswurf.

Angelino Alfano — Vom Kronprinzen zum "Vatermörder"
Angelino Alfano — Vom Kronprinzen zum "Vatermörder"

Aufstand gegen Ziehvater Silvio BerlusconiAngelino Alfano — Vom Kronprinzen zum "Vatermörder"

Fast 20 Jahre stand Angelino Alfano treu an der Seite seines Mentors Silvio Berlusconi. In der jüngsten Regierungskrise stellte er sich aber plötzlich offen gegen den Cavaliere.

"Eine Tragödie, für die es keine Worte gibt"

133 Flüchtlinge ertrinken vor Lampedusa"Eine Tragödie, für die es keine Worte gibt"

Tausende Bootsflüchtlinge versuchen jedes Jahr, die europäischen Küsten zu erreichen. Jetzt ist wieder ein Boot gekentert. Mehr als 100 Migranten kamen ums Leben, Dutzende werden noch vermisst.

Eurokurs steigt auf Achtmonatshoch
Eurokurs steigt auf Achtmonatshoch

BörseEurokurs steigt auf Achtmonatshoch

Der Euro ist am Donnerstag auf den höchsten Stand seit acht Monaten gestiegen. Am späten Nachmittag kletterte die europäische Gemeinschaftswährung bis auf 1,3632 US-Dollar - den höchsten Stand seit Anfang Februar.

Berlusconi steht vor einem Trümmerhaufen

Vertrauensabstimmungen in ItalienBerlusconi steht vor einem Trümmerhaufen

Die Regierung von Ministerpräsident Enrico Letta besteht fort, die von Silvio Berlusconi gegründete Partei "Volk der Freiheit" (PdL) gleicht einem Scherbenhaufen. Das ist das Ergebnis der beiden Vertrauensabstimmungen im römischen Parlament.

Berlusconi vollzieht Wende — Italiens Regierung bleibt

RomBerlusconi vollzieht Wende — Italiens Regierung bleibt

Im Euro-Krisenland Italien ist in letzter Minute ein Sturz der Regierung abgewendet worden. Ministerpräsident Enrico Letta gewann mit Hilfe von Silvio Berlusconis Partei "Volk der Freiheit" (PdL) die Vertrauensabstimmungen in beiden Kammern des Parlaments. Berlusconi hatte ihm zuvor nach einem überraschenden Schwenk die Unterstützung der PdL im Senat zugesagt und die Regierung damit vor dem drohenden Aus bewahrt. 235 Senatoren sprachen ihm das Vertrauen aus, 70 votierten gegen Letta. Auch die Abstimmung im Abgeordnetenhaus ging am Abend zugunsten des Sozialdemokraten aus, der dort über eine große Mehrheit verfügt.

Letta gewinnt beide Abstimmungen
Letta gewinnt beide Abstimmungen

Regierungskrise in Italien abgewendetLetta gewinnt beide Abstimmungen

Italiens Ministerpräsident Enrico Letta hat die Rückendeckung des gesamten Parlaments und kann seine Regierungsarbeit fortsetzen. Nach dem Senat sprach am Mittwoch auch das Abgeordnetenhaus seiner Regierung mit großer Mehrheit das Vertrauen aus.

Letta gewinnt erste Vertrauensabstimmung
Letta gewinnt erste Vertrauensabstimmung

ItalienLetta gewinnt erste Vertrauensabstimmung

Italiens Regierungschef Enrico Letta hat die Vertrauensabstimmung im Senat gewonnen. Bei dem Votum in der kleinen Kammer stellte sich am Mittwoch eine klare Mehrheit hinter ihn.

Silvio Berlusconi: Sprechen Letta das Vertrauen aus
Silvio Berlusconi: Sprechen Letta das Vertrauen aus

Erneuter SchwenkSilvio Berlusconi: Sprechen Letta das Vertrauen aus

In Italien ist der Sieg von Ministerpräsident Enrico Letta bei der entscheidenden Vertrauensabstimmung im Senat so gut wie sicher. Sein Widersacher Silvio Berlusconi vollführte kurz vor dem Votum am Mittwoch eine Kehrtwende.

25 Berlusconi-Senatoren wollen Regierungschef stützen

Italien: Letta wirbt um Überläufer25 Berlusconi-Senatoren wollen Regierungschef stützen

Tag X in Italien: Seit dem frühen Vormittag kämpft Italiens Regierungschef Enrico Letta um das Vertrauen des Parlaments. In einer Erklärung warnt er vor der Unregierbarkeit des Landes. Die Regierungsarbeit dürfe nicht durch Berlusconis Probleme mit der Justiz belastet werden. In der Abstimmung kann Letta auf wichige Stimmen der Berlsuconi-Partei hoffen.

Aufstand gegen Silvio Berlusconi
Aufstand gegen Silvio Berlusconi

Letta stellt am Mittwoch die VertrauensfrageAufstand gegen Silvio Berlusconi

Italien steht wieder mal am Abgrund. An diesem Mittwoch stellt Premier Enrico Letta dem Parlament die Vertrauensfrage. Ausgerechnet der offene Aufstand in der Partei Berlusconis könnte ihn retten. Seine früheren Getreuen kündigen ihm die Gefolgschaft. Berlusconis skrupellose Egoismen überfordern offensichtlich die eigenen Anhänger.

Regierungskrise in Rom: Lettas Chancen steigen

RomRegierungskrise in Rom: Lettas Chancen steigen

Das italienische Parlament entscheidet heute über den Fortbestand oder das Ende der Regierung von Enrico Letta. Nach dem Rückzug der fünf Minister Silvio Berlusconis aus der Regierung will Letta zuerst im Senat die Vertrauensfrage stellen. Nachmittags ist dieselbe Prozedur dann im Abgeordnetenhaus vorgesehen. Lettas Regierung ist erst seit gut fünf Monaten im Amt. Wenige Stunden vor dem geplanten Votum bekam Letta Unterstützung aus Berlusconis Partei "Volk der Freiheit".

Berlusconis Abgeordnete wollen Letta stützen

Showdown in ItalienBerlusconis Abgeordnete wollen Letta stützen

Wenige Stunden vor der Vertrauensabstimmung über die italienische Regierung hat Ministerpräsident Enrico Letta Unterstützung aus der Partei des früheren Regierungschefs Silvio Berlusconi bekommen.

Regierungschaos in Italien belastet die Aktienmärkte

BerlinRegierungschaos in Italien belastet die Aktienmärkte

Nach fast zwei Jahren Rezession in Italien hofften Anleger und Euro-Partner auf den Ministerpräsidenten Enrico Letta, der die maroden Staatsfinanzen sanieren sollte. Doch nachdem Ex-Premier Silvio Berlusconi am Sonntag seine Minister aus der Koalition abgezogen hat, drohen nun Neuwahlen in Italien. Und die deutsche Börse ist durch die Krise ebenfalls belastet worden. Der Dax konnte sein Minus bis zum Abend aber begrenzen und ging mit einem Minus von 0,8 Prozent aus dem Handel.

Berlusconi zieht Minister aus Regierung ab

RomBerlusconi zieht Minister aus Regierung ab

Nach nur fünf Monaten steht Italiens Regierung unter Enrico Letta bereits wieder vor dem Aus. Die Partei des Medienunternehmers Silvio Berlusconi (77) hat den Rücktritt ihrer fünf Minister aus der großen Koalition angekündigt. Staatschef Giorgio Napolitano will Neuwahlen noch vermeiden. Er werde das Parlament nur auflösen, wenn es keine andere Wahl mehr gebe, sagte der Präsident.

Letta stellt Mittwoch die Vertrauensfrage

Regierungskrise in ItalienLetta stellt Mittwoch die Vertrauensfrage

Nach dem Abzug der fünf Minister von Silvio Berlusconis Partei Volk der Freiheit aus der italienischen Regierungskoalition hat Ministerpräsident Enrico Letta für Mittwoch eine Vertrauensabstimmung im Parlament angekündigt.

Berlusconi-Partei stürzt Italien in politische Krise

Fünf Minister treten zurückBerlusconi-Partei stürzt Italien in politische Krise

Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi hat in Italien erneut eine politische Krise provoziert. Die Koalitionsregierung des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Enrico Letta steht vor dem Aus, nachdem fünf Minister von Berlusconis Partei Volk der Freiheit (PdL) am Samstag ihren Rücktritt erklärten.

Italiens Regierung droht der Kollaps

Berlusconis Minister gehenItaliens Regierung droht der Kollaps

Italiens Regierung von Enrico Letta steht vor dem Zusammenbruch. Die fünf Minister der Partei von Silvio Berlusconi werden alle zurücktreten, ließ Vize-Regierungschef Angelino Alfano mitteilen, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Die römische Koalition hängt am seidenen Faden
Die römische Koalition hängt am seidenen Faden

Krise in ItalienDie römische Koalition hängt am seidenen Faden

Die Koalition in Italien hängt wegen des Dauerstreits über Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi am seidenen Faden. In Rom mehrten sich am Freitag die Zeichen, dass das Bündnis aus Sozialdemokraten und Berlusconis konservativer PDL am Ende ist.

Berlusconi-Abgeordnete treten zurück
Berlusconi-Abgeordnete treten zurück

Protest gegen drohenden ImmuinitätsverlustBerlusconi-Abgeordnete treten zurück

Mehrere italienische Abgeordnete der Partei Volk der Freiheit (PdL) des ehemaligen Regierungschefs Silvio Berlusconi haben am Donnerstag ihren Rücktritt erklärt.

Mafiaboss in Niederlanden gefasst
Mafiaboss in Niederlanden gefasst

Mafiamorde in DuisburgMafiaboss in Niederlanden gefasst

Seine Familie war in Mafiamorde in Duisburg verwickelt, er selbst wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt: Der international gesuchte 'Ndrangheta-Boss Francesco Nirta ist nach jahrelanger Flucht in den Niederlanden gefasst worden.

"Ein schwuler Berlusconi stünde nicht vor Gericht"
"Ein schwuler Berlusconi stünde nicht vor Gericht"

Putin nimmt Ex-Regierungschef in Schutz"Ein schwuler Berlusconi stünde nicht vor Gericht"

Russlands Präsident Wladimir Putin hat Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi gegen Kritik wegen dessen angeblicher sexuellen Beziehung zu einer minderjährigen Prostituierten in Schutz genommen.

Senat stimmt für Berlusconis Parlamentsausschluss
Senat stimmt für Berlusconis Parlamentsausschluss

Endgültige Entscheidung Mitte Oktober erwartetSenat stimmt für Berlusconis Parlamentsausschluss

Silvio Berlusconi hat eine erste Abstimmung über seinen Ausschluss aus dem Senat verloren. Der Parlamentsausschuss lehnte einen Antrag ab, dem 76-Jährigen trotz einer Verurteilung wegen Steuerbetrugs seinen Senatssitz zu belassen.

Berlusconi will Politik auf jeden Fall treu bleiben

Möglicher Ausschluss aus dem SenatBerlusconi will Politik auf jeden Fall treu bleiben

Der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi denkt trotz eines möglichen Ausschlusses aus dem Senat nicht an einen Abschied aus der Politik.

Costa Concordia — weiter Suche nach Toten

Rom/GiglioCosta Concordia — weiter Suche nach Toten

Nach einem Kraftakt über 19 Stunden steht das Kreuzfahrtschiff wieder aufrecht. Damit ist die schwierigste Herausforderung geschafft. Doch die Bergung ist noch lange nicht zu Ende. Der nächste Schritt: eine Bestandsaufnahme.

Berlusconi kämpft um seine Immunität

RomBerlusconi kämpft um seine Immunität

Wenn Italiens Ex-Premier seinen Senatssitz aufgeben muss, gerät die Koalitionsregierung Letta ins Wanken.

Italien bringt sich ins Gespräch

Olympia 2024Italien bringt sich ins Gespräch

Italien ist anscheinend an einer Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2024 interessiert. Nachdem am Sonntag Tokio für 2020 den Zuschlag erhalten hat und 2016 die Spiele in Südamerika (Rio de Janeiro) stattfinden, werden Europa für eine Austragung in elf Jahren gute Chancen eingeräumt. "Ich arbeite an diesem Thema. Wir könnten ein seriöser Kandidat für 2024 sein", sagte Italiens Ministerpräsident Enrico Letta. Rom hatte seine Bewerbung für 2020 zurückgezogen, nachdem im Lande die wirtschaftlichen Probleme anwuchsen. Rom war bereits 1960 Gastgeber der olympischen Sommerspiele. Allerdings könnte die Wahl auch auf die Wirtschafts-Metropole Mailand fallen. Dort bereitet man sich bereits auf die Expo 2015 vor.

US-israelischer Raketentest sorgt für Aufregung
US-israelischer Raketentest sorgt für Aufregung

Abschüsse im MittelmeerUS-israelischer Raketentest sorgt für Aufregung

Russland hat am Dienstagmorgen zwei Raketenstarts im Mittelmeerraum registriert. Die ballistischen Raketen seien um 8.16 Uhr MESZ in Richtung des östlichen Küstenstreifens des Mittelmeers abgefeuert worden.

Berlusconi setzt Steuer-Wunsch durch
Berlusconi setzt Steuer-Wunsch durch

Italiens Regierung rauft sich zusammenBerlusconi setzt Steuer-Wunsch durch

Die seit Wochen am Rand einer Krise stehende Regierung Italiens hat sich mit der Einigung bei einer umstrittenen Haus-Steuer Luft verschafft.

Italien steuert auf Kompromiss im Steuerstreit zu

Immobiliensteuer wird wohl zurückgenommenItalien steuert auf Kompromiss im Steuerstreit zu

Die italienische Regierung hat sich auf eine Rücknahme der umstrittenen Immobiliensteuer geeinigt. Sie soll bis zum Jahresende ausgesetzt und ab 2014 durch eine "Service-Steuer" ersetzt werden. Dies teilte Ministerpräsident Enrico Letta am Mittwochabend mit. Damit ist eine drohende Regierungskrise in Italien fürs erste abgewendet. Allerdings klafft zunächst ein Loch von rund vier Milliarden Euro im Haushalt. Die Partei des ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi, Volk der Freiheit, hatte die Abschaffung der Steuer gefordert.

Berlusconi droht mit Bruch der Regierungskoalition

RomBerlusconi droht mit Bruch der Regierungskoalition

Der mögliche Ausschluss des rechtskräftig verurteilten Silvio Berlusconi aus dem Senat stellt Italiens Regierung vor eine Zerreißprobe. Berlusconi (76) warnte gestern, seine Minister könnten die Regierungskoalition verlassen, sollte der Senat ihn per Votum zwingen, sein Parlamentsmandat niederzulegen.

Berlusconi macht schon wieder Druck auf Letta

Der Kampf gegen die GrundsteuerBerlusconi macht schon wieder Druck auf Letta

Rund eine Woche nach seiner ersten rechtskräftigen Verurteilung hat sich Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi auf der politischen Bühne zurückgemeldet. In einer Erklärung drohte er am Freitag indirekt mit dem Platzen der Regierung, sollte die Grundsteuer nicht wie verabredet vollständig abgeschafft werden.

Berlusconi: "Ich bin unschuldig"

Nach Verurteilung wegen SteuerbetrugsBerlusconi: "Ich bin unschuldig"

Nach der Verurteilung von Ex-Ministerpräsident Berlusconi ist die italienische Regierung weiter in der Krise. Der 76-Jährige selbst lässt sich von seinen Anhängern den Rücken stärken.