Energiekosten in ErkrathFernwärme: Kunden schreiben ans Kartellamt
Erkraths Grüne haben ein Musterformular bereitgestellt, das Hochdahler Eon-Kunden ausfüllen und zwecks Überprüfung an die Landesenergiekartellbehörde schicken können.
Erkraths Grüne haben ein Musterformular bereitgestellt, das Hochdahler Eon-Kunden ausfüllen und zwecks Überprüfung an die Landesenergiekartellbehörde schicken können.
Mehr als 1950 Euro müssen manche Mieter nachzahlen. Die monatlichen Abschläge steigen bei einigen auf mehr als 600 Euro für 70 Quadratmeter große Wohnungen.
(dpa) Der Energiekonzern Eon dringt auf bessere Bedingungen für den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland. Am Mittwoch legte der Dax-Konzern erstmals seine H2-Bilanz vor, eine Einschätzung zur Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft.
Für die Fernwärme-Kundin Karin van Noort aus Erkrath haben sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt: Es gibt eine deftige Nachzahlung für die alte Heizperiode und viermal höhere Abschläge für die Zukunft.
Rainer und Sabine Derix haben die Jahresrechnung von ihrem Stromanbieter bekommen. Das Unternehmen forderte plötzlich 36.967 Euro an Abschlagzahlung – und das monatlich. Wie das Ehepaar aus Grieth für sein Recht kämpfte.
Der Vorschlag des Wirtschaftsministers für einen Reservebetrieb von zwei Atomkraftwerken sorgt weiter für Streit. In einem Brief an sein Ressort zweifelt einer der Betreiber die technische Machbarkeit an. Habeck weist das zurück.
Die Unternehmen in NRW beklagen zunehmend den Mangel an Beschäftigten. Egal ob Aldi, Telekom oder Thyssenkrupp: Gute Leute werden überall gesucht. Schon jetzt fehlen 350.000 Leute, in einigen Jahren könnten es 1,3 Millionen sein.
In NRW erhöhte der Konzern die Gaspreise bereits um 40 und die Strompreise um 17 Prozent. Eon ist bereit zu einer Laufzeit-Verlängerung für den Atom-Meiler Isar 2, wenn die Politik dies wünscht. An der Pipeline Nord Stream 1 will der Konzern trotz Abschreibung festhalten.
Weniger CO2-Ausstoß: Das ist wesentliches Ziel, das der Kartonagehersteller Meyr-Melnhof und E.On mit dem Bau einer energieeffizienten Kraft-Wärme-Anlage anstreben. 2023 geht sie in Betrieb und speist auch Strom ins Netz ein.
Der FDP-Chef fordert eine Debatte über längere Laufzeiten. Eon und RWE halten an der Abschaltung ihrer Meiler zum Jahresende fest. RWE bereitet aber den Einsatz von Braunkohle-Blöcken vor, wenn der Bund sie in einer Gas-Notlage braucht.
Auf der Hauptversammlung warnt Chef Leonhard Birnbaum vor einem Lieferstopp.
Auch bei Bayer liegt ein Beschäftigter im Schnitt bei mehr als 100.000 Euro im Jahr, zeigen neue Zahlen. Die Post hinkt hinterher, den Henkel-Leuten winken ebenfalls beste Gehälter.
Der Deutschland-Chef des Energieversorgers Eon, Filip Thon, bereitet die Verbraucherinnen und Verbraucher auf Preiserhöhungen für Strom und Gas vor. Staatliche Eingriffe an den Energiemärkten lehnt er ab.
Eon-Chef Leonhard Birnbaum warnt vor Illusionen: Bei einem Importstopp drohten im nächsten Winter Abschaltungen. „Frieren für den Frieden“ sei keine Lösung. Längere Laufzeiten für Atomkraftwerke sind für Eon vom Tisch. Die Strompreise könnten weiter steigen.
Der Energieriese E.ON muss für die Verlegung der Leitung an der Oranienburger Straße aufkommen. Die Kosten werden in diesem Fall nicht auf Kunden umgelegt.
Polen fordert nach dem Stopp von Nord Stream 2 auch das Ende von Nord Stream 1. Das würde Eon treffen – und Deutschland vor ein großes Problem stellen. 37 Prozent des deutschen Gasimports laufen durch diese Röhre. Auch der Druck auf Gerhard Schröder wächst.
Die digitale Überwachung von immer mehr Dingen wird möglich. Nun wollen Vodafone und Eon die Bürger vor unentdeckten Lecks in Wasserrohren schützen. Die Warnung kommt aufs Smartphone und/oder ein Kontrollzentrum.
Die Personalausfälle durch das Coronavirus bringen viele Firmen ans Limit. Eon und RWE haben detaillierte Notfallpläne. Die Rheinbahn bereitet sich auf den krankheitsbedingten Ausfall von 30 Prozent ihres Personals vor. Rewe setzt auf Impfungen an Lagerstandorten.
Kunden, die beispielsweise wegen des Lieferendes bei Stromio einen neuen Grundversorger brauchen, müssen in vielen NRW-Städten wie Mönchengladbach, Bonn, Neuss, Krefeld, Ratingen kräftig zahlen. Eon und die Stadtwerke Düsseldorf behandeln Rückkehrer von Discountern besser.
Interview · Der Eon-Chef spricht über die Explosion der Gaspreise, eine Renaissance der Atomkraft und die Frage, wie sich der Konzern auf Omikron vorbereitet. Einen Impfzwang hält Leonhard Birnbaum für schwierig, fordert aber mehr Druck auf Ungeimpfte – auch zum Schutz der Kinder.
Der Energiekonzern will die Kosten um weitere 500 Millionen Euro senken. Ob und wie viele Arbeitsplätze das kosten wird, bleibt offen. Die Aktie gab nach. Eon-Chef Leonhard Birnbaum nimmt das gelassen.
Der Energiekonzern Eon will das Netz im Ruhrgebiet für Wasserstoff umrüsten. H2 Ruhr heißt das Projekt. Der grüne Strom soll zum Beispiel aus Italien kommen. Eon fordert staatliche Hilfe für den Umbau der Wirtschaft auf Wasserstoff.
Der Energiekonzern Eon will die Stromnetze schneller digitalisieren. Dabei sollen nun die Fähigkeiten eines Start-ups aus Aachen helfen. Das ist auch dringend notwendig.
Der Stromkonzern Eon muss in den Flutregionen massive Schäden beseitigen. Der Vorstand drängt auf mehr Tempo bei der Energiewende. Intelligente Stromzähler sollen helfen, Ökostrom effizienter zu nutzen.
Der Energiekonzern könnte in einer Woche mit dem Impfen am Standort Essen durch sein. Eon ist gut in das erste Quartal gestartet und bekommt endlich auch die Probleme in Großbritannien in den Griff. Womöglich fallen weniger als 5000 Stellen weg.
Johannes Teyssen geht nach 32 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand. Er hat den größten deutschen Energiekonzern durch viele Wirren geführt und neu aufgestellt. Doch mit dem Aktienkurs ist auch er nicht zufrieden. Und künftig wird Eon 10.000 Mitarbeiter weniger haben.
Johannes Teyssen tritt bereits zum 1. April beim größten deutschen Energiekonzern ab. Sein Nachfolger tritt ein schweres Erbe an. Immerhin bekommt Eon nun eine Frau für den Vorstand.
Das bisherige Angebot bei Krämer an der Elberfelder Straße wird im Februar des kommenden Jahre auslaufen. Der Grund: Die einst mit viel Hoffnungen geförderte Antriebsenergie ist zuletzt in die Krise gekommen.
Aus dem Megadeal der Energiebranche ist RWE als Gewinner hervorgegangen. Am 15. Dezember entscheidet der Aufsichtsrat über den neuen Eon-Chef. Der tritt ein schweres Erbe an. Favorit ist Leonhard Birnbaum.
Infolge der Pandemie sank die Stromnachfrage um zehn Prozent, auch der Eon-Gewinn schrumpfte. Innogy ist nun Geschichte, die Kunden gehören seit Oktober zu Eon. Der zweite Lockdown aber lässt den Energiekonzern kalt, die Aktie legt zu.
Die Landeskartellbehörde will durch eine landesweite Abfrage bis Ende des Jahres feststellen, ob die Preise in Hochdahl so hoch sind, dass Konsequenzen gezogen werden müssen.
Die Krefelder Stadtwerke kaufen für 2,4 Millionen Euro RWE-Aktien. Der grüne Oberbürgermeister-Kandidat Thorsten Hansen nennt es „absurd“, Klimaschützer kritisieren das Invest in „einen der größten „CO2-Emittenten Europas“.
Der Wirtschaftseinbruch lässt die Stromnachfrage sinken. Eon verliert 300 Millionen Euro Gewinn, Anleger sind enttäuscht. Die Innogy-Integration geht voran: Die ersten 1000 der 5000 Stellen auf der Streichliste sind abgebaut.
- Aktionstag am 20. Juni markiert den Zeitpunkt, bis zu dem die Ökostrommenge des gesamten Jahres den Stromverbrauch decken könnte - E.ON prognostiziert Ökostromanteil für 2020 mit 47,3 Prozent - "E.ON Energieatlas" liefert Daten zu Ökostromproduktion, den grünsten Regionen Deutschlands und zur E-Mobilität
Die Tage der jungen Innogy-Aktie sind gezählt: Noch in dieser Woche will Eon die Abfindung an die widerspenstigen Aktionäre zahlen. Damit schließt der Konzern den Deal ab. Um den Abbau von 5000 Jobs wird weiter gerungen.
Regionalversorger wollen gegen die Aufteilung von Innogy klagen. Zudem hat Eon Ärger wegen der Neubesetzung des Aufsichtsrates: RWE-Chef Schmitz soll nicht einziehen, findet Union Investment.
- Stabile Hochdruckgebiete sorgten für Rekord-Erzeugung von über 6.300 Gigawattstunden Solarstrom - Steigerung um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr - Ökostrom-Erzeugung nahm in den ersten vier Monaten des Jahres insgesamt um zwölf Prozent zu
14.000 Eon-Mitarbeiter sind nicht im Homeoffice, sondern sichern die Versorgung vor Ort – manche in „kasernierungsartigen Umständen“, sagt Konzern-Chef Teyssen. In der Bilanz erwartet Eon vorübergehend sichtbare Spuren der Corona-Krise.
Ausgerechnet in der Philharmonie Essen wird der letzte Akt des Innogy-Dramas gegeben. Anwälte sammeln Munition für Klagen, Aktionärsschützer machen ihrem Ärger Luft. Doch die Zustimmung zum Zwangsabfindungs-Angebot ist sicher.
So viel Ökostrom wie noch nie binnen einem Monat ist im Februar produziert worden: An den 29 Tagen des vergangenen Monats wurden nach Berechnungen des Energieanbieters Eon insgesamt 26,7 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom erzeugt.
- Einsparpotenzial laut E.ON durch "Digital Detox" pro Tag bei knapp zehn Millionen Kilowattstunden Strom - Vor allem jüngere Menschen können sich einen digitalen Verzicht vorstellen
Eon will mit dem Hafenbetrieb Rotterdam und der niederrheinischen Hafengesellschaft Delta-Port mit Sitz in Wesel Emissionen auf Wasserstraßen reduzieren. Ziel ist eine Infrastruktur für Antrieb mit Wasserstoff und Batteriestrom.
Vorstandschef Rolf Martin Schmitz will mit 64 aufhören. Sein Finanzvorstand hat laut Aufsichtsratskreisen gute Aussichten, den drittgrößten Ökostromkonzern Europas zu führen.
Das Opladener Naturdenkmal leidet und hat Lücken. Elf kräftige neue Linden sollen sie dank privater Spender schließen.
Eon-Chef Johannes Teyssen fordert das Aus der EEG-Umlage und Stromsteuer. Eine Rückkehr zur Atomkraft aus klimapolitischen Gründen lehnt er ab. Die Integration von Innogy sieht er auf gutem Weg: Es könnten weniger als 5000 Stellen wegfallen.
In Deutschland werden kaum noch neue Windräder aufgestellt. Am fehlenden Wind liegt das nicht – zumindest nicht in diesem Jahr. Bei der Stromerzeugung gibt es jedenfalls einen Rekord.
Innogy und Eon laufen auf der Insel die Kunden davon. Der Kahlschlag kommt zu dem bereits angekündigten Abbau von bis zu 5000 Stellen durch die Innogy-Übernahme hinzu. Teyssen hofft auf Inbetriebnahme des Kohlekraftwerks Datteln 4.
Der vom Energiekonzern Eon nach der Übernahme RWE-Tochter Innogy geplante Stellenabbau wird auch Essen und Dortmund treffen. In beiden Städten könnten jeweils bis zu 800 Stellen wegfallen, sagte ein Eon-Sprecher am Freitag.
Wenn an Halloween kleine Klingelmonster, Mini-Hexen und Vampire auf der Suche nach Süßigkeiten durch die Straßen streifen, zeigen sich die Deutschen großzügig: Rund 1.700 Tonnen Fruchtgummi-Vampire, Schokoladen-Glubschaugen und Schaumzucker-Gebisse werden jährlich an Halloween alleine in Deutschland verkauft.
Mit dem Verkauf an Eon sind die Tage von Innogy gezählt: Leonhard Birnbaum und Bernhard Günther führen nun das Essener Unternehmen. Hildegard Müller und Uwe Tigges gehen.
2020 sollen 60 Prozent der RWE-Gewinne aus dem Ökostrom kommen. RWE-Chef Schmitz mahnt bei der Politik mehr Tempo beim Kohleausstieg an, damit die Mitarbeiter Klarheit bekommen. Auch im Vorstand gibt es Änderungen.
Lange hat RWE nach einer Zukunftsstrategie gesucht. Der mit Strom aus Braun- und Steinkohle groß gewordene Energiekonzern setzt auf die Erneuerbaren. Der Deal mit Eon macht es möglich.
In der dunklen Jahreszeit verbrauchen die deutschen Haushalte deutlich mehr Strom. Schuld daran ist aber nicht nur das Licht, dass im Winter früher angeht. Ein Gerät verbraucht sogar weniger.
Die EU-Kommission macht den Weg für die Übernahme von Innogy mit kleinen Auflagen frei. Nun entsteht ein Energieriese mit 50 Millionen Kunden. Beim Abbau von bis zu 5000 Jobs soll es in wenigen Wochen Klarheit geben.
Die EU hat der Übernahme zugestimmt, nachdem Eon weitere Zusagen gemacht hat. So muss der Energieversorger etwa die meisten seiner Verträge mit deutschen Heizstromkunden verkaufen. Auch 34 Ladesäulen an Autobahnen müssen den Betrieb einstellen.
Katherina Reiche soll das Netzgeschäft unter anderem in NRW leiten. Ob sie irgendwann weiter im Konzern aufsteigt, bleibt abzuwarten.
Das Ministerium hat an der Schwannstraße nur noch einen Mietvertrag bis 2021, danach entsteht dort ein neues Bürohaus. Als möglicher neuer Standort gilt jetzt eine prominente Immobilie in Derendorf.
Das wird wahrscheinlich eine der letzten großen Entscheidungen von EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager werden. Bis Freitag kommender Woche (20. September) läuft noch die Frist für die Prüfung des großen Deals zwischen den Stromriesen Eon und RWE.
Der starke Energiehandel sorgt für höhere Gewinne, so dass RWE die Prognose anhebt. Der Konzern, einst als Resterampe geschmäht, zeigt es damit allen Dax-Konzernen, die in diesen Tagen ihre Prognose senken.
Das erfolgreich gestartete Vorteilsprogramm E.ON Plus, mit dem Kunden ihre Energieverträge kombinieren und dauerhaft sparen können, wird weiter ausgebaut. "Ab sofort können Kunden ihre Strom- und Erdgasverträge auch per App und damit noch einfacher als bisher bündeln", erklärt E.ON Geschäftsführer Wolfgang Noetel.
Der Energiekonzern Eon will sich von Stromkunden trennen, um für die geplante Übernahme der RWE-Tochter Innogy den EU-Wettbewerbshütern weiter entgegen zu kommen.
Die Sorgen bei Innogy waren groß. Doch Eon hat, zumindest bei der Besetzung der Führungsjobs, Wort gehalten: Die Hälfte der neuen Mannschaft kommt von Innogy.
Meinung · Der Tarifvertrag, der den Abbau von 5000 Stellen bei Eon begleitet, ist fair. Doch die Integration der RWE-Tochter wird nur gelingen, wenn die Innogy-Mitarbeiter auch bei der Stellenbesetzung fair behandelt werden. Die Sorgen sind groß.
Eon hat sich mit den Gewerkschaften auf einen Tarifvertrag zur Innogy-Übernahme geeinigt. Danach sind Kündigungen bis zum Jahr 2024 ausgeschlossen. Es gibt bis zu 1,8 Monatsgehälter Abfindung pro Beschäftigungsjahr. Die IG BCE spricht von harten Verhandlungen.
(dpa) Der Energieversorger Eon kommt laut Vorstandschef Johannes Teyssen bei der Vorbereitung der Innogy-Übernahme gut voran. Wir haben inzwischen eine ganze Reihe von Entscheidungen zur künftigen Struktur vorbereitet, sagte Teyssen bei der Eon-Hauptversammlung.
Im ersten Quartal verlor der Energieversorger 200.000 Kunden. Auch Innogy kämpft auf der Insel mit Problemen.
Noch in diesem Jahr wollen Eon und RWE den jungen Konzern zerlegen. Vorstandschef Uwe Tigges betonte auf der letzten Hauptversammlung: „Unsere Mission ist nicht beendet.“ Aktionäre kritisieren die anhaltenden Probleme in Großbritannien.
Eon-Aktionäre dürfen sich freuen. Der Energiekonzern hat seinen Nettogewinn im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf 1,5 Milliarden Euro gesteigert und erhöht die Dividende.
Innogy-Finanzvorstand Bernhard Günther kehrt ein Jahr nach dem Säure-Attentat in die Öffentlichkeit zurück und stellte die Bilanz 2018 vor: Innogy macht Verluste. Eon-Chef Teyssen will beim Jobabbau alle Mitarbeiter gleich behandeln.
In Großbritannien drohen neue Probleme: Weil Innogy das britische Geschäft nicht loswurde, könnte Eon nach einem No-Deal-Brexit eine weitere Genehmigung brauchen. Derweil wachsen bei Innogy die Sorgen vor einer Abwicklung.
In Wesel ziehen Werber für große Energieunternehmen von Haus zu Haus. Sie versprechen Stadtwerke-Kunden Ersparnisse beim Anbieterwechsel. Stadtwerke-Chef Michelbrink ärgert sich. Der Fall hat mehrere pikante Noten.
Grünes Licht für den Energiekonzern RWE: Die EU-Kommission legt dem Unternehmen bei der Übernahme von Öko- und Atomstrom-Geschäften des Konkurrenten Eon keine Steine in den Weg.
Nun hat Eon die Innogy-Übernahme bei der EU-Kommission angemeldet. Sie prüft die Folgen für den Wettbewerb. Zugleich laufen die Verhandlungen über den Abbau von bis zu 5000 Stellen weiter. Der Frust in der Innogy-Belegschaft wächst.
Eigentlich wollte Innogy seine britische Problemtochter in ein Joint Venture mit dem Energiekonzern SSE entsorgen. Doch nach einem Blick in die Bücher winkt SSE ab. Die Aktien von Innogy und Eon gehen auf Talfahrt.
Eon verdient in den ersten drei Quartalen deutlich mehr, bei RWE schrumpft der Gewinn wegen der Braunkohle. Zugleich treiben die beiden Energiekonzerne aus Essen ihren Mega-Deal voran.
Eon und RWE ringen um die Streichung der bis zu 5000 Jobs: Laut Gewerkschaftskreisen könnte mehr als die Hälfte der Streichungen auf Essen entfallen. Zugleich sorgt das Wackeln des britischen Innogy-Deals für Unruhe. Die Gespräche mit den Kartellbehörden ziehen sich: Noch immer haben RWE und Eon keinen Antrag eingereicht.
Der heiße Sommer mit viel Sonnenschein ist noch in aller Munde. Auch auf dem Energiemarkt hat er Spuren hinterlassen: Berechnungen zufolge haben Solaranlagen bis Ende September schon soviel Energie produziert wie im ganzen Jahr 2017.
Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen arbeitet der Energieversorger Eon jetzt mit dem Softwareriesen Microsoft zusammen.
Zu viele Ladestationen für zu wenig Autos: In Deutschland kommen derzeit auf eine öffentlich zugängliche Ladestation durchschnittlich gerade einmal 4,5 reine Elektroautos.
Klaus Schäfer zieht sich für mehrere Monate vom Geschäft zurück. Das hat das Unternehmen am Mittwoch mitgeteilt.
Der Energiekonzern Eon hat sein Übernahmeangebot für die RWE-Ökostrom- und Netztochter Innogy abgeschlossen. Die Behörden müssen die Transaktion noch genehmigen. Eon bekräftigte daher, den Kauf nicht vor Mitte 2019 zu vollziehen.
Im Übernahmestreit der Innogy-Vorstand bei. Aktionärsschützer raten, das Eon-Angebot nicht anzunehmen. Das sind die Folgen für Mitarbeiter, Aktionäre und Kunden.
Eon und RWE wollen die RWE-Tochter Innogy zerschlagen und die Geschäfte neu aufteilen. Nun hat Innogy den latenten Widerstand dagegen aufgegeben.
Eon schließt den Verkauf an den finnischen Versorger ab und erhält 3,8 Milliarden Euro. Uniper schaut gebannt, was Fortum nun zu den Plänen des Hedgefonds Elliott sagt.
Eon hat sich endgültig von seiner ehemaligen Tochter Uniper getrennt. Die Anteile gingen an Fortum aus Finnland.
Eon verkauft Uniper an Fortum. Immerhin widersteht Eon auf der Hauptversammlung der Versuchung, Uniper dem aggressiven Elliott-Fonds zum Fraß vorzuwerfen. Eon-Chef Teyssen will den Uniper-Vorstand aber nicht entlasten.
Insidern zufolge wird die Entscheidung über einen Sonderprüfer beim Energiekonzern Uniper wohl verschoben. Hauptaktionär Eon soll demnach daraufhin arbeiten.
Beim Energiekonzern Uniper gibt es heftigen Streit um den Einstieg des finnischen Fortum-Konzerns. Vorstandschef Klaus Schäfer muss sich gegen Vorwürfe verteidigen, er hintertreibe den Deal zwischen der bisherigen Mutter Eon und Fortum. Ein Aktionär, hinter dem US-Investor Paul Singer und sein Fonds Elliott stehen, hat deshalb eine Sonderprüfung beantragt. Dabei geht es vor allem um die Genehmigung des Geschäfts durch die russischen Behörden. Der Uniper-Aufsichtsrat hat empfohlen, den Antrag auf der Hauptversammlung am 6.
Ein schrumpfendes Unternehmen sei nicht im Interesse aller Beteiligten, betont der Innogy-Großaktionär mit Blick auf den Verkauf an Eon. RWE selbst hat im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen.