Erik Zabel
Trainingsstätte in BüttgenSportforum als Medaillenschmiede
Die Mehrzweckhalle in Büttgen erhält für fünf weitere Jahre einen Zuschuss der Stadt in Höhe von 273.000 Euro. Das Geld kann der Förderverein Sportforum gut gebrauchen, denn demnächst stehen Sanierungsmaßnahmen an.
RadsportPeter Sagan verlängert bei Bora-hansgrohe bis 2021
Der dreimalige Straßenweltmeister Peter Sagan hat Medienberichten zufolge seinen Vertrag mit dem deutschen Team Bora-hansgrohe vorzeitig um zwei Jahre bis 2021 verlängert.
RadsportDer Sieger ist diesmal nur Nebensache
Trotz des unerwarteten Todes ihres Sportlichen Leiters Andreas Kappes soll die Tour de Neuss zu einem Radsportfest werden.
Gewinner des Grünen TrikotsSprintstar Sagan lässt Gegnern keine Chance
Peter Sagan kämpfte hart für das Grüne Trikot, härter als in der Vergangenheit. Aber in Gefahr war sein Sieg in der Punktewertung der 105. Tour de France nie.
Tour de FranceSprinter fürchten sich vor den Bergetappen
Den Sprintern wird ganz anders: Die Tour biegt ins Hochgebirge ab. Das Zeitlimit bedroht besonders die Flachland-Spezialisten. „Wir werden sehr leiden“, sagt Rick Zabel.
Fünfte Etappe der TourSagan fährt den nächsten Sieg ein und bricht Zabels Rekord
Weltmeister Peter Sagan hat bei der 105. Tour de France seinen zweiten Etappensieg eingefahren. Das Gelbe Trikot trägt aber ein anderer.
Mailand-SanremoNibali überrascht die besten Sprinter
Vincenzo Nibali hat den besten Sprintern ein Schnippchen geschlagen und die 109. Ausgabe des Frühjahrsklassikers Mailand-Sanremo gewonnen. Der Italiener rettete nach einer furiosen Attacke am Poggio einen hauchdünnen Vorsprung vor den heranjagenden Verfolgern ins Ziel. Nach 294 km und deutlich über sieben Fahrstunden gewann Nibali auf der berühmten Via Roma vor Caleb Ewan (Australien) und Arnaud Demare (Frankreich). Die deutsche Radprofis verpassten an der ligurischen Küste eine Platzierung unter den besten Zehn. Letzter deutscher Sieger der Primavera bleibt John Degenkolb, der vor drei Jahren triumphierte, diesmal jedoch erkrankt passen musste. Neben Degenkolb gewannen Gerald Ciolek (2013), Erik Zabel (1997, 1998, 2000, 2001) und Rudi Altig (1968). Ein unauffälliges Debüt bei der Classicissima gab Top-Sprinter Marcel Kittel. Nibali sorgte für den ersten italienischen Erfolg seit 2006. Nach den Triumphen bei der Lombardei-Rundfahrt (2015 und 2017) war es für den ehemaligen Tour-de-France-Sieger der dritte Erfolg bei einem der sogenannten Radsport-Monumente.
Radsport-Star Marcel Kittel"Gänsehaut, wenn ich an Düsseldorf denke"
Marcel Kittel war im Sommer ein Star der Tour de France. Der Sprinter hält nun den Rekord für deutsche Etappensiege. In der neuen Saison fährt Kittel mit Tony Martin in einem Team. Die Erwartungshaltung ist dementsprechend groß.
LokalsportKrefelds Hommage an die Tour de France
Das Radrennen Retour Le Tour lockte gestern Abend tausende Radsportbegeisterte in die Innenstadt. Rick Zabel siegte.
KrefeldKrefelds Hommage an die Tour de France
Das Radrennen Retour Le Tour lockte gestern Abend tausende Radsportbegeisterte in die Innenstadt. Am Ende siegte Rick Zabel vor André Greipel im Hauptrennen.
LokalsportDiese Tour wird schwer zu toppen sein
Riesenglück mit dem Wetter, der Sieg von André Greipel vor großer Kulisse - für Stammgäste war es die "beste Tour de Neuss aller Zeiten"
Sturz bei der Tour de FranceKittel auf dem Weg der Besserung
Radprofi Marcel Kittel hat sich von seinem Sturz bei der Tour de France erholt. "Die Verletzungen verheilen gut. Ich hoffe, Ende nächster Woche wieder auf dem Rad zu sitzen und mich Freitag in Erfurt zu zeigen", sagte Kittel der "Bild am Sonntag".
Marcel KittelEin Gewinner der Tour — mit einer bitteren Erkenntnis
Die Tour bleibt unberechenbar. Der Traum vom Grünen Trikot ist für Marcel Kittel kurz vor dem Ziel nach einem Sturz abrupt zerplatzt. Mit fünf Etappensiegen hat er der Rundfahrt seinen Stempel aufgedrückt, dem Grünen Trikot wird er dennoch nachtrauern.
Tour de FranceEx-Skispringer Roglic gewinnt erste Alpen-Etappe
Der slowenische Radprofi Primoz Roglic vom Team LottoNL-Jumbo hat die erste Alpen-Etappe der 104. Tour de France gewonnen. Der frühere Skispringer setzte sich nach 183 km in Serre Chevalier vor dem Kolumbianer Rigoberto Uran durch.
Tour de France 2017Kittels Vorsprung schmilzt - Degenkolb sprintet am Sieg vorbei
Marcel Kittel hat auf der 16. Etappe nicht nur seinen sechsten Tagessieg bei der 104. Tour de France verpasst, sondern wurde auch gnadenlos abgehängt und kassierte im Kampf um das Grüne Trikot eine bittere Niederlage.
Deutscher Rekord-EtappensiegerKittel träumt vom Grünen Trikot in Paris
Fünf Etappensiege hat Marcel Kittel bei der Tour de France geholt und alle Erwartungen übertroffen. Jetzt geht es für den Supersprinter um das Grüne Trikot - nur die Alpen stehen noch im Weg. Die Zukunft soll nach der Tour geklärt werden.
Kittel beeindruckt deutsche Altstars"Der neue Cipollini — nur schöner und hübscher"
Didi Thurau, Erik Zabel oder Olaf Ludwig - die früheren deutschen Tour-Stars sind von Marcel Kittel hellauf begeistert. Nie zuvor hat ein deutscher Radprofi die Massensprints derart beherrscht. Sogar Uralt-Rekorde wackeln jetzt.
Tour de France 2017Kittel siegt und siegt und siegt und siegt und siegt
Ein eiskalter Marcel Kittel ist auf seinem Sprint in die Geschichtsbücher der Tour de France zum nächsten Rekord gerast: Der Spurtkönig war auch auf der elften Etappe der 104. Frankreich-Rundfahrt eine Klasse für sich.
PauKittel sprintet unwiderstehlich zum fünften Sieg
Mit dem Verlust seines 15 Jahre alten Rekords hatte sich Erik Zabel schnell abgefunden, und auch mit Marcel Kittel als Nachfolger konnte sich der einstige Sprint-Star bestens arrangieren. "Der Junge sieht gut aus, er ist der Typ, den jede Mutter gerne als Schwiegersohn hätte. Und er kann fünf Sätze geradeaus sprechen", sagte Zabel über seinen legitimen Nachfolger: "Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Es ist eine Riesenfreude, ihn sprinten zu sehen." Unnachahmlich, unerreicht - und derzeit nahezu unbezwingbar. Kittels Dominanz in den Sprints der 104. Tour de France ist erdrückend, dem vierten Etappensieg vom Dienstag folgte gestern gleich Coup Nummer fünf.
Tour de France 2017Marcel Kittel — wieder Dominator
Marcel Kittel und dann lange nichts: So lassen sich die Sprintentscheidungen der Tour de France 2017 zusammenfassen. Auf der 10. Etappe holte der Erfurter seinen vierten Tagessieg und ist nun deutscher Rekordsieger bei der Tour. Es dürfte noch lange nicht das Ende der Siegesserie sein.
LokalsportDer Deutsche Meister fährt bei der Tour de Neuss
Marcus Burghardt sorgte am Samstag für viel Wirbel auf der achten Etappe der Tour de France.
Nuits-Saint-GeorgesMarcel Kittel sprintet ins Grüne Trikot
Mit dem dritten Tagessieg bei dieser Tour de France schließt der Arnstädter zu Erik Zabel auf.
Tour de France 2017Kittel holt dritten Etappensieg im Foto-Finish
Deutscher Rekord, Etappentriple und Grünes Trikot: Marcel Kittel sprintet bei der 104. Tour de France weiter in einer eigenen Liga.
Tour de FranceMarcel Kittel — die Naturgewalt
Marcel Kittel scheint bei dieser Tour de France in den Sprintentscheidungen nicht zu schlagen. Sein zweiter Tagessieg führte bereits zu ersten Resignationen unter den Konkurrenten. Kittel hat seinen eigenen Weg zum Erfolg gefunden — mit Kraft und Auge.
TroyesKittel gewinnt seine elfte Tour-Etappe
Den 29-Jährigen trennt ein Tageserfolg von Erik Zabels Bestmarke. Peter Sagan bleibt ausgeschlossen.
Tour de FranceEnttäuschung bei Martin "unendlich groß"
Für Tony Martin ist der Traum vom Gelben Trikot in Düsseldorf geplatzt. Der Zeitfahrspezialist kam beim Auftakt im Einzelzeitfahren nicht über Platz vier hinaus. Es gewann Geraint Thomas, Alejandro Valverde musste nach einem schweren Sturz aufgeben.
Tour de France 2017Peter Sagan Superstar!
Peter Sagan ist nicht nur sportlich erfolgreich, sondern ein wahres Medienphänomen. Er ist der einzige Superstar im Radsport. Für sein deutsches Team Bora-hansgrohe ist er ein Hauptgewinn — sportlich wie in Sachen Aufmerksamkeit.
Tour-Sprinter nimmt Song aufGreipel macht sich für guten Zweck zum Affen
Er hat es wieder getan. Radprofi André Greipel zeigt sich wie in den Vorjahren kurz vor der Tour de France von seiner musikalischen Seite. Dieses Mal nimmt er sich mit der Nummer "Go Gorilla" selbst auf die Schippe. Der Song hat aber einen ernsten Hintergrund.
DüsseldorfTV de France
Der ehemalige Rennrad-Amateur Max Maxen schaut sich jede Tour de France im Fernsehen an. Aber wenn die Tour durch Düsseldorf rollt, macht er eine Ausnahme.
LokalsportRick Zabel startet bei Retour le Tour in Krefeld
Den Veranstaltern des Nachtour-Radkriteriums "Retour le Tour" ist der erste Coup gelungen. Am Vortag des World-Tour Rennens in Frankfurt verpflichtete der rennsportliche Leiter für das Krefelder Radrennen, Tobias Stümges, Rick Zabel.
LokalsportBei "Rund in Fischeln" geht es in acht Rennen um sieben Kurven
Radsport: Am 14. Mai trägt der RV Staubwolke Fischeln sein Radrennen zum 41. Mal im größten Krefelder Stadtteil aus. Noch sind nicht alle Genehmigungen dafür von der Stadtverwaltung zurück.
RadsportRick Zabel auf den Spuren von Vater Erik
Väter und Söhne — eine ganz spezielle Verbindung, nicht nur im Sport. Kinder eifern dem Papa nach, nicht immer mit Erfolg. Radsportler Rick Zabel will das von Vater Erik geerbte Talent gewinnbringend nutzen.
Mailand-SanremoDegenkolb verpasst zweiten Triumph — Kwiatkowski siegt
Radprofi John Degenkolb (Trek-Segafredo) hat bei der 108. Ausgabe des Frühjahrsklassikers Mailand-Sanremo die Wiederholung seines Triumphs von 2015 verpasst. Der 28 Jahre alte Wahl-Hesse musste sich an der ligurischen Küste nach 291 Kilometern und über sieben Stunden Fahrzeit mit Rang sieben begnügen. Sieger des ersten Radsport-Monuments der Saison wurde Ex-Weltmeister Michal Kwiatkowski (Polen) im Fotofinish vor dem amtierenden Weltmeister Peter Sagan (Slowakei). Der gebürtige Geraer Degenkolb, der mit fünf Sekunden Rückstand auf den Gewinner ins Ziel kam, hatte vor zwei Jahren den siebten Erfolg eines deutschen Fahrers bei der sogenannten Fahrt in der Frühling gefeiert. Vor Degenkolb hatten Gerald Ciolek (2013), Erik Zabel (2001, 2000, 1998, 1997) und Rudi Altig (1968) die Primavera für sich entschieden. Am Poggio, dem letzten Anstieg des Rennens, hatte Sagan furios angegriffen. Nur Kwiatkowski und der Franzose Julian Alaphilippe waren in der Lage, dem Profi aus dem deutschen Team Bora-hansgrohe zu folgen. Degenkolb fehlten die entscheidenden Energiereserven. Auch in der Abfahrt zum Ziel auf der Via Roma in Sanremo war der Rückstand nicht mehr wettzumachen. Sagan jedoch verlor dann überraschend den Sprint gegen Kwiatkowski.
RadsportCiolek und Gerdemann beenden Karriere
Er galt einst als Hoffnungsträger, nun hat Radprofi Gerald Ciolek mit 30 Jahren seine Karriere früh beendet. Ebenfalls zurückgetreten ist Linus Gerdemann.
KaarstRiesen-Party für die Tour de France
Ein großes Fest für die ganze Familie auf dem Büttger Rathausplatz soll die Tour de France begleiten. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Zusagen gibt es bereits von Radsport-Legenden wie Rolf Gölz und seinem Gold-Vierer.
RadsportErik Zabels Sohn träumt vom Tour-Start
Rick Zabel ist wie sein bekannter Vater Radprofi. In seinem neuen Team visiert der 22-Jährige im Frühjahr die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix an. Sein großer Traum ist aber der Start bei der Tour de France im eigenen Land.
Radprofi Rick Zabel"Deutschland ist eine große Radsport-Nation"
Radsport-Talent Rick Zabel, Sohn von Sprinterlegende Erik Zabel, sieht den deutschen Radsport sieben Monate vor dem Tour-de-France-Start in Düsseldorf zurückgekehrt zu alter Stärke.
BielefeldAlpecin sponsert umstrittenes russisches Rad-Team
Der Bielefelder Shampoo-Hersteller Alpecin wechselt im Radsport den Partner und schließt sich ab der kommenden Saison als Titelsponsor dem russischem Team Katjuscha an. Das Unternehmen, war seit 2015 Co-Namensgeber der Equipe Giant-Alpecin. Als deutsches Zugpferd hatte sich Katjuscha bereits die Dienste des dreimaligen Zeitfahr-Weltmeisters Tony Martin gesichert.
RadsportBora holt Kletter-Ass Majka, Zabel zu Katjuscha
Der deutsche Radrennstall Bora-hansgrohe rüstet für die kommende Saison weiter auf. Nach Weltmeister und Sprint-Ass Peter Sagan wechselt nun auch der diesjährige Gewinner des Bergtrikots bei der Tour de France Rafal Majka zum Team um Manager Ralph Denk. Der Pole erhält einen Zweijahresvertrag. Bei Olympia in Rio de Janeiro hatte er Bronze im Straßenrennen gewonnen und soll nun für Bora als Fahrer für das Gesamtklassement überzeugen. Ebenfalls ein neues Team gefunden hat Youngster Rick Zabel (Unna). Der Sohn von Erik Zabel, sechsmaliger Gewinner des Grünen Trikots bei der Tour de France, kommt für zwei Jahre vom Team BMC zur russischen Mannschaft Katjuscha. Dort wird er Teamkollege des dreimaligen Zeitfahr-Weltmeisters Tony Martin (Cottbus), den die Russen jüngst von Etixx-Quick Step verpflichtet hatten.
Sagan kritisiert das Peloton"Fahren, als hätten sie kein Hirn"
Nach seinem Sprint ins Gelbe Trikot der Tour de France hat Rad-Weltmeister Peter Sagan die zunehmend rücksichtslose Fahrweise im Peloton scharf kritisiert.
Giro d'ItaliaGreipel gewinnt Etappe und steigt aus
Am Vormittag hat er seinen frühzeitigen Ausstieg beim Giro angekündigt, am späten Nachmittag sicherte er sich den Etappensieg: André Greipel bewies zum Abschied seine herausragenden Sprinter-Qualitäten.
Giro d'ItaliaGreipel ohne Chance - Ulussi siegt
Sprintstar Andre Greipel hat beim 99. Giro d'Italia seinen dritten Tagessieg klar verpasst. Der 33 Jahre alte Rostocker vom Team Lotto-Soudal musste am Mittwoch im harten Finale der 11. Etappe frühzeitig abreißen lassen und hatte nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun. Seinen zweiten Tagessieg sicherte sich nach 227 km zwischen Modena und Asolo der Italiener Diego Ulissi (Lampre) im Spurt einer Dreiergruppe vor dem Costa-Ricaner Andrey Amador (Movistar). Mit Platz drei festigte der Luxemburger Bob Jungels (Etixx-QuickStep) die Führung im Gesamtklassement. Jungels hatte am Vortag das Rosa Trikot als erster Luxemburger seit mehr als einem halben Jahrhundert erobert. Top-Favorit Vincenzo Nibali (Italien/Astana) verlor wertvolle Sekunden und steht nun in den schweren Dolomiten-Etappen der letzten Giro-Woche unter Druck. Beendet ist derweil das Rennen für den Niederländer Tom Dumoulin. Der vormalige Rosa-Träger vom Team Giant-Alpecin gab nach seinem schweren Einbruch vom Dienstag auf. Greipel wurde nach 200 km Opfer einer der vielen Attacken im hügeligen Finale, in dem die Favoriten auf den Gesamtsieg die Klingen kreuzten. Der Mecklenburger behauptete allerdings das Rote Trikot des Punktbesten. Schon am Donnerstag steht auf den 168 km zwischen Noale und Bibione die nächste Flachetappe an. Bis zum Finale am 29. Mai in Turin bieten sich Greipel mindestens zwei weitere Chancen auf seinem 20. Etappensieg bei einer der drei großen Rundfahrten, womit er mit dem deutschen Rekordhalter Erik Zabel gleichziehen würde.
Kempener RingRollt die Tour de France durch Kempen?
Wenn eines der bedeutendsten Sportereignisse der Welt 2017 in Düsseldorf beginnt, könnten sich die Radrennprofis durch den Kreis Viersen auf den Weg nach Frankreich machen. Kempens Bürgermeister Rübo bestätigt das Interesse.
RadsportKittel im Sprint knapp geschlagen
Der deutsche Radprofi Marcel Kittel hat bei der Rundfahrt Drei Tage von De Panne in Belgien einen Etappensieg nur knapp verpasst. Der 27-Jährige vom Team Etixx-QuickStep lag im Massensprint des 211,1 km langen zweiten Teilstücks von Zottegem nach Koksijde lange an der Spitze, wurde kurz vor dem Zielstrich aber noch vom Italiener Elia Viviani (Sky) abgefangen und musste sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben. André Greipel (Rostock/Lotto-Soudal) kam auf Platz 13. "Ich bin sehr enttäuscht, aber es ist keine Schande, gegen Viviani zu verlieren", sagte Kittel: "Ich habe meinen Sprint früh begonnen, sonst wäre ich gar nicht erst auf dem Podium gelandet. Die positive Erkenntnis ist, dass mein Team und ich sehr stark sind." In der Gesamtwertung führt weiter Titelverteidiger Alexander Kristoff vom Team Katjuscha. Der Norweger hatte beim Auftakt am Dienstag in Zottegem triumphiert. Bester Deutscher im Gesamtklassement ist Rick Zabel (Unna/BMC), Sohn des früheren Top-Sprinters Erik Zabel, als Siebter. Zeitfahr-Spezialist Tony Martin (Cottbus/Etixx-QuickStep) ist zeitgleich mit 48 Sekunden Rückstand auf Kristoff Achter. Zum Abschluss der Rundfahrt stehen am Donnerstag zwei Halbetappen auf dem Programm. Nach einem 111,5 km langen, flachen Teilstück folgt ein 14,2 km langes Einzelzeitfahren. Dort zählt Martin zu den Sieganwärtern.
Mailand-SanremoFranzose Démare tritt Degenkolb-Nachfolge an
Der französische Radprofi Arnaud Démare vom Team FDJ hat überraschend die 107. Ausgabe von Mailand-Sanremo gewonnen. Der 24-Jährige trat damit die Nachfolge des verletzt abwesenden Titelverteidigers John Degenkolb (Gera) an. Démare setzte sich im Sprint auf der Via Roma nach fast 300 km und nahezu sieben Fahrstunden vor dem Briten Ben Swift (Sky) und dem Belgier Jürgen Roelandts aus dem Lotto-Team von André Greipel durch. Die großen Favoriten wie Weltmeister Peter Sagan (Slowakei/Tinkoff), Fabian Cancellara (Schweiz/Trek-Segafredo) und Alexander Kristoff (Norwegen/Katjuscha) fuhren alle am Podium vorbei. Der Vorjahreszweite Kristoff war als Sechster noch der Beste. Unter den besten Zehn war erwartungsgemäß auch kein Deutscher zu finden. Die Aussichten auf den fünften deutschen Sieger nach Rudi Aldig (1968), Erik Zabel (2001. 200, 1998, 1997), Gerald Ciolek (2013) und eben Degenkolb (2015) waren nach dem Ausfall des Wahl-Frankfurters und auch dem des Rostockers Greipel (Lotto-Soudal) praktisch nicht existent. Démare hatte im Finale die größten Reserven und letztlich mehr als eine Radlänge Vorsprung. Einen Erdrutsch hatte es am Morgen nahe des Passo Turchino gegeben, weswegen der Kurs bei Genua Voltri über die Autobahn umgeleitet werden musste. Statt 291 km absolvierten die Radprofis dadurch 295 km. Bei dem Zwischenfall, der weit vor der Ankunft des Pelotons geschah, kam offenkundig niemand ernsthaft zu Schaden, es wurden aber parkende Autos zerstört.
RadsportZusammenprall mit Teamfahrzeug: Saison für Zabel beendet
Für Radprofi Rick Zabel (21) ist die Saison nach einem Unfall bei der Tour de l'Eurometropole durch Frankreich und Belgien vorzeitig beendet. Der Sohn des früheren Sprintstars Erik Zabel prallte am Samstag auf dem Weg zum Start der 3. Etappe im belgischen Blankenberge mit einem Begleitfahrzeug zusammen und erlitt Prellungen und eine Schnittwunde an der Brust, die mit sieben Stichen genäht wurde. "Ich bin vielleicht 15 oder 20 Stundenkilometer gefahren, einfach locker zum Start, als der Sportdirektor von Lotto-Soudal die Tür sehr schnell öffnete, als ich daran vorbei fuhr", sagte Zabel auf der Webseite seines Rennstalls BMC: "Ich hatte keine Zeit, um zu reagieren oder Platz, um auszuweichen, so dass ich mit meiner Brust hart gegen den Türrahmen prallte und stürzte. Meine Saison ist sehr schnell und unerwartet beendet. So stellt man sich das Ende nicht vor."
RadsportImmer weniger Radrennen in Deutschland
In den zwei Wochen nach der Tour de France finden viele Rennen statt - doch in Deutschland nimmt die Zahl ab. In Belgien und den Niederlanden gibt es für die Profis mehr zu verdienen. Die Tour de Neuss trotzt dem Trend.
SiegerlisteEin Who is who des deutschen Radsports
Während der Pressekonferenz zur Tour de Neuss kam Andreas Kappes eine Idee: "Man müsste mal ein Rennen aller Sieger gegeneinander organisieren." Würde das dem Sportlichen Leiter gelingen (und würde sich ein Sponsor für dieses Ereignis finden), würde damit ein gutes Stück deutscher Radsportgeschichte geschrieben.
Wandel zum Siegfahrer bei der TourAlles passt bei André Greipel
Drei Tour-Etappensiege in diesem Jahr, neun Erfolge insgesamt. André Greipel feiert mit erstaunlicher Zuverlässigkeit Siege. Der Aufschwung kommt nicht von ungefähr. Team, Form, Cleverness — alles passt beim 33-jährigen Rostocker zusammen.
Kampf ums Grüne TrikotSagan kaum noch einzuholen
Dreimal hat Sagan bereits das Grüne Trikot des Punktbesten gewonnen. Läuft alles nach Plan, kommt ein vierter Erfolg in Paris dazu. Vor den letzten sieben Etappen, auf denen für die Sprinter nicht mehr viele Chancen lauern, liegt er 61 Zähler vor Greipel.
Tour de FranceGreipel dominiert: "Unter dem Joch des Gorillas"
Sein Kollege Cavendish triezte ihn einst: "Der gewinnt nur kleine Scheißrennen". Das hat sich längst geändert. Bei der 102. Tour de France ist der achtfache Etappensieger Andre Greipel auf dem Weg zum Sprinterkönig.
RadsportRick Zabel holt ersten Profisieg am Geburtstag von Papa Erik
Am 45. Geburtstag von Erik Zabel hat dessen Sohn Rick Zabel seinen ersten Sieg als Radprofi gefeiert. Der 21-Jährige aus dem BMC Racing Team gewann die dritte Etappe der Österreich-Rundfahrt über 181,8 km von Windischgarsten nach Gratwein-Straßengel in der Steiermark. Zabel (Unna) verwies im Sprint einer fast 70 Fahrer großen Gruppe den Spanier Angel Vicioso (Katjuscha) auf Platz zwei. Vicioso übernahm allerdings mit einer Zeitgutschrift von sechs Sekunden die Gesamtführung vom Kölner Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka), der auf Rang zwei zurückfiel. Die vierte Etappe der neuntägigen Rundfahrt führt am Mittwoch über 210,2 km von Gratwein-Straßengel nach Dobratsch, wo es eine Bergankunft gibt.
Tour de FranceComeback auf Bewährung: ARD beendet dreijährige Pause
Die ARD radelt wieder durch Frankreich. Während das ZDF weiterhin keine Bilder von der Tour de France zeigt, überträgt das Erste nach dreijähriger Pause von der berühmtesten Radrundfahrt.
Deutsche Radsport-HoffnungMarcel Kittel: Der beste Sprinter will noch zur Tour
Marcel Kittel hat in den vergangenen beiden Jahren acht Etappen der Tour de France gewonnen. Am Sonntag fällt die Entscheidung, ob er auch in diesem Jahr dabei ist. Eine Virusinfektion hatte ihn aus dem Tritt gebracht.
Giro d'ItaliaAlberto Contador gewinnt und macht ersten Schritt zum Doppelsieg
Alberto Contador hat den 98. Giro d'Italia gewonnen. Nach seinem zweiten Gesamtsieg bei der Italien-Rundfahrt richtete der Spanier seinen Fokus bereits auf die Tour de France.
GiroGreipel verpasst zweiten Etappensieg
Der deutsche Top-Sprinter Andre Greipel muss weiter auf seinen zweiten Etappensieg beim 98. Giro d'Italia warten. Der 32-Jährige vom Team Lotto-Soudal war bei der chaotischen Zielankunft der 147 km langen 13. Etappe von Montecchio Maggiore nach Jesolo im Massenspurt zu schlecht positioniert und verpasste ein Top-10-Ergebnis. Der Tagessieg ging an den Italiener Sacha Modolo (Lampre-Merida), der seine Landsleute Giacomo Nizzolo (Trek) und Elia Viviani (Sky) auf die Plätze verwies. Ins Rampenlicht strampelte am Donnerstag auch Rick Zabel. Der 21-jährige Sohn des früheren deutschen Top-Sprinters Erik Zabel schaffte den Sprung in eine dreiköpfige Fluchtgruppe, der vom Peloton aber nur ein geringer Vorsprung eingeräumt wurde. Rund 18 km vor dem Ziel war das Trio eingeholt, dabei reichten sich die drei Fahrer anerkennend die Hand. Zabel absolviert beim Giro seine erste große Landesrundfahrt (Giro, Tour, Vuelta) und will vor allem Erfahrung sammeln. Am Samstag steht das einzige Einzelzeitfahren der Italien-Rundfahrt auf dem Programm. Über 59,4 km führt die Strecke von Treviso nach Valdobbiadene, dabei ist auch eine Bergwertung der vierten und kleinsten Kategorie zu bezwingen.
RadsportZabel-Sohn Rick startet erstmals beim Giro d'Italia
Rick Zabel wird erstmals in seiner Radsport-Karriere am Giro d'Italia teilnehmen. Der Sohn des deutschen Ex-Stars Erik Zabel ist einer von neun Fahrern, die im Kader des BMC-Teams für die Italien-Rundfahrt vom 9. bis zum 31. Mai stehen. "Das hebt einen in der Entwicklung auf die nächste Stufe zu einem starken und erfahrenen Fahrer", erklärte BMC-Sportdirektor Fabio Baldato, der große Hoffnungen auf seinen Nachwuchs im Team setzt. Der 21-jährige Zabel fährt seit 2014 für das amerikanische BMC-Racing-Team. Im Vorjahr sammelte er erste Erfahrungen bei weniger bedeutenden Rennen. Als zweiter deutscher Radprofi steht Marcus Burghardt im Giro-Aufgebot des US-Teams. Der 31-Jährige aus dem sächsischen Zschopau startet ebenfalls erstmals beim Giro, der am Samstag in San Lorenzo al Mare mit einem Mannschaftzeitfahren beginnt.
RadsportSpurt in den Mai
Das Starterfeld ist erlesen. "Das hat die Qualität eines Sechstage-Rennens", sagt Andreas Beikirch mit Blick auf die sechs Zweier-Mannschaften, die morgen Abend im Sportforum an der Büttgener Olympiastraße beim "Spurt in den Mai" Jagd auf den Sieg im Großen Preis der Sparkasse Neuss machen.
Grand Prix de WallonieSieg für Zabel-Teamkollege Van Avermaet
Rick Zabels Teamkollege Greg Van Avermaet hat zum ersten Mal den traditionsreichen Grand Prix de Wallonie gewonnen. Nach 198,2 anspruchsvollen Kilometern über zahlreiche Ardennengipfel setzte sich der 29 Jahre alte Radprofi vom Team BMC an der Zitadelle von Namur gegen den Franzosen Tony Gallopin (Lotto) und Vorjahressieger Jan Bakelants (Belgien/Quick Step) durch. Zabel, Sohn des früheren Weltklassesprinters Erik Zabel, und der zweite deutsche Starter Julian Kern (Eichstetten/AG2R) hatten mit der Entscheidung nichts zu tun. Udo Bölts (1998) und Paul Martens (2010) sorgten für die einzigen deutschen Siege bei dem 1935 ins Leben gerufenen Rennen.
DüsseldorfMit 42 Jahren - Voigt beendet Karriere
In den USA will sich der Radprofi von seinen Fans verabschieden.
RadsportMit 42 Jahren - Voigt beendet Karriere
Irgendwo im Haus der Familie Voigts in Berlin wird er es vermutlich aufbewahren — das Stück Papier, das den Zwischenstand der Tour de France 2001 nach der sechsten Etappe zeigt.
Tour de FranceKittel gewinnt die vierte Etappe
Marcel Kittel feiert den dritten Tageserfolg bei der 101. Frankreich-Rundfahrt. In der deutschen Bestenliste schloss er mit seinem siebten Tour-Tageserfolg zu Jan Ullrich auf.
Tour de FranceKittel setzt Siegeszug fort — und schließt zu Jan Ullrich auf
Der deutsche Top-Sprinter Marcel Kittel hat seinen Siegeszug bei der 101. Tour de France auch auf französischem Boden fortgesetzt. Nach drei Tagen und zwei Tagessiegen in England gewann der 26-Jährige vom Team Giant-Shimano auch die vierte Etappe über 163,5 km von Le Touquet-Paris-Plage nach Villeneuve-d'Ascq.
KrefeldSpaß mit Oldtimern bei der Hennes-Geburtstags-Runde
Auch wenn die Krefelder Radsportlegende Hennes Junkermann immer noch fast täglich auf dem Rad seine Runden dreht, die Wegstrecke, die der mehrfache Tour-de-France-Teilnehmer am Sonntag mit Freunden und Weggefährten zurückgelegt hatte, dürfte ihn in besonderer Erinnerung bleiben.
RadsportNils Schomber leistet am Ende Maßarbeit
Zusammen mit Marcel Kalz gewinnt der Lokalmatador des VfR Büttgen im Schluss-Sprint des letzten Rennens den "Spurt in den Mai"
SanremoÜberraschungssieg beim ersten Radklassiker der Saison
Die deutschen Radprofis um Titelverteidiger Gerald Ciolek hatten bei Mailand-Sanremo große Hoffnungen, doch am Ende keine Chance. Beim Überraschungssieg des Norwegers Alexander Kristoff stoppte John Degenkolb ein Defekt im ungünstigsten Augenblick, Andre Greipel verließen im Finale die Kräfte.
RadsportLampater/Stroetinga gewinnen Bremer Sixdays
Das deutsch-niederländische Duo Leif Lampater/Wim Stroetinga hat in einem spannenden Finale die Jubiläumsausgabe der Bremer Sixdays gewonnen. Die Radsportprofis aus Waiblingen und Drachten sicherten sich den Sieg bei der 50. Veranstaltung im letzten Sprint und verwiesen die runden- und punktgleichen Marcel Kalz/Robert Bartko (Berlin/Potsdam) noch auf Rang zwei. "Die 50. Ausgabe zu gewinnen, ist was ganz Spezielles", sagte Lampater bei Radio Bremen. Der 31-Jährige hatte schon 2009 in der Hansestadt triumphiert, damals an der Seite von Erik Zabel.
RadsportEin kleiner Verein mit einer großen Wirkung
Der Neusser Radfahrerverein von 1888/1909 wird 125 Jahre alt — und bastelt unverdrossen an einer weiteren Auflage der "Tour de Neuss".
RadsportAndreas Klöden beendet seine Karriere
Im Alter von 38 Jahren steigt Andreas Klöden vom Rad. Der zweimalige Zweite der Tour de France stand lange Jahre im Schatten seines Freundes Jan Ullrich.
RadsportDegenkolb gewinnt Rennen in Hamburg
Radprofi John Degenkolb hat die 18. Auflage der Hamburger Cyclassics gewonnen. Der Thüringer Topsprinter ließ nach 246 Kilometern im Massenspurt André Greipel auf Platz zwei keine Chance. Zum ersten Mal seit 2001 nach dem Sieg von Erik Zabel gelang damit wieder einem einheimischen Radprofi der Erfolg beim einzigen deutschen WorldTour-Rennen.
Hamburg Cyclassics: Tür für Zabel noch "nicht zu"
Erik Zabel darf sich Hoffnungen auf eine Rückkehr in sein Amt als Sportdirektor des Radrennens Hamburg Cyclassics machen. "Die Tür für Herrn Zabel ist nach wie vor angelehnt", sagte Geschäftsführer Frank Bertling von der veranstaltenden Agentur Upsolut. Zabel hatte im Juli jahrelanges Doping gestanden und daraufhin seine Posten als Sportdirektor der Hamburger Cyclassics und der Berliner ProRace verloren.
LokalsportTönnissen: "Wollen die Jugend begeistern"
Der Organisator über das Jubiläum der Rennveranstaltung und die Faszination des Radsports.
Radprofi mit 41 JahrenJens Voigt hängt noch eine Saison dran
Der 41 Jahre alte Radprofi Jens Voigt hat noch immer nicht genug und hängt eine weitere Saison an. Das gab der in Berlin lebende Mecklenburger bekannt. "Ich brauche das kommende Jahr dazu, um langsam 'Goodbye' zu sagen", teilte Voigt mit.
RadsportZabel verliert nächsten Job nach Dopingbeichte
Der Koblenzer Radhersteller Canyon teilte mit, dass der geständige Dopingsünder Erik Zabel nicht mehr als Markenbotschafter tätig und das Gesicht der Initiative "Young Heroes" sein wird. "Wir verurteilen Eriks Handlungen, nicht aber den Menschen", teilte das Unternehmen mit. Man wolle bald ein Projekt starten, an dem sich auch der 43-Jährige aktiv beteiligen könne.
Nach DopingbeichteErik Zabel verliert nächsten Job
Der frühere Sprintstar Erik Zabel hat nach seiner umfassenden Dopingbeichte einen weiteren Job verloren. Radhersteller Canyon teilte am Freitag mit, dass der 43-Jährige künftig nicht mehr das Gesicht der Initiative "Young Heroes" sein wird.
Jan Ullrich und Co.Sternchen für gedopte Sportler des Jahres?
Im August wird sich möglicherweise entscheiden, ob Jan Ullrich, Erik Zabel und das Team Telekom weiter als Deutschlands "Sportler des Jahres" geführt oder zumindest mit Sternchen hinter dem Namen versehen werden.
DüsseldorfZabel verliert ersten Job, Ullrich droht Meineid-Prozess
Der Sprinter ist nicht mehr Sportdirektor bei zwei wichtigen Rennen. Der Tour-de-France-Sieger soll vor Gericht gelogen haben.
Nach Doping-GeständnisErik Zabel verliert seinen Job
Erik Zabel verliert nach seinem neuen Dopinggeständnis anscheinend den Job als Sportdirektor bei den Hamburg Cyclassics. Der 43-Jährige wird Medienberichten zufolge noch in dieser Woche von seinen Aufgaben freigestellt.
DüsseldorfRadsport: Zabel gibt Doping von 1996 bis 2004 zu
Erik Zabel (43) hat nun doch ein Geständnis über umfangreiches Doping abgelegt. "EPO, Cortison, dann sogar Blutdoping: Es ist doch eine ganze Menge", sagte der Ex-Radprofi im Interview der "Süddeutschen Zeitung". Er habe sich 1996 entschlossen, mit dem Dopen zu beginnen. Zabel hatte 2007 zugegeben, zu Beginn der Tour de France 1996 einmal EPO genommen, es aber nicht vertragen zu haben. Am vergangenen Mittwoch war aus einem Senatsbericht in Frankreich aber klargeworden, dass Zabel auch bei der Tour 1998 positiv getestet worden war.
Radsport-Legende packt ausErik Zabel gesteht jahrelanges Doping
Erik Zabel hat nun doch ein Geständnis über umfangreiches Doping während seiner aktiven Karriere abgelegt. "EPO, Cortison, dann sogar Blutdoping: Es ist doch eine ganze Menge", sagte der ehemalige Radprofi in einem Interview.
Ex-Masseur D'hontZabel "größter Schauspieler von allen"
Der ehemalige Team-Telekom-Betreuer Jef D'hont hat den Ex-Rad-Star Erik Zabel nach den jüngsten Doping-Enthüllungen den "größten Schauspieler von allen" genannt.
"Ich muss in mich gehen"Doping — kein Kommentar von Erik Zabel
Erik Zabel will die Veröffentlichung seiner positiven Dopingprobe bei der Tour de France 1998 vorerst nicht kommentieren.
ParisZabel und Ullrich '98 gedopt — kein Beweis gegen Voigt
Die Deutschen Jan Ullrich und Erik Zabel, Frankreichs ehemaliger Volksheld Laurent Jalabert, der inzwischen verstorbene Italiener Marco Pantani — die Liste liest sich wie ein "Who's who" früherer Radsport-Größen. Sie und Dutzende weitere Fahrer haben bei der Tour 1998 mit Epo gedopt. Das geht aus einem Bericht hervor, den die Anti-Doping-Kommission des französischen Senats vorlegte.
Pariser Doping-EnthüllungenUllrich, Zabel und Pantani als Lügner entlarvt
An einem schwarzen Tag für den weltweiten Radsport sind die Doping-Lebenslügen zahlreicher früherer Topstars entlarvt worden. Wieder geht es um Jan Ullrich - und um Erik Zabel.
Untersuchungsbericht veröffentlichtUllrich und Pantani haben mit EPO gedopt
Jan Ullrich und Gesamtsieger Marco Pantani haben bei der Tour de France 1998 mit EPO gedopt. Das geht aus dem Untersuchungsbericht der Anti-Doping-Kommission des französischen Senats hervor.
Paris"Le Monde": Ullrich und Zabel waren 1998 gedopt
Jan Ullrich und Erik Zabel sollen während der Tour de France 1998 mit Epo gedopt gewesen sein. Die ehemaligen deutschen Radprofis sollen auf einer Liste stehen, die die Anti-Doping-Kommission des französischen Senats heute veröffentlichen will. Das berichtete die in Doping-Fragen gut informierte Zeitung "Le Monde" gestern Abend, ohne Quellen zu nennen.