Eurozone - aktuelle News und Infos

Eurozone - aktuelle News und Infos

Foto: dpa, Uwe Anspach

Eurozone

Die EU-Wirtschaft wächst laut einer Prognose langsamer als erwartet
Die EU-Wirtschaft wächst laut einer Prognose langsamer als erwartet

EU-Kommission senkt KonjunkturprognoseDie EU-Wirtschaft wächst laut einer Prognose langsamer als erwartet

Die EU-Wirtschaft ist schwächer als erwartet ins Jahr gestartet – zum dritten Mal in Folge senkt die Europäische Kommission ihre Konjunkturprognose. Auch für Deutschland sind die Erwartungen trüber.

Euro, Steuern, Migration – die Folgen der AfD-Pläne im Check
Euro, Steuern, Migration – die Folgen der AfD-Pläne im Check

Ein Anschlag auf den WohlstandEuro, Steuern, Migration – die Folgen der AfD-Pläne im Check

Analyse · Die AfD will die Steuern senken, die Zuwanderung begrenzen und Deutschland aus der Eurozone bringen. Ökonomen rechnen vor, was das die Steuerzahler kosten würde – und wer der überraschende Verlierer wäre.

EZB lässt alle Leitzinssätze unverändert
EZB lässt alle Leitzinssätze unverändert

4,5 ProzentEZB lässt alle Leitzinssätze unverändert

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen für den Euroraum zum dritten Mal in Folge unverändert gelassen – und das trotz zunehmender Konjunktursorgen.

Bitcoin überspringt 45.000 Dollar-Marke
Bitcoin überspringt 45.000 Dollar-Marke

Zum ersten Mal seit April 2022Bitcoin überspringt 45.000 Dollar-Marke

Die Kryptowährung Bitcoin hat das erste Mal nach fast eineinhalb Jahren die 45.000 Dollar Marke überschritten. Vom Rekordhoch aus 2021 ist sie allerdings noch etwas entfernt.

Dax klettert auf Allzeithoch von 16.551,34 Punkte
Dax klettert auf Allzeithoch von 16.551,34 Punkte

BörseDax klettert auf Allzeithoch von 16.551,34 Punkte

Der deutsche Leitindex hat seinen bisherigen Rekordwert geknackt: Der Dax kletterte am Nachmittag zwischenzeitlich auf einen Stand von 16.551,34 Punkten.

Wirtschaft in Eurozone schrumpft
Wirtschaft in Eurozone schrumpft

Inflationsrate fällt unter drei ProzentWirtschaft in Eurozone schrumpft

In der Eurozone schwächt sich der Preisauftrieb im Oktober deutlich ab und erreicht den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Deutlicher mauer fällt das Zahlenwerk für die Wirtschaftskraft aus.

Stabile Preise sind die Messlatte
Stabile Preise sind die Messlatte

ZinspauseStabile Preise sind die Messlatte

Meinung · Die Europäische Zentralbank legt eine Zinspause ein. Das ist jetzt der richtige Schritt, weil die Inflationsgefahr kleiner geworden ist. Aber gebannt ist sie wegen der Risiken in der Ukraine und Nahost noch längst nicht.

Die eigene Währung anschubsen
Die eigene Währung anschubsen

ZinspolitikDie eigene Währung anschubsen

Wenn Notenbanken ihre Zinsen erhöhen, schadet das mitunter anderen Devisen – wie der Euro jüngst erlebte. Steigende Zinsen machen eben den eigenen Währungsrauim attraktiver für Investoren.

Bank of England hebt Leitzins auf 5,25 Prozent
Bank of England hebt Leitzins auf 5,25 Prozent

Höchster Stand seit 15 JahrenBank of England hebt Leitzins auf 5,25 Prozent

In der Eurozone hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise zuletzt abgeschwächt. In Großbritannien ist die Teuerungsrate dagegen weiter hoch.

Deutsche Wirtschaft schrumpft 2023 um 0,3 Prozent
Deutsche Wirtschaft schrumpft 2023 um 0,3 Prozent

IWF skeptischerDeutsche Wirtschaft schrumpft 2023 um 0,3 Prozent

Der Weltwirtschaft geht es besser - aber das Wachstum ist schwach, und es gibt noch viele Risiken. Das ist das Fazit der aktualisierten Konjunktur-Prognose des IWF. Auch für die deutsche Wirtschaft korrigierte der Währungsfonds seine Annahmen.

Warum die Inflationsrate nur langsam sinkt
Warum die Inflationsrate nur langsam sinkt

PreisentwicklungWarum die Inflationsrate nur langsam sinkt

Basiseffekte aus dem Vorjahr wie Tankrabatt und Neun-Euro-Ticket sowie höhere Lebensmittelpreise als in anderen Ländern sind zwei wichtige Gründe. Richtig abwärts geht es vorerst wohl noch nicht.

Weg mit dem Klimpergeld – 1- und 2-Cent-Münzen droht das Aus
Weg mit dem Klimpergeld – 1- und 2-Cent-Münzen droht das Aus

Forderung nach AbschaffungWeg mit dem Klimpergeld – 1- und 2-Cent-Münzen droht das Aus

Exklusiv · Sie sind irgendwie lästig, schlummern in Schubladen und eigentlich braucht man sie gar nicht – die 1- und 2-Cent-Münzen. In anderen Ländern wird längst auf- und abgerundet. Nun kommt von deutscher Seite wieder Bewegung in die Sache.

Dax steigt auf Rekordhoch
Dax steigt auf Rekordhoch

Vor US-LeitzinsentscheidungDax steigt auf Rekordhoch

Die alte Bestmarke ist gerade einmal ein paar Wochen alt. Aber die Aussicht auf eine weniger straffe Geldpolitik in den kommenden Monaten treibt den deutschen Leitindex aus Sicht von Experten weiter nach oben.

Darum belastet der nachlassende Preisanstieg den Euro
Darum belastet der nachlassende Preisanstieg den Euro

Euro-Höhenflug gegenüber Dollar vorbeiDarum belastet der nachlassende Preisanstieg den Euro

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch zum US-Dollar zeitweise auf den tiefsten Stand seit über zwei Monaten gefallen. Am späten Nachmittag fiel der Kurs bis auf 1,0658 Dollar. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,0683 (Dienstag: 1,0744) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9361 (0,9308) Euro.

Gut für Sparer, schlecht für Kreditnehmer
Gut für Sparer, schlecht für Kreditnehmer

Leitzins auf 3,75 Prozent erhöhtGut für Sparer, schlecht für Kreditnehmer

Steigende Zinsen sind gut für jene, die sparen, und schlecht für diejenigen, die sich Geld leihen wollen. Ein Überblick über die Konsequenzen des Zinsschritts der Europäischen Zentralbank.

US-Notenbank erhöht erneut die Zinsen
US-Notenbank erhöht erneut die Zinsen

GeldpolitikUS-Notenbank erhöht erneut die Zinsen

Die Anhebung um 0,25 Prozentpunkte ist der zehnte Schritt nach oben hintereinander. Am Donnerstag dürfte die Europäische Zentralbank ihren amerikanischen Kollegen folgen. Nur das Ausmaß erscheint noch fraglich.

Inflation in der Eurozone hat sich im April wieder verstärkt
Inflation in der Eurozone hat sich im April wieder verstärkt

Weiter steigende Zinsen erwartetInflation in der Eurozone hat sich im April wieder verstärkt

Die Inflation bleibt vorerst auf hohem Niveau - und es wird mit weiter steigenden Zinsen im gemeinsamen Währungsraum gerechnet. Es gibt aus Expertensicht aber auch ein erstes Anzeichen dafür, dass die Trendwende bei der Inflationsentwicklung ansteht.

Dax erreicht 16.000 Punkte
Dax erreicht 16.000 Punkte

Erstmals seit Januar 2022Dax erreicht 16.000 Punkte

Getrieben von der Hoffnung auf ein nahes Ende der Zinserhöhungen der US-Notenbank hat der Dax erstmals seit 2022 die Marke von 16.000 Punkten zurückerobert. Bereits am Freitag war der Dax mit einem Jahreshoch aus dem Handel gegangen.

Inflationsrate im Euro-Raum fällt nur minimal auf 8,5 Prozent
Inflationsrate im Euro-Raum fällt nur minimal auf 8,5 Prozent

Preisanstieg nicht mehr so starkInflationsrate im Euro-Raum fällt nur minimal auf 8,5 Prozent

Die Inflationsrate in der Euro-Zone ist im Februar nur minimal gesunken, gab das Statistikamt Eurostat bekannt. Sie liegt aktuell bei 8,5 Prozent. Die Details.

Hohe Inflation in der Eurozone schwächt sich erneut ab
Hohe Inflation in der Eurozone schwächt sich erneut ab

Energiepreise steigen am stärkstenHohe Inflation in der Eurozone schwächt sich erneut ab

Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,6 Prozent – weniger stark als erwartet.

EU und Eurozone entgehen voraussichtlich Rezession
EU und Eurozone entgehen voraussichtlich Rezession

Befürchtungen nicht eingetroffenEU und Eurozone entgehen voraussichtlich Rezession

Die hohe Inflation, steigende Zinsen und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine haben das weltweite Wirtschaftswachstum nachhaltig ausgebremst. In der EU wurde daher eine Rezession befürchtet - zu Unrecht, wie neue Prognosen zeigen.

Wie es mit den Zinsen weitergeht
Wie es mit den Zinsen weitergeht

NotenbanksitzungenWie es mit den Zinsen weitergeht

Jetzt wird die Europäische Zentralbank wohl zum fünften Mal seit Mai des vergangenen Jahres den Leitzins anheben. Noch ist die Inflation viel zu hoch. Im Januar lag sie in der Euro-Zone bei 8,5 Prozent.

Inflation in Eurozone schwächt sich dritten Monat in Folge ab
Inflation in Eurozone schwächt sich dritten Monat in Folge ab

Auch Arbeitslosigkeit weiterhin auf RekordtiefInflation in Eurozone schwächt sich dritten Monat in Folge ab

Die Inflation in der Eurozone hat sich zu Beginn des Jahres weiter abgeschwächt. Auch die Arbeitslosigkeit ist weiter rückläufig, sogar historisch niedrig.

Jetzt haben es die Tarifpartner in der Hand
Jetzt haben es die Tarifpartner in der Hand

Inflation sinkt rascher als erwartetJetzt haben es die Tarifpartner in der Hand

Meinung · Die Inflationsrate sinkt rascher als erwartet. Umso verrückter ist eine Lohnforderung von 15 Prozent, wie sie Verdi für die Deutsche Post erhebt. Die Tarifpartner haben es in der Hand, dem Land eine neue Kluncker-Runde zu ersparen.

Deutsche Industrie muss herbe Auftragseinbußen hinnehmen

Abwärtstrend setzt sich fortDeutsche Industrie muss herbe Auftragseinbußen hinnehmen

Die lahmende Weltkonjunktur und hohe Energiepreise schlagen sich auch in den Orderbüchern deutscher Unternehmen nieder. Der Rückschlag fällt überraschend stark aus. Doch Ökonomen verweisen auf die weiterhin hohen Auftragsbestände in den Industriebetrieben.

Die 19 Mitgliedsstaaten der Eurozone sind: Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, die Slowakei, Slowenien, Spanien und die Republik Zypern. Alle Länder der Eurozone sind auch Mitglied in der Europäischen Union.

Der Begriff Eurozone wird übrigens in keinem offiziellen Dokument verwendet. Trotzdem hat er sich in Deutschland im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt. Für die Geldgeschäfte in der Eurozone ist die EZB (Europäische Zentral Bank) verantwortlich. Diese hat seit dem Jahr 2015 ihren Hauptsitzt in Frankfurt am Main.

Zu Beginn der Einführung des Euro wurden bestimmte Kriterien festgelegt, die die Staaten erfüllen mussten, um den Euro einführen zu dürfen. Im Jahr 1999, als der Euro eingeführt wurde, erfüllten allerdings nur elf der 15 Mitgliedsstaaten diese Bedingungen. Diese Kriterien sollten gewährleisten, dass es in der Eurozone zu einer ausgeglichenen Wirtschaft kommt. Der Euro als Festgeld wurde im Jahr 2002 eingeführt.

Die Probleme der Eurozone

Durch die Wirtschaftskrise und andere Faktoren kam es dazu, dass einige Länder der Eurozone dringend Kredite brauchten, um nicht bankrott zu gehen. Da sie Mitglieder der Eurozone sind, bekamen sie unter anderem Geld von der EZB und auch von anderen Mitgliedsstaaten der Eurozone. Vor allem Griechenland war in den letzten Jahren auf diese Hilfe angewiesen. Das Geld wird allerdings nicht einfach so verliehen, sondern nur wenn das Nehmerland einigen Bedingungen zustimmt. Diese Bedingungen sind meistens Sparmaßnahmen, welche das Land erfüllen soll.

Aufgrund dessen, dass so sehr viel Geld in einige Länder investiert werden musste, haben einige Politiker und andere Personen (sowohl in dem betroffenen Land, als auch in den anderen Mitgliedsstaaten) überlegt, ob es nicht besser wäre, wenn das Land aus der Eurozone austritt. Dadurch könnte die Eurozone allerdings zerbrechen. Bis heute ist kein Mitglied ausgetreten.