WintersportBiathlon droht nächster Doping-Skandal
Am Rande des Weltcups in Oberhof kündigte der Weltverbandspräsident an, Namen von zwei Athleten zu nennen.
Am Rande des Weltcups in Oberhof kündigte der Weltverbandspräsident an, Namen von zwei Athleten zu nennen.
Dem Biathlonsport droht ein neuer Dopingskandal. Wie der Norweger Anders Besseberg, Präsident des Weltverbandes IBU, am Rande des Weltcups in Oberhof verriet, habe man in den Proben von gleich mehreren Sportlern verbotene Substanzen gefunden.
Für sie lief 2014 nicht so gut: Wir haben die Verlierer des Jahres aus Politik, Sport, Kultur und Gesellschaft zusammengestellt. Es sind einige dabei, die auch schon das vergangene Jahr wahrscheinlich am liebsten aus dem Gedächtnis getilgt hätten.
Am Mittwoch und Donnerstag finden in Östersund die ersten Einzelrennen im Weltcup statt.
Die 34-Jährige hat keine Kraft mehr, um in den Weltcup zurückzukehren.
Der positive Dopingtest bei Olympia war für Evi Sachenbacher-Stehle der Alptraum schlechthin. Trotz Reduzierung ihrer Sperre beendete sie ihre Karriere. Nun wird sie mit ihrem Anwalt die weitere Vorgehensweise beraten.
16 Tage nach der Verkürzung ihrer zweijährigen Dopingsperre auf sechs Monate hat Evi Sachenbacher-Stehle das Ende ihrer aktiven Laufbahn verkündet.
Ex-Biathletin Kati Wilhelm würde ein Comeback von Evi Sachenbacher-Stehle begrüßen. "Es wäre schön, wenn sie nochmal zurückkommt und zeigt: 'An meiner Leistung hat sich nichts geändert, ich kann das auch ohne.'", sagte die dreimalige Olympiasiegerin bei sportschau.de.
Die deutschen Biathleten stecken in der heißen Phase der Saisonvorbereitung. Knappe zwei Wochen vor dem Weltcup-Auftakt sind die Augen vor allem auf Rückkehrerin Miriam Gössner gerichtet.
Noch immer ist unklar, ob Evi Sachenbacher-Stehle ihre Biathlon-Karriere nach der Reduzierung ihrer Dopingsperre fortsetzen wird. Dafür gibt es heftige Kritik am CAS-Urteil.
Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne reduzierte die vom Biathlon-Weltverband verhängte Höchststrafe von 24 auf sechs Monate. Damit könnte Evi Sachenbacher-Stehle (33) wieder an Wettkämpfen teilnehmen. Ob die zum Biathlon gewechselte Olympiasiegerin ihre Karriere fortsetzen wird, ist offen. Sie war bei den Winterspielen im Februar in Sotschi positiv getestet worden.
Die Strahlefrau des deutschen Wintersports darf wieder lächeln: Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle hat vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS triumphiert und eine drastische Verkürzung ihrer Dopingsperre erwirkt.
Unter die Doping-Affäre um Evi Sachenbacher-Stehle könnte der Internationale Sportgerichtshof CAS schon bald einen Schlussstrich ziehen.
Am Dienstag kämpfte Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle vor dem CAS fast sechs Stunden lang um die Verkürzung Dopingsperre. Sie hofft auf eine Fortsetzung ihrer Karriere.
Mit Risiken und Nebenwirkungen der Mittelchen, die ihnen verabreicht werden, beschäftigen sich viele Sportler lieber nicht. Die Aussage eines Paderborner Fußball-Jünglings verdeutlicht das.
Die wegen Dopings für zwei Jahre gesperrte Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle wird am 11. November vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS angehört. Das gab der CAS auf seiner Homepage bekannt. Bei der 33-Jährigen war bei den Olympischen Spielen im Februar in Sotschi das verbotene Stimulans Methylhexanamin nachgewiesen worden. Sachenbacher-Stehle hatte Anfang August über ihren Anwalt gegen die zweijährige Sperre Einspruch eingelegt. Ob die zweimalige Skilanglauf-Olympiasiegerin ihre Karriere fortsetzt, ist weiter offen.
Die wegen eines Dopingvergehens für zwei Jahre gesperrte Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle könnte bei einer Verkürzung ihrer Strafe wieder ins deutsche Team zurückkehren. "Wenn Evi zurückkehren will, stehen ihr die Türen offen. Aber sie muss sich normal über unsere Nominierungskriterien für die Mannschaft qualifizieren. Ob sie das will, weiß ich aber nicht", sagte Damen-Bundestrainer Gerald Hönig am Donnerstag auf dem Medientag in Oberhof. Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi war bei Sachenbacher-Stehle das nur im Wettkampf verbotene Methylhexanamin nachgewiesen worden. Vom Weltverband IBU war die zweimalige Langlauf-Olympiasiegerin mit der Höchststrafe von zwei Jahren Sperre belegt worden. Die 33-Jährige kämpft derzeit vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS um eine Verkürzung ihrer Strafe. Hönig rechnet mit einem milderen Urteil. "Ich rechne mit einer Verkürzung der Strafe. Ihr Vergehen mit EPO-Dopern zu vergleichen, halte ich für überzogen und ungerecht", sagte Hönig.
Der ehemalige Biathlon-Bundestrainer Uwe Müssiggang hat mit Unverständnis auf die Kritik von Rekord-Weltmeisterin Magdalena Neuner am Deutschen Skiverband (DSV) reagiert.
Die wegen Dopings für zwei Jahre gesperrte Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle (33) hat wie angekündigt beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch gegen die Strafe eingelegt. Dies teilte ihr Anwalt Marc Heinkelein am Dienstag mit.
Die als Dopingsünderin für zwei Jahre gesperrte Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle glaubt an eine Reduzierung ihrer Sperre durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS.
Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle lässt ihre zweijährige Dopingsperre vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS überprüfen und erwägt sogar ein Comeback.
Der litauische Biathlet Karolis Zlatkauskas ist nach einem positiven EPO-Befund für zwei Jahre gesperrt worden. Dies teilte der Biathlon-Weltverband IBU am Mittwoch mit. Zlatkauskas war im Dezember während einer Trainingskontrolle auffällig geworden. Er hatte auf die Öffnung der B-Probe verzichtet. Die IBU hat damit die Dopingfälle des vergangenen Winters aufgearbeitet. Zuvor waren wegen EPO-Dopings bereits die Russinnen Irina Starych für zwei Jahre und die ehemalige Weltmeisterin Jekaterina Jurjewa als Wiederholungstäterin für acht Jahre aus dem Verkehr gezogen worden. Ebenfalls für zwei Jahre gesperrt worden war Evi Sachenbacher-Stehle."Es ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, dass mein Fall der unbewussten Einnahme durch ein nachweislich kontaminiertes Nahrungsergänzungsmittel von der Sanktion her nun auf die gleiche Stufe wie ein vorsätzlicher EPO Dopingsünder gestellt wird", hatte die zum Biathlon gewechselte frühere Langläuferin nach der Urteilsverkündung mitgeteilt. Sie erwägt den Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS. Bei der zweimaligen Langlauf-Olympiasiegerin war bei den Olympischen Winterspielen das nur im Wettkampf verbotene Methylhexanamin nachgewiesen worden.
Evi Sachenbacher-Stehle sieht sich nach ihrer zweijährigen Dopingsperre in der Opferrolle. Ob sie gegen das Urteil vorgeht, ist noch unklar.
Nach dem Doping-Skandal bei Olympia ist Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle maximal bestraft worden: Die 33-Jährige wurde vom Weltverband rückwirkend für zwei Jahre gesperrt. Sachenbacher-Stehle war in der A- und B-Probe, die nach ihrem vierten Platz im Massenstart am 17. Februar genommen worden war, die im Wettkampf verbotene Substanz Methylhexanamin nachgewiesen worden. Die zweimalige Langlauf-Olympiasiegerin hatte bei ihrer Anhörung absichtliches Doping bestritten.
Nach dem Doping-Skandal bei Olympia ist Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle maximal bestraft worden. Die 33-Jährige wurde vom Weltverband rückwirkend vom 17. Februar an für zwei Jahre gesperrt. Die Karriere dürfte für die Langlauf-Olympiasiegerin zu Ende sein.
Biathlon-Bundestrainer Gerald Hönig glaubt nicht daran, dass Evi Sachenbacher-Stehle nach verbüßter Dopingsperre in ihren Sport zurückkehren wird.
Der Termin für eine Urteilsverkündung im Falle der des Dopings überführten Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle ist weiterhin offen.
Als Konsequenz aus dem Dopingfall Evi Sachenbacher-Stehle hat der Deutsche Skiverband einen Sieben-Punkte-Plan für den Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln erarbeitet. Er wurde am Dienstag auf einer Arbeitstagung in Rottenbach auf Empfehlung des juristischen Beirats beschlossen. So sollen zum Beispiel die Vergaberichtlinien und Verteilungswege der Nahrungsergänzungsmittel durch den DSV überprüft werden. Der DSV-Anti-Doping-Beauftragte soll zudem den bisherigen Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln analysieren und eine intensivere Aufklärung zu deren korrekter Verwendung leisten. Außerdem sollen die aktuellen DSV-Partner klären, ob das geprüfte Nahrungsergänzungsmittelangebot erweitert werden kann. Damit soll verhindert werden, dass Aktive auf ungeprüfte Produkte zurückgreifen. Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle war bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi - wahrscheinlich wegen eines verunreinigten Nahrungsergänzungsmittels - positiv getestet worden. Sie bestreitet bewusstes Doping. Bei ihr war in A- und B-Probe die nur im Wettkampf verbotene Substanz Methylhexanamin nachgewiesen worden. Sachenbacher-Stehle droht eine zweijährige Wettkampfsperre. Das Urteil wird in den nächsten Wochen erwartet.
Der Deutsche Skiverband hat auf den Dopingfall der Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle reagiert und plant vor allem in Sachen Nahrungsergänzungsmittel Veränderungen. "Wir beschäftigen uns sehr intensiv mit der Thematik, wie kann man die Athleten noch enger informieren, noch engmaschiger kontrollieren", sagte Pressesprecher Stefan Schwarzbach dem Bayerischen Rundfunk. Sachenbacher-Stehle war bei den Winterspielen in Sotschi positiv auf das verbotene Stimulans Methylhexanamin getestet worden. Sie hatte eingeräumt, dass sie ein Nahrungsergänzungsmittel vor der Einnahme nicht von offiziellen Stellen hatte kontrollieren lassen. Stattdessen hatte die Langlauf-Olympiasiegerin von 2002 und 2010 auf Aussagen eines persönlichen Beraters vertraut.
Der lettische Eishockey-Spieler Ralfs Freibergs ist bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi gedopt gewesen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) gab am Freitag bekannt, dass der 22-Jährige offiziell von den Spielen ausgeschlossen worden sei, da eine am 22. Februar abgegebene Urin-Probe in A- und B-Probe positiv auf eine nicht näher genannte verbotene Substanz ausgefallen sei. Freibergs wurde vom IOC nachträglich für das verlorene Viertelfinale der Letten gegen Kanada (1:2) disqualifiziert, seine Urkunde für den achten Platz muss der für die Bowling Green State University/US-Bundesstaat Ohio aktive Verteidiger zurückgeben. Damit sind aus Sotschi nun insgesamt acht positive Dopingtests bekannt. Vor Freibergs waren bereits dessen Teamkollege Vitalijs Pavlovs, die deutsche Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle, die Skilangläufer Johannes Dürr (Österreich) und Maryna Lisogor (Ukraine), die Bobfahrer William Frullani (Italien) und Daniel Zalewski (Polen) sowie der schwedische Eishockey-Star Nicklas Bäckström positiv getestet worden.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat am Mittwoch die Dopingfälle des österreichischen Skilangläufers Johannes Dürr und des polnischen Bobfahrers Daniel Zalewski bei den Winterspielen in Sotschi nun auch offiziell bestätigt.
Evi Sachenbacher-Stehle hat ihr Schweigen gebrochen. 29 Tage nach ihrem Doping-Befund bei den Olympischen Winterspielen äußerte sich die Biathletin in der Öffentlichkeit. Nach einer siebenstündigen Anhörung des Biathlon-Weltverbandes IBU sagte die 33-Jährige dem Bayerischen Rundfunk: "Es ist definitiv gesichert, dass es dieses Nahrungsergänzungsmittel war." Der Sportsoldatin droht eine Sperre von bis zu zwei Jahren. Anwalt Marc Heinkelein meinte: "Ich denke, die Entscheidung wird in einigen Wochen kommen.
Mit einer goldenen Krone auf dem Kopf und einem Glas Sekt in der Hand feierte Andrea Henkel das Ende ihrer langen Karriere. 19 Jahre nach ihrem Weltcup-Debüt trat die 36-Jährige mit einem 13. Platz im Massenstart am legendären Osloer Holmenkollen von der Bühne ab - als letzte Sportlerin der womöglich erfolgreichsten deutschen Biathlon-Ära.
Sichtlich angespannt, aber auch erleichtert hat die bei Olympia in Sotschi positiv getestete Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle am Samstag bestätigt, dass eine verbotene Substanz in einem Nahrungsergänzungsmittel zu dem Doping-Befund geführt hat.
In den Dopingfall um die deutsche Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle kommt Bewegung. Die Ermittlungen sollen ergeben haben, dass in einem Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich verbotene Substanzen gewesen sein sollen.
Evi Sachenbacher-Stehle wird sich Ende der Woche beim Biathlon-Weltverband für ihre positive Dopingprobe bei Olympia rechtfertigen. Die Ergebnisse der Anhörung sind aber erst in einigen Wochen zu erwarten. Sachenbacher bestreitet vorsätzliches Doping und verweist auf ein Nahrungsergänzungsmittel, das sie von einem privaten Ernährungsberater erhalten habe.
Einige Dopingmittel sollen künftig um ein Vielfaches länger nachweisbar sein. Diese Hoffnung weckt ein neues Testverfahren aus den USA. Dies beträfe vor allem Steroide und Stimulanzien.
Evi Sachenbacher-Stehle wird sich Ende der Woche beim Biathlon-Weltverband für ihre positive Dopingprobe bei Olympia in Sotschi rechtfertigen. Die Ergebnisse der bevorstehenden Anhörung vor dem Anti-Doping-Panel sind nach dpa-Informationen aber erst in einigen Wochen zu erwarten. Erst danach will der Deutsche Skiverband reagieren. "Wie es mit ihr im DSV weitergeht, darüber können wir erst dann entscheiden, wenn alle Untersuchungsergebnisse vorliegen und die IBU als zuständiger Weltverband ihr Urteil gesprochen hat", erklärte DSV-Sportdirektor Thomas Pfüller im Interview der Verbands-Zeitschrift "Ski & Sportmagazin".
Evi Sachenbacher-Stehle muss sich Ende März beim Biathlon-Weltverband IBU für ihre positive Dopingprobe bei Olympia in Sotschi rechtfertigen.
Kathrin Lang und Nadine Horchler fühlen sich vom Team und Uwe Müssiggang benachteiligt.
Nach dem schwachen Auftritt in Pokljuka droht den deutschen Biathletinnen eine interne Schlammschlacht. Die zweite Garde kritisiert Trainer und Kolleginnen.
Im Dopingfall um die deutsche Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle (Reit im Winkl) wird es womöglich schon in wenigen Tagen neue Erkenntnisse geben. Sachenbacher-Stehle war bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi positiv getestet worden.
Das System der Sportgerichtsbarkeit steht nach dem Pechstein-Urteil auf der Kippe. Experten erwarten, dass immer mehr Athleten aufbegehren.
In der Doping-Affäre um Evi Sachenbacher-Stehle warten zwei der wichtigsten Sponsoren der Biathletin erst einmal ab. "Sie war fast zwei Jahrzehnte unsere Vorzeigeathletin", sagte Josef Heigenhauser, Bürgermeister von Reit im Winkl.
In der Doping-Affäre um Evi Sachenbacher-Stehle hat die Münchner Staatsanwaltschaft am Stützpunkt Ruhpolding nach eigenen Angaben keine Nahrungsergänzungsmittel gefunden.
Mit 2667 Dopingkontrollen ist bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi ein Test-Rekord erzielt worden. Wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) mitteilte, wurden von der Eröffnung des olympischen Dorfes am 30. Januar bis zum Ende letzten Wettkampftag am 23. Februar insgesamt 2190 Urin- und 477 Bluttests vorgenommen. 1421 der Kontrollen seien außerhalb der Wettkämpfe durchgeführt worden - 60 Prozent mehr als vor vier Jahren in Vancouver. Bei den Winterspielen in Kanada gab es 2010 insgesamt 2149 Dopingkontrollen. In Sotschi wurden bislang sechs positive Tests festgestellt, unter anderen bei der deutschen Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle. Sämtliche Proben werden eingefroren und laut IOC zehn Jahre aufbewahrt, damit sie eventuell nach neuen Analysemethoden erneut kontrolliert werden können. Bislang waren sie acht Jahre eingefroren worden. "Wir werden zum Beispiel Nachtests auf den Missbrauch mit dem Wachstumshormon machen", hatte IOC-Chefmediziner Arne Ljungqvist während der Winterspiele angekündigt.
Am Montag landete die deutsche Olympia-Mannschaft leicht verspätet in München. Bundespräsident Joachim Gauck empfing die über 100 Sportler.
Die Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle bestreitet den Vorwurf von bewusstem oder "gar vorsätzlichem" Doping. Dies geht aus einer Erklärung hervor, die sie über ihren Rechtsanwalt verbreiten ließ.
Der Bundestrainer schwärmt nach dem zweiten Platz für die Staffel von der Teamleistung und glaubt an eine große Zukunft.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist um eine vollständige Aufklärung bemüht. Man habe die Fürsorgepflicht gegenüber der Biathletin ausreichend gewahrt. In einem Nahrungsergänzungsmittel war wohl ein verbotener Stoff.
Putins Party ist beendet. Die ersten Olympischen Winterspiele in den Subtropen haben in einer stimmungsvollen Schlussfeier und mit einer Prise Selbstironie ein würdiges Ende gefunden.
Der Doping-Fall Sachenbacher-Stehle ist nach den Winterspielen nicht zu Ende. Die Staatsanwaltschaft hat Durchsuchungen veranlasst und der DOSB Anzeige gegen unbekannt erstattet. Experte Fritz Sörgel attackiert den Chef de Mission Michael Vesper.
Der lettische Eishockey-Spieler Vitalijs Pavlovs hat bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi für den vierten Dopingfall gesorgt.
Umstritten sind sie schon lange, doch nach dem Dopingfall von Evi Sachenbacher-Stehle wird über Nahrungsergänzungsmittel heftig diskutiert. Viele Sportler können oder wollen trotz der Risiken nicht darauf verzichten.
Die deutschen Biathleten haben bei den Olympischen Spielen in Sotschi für einen versöhnlichen Abschluss gesorgt. Einen Tag nach dem Dopingschock im deutschen Lager und dem Staffel-Desaster der Frauen holte das DSV-Quartett mit einer beherzten Vorstellung in der Loipe und am Schießstand die Silbermedaille für die zuvor arg gebeutelten Skijäger.
Die Doping-Experten Werner Franke und Fritz Sörgel schließen vorsätzliches Doping bei der positiv getesteten Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle ausdrücklich nicht aus. Gleichzeitig kritisieren beide im Gespräch mit dem SID den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dessen Führung annimmt, Sachenbacher-Stehle habe die Substanz zufällig zu sich genommen.
Skilanglauf-Königin Marit Björgen hat Olympia-Geschichte geschrieben. Die 33-Jährige holte bei einem norwegischen Dreifach-Triumph über 30 km ihr sechstes Gold und stieg zur erfolgreichsten Athletin in der Historie der Winterspiele auf.
Nach dem ersten Doping-Fall einer deutschen Biathletin bei Olympia steht eine ganze Sportart auf dem Prüfstand. Die Skijäger fürchten um ihr bislang so gutes Image.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist mit der Medaillenausbeute bei den Olympischen Winterspiele in Sotschi unzufrieden.
Der erste Dopingfall, der die Olympischen Spiele in Sotschi überschattete, betraf eine Deutsche: Die Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle ist positiv auf das verbotene Stimulanzmittel Methylhexanamin getestet und aus dem deutschen Team ausgeschlossen worden. Sie verließ Sotschi noch gestern.
Das Landeskriminalamt Bayern hat am Freitagabend die Privatwohnung von Biathlon-Dopingsünderin Evi Sachenbacher-Stehle durchsucht. Das teilte Michael Vesper, der Chef de Mission der deutschen Olympiamannschaft, am Samstagmorgen mit.
Der Dopingfall Sachenbacher-Stehle drückt im deutschen Olympia-Team auf die Stimmung, dennoch wollen die Athleten am vorletzten Wettkampftag noch einmal sportlich überzeugen. Die größten Chancen auf Edelmetall hat Felix Neureuther.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat den Dopingfall Evi Sachenbacher-Stehle bestätigt und die Ergebnisse der deutschen Biathletin in Sotschi ab dem 17. Februar für nichtig erklärt.
Biathlon-Rekordweltmeisterin Magdalena Neuner ist von Evi Sachenbacher-Stehles Unschuld überzeugt. "Ich persönlich glaube an Evis Unschuld", sagte die zweimalige Olympiasiegerin am Freitag der Nachrichtenagentur dpa.
Das deutsche Olympia-Team von Sotschi wird von einem Dopingfall erschüttert. Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle räumt den positiven Test ein und ist bereits abgereist.
Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle ist bei einer Dopingkontrolle am Montag, 17. Februar 2014, nach dem Massenstart-Rennen sowohl in der A- als auch in der B-Probe positiv auf das Stimulans Methylhexanamin getestet worden.
Evi Sachenbacher-Stehle ist bei den Olympischen Winterspielen des Dopings überführt worden. Das bestätigte die Biathletin am Freitag nach einer positiven A- und B-Probe.
Überschattet vom Dopingfall um Evi Sachenbacher-Stehle hat das sportliche Debakel der deutschen Biathletinnen bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi seinen Höhepunkt erreicht. Völlig verunsichert lief das DSV-Quartett um Doppel-Olympiasiegerin Andrea Henkel nur auf Platz elf der Staffel.
Gerüchte über eine positive Dopingprobe bei Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle haben am Freitag nicht nur in Sotschi für heftige Reaktionen gesorgt. Schuld an der positiven A-Probe könnten Energieriegel aus China sein.
Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle ist bei den Winterspielen in Sotschi positiv auf ein verbotenes Mittel getestet worden.
Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle ist nach dpa-Informationen bei den Winterspielen in Sotschi positiv auf ein verbotenes Mittel getestet worden. Das deutsche Team hatte zuvor ein von der Norm abweichendes Ergebnis der A-Probe bei einem deutschen Olympia-Teilnehmer bestätigt, will aber vor Analyse der B-Probe keinen Namen bekanntgeben.
Tim Tscharnke lief auf sicherem Medaillen-Kurs, und auch die Frauen wurden im Zielsprint abgefangen.
Poljana (dpa) Auch gemeinsam sind die deutschen Biathleten nicht stark genug. Bei der olympischen Premiere des Mixed-Wettbewerbs ist das gemischte DSV-Quartett als Vierter an einer Medaille vorbeigelaufen. Evi Sachenbacher-Stehle, Laura Dahlmeier, Daniel Böhm und Simon Schempp setzten damit die Serie der Enttäuschungen für die deutschen Skijäger bei den Winterspielen von Sotschi fort. "Von Anfang an war der Rückstand schon zu groß. Schon wieder ein vierter Platz. Es ist zum Haare ausraufen", sagte Chef-Bundestrainer Uwe Müssiggang. "Wir haben das wieder am Schießstand verloren." Neun Nachlader seien zu viel gewesen.
An einem historischen Tag für Ole Einar Björndalen haben die deutschen Biathleten eine weitere Enttäuschung erlebt: Während Björndalen mit der norwegischen Mixedstaffel Gold gewann und sich mit seiner 13. olympischen Medaille zum König aller Wintersportler krönte, verpasste das DSV-Quartett auf Platz vier das angestrebte Edelmetall deutlich.
Vier Jahre nach dem Triumph in Vancouver durch Evi Sachenbacher-Stehle und Claudia Nystad haben die deutschen Skilangläuferinnen im Teamsprint bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi eine Medaille um 1,15 Sekunden verpasst.
Das Damen-Duo Stefanie Böhler/Denise Herrmann sowie Hannes Dotzler und Tim Tscharnke haben das Finale beim olympischen Team-Sprint der Langläufer erreicht.
Das deutsche Olympia-Team in Sotschi schickt in die acht Entscheidungen am Mittwoch keinen Topfavoriten. Zumindest die Langläufer, Biathleten, Eisschnellläuferin Claudia Pechstein und die Riesenslalomläufer haben aber Außenseiterchancen.
Mit der Entscheidung im Massenstart haben die Deutschen nichts zu tun. Emil Hegle Svendsen gewinnt das Rennen.
Die deutschen Biathleten haben die Einzelrennen in Sotschi mit nur einer Medaille beendet. Die Staffeln sollen nun die Bilanz aufbessern.
Die achtmalige Weltmeisterin Andrea Henkel (Großbreitenbach) gehört bei der olympischen Premiere der Biathlon-Mixedstaffel nicht zum deutschen Team.
Im Schneetreiben über Krasnaja Poljana hat Emil Hegle Svendsen in einem dramatischen Schlussspurt Gold im Massenstart gewonnen — seinen Triumph aber beinahe verbummelt.
Am Ende trennte sie nur eine Sekunde vom Edelmetall.
Der ehemaligen Langläuferin fehlte am Montag im Massenstartrennen nur eine Sekunde auf den Bronzerang. Im Schlussspurt musste die 32-Jährige sich der Norwegerin Tiril Eckhoff geschlagen geben.
Der Massenstart der Biathleten ist gestern wegen Nebels abgesagt worden. Das Rennen soll heute voraussichtlich um 7.30 Uhr deutscher Zeit nachgeholt werden. Es ist das letzte Einzelrennen der Männer vor den Staffeln. Bei den sechs vorherigen Wettkämpfen herrschten im Biathlonstadion Laura Top-Bedingungen. Am Montag finden nun zwei Biathlon-Rennen statt. Um 16 Uhr ist der Massenstart der Frauen über 12,5 Kilometer angesetzt.
Biathlon-Juniorin Franziska Preuß wird bei Olympia nicht zum Massenstart-Rennen der Damen am Montagabend antreten. Die 19-Jährige soll mit Blick auf die Staffelrennen geschont werden.
Erstmals musste bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi ein Wettbewerb wegen schlechten Wetters abgesagt werden. Früh aufstehen zum Massenstart müssen deshalb am Montag die Biathlon-Männer. Die Frauen starten wie geplant am Abend.
Der Massenstart der Biathleten bei den Olympischen Winterspielen von Sotschi ist am Sonntag wegen Nebels abgesagt worden. Das teilte der Weltverband IBU mit, nachdem das Rennen über 15 km zuvor bereits um eine Stunde nach hinten verschoben worden war.
Evi Sachenbacher-Stehle hat sich als vierte deutsche Biathletin für den Massenstart über 12,5 Kilometer am Montag (16 Uhr/Live-Ticker) qualifiziert.
Drittes Rennen, dritte Enttäuschung: Die deutschen Biathletinnen verpassten erneut eine Platzierung unter den besten Zehn. Beim zweiten Olympiasieg der Weißrussin Darja Domratschewa im Einzel über 15 km offenbarte sich das ganze Dilemma. In der Loipe und am Schießstand sind die DSV-Skijägerinnen derzeit nicht konkurrenzfähig — die ersten Winterspiele ohne Medaille der deutschen Biathletinnen rücken immer näher. "Es ist sicher keine einfache Situation für uns, aber die Stimmung im Team ist sicher nicht so schlecht, wie es von außen wirkt", sagte Laura Dahlmeier, die auf Rang 13 beste Deutsche wurde, "wir raufen uns jetzt zusammen. In den nächsten Rennen ist noch alles möglich."
Die deutschen Biathletinnen haben auch im dritten Einzelrennen bei Olympia in Sotschi enttäuscht. Laura Dahlmeier war auf Platz 13 noch die Beste.