Eine Facebook-Party ist vor allem ein Jugendkultur-Phänomen, was seit 2010 populär wurde. Dabei wird bei Facebook eine Veranstaltung erstellt, die bewusst oder unbewusst öffentlich gemacht wird.
Dadurch kann jeder jeden einladen, wodurch die Teilnehmermenge immer größer wird und mehrere Hundert oder teilweise Tausend Personen betragen kann. Dabei kommt es auf den Facebook-Partys öfter zu Ausschreitung, da sich die Polizei gezwungen sieht einzugreifen. Veranstalter müssen mit hohen Geldstrafen rechnen.
Alle News und Infos zu Facebook-Partys finden Sie hier chronologisch aufgereiht.
18-Jähriger feierte GeburtstagMassenschlägerei bei Facebook-Party in Wuppertal
Ein 18. Geburtstag ist in Wuppertal aus dem Ruder gelaufen. Das Geburtstagskind hatte via Facebook zur Party eingeladen, es kam zu einer wilden Prügelei. Die Polizei löste das Fest auf.
Polizei-Großeinsatz in AltenbekenMehrere Verletzte bei Massenschlägerei auf Facebook-Party
Eine Facebook-Party ist im Kreis Paderborn aus dem Ruder gelaufen: Während der Geburtstagsfeier mit insgesamt etwa 800 Gästen in Altenbeken kam es zu einer Schlägerei, teilte die Polizei am Montag mit.
Eine 15-Jährige lädt per Whatsapp zur Geburtstagsfeier ein - und 200 ungebetene Gäste kommen. Folge: Drei Stunden Polizeieinsatz. "Das war unglaublich, was da abgegangen ist." Auch knapp 24 Stunden später kann sich die Höselerin Sandra Held (Name geändert) noch aufregen.
Polizei-Einsatz in Ratingen200 uneingeladene Gäste kamen zu "Facebook-Party"
Eine 15-Jährige aus Ratingen hatte für Freitag per WhatsApp zu ihrer Geburtstagsparty eingeladen. Doch dann kursierte die Einladung auch bei Facebook und zog massenhaft unbekannte Gäste an. Die Eltern des Mädchens riefen die Polizei zu Hilfe.
Ungebetene GästeFacebook-Party eskaliert - Polizei rückt an
In völliges Chaos ist eine Geburtstagsparty in Weiden in der Oberpfalz ausgeartet. Der 15-jährige Gastgeber hatte via Facebook etwa 50 Freunde eingeladen - letztlich kamen jedoch 200 teils ungebetene Gäste in das Elternhaus.
StraßenbahnHunderte wollen bei letzter Fahrt der 712 dabei sein
Wenn im Februar die Wehrhahn-Linie in Betrieb geht, bedeutet das auch den Abschied von Liebgewonnenem. Von der Linie 712 etwa, die von Volmerswerth (Endhaltestelle: "Hellriegelstraße") nach Ratingen fährt und dann durch die U72 ersetzt wird, die an sechs neuen U-Bahnhöfen hält. Bei Facebook hat 712-Fan Sebastian Klein jetzt zu einer Abschiedsparty aufgerufen, auf die es riesige Resonanz gibt: Fast 1000 Nutzer haben sich auf der Seite "Endstation - wir nehmen die 12 nach Volmerswerth" für die letzte Fahrt am 20. Februar angemeldet. Eine Party zum Preis von 5,50 Euro - soviel kostet ein Ticket der Preisstufe B. "Die schönen Erinnerungen an die Fahrten in die große Stadt, den Vor- und Vollsuff auf dem Weg in die Altstadt und die Warterei, bis die Bahn endlich losfährt..." - so beginnt die Einladung, in der dazu aufgerufen wird, sich an jenem Tag um 19 Uhr am Busbahnhof in Ratingen-Mitte zu treffen und die Fahrt nach Düsseldorf anzutreten.
Nur mit Hilfe der Polizei hat ein 17-Jähriger eine aus dem Ruder gelaufene Party im Isselburger Elternhaus in den Griff bekommen. Der Jugendliche hatte für Freitagabend zur Feier ins westliche Münsterland geladen und erwartete rund ein Dutzend Freunde. Doch die Einladung verbreitete sich über Facebook und WhatsApp.
Remscheid"Facebook-Party" eskaliert — Schlägerei und Alkohol-Exzess
In Remscheid ist eine Gartenparty eskaliert. Nachdem die Einladung über Facebook gepostet wurde, erschienen 250 zumeist ungebetene Gäste zu der privaten Feier. Es kam zu einer Schlägerei, ein Mädchen wurde ins Krankenhaus gebracht.
Ein Alptraum für Eltern und Nachbarn: Eine Facebook-Party in einem Hausgarten an der Küppelsteiner Straße, eine gute Wohngegend Remscheids, uferte am Freitagabend aus. Statt einer kleinen Schar geladener, kamen 250 größtenteils ungebetene Gäste.
NeussWohliges Heimatgefühl unter kabarettistischer Lupe
Die neuen Medien haben die Welt erobert. Sogar den Niederrhein. Dort kollidieren sie zuweilen mit den regionalen Eigenheiten der Menschen, die diesen Landstrich zwischen Belgien, Holland und dem "anderen" Deutschland besiedeln. Als eigenen Mikrokosmos bezeichnete Stefan Verhasselt, Moderator von WDR 4, Kabarettist und zugleich auch gebürtiger Niederrheiner aus Straelen (mit Dehnungs-A!), dieses spezielle Territorium, das er in seinem aktuellen Programm "Niederrhein 3.0" im Theater am Schlachthof einmal ganz genau unter die Lupe nahm.
DüsseldorfWird im Rathaus bald mehr Englisch gesprochen?
Zu einer ungewöhnlichen Party laden derzeit Düsseldorfs Liberale über das Soziale Netzwerk Facebook ein: "Celebrate! English in Düsseldorf's city administration" lautet der Name der Veranstaltung, die nächste Woche Donnerstag, am 30. April, nach der Ratssitzung stattfinden soll. Feiern wollen die Teilnehmer der Party dann, dass im Rathaus und der Stadtverwaltung bald mehr Englisch gesprochen wird und die bürokratische Kommunikation nunmehr nicht mehr nur auf Deutsch stattfinden wird.
Der ASV Süchteln will das soziale Netzwerk nutzen, um junge Menschen spontan zum gemeinsamen Sportreiben zu bewegen. So sollen sie dort abgeholt werden, wo sie sich in Zeiten des Internets ohnehin häufig aufhalten.
GrevenbroichFacebook-Party löst Polizeieinsatz aus
Die Nachricht hatte sich rasend schnell verbreitet: An der Straße "Am Rückertsgraben" in Frimmersdorf sollte am Dienstagabend mächtig gefeiert werden. Bei Facebook rührte ein 15-jähriger Grevenbroicher tüchtig die Werbetrommel für die Party — und bekam es schließlich mit der Angst zu tun.
Facebook-Party15-Jährige ruft in ihrer Not die Polizei
Abermals eskaliert eine Facebook-Party: Als immer mehr nicht eingeladene Besucher kamen, wusste sich ein Teenager aus Hessen nicht anders zu helfen und bat die Polizei um Hilfe. Bei der Räumungsaktion kam es zu Randalen.
Er verbreitete die Einladung21-Jähriger muss 10.000 Euro für Facebook-Party zahlen
Das gab es noch nie in Deutschland: Ein 21-Jähriger muss in Magdeburg knapp 10.000 Euro für eine Facebook-Party zahlen, obwohl er nicht einmal Initiator der Veranstaltung war.
Eine halbe Hundertschaft Polizeibeamte war nötig, um am 7. Juli vergangenen Jahres eine wilde Facebook-Party zu beenden. Rund 200 Gäste hatten damals unbefugt das Gelände des CJD-Bildungszentrums (BFZ) an der Alten Delogstraße gestürmt.
Wegen eines Kommentars zum GegenkandidatenSeehofer hat Ärger auf Facebook
CSU-Chef Horst Seehofer gibt sich gern Social-Media-affin. Doch nun stößt Internet-Usern ein Posting auf. Und die Kritik hält an, obwohl sich Seehofer inzwischen entschuldigt hat.
Täter hinterlassen Spuren im InternetPolizei ermittelt vermehrt in sozialen Netzwerken
Soziale Netzwerke dienen der Polizei mittlerweile vermehrt zur Aufklärung von Straftaten. Durch die Spuren, die Täter im Internet hinterlassen, können Ermittler viel schneller zu Ergebnissen kommen.