Die in einem Waldstück in Thüringen entdeckten Knochen stammen den Ermittlern zufolge höchstwahrscheinlich von der seit mehr als 15 Jahren vermissten Peggy aus Oberfranken. Gewissheit wird erst die DNA-Untersuchung bringen.
15 Jahre nach dem Verschwinden der Schülerin Peggy bekommt der Fall eine spektakuläre Wende: Ein Pilzsucher findet Knochen, die von der Leiche des Mädchens stammen sollen. Das wirft neue Fragen auf.
Mehr als 15 Jahre lang war die kleine Peggy verschwunden. Nun scheint es, als hätte die Suche nach dem Mädchen aus dem oberfränkischen Lichtenberg ein Ende. Doch die schwierige Suche nach dem Täter geht weiter.
Der vor zehn Monaten im Mordfall Peggy freigesprochene Angeklagte Ulvi K. wird nun doch aus der geschlossenen Psychiatrie entlassen.
Der Fall Peggy bleibt einer der größten ungeklärten Kriminalfälle Deutschlands: Die Staatsanwaltschaft Bayreuth hat ihre Ermittlungen gegen drei bislang Tatverdächtige eingestellt. Aber Spuren, die nicht die drei Verdächtigen betreffen, würden in einem Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt weiter untersucht, teilte die Anklagebehörde mit.
Nach dem neuen Urteil im Peggy-Prozess hat das Landgericht Bayreuth ein psychiatrisches Gutachten angeordnet. Damit soll geklärt werden, ob der geistig behinderte Ulvi K. aus der psychiatrischen Klinik entlassen wird.
Nach dem Freispruch im Peggy-Prozess hat die Mutter des seit 13 Jahren vermissten Mädchens angekündigt, nicht in Revision gehen zu wollen. "Nein, das werden wir nicht machen", sagte sie am Mittwochabend in der RTL-Sendung "stern TV".
Mit einem Freispruch für den geistig Behinderten Ulvi K. ist der erneute Mordprozess um die seit 13 Jahren spurlos verschwundene Peggy zu Ende gegangen. Das Landgericht Bayreuth hob am Mittwoch eine frühere Verurteilung des 36-Jährigen wegen Mordes an dem Mädchen auf.
Im Wiederaufnahme-Verfahren um den Mordfall Peggy hat die Staatsanwaltschaft einen Freispruch für den Angeklagten Ulvi K. gefordert.
ImV erfahren gegen den geistig Behinderten Ulvi K. wegen Mordes an der kleinen Peggy aus Oberfranken hält der psychiatrische Gutachter das Geständnis des Angeklagten für echt.
Im Prozess um den Mord an der neun Jahre alten Peggy sind weitere Zweifel am Wahrheitsgehalt eines früheren Geständnisses des Angeklagten aufgekommen. Dem geistig Behinderten Ulvi K. sollen von den Ermittlern mehrere Angaben in den Mund gelegt worden sein. Vor dem Landgericht Bayreuth las Beisitzer Jochen Götz einem Vernehmungsbeamten gestern knapp ein Dutzend Passagen aus früheren Verhörprotokollen vor: Einer der Ermittler habe sich etwa an Ulvi K. gewandt und ihm erzählt, "was ich an Ihrer Stelle in dieser Situation gemacht hätte".
Die Zweifel mehren sich: Im neuen Prozess um den Mord an der neun Jahre alten Peggy sind weitere Bedenken am Wahrheitsgehalt eines früheren Geständnisses des Angeklagten aufgekommen.
Knapp neun Stunden wird der frühere Chef-Ermittler im Fall Peggy als Zeuge befragt. Spät kommt der spektakuläre Teil seiner Aussage: Von einer Tathergangshypothese in den Akten habe er nichts gewusst. Doch das Dokument ist wesentlich bei der Neuauflage des Falls.
Hat der geistig behinderte Ulvi K. die seit 2001 spurlos verschwundene Schülerin Peggy umgebracht? 2004 war der 36-Jährige für die Tat zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Seit Donnerstag läuft das Wiederaufnahmeverfahren. Inzwischen glaubt offenbar kaum noch jemand an seine Schuld - selbst Peggys Mutter reichte Ulvi K. zum Prozessauftakt die Hand.
Der neue Prozess gegen den geistig Behinderten Ulvi K. wegen Mordes an der neunjährigen Peggy hat mit schweren Vorwürfen gegen Polizei und Staatsanwaltschaft begonnen. "Mein Mandant ist während der Vernehmung auch gefoltert worden", sagte Verteidiger Michael Euler am Donnerstag vor dem Landgericht Bayreuth.
Fast 13 Jahre ist es her, dass die kleine Peggy verschwand. 2004 wurde der geistig behinderte Ulvi K. in einem Indizienprozess wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Es blieben Zweifel. Jetzt wird das Verfahren neu aufgerollt.
Der 29-jährige Verdächtige ist ein Freund der Familie gewesen.
In einem Monat wird der Fall Peggy am Landgericht Bayreuth neu aufgerollt. Jetzt ist ein Detail bekanntgeworden: Ein enger Freund von Peggys Familie soll zugegeben haben, intime Kontakte mit dem seit 2001 verschwundenen Mädchen gehabt zu haben.
Ein im Fall Peggy verdächtiger Mann hat zugegeben, kurz vor dem Verschwinden der Schülerin im Jahr 2001 seine neunjährige Nichte im oberfränkischen Lichtenberg sexuell missbraucht zu haben. Das teilte die Staatsanwaltschaft Bayreuth mit. Im Fall Peggy gebe es keinen neuen Sachstand.
Ein im Fall der seit 2001 spurlos verschwundenen Schülerin Peggy verdächtiger Mann hat gestanden, kurz vor dem Verschwinden der Schülerin im Jahr 2001 seine neunjährige Nichte im oberfränkischen Lichtenberg sexuell missbraucht zu haben.
Ermittler fanden im Grab einer 81-Jährigen keine Überreste des Mädchens.
Es hätte ein spektakulärer Durchbruch im Fall Peggy werden können: Die Polizei öffnet ein Grab auf einem bayerischen Friedhof. Wurde die Leiche des Mädchens hier versteckt? Doch auch diese Spur entpuppt sich als falsch.
Auf der Suche nach der Leiche der 2001 verschwundenen Schülerin Peggy hat die Polizei in der Nacht zum Mittwoch ein Grab im oberfränkischen Lichtenberg geöffnet.
Zwölf Jahre nach dem Verschwinden des Mädchens Peggy hat die Staatsanwaltschaft Bayreuth einen neuen Verdächtigen im Visier. "Wir ermitteln gegen eine weitere Person", sagte Oberstaatsanwalt Potzel dem Magazin "Focus". Es habe sich herausgestellt, dass das Alibi eines 40-jährigen Mannes nicht so fest sei wie angenommen. Die damals neun Jahre alte Schülerin Peggy war 2001 im Landkreis Hof verschwunden. Bis heute fehlt von ihr jede Spur. Eine Leiche wurde nie gefunden. 2004 wurde der geistig behinderte Ulvi K. als ihr Mörder verurteilt. Die Zweifel an seiner Schuld sind bis heute nie verstummt.
Das Verschwinden der Schülerin Peggy vor zwölf Jahren gehört zu den großen ungeklärten Verbrechen in Deutschland. Nun hat die Staatsanwaltschaft Bayreuth laut einem Medienbericht einen neuen Verdächtigen im Visier.
Das Landgericht Bayreuth hat die Wiederaufnahme des Strafverfahrens im "Fall Peggy" angeordnet. Damit komme es gegen den wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilten Mann zu einer neuen Hauptverhandlung, erläuterte das Gericht. Der geistig behinderte Mann ist wegen anderer Taten in einem psychia-trischen Krankenhaus untergebracht. Das Gericht hat Zweifel, dass er tatsächlich im Jahr 2001 Peggy (9) umbrachte. Ihre Leiche ist bis heute nicht gefunden worden.
Der spektakuläre Fall um die seit zwölfeinhalb Jahren vermisste kleine Peggy aus Franken wird neu aufgerollt. Wegen Zweifeln an der Aussage eines Belastungszeugen und an einem Gutachten wird der Prozess gegen einen 2004 zu lebenslanger Haft verurteilten, geistig behinderten Mann neu aufgerollt.
Die Ermittler im Fall der vor zwölf Jahren in Oberfranken verschwundenen Peggy konzentrieren sich auf einen Mann aus Halle in Sachsen-Anhalt. Der 29-Jährige wird verdächtigt, das Mädchen aus Lichtenberg ermordet zu haben, wie Oberstaatsanwalt Herbert Potzel gestern sagte. Er bestätigte damit einen Bericht von "Antenne Bayern". Der Verdächtige gehöre zum engsten Freundeskreis von Peggys Familie. Gegen den Mann wird bereits seit einiger Zeit ermittelt.
Die Ermittler im Fall der vor zwölf Jahren in Oberfranken verschwundenen Peggy konzentrieren sich auf einen Mann aus Halle in Sachsen-Anhalt. Der 29-Jährige wird verdächtigt, das Mädchen aus Lichtenberg ermordet zu haben.
Ein neues Buch wirft im Fall Peggy viele Fragen auf. Die Staatsanwaltschaft gibt sich gelassen und ermittelt in viele Richtungen. Das Schicksal der Schülerin bewegt die Menschen noch immer - auch zwölf Jahre nach ihrem Verschwinden.
Bei der Suche nach der Leiche der vor zwölf Jahren verschwundenen Peggy K. hat die Polizei im oberfränkischen Ort Lichtenberg Knochenteile gefunden. Noch sei aber unklar, ob es sich um tierische oder menschliche Knochen handle, sagte Ernst Schmalz von der Staatsanwaltschaft Bayreuth. Auch sei es denkbar, dass die Knochen von einem alten Friedhof stammten. Wegen neuer Hinweise hatten die Ermittler am Montag mit der Untersuchung eines Anwesens begonnen. Die Polizei machte die Funde in einer alten Sickergrube. Rechtsmediziner würden nun mit ihren Untersuchungen beginnen. Mit einem Ergebnis rechne man in rund einer Woche. Der Bewohner des Hauses wurde nach Behördenangaben von der Polizei befragt. "Es gibt aber keinen Anhaltspunkt dafür, dass er im Zusammenhang mit dem Fall Peggy eine Straftat begangen hat", betonte Schmalz. Er sei auf freiem Fuß.
Bei der Suche nach der Leiche des seit zwölf Jahren vermissten Mädchens Peggy aus Lichtenberg hat die Polizei Knochenteile gefunden. Doch die Ermittler warnen vor voreiligen Schlüssen.
Die Polizei hat die Suche nach der Leiche der seit zwölf Jahren vermissten Peggy am Mittwoch den dritten Tag in Folge fortgesetzt. Es werde weiter im Innenhof und in einer alten Kanalisation gesucht.
Die neuen Spuren im Fall Peggy haben sich bislang nicht erhärtet. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Bayreuth teilten mit, dass man bei der Durchsuchungsaktion im oberfränkischen Lichtenberg noch kein Ergebnis vorweisen könne. Ein Polizeisprecher sagte, man werde aller Voraussicht nach auch heute noch weitersuchen.
Am 7. Mai 2001 verschwand die zwölfjährige Peggy K. spurlos. Nun gibt es Hinweise auf ein Anwesen, auf dem die Leiche des Mädchens versteckt sein könnte. Dort soll ein Sexualtäter wohnen. Ist der 2004 verurteilte Ulvi K. unschuldig?
Bayreuth (RP). Die Staatsanwaltschaft will den Fall Peggy überprüfen. Ein Zeuge, der den verurteilten Ulvi K. einst schwer belastete, habe seine Aussage widerrufen, berichtet der "Bayerische Rundfunk". Der behinderte Ulvi K. (32) wurde in einem Indizienprozess verurteilt. Seit acht Jahren sitzt er wegen Mordes in Haft. Die Debatte hatte ein Fernsehbeitrag in der ARD neu entfacht. Die Dokumentation "Mord ohne Leiche" nährte die Version, wonach die Verurteilung in Wahrheit ein Justizskandal sei.
Lichtenberg (rpo). Eines ist klar: Im Fall Peggy ist noch nichts geklärt. Die Einwohner von Peggys Heimatstadt Lichtenberg glauben nicht an die Theorie der Polizei, dass das Mädchen von dem geistig behinderten Tatverdächtigen Ulv K., der sein Geständnis widerrufen hat, ermordet wurde. Für ihre Zweifel haben die Lichtenberger eine einfache Erklärung.
Hof/Saale (rpo). Der Fall der seit Mai vergangenen Jahres vermissten Peggy Knobloch aus dem oberfränkischen Lichtenberg ist geklärt. Die Neunjährige soll Opfer eines Sexualverbrechens geworden sein. Dies teilte die Polizei am Montag in Hof mit.
Lichtenberg (rpo). Im Fall des seit Anfang Mai vermissten neunjährigen Mädchens Peggy gibt es offenbar neue Spuren.
Hof (rpo). Seit mittlerweile drei Monaten ist die neunjährige Peggy verschwunden und auch die wochenlange Suche nach dem Kind hat kein Ergebnis gebracht. Das teilte die Polizei am Montag in Hof mit. Die aus dem oberfränkischen Lichtenberg stammende Peggy war am 7. Mai nicht aus der Schule nach Hause gekommen.
Lichtenberg (rpo). Trotz annähernd 1000 Hinweisen aus ganz Deutschland fehlt von der neunjährigen Peggy Knobloch aus dem oberfränkischen Lichtenberg auch nach drei Wochen noch jede Spur. "Wir haben immer noch keine konkrete Ermittlungsrichtung", sagte Polizeisprecher Klaus Bernhardt am Montag in Hof.