Fatih Akin - "Aus dem Nichts" ist Gewinner der Golden Globes 2018

Fatih Akin - "Aus dem Nichts" ist Gewinner der Golden Globes 2018

Foto: AP

Fatih Akin

Fatih Akins „Aus dem Nichts“ kommt nach Nettetal
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Fatih Akin wurde am 25. August 1973 als Sohn türkischer Einwanderer in Hamburg geboren. Er wuchs im Hamburger Stadtteil Altona auf und besuchte dort das Gymnasium. Schon während seiner Schulzeit schrieb er Kurzgeschichten und Drehbücher, spielte in einer Off-Theatergruppe am Hamburger Thalia Theater und drehte seine ersten Filme mit einer Super-8-Kamera.

1993 half Akin bei der "Wüste Filmproduktion" aus und begann dort neben den Hamburger Produzenten Ralph Schwingel und Stefan Schubert als Autor, Regisseur und Schauspieler zu arbeiten. Nach dem Abitur studierte er "Visuelle Kommunikation" an der Hamburger Hochschule für bildende Künste. Mithilfe von Schwingel produzierte Akin 1995 und 1996 zwei erste Kurzfilme. Sein Debüt als Filmregisseur gab er 1998 mit dem Film "Kurz und schmerzlos". Es folgten weitere Regiearbeiten, in denen Akin die männliche Hauptrolle jeweils an Moritz Bleibtreu vergab. 2004 veröffentlichte er mit dem Spielfilm "Gegen die Wand" den ersten Teil seiner Trilogie über Liebe, Tod und den Teufel. Er erhielt für seine Produktion auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären sowie später den Deutschen und den Europäischen Filmpreis. Aufgrund seines Erfolges wurde Fatih Akin 2005 in die Jury der Festspiele von Cannes eingeladen.

2007 wurde er Mitglied der gemeinnützigen Künstlervereinigung "Freie Akademie der Künste Hamburg". Auch der zweite Teil seiner Trilogie "Auf der anderen Seite" war ein Erfolg, für den er mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde. Es folgte ein Dokumentarfilm mit dem Titel "Müll im Garten Eden", der von einer geplanten Mülldeponie im Heimatdorf seiner Großeltern handelte, und anschließend der dritte Teil seiner Trilogie, der den Namen "The Cut" trug und sein teuerstes Filmprojekt war.

Seit Juli 2015 ist bekannt, dass Fatih Akin die Regie der Verfilmung des Jugendromans "Tschick" von Wolfgang Herrndorf übernommen hat, nachdem der von Herrndorf ausgewählte Regisseur David Wnendt das Projekt niederlegte. "Tschick" erzählt die Geschichte zweier Jungen unterschiedlicher Herkunft, die während ihrer Sommerferien gemeinsam eine Reise unternehmen. Der Film kam September 2016 in die Kinos.