Abenteuerlust kann zu einem Gutteil auch Selbstverwirklichungstrieb sein. Deshalb sind Frauen oft gar nicht so begeistert, wenn ihr "Held" nach den Sternen greift.
Der Extremsportler Felix Baumgartner (44) und seine Freundin Nicole Öttl (33) haben sich getrennt. "Es waren einmalige vier Jahre und diese bereue ich keineswegs", erklärte die Ex-Leistungssportlerin am Freitag auf ihrer Facebook-Seite.
Gewalt gegen Kinder ist durch nichts zu rechtfertigen. Diese Meinung vertritt Heinz Hilgers, der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, ganz ausdrücklich.
Österreich jubelt, der Brausehersteller Red Bull feiert seinen nächsten PR-Coup — und die Anwohner sind entsetzt. Die Formel 1 feiert ihr Comeback in der Alpenrepublik und kehrt anscheinend schon im nächsten Jahr nach Österreich zurück.
Für Sebastian Vettel soll selbst der Himmel keine Grenze mehr sein. Der Formel-1-Weltmeister schockte die Konkurrenz beim Freitagtraining in Melbourne mit einer klaren Bestzeit.
In Rio de Janeiro werden am Montag die Laureus-Awards verliehen. Sebastian Vettel, der Ruder-Achter, Philipp Köster und Martin Kaymer sind die deutschen Kandidaten für den prestigeträchtigen "Sport-Oscar".
Die Klinik von Professor Leonard Bastian ist als regionales Traumazentrum zertifiziert worden. Ein Jahr hat sich das Team vorbereitet. Die Auszeichnung garantiert einen qualitativ hohen Versorgungsstandard bei Schwerverletzten.
gastbeitrag Reinhold Ewald, ESA-Astronaut
Was wäre die Welt ohne unsere Kommentare dazu? Manchmal macht eine einziger Satz mehr deutlich als eine ganze Dissertation. Im Rückblick auf das vergangene Jahr haben wir daher zwölf Sätze herausgesucht, die im kollektiven Gedächtnis hängengeblieben sind. Jetzt sind Sie gefragt. Wir suchen den Satz des Jahres.
Mehrmals musste Felix Baumgartner seinen Rekordsprung verschieben, Mitte Oktober war es dann so weit: Der Österreicher sprang aus 39 Kilometern Höhe im freien Fall in Richtung Erde und stellte damit gleich mehrere Weltrekorde auf.
In der Offline-Welt ein Unbekannter, im Internet fast eine Berühmtheit: Stefan Sichermann betreibt die satirische Website "Der Postillon" und behauptete erfolgreich, der Sprung von Felix Baumgartner sei ungültig. RP Plus sprach mit dem 32-jährigen Fürther über aufgebrachte Österreicher, Ideenklau und den Mann, der ihn hätte verklagen können.
Borussia Dortmund wird häufiger in die Suchmaschine Google getippt als Bayern München. Unter den Politikern verzeichnete in diesem Jahr niemand so viele Suchabfragen wie Christian Wulff, der wegen der Affäre um mögliche Vorteilsnahme sein Amt als Bundespräsident aufgeben musste. Wie Google gestern mitteilte, bewegten seine Nutzer zudem die Fußball-EM, der Tod des Comedians Dirk Bach und die Olympischen Sommerspiele. Auch Felix Baumgartner und das Samsung Smartphone Galaxy S3 schafften es in die Top fünf der Suchanfragen mit dem größten Wachstum.
Die Fußball-EM, der Tod von Dirk Bach, Olympia und der Sprung von Felix Baumgartner: Die offiziell meist gesuchten Begriffe des Jahres hat Google veröffentlicht. Dabei gibt es auch ein paar Überraschungen.
Markus Lanz muss morgen in seiner Sendung "Wetten, dass..?" auf einen Gast verzichten. Der Extremsportler Felix Baumgartner sagte seine Teilnahme in Freiburg ab, wie der Mainzer Sender mitteilte. Baumgartner, der sich derzeit in Dubai aufhält, könne aus terminlichen Gründen nicht dabei sein. Voraussichtlich bleibt sein Platz auf der Couch nun leer.
Der ZDF-Moderator Markus Lanz (43) holt für "Wetten, dass..?" erneut Cindy aus Marzahn an seine Seite. Die 41-Jährige werde bei der Show an diesem Samstag als Assistentin agieren, sagte Lanz am Donnerstag in Freiburg.
Ganz schön lang zog sich die Bambi-Verleihung, erst kurz vor Mitternacht konnten Preisträger und Laudatoren sich ins After-Show-Getümmel stürzen. "Wo gibt es jetzt was zu essen?", fragte nicht nur Ulrich Tukur — überall drängten sich die Gäste an den Buffets oder angelten den Kellnern erleichtert die Snacks vom Tablett. Dazu gab's Champagner und Alt.
In einem Kleid aus roten Federn mit hüfthohem Schlitz und eng geschnürtem Korsett zog Barbara Becker viele Blicke auf dem roten Teppich auf sich. Peyman Amin, Modelscout und künftiger Juror bei der Sat.1-Show "Million Dollar Shooting Star", sagte: "Sie trägt das gewagteste Kleid des Abends. Aber sie hat auch eine super Figur." Was viele nicht mehr in Erinnerung hatten: Das gleiche Kleid hatte Anke Engelke beim Eurovision Song Contest im vergangenen Jahr in Düsseldorf getragen.
Céline Dion, Rapper Cro und One Direction präsentieren während der Verleihung ihre aktuellen Hits.
Für seinen Sprung aus fast 39 Kilometern Höhe soll Extremsportler Felix Baumgartner offenbar mit dem "Millenium-Bambi" ausgezeichnet werden. Der Medienpreis wird am 22. November in Düsseldorf verliehen.
Nach mehreren Verschiebungen startete das Projekt "Stratos" am 14. Oktober 2012 doch noch. Extremsportler Felix Baumgartner begab sich auf die Reise in die Stratosphäre, um aus 39.000 Metern abzuspringen. Er landete heil.
Felix Baumgartner wollte schon immer hoch hinaus. Er wollte auch der erste Mensch auf der Welt sein, der im freien Fall die Schallmauer durchbricht.
Nach seinem Rekordsprung aus 39 Kilometer Höhe galt der Extremsportler Felix Baumgartner als Superstar. Nun hat das Image des 43 Jahre alten Österreichers erste Kratzer bekommen. Der Extremsportler ist gestern am Landesgericht Salzburg wegen Körperverletzung schuldig gesprochen worden. Der Fall liegt schon zwei Jahre zurück: Damals hatte der Salzburger einem Lastwagen-Fahrer einen Fausthieb versetzt und ihn dabei verletzt. Als Baumgartner im Stau stand, soll er einen Streit zwischen dem Lkw-Fahrer und einem Autofahrer mitbekommen haben. Der 43-Jährige stieg aus und ergriff für den Autofahrer Partei. Dabei soll es zu dem Handgemenge gekommen sein. Baumgartner beteuert seine Unschuld, sein Anwalt spricht von Notwehr. Der Österreicher selbst sagte öffentlich nichts zu dem Fall.
Ein österreichisches Gericht hat die Verurteilung des Extrem-Fallschirmspringers Felix Baumgartner wegen Körperverletzung bestätigt. Es geht dabei um einen Vorfall, der sich vor zwei Jahren in Baumgartners Heimatstadt Salzburg ereignete.
Felix Baumgartner hat für seinen Sprung aus 39.000 Metern Höhe viel Aufmerksamkeit erhalten. Was aber ist mit den Astronauten, für die der Aufstieg ins All zu ihrem Beruf geworden ist? Ein Gastbeitrag des deutschen Astronauten Reinhold Ewald.
Wien (dpa). Rund drei Wochen nach seinem Stratosphärensprung muss sich Felix Baumgartner wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten. Der Salzburger soll vor zwei Jahren einen Lkw-Fahrer mit der Faust geschlagen haben. Der 43-Jährige muss sich am Dienstag vor dem Landesgericht Salzburg verantworten. In erster Instanz war der Sportler zu einer Strafe von 1500 Euro verurteilt worden. Baumgartner legte dagegen Berufung ein und beteuerte vor Gericht seine Unschuld. Baumgartner äußerte sich bislang nicht zu dem Fall.
Rund drei Wochen nach seinem Stratosphärensprung muss sich Felix Baumgartner wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten.
Salzburg (dpa). Extremsportler Felix Baumgartner hatte sich vor seinem Stratosphärensprung aus 39 Kilometern Höhe auch auf den Tod eingestellt. "Wir hatten entsprechende Pressetexte vorbereitet. Es ist ziemlich bizarr, wenn man einen solchen Text abnicken muss", sagt er dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Kameras, die den Sprung live übertrugen, wären im Extremfall jedoch abgeschaltet worden. Baumgartner war am Wochenende in seine Heimat Österreich zurückgekehrt.
Es ging um wichtige Sumpfgebiete, noch wichtigere Prominente, um Rechenkünste und Höhenflüge: Beim ersten Pub-Quiz in der Haldern Pop-Bar traten hochmotivierte Teams zum munteren Ratespiel gegeneinander an.
Nach seinem Überschallsprung ist Felix Baumgartner auf PR-Tournee. In einem Interview bekennt er: Den Pressetext für die Katastrophe, seinen eigenen Tod, hatte er bereits abgenickt.
Als "überwältigend" hat Extremsportler Felix Baumgartner seinen Überschallsprung aus rund 39.000 Metern Höhe beschrieben.
Die Welt der Schönen und Reichen erkundet Felix Baumgartner nach seinem Rekordsprung in den USA. Kein Klatschmagazin kommt mehr an ihm vorbei und sogar Vergleiche mit Arnold Schwarzenegger werden laut.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kann das Angebot des österreichischen Extremsportlers Felix Baumgartner, gemeinsam Fallschirmspringen zu gehen, nicht annehmen. Sein Sicherheitspersonal hat es ihm untersagt.
Extremsportler Felix Baumgartner erobert das internationale Society Leben — und scheint das in vollen Zügen zu genießen. In den USA tourt der 43-Jährige zur Zeit von einer Talkshow zur nächsten und macht das New Yorker Nachtleben unsicher. "Jetzt habe ich am eigenen Leib erfahren, wie es ist, ein Prominenter zu sein", schreibt Baumgartner nach seiner Medien-Tour auf seiner Facebook-Seite. Baumgartner hatte bei seinem Sprung aus der Stratosphäre die Schallmauer durchbrochen.
Gleich zwei ältere Herren wollen den Rekordsprung von Felix Baumgartner übertrumpfen. Sowohl der Fallschirmspringer Michel Fournier (68) als auch der Milliardär Richard Branson (62) wollen höher hinaus, um tiefer fallen zu können.
Regensburg stand vor einem schönen Triumph. Die Domspatzen stimmten die neue Vereinshymne an, das Stadion war voll, das Wetter schön und bis kurz vor Schluss führten sie souverän mit 2:0. Doch dann kamen die dollen fünf Minuten.
Köln Ein Regensburger Fan stellte nach der bittersten Stunde der jüngeren Vereinsgeschichte des SV Jahn einen besonders originellen Vergleich an. "Warum in Herrgotts Namen können die Österreicher aus 39 Kilometer Höhe praktisch punktgenau landen, aber aus fünf Meter das leere Tor nicht treffen?", fragte der Anhänger nach der 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln im Internet-Forum des Zweitliga-Aufsteigers. Er trauerte der großen Chance des Österreichers Marco Djuricin nach, der vorbeischoss, als es kaum möglich war, vorbeizuschießen. Und er stellte den Vergleich an zu Felix Baumgartner, Djuricins Landsmann, der sich aus dem All gen Erde gestürzt hatte.
Rosswell (mso) So hoch kann es in Wahrheit also doch nicht gewesen sein: Felix Baumgartner stürzt sich aus der Kapsel — und eine Giraffe schaut seelenruhig zu und muss den Kopf dabei nur ein wenig in die Höhe recken. Mit Bildmontagen wie diesen reagiert die Internet-Gemeinde auf den Rekordsprung des Österreichers Felix Baumgartner aus 39 000 Meter Höhe.
In den sozialen Netzwerken war der waghalsige Sprung von Felix Baumgartner von Anfang an ein durchschlagender Erfolg. Die Geschichte ist noch nicht zu Ende: Bei Facebook, Youtube oder Twitter ziehen Nutzer die ganze Aktion mit viel Humor durch den Kakao.
Michael Krämer zeigt seinen Gästen den Niederrhein vom Ballon aus. Die Rekord-Höhe von 39 Kilometern, wie Felix Baumgartner, erreicht er dabei nicht. Sauerstoff hatte aber auch er schon dabei.
Felix Baumgartner ist professioneller Fallschirmspringer – nur deswegen ist ihm wohl der Sprung aus 39.000 Meter Höhe geglückt. Denn Körper und Psyche wurden enorm belastet. Raumfahrtmediziner vom Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum bewundern die Leistung, die jedoch nur eingeschränkten wissenschaftlichen Nutzen bringt.
Wie es sich anfühlt, in freiem Fall aus 31 Kilometer Höhe auf die Erde zuzurasen — Joe Kittinger wusste es schon, als Felix Baumgartner noch nicht auf der Welt war. Im August 1960 trat der ehemalige Kampfjet-Pilot der US Air Force zu einem Stratosphären-Sprung an, landete eine Viertelstunde später auf der Erde und hatte damit gleich mehrere Weltrekorde eingeheimst.
Der Rekordsprung von Felix Baumgartner aus der Stratosphäre hat auch der Videoplattform YouTube einen neuen Höchstwert beschert. In der Spitze sahen bis zu acht Millionen Menschen gleichzeitig online zu, wie der Österreicher von seiner Kapsel absprang und auf die Erde zuraste, teilte der Betreiber Google in einem Blogeintrag mit.
Mit einem waghalsigen Rekordsprung hat der Extremsportler Felix Baumgartner Geschichte geschrieben. Aus einer Höhe von etwa 39 Kilometern am Rande der Stratosphäre stürzte sich der Österreicher in die Tiefe. Als er während des Falls ins Trudeln geriet, dachte er nur daran, dass er seinen Rekord nicht schaffen würde - nicht an seinen möglichen Tod.
Viele haben nicht mehr daran geglaubt, doch jetzt schreibt Felix Baumgartner Geschichte: Der waghalsige Extremspringer hat ersten Anzeichen nach als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrochen.
Wieder stört der Wind: Der Stratosphären-Sprung von Extremsportler Felix Baumgartner ist ein weiteres Mal um mittlerweile rund drei Stunden verschoben worden. Nun soll er gegen 8.45 Uhr Ortszeit (16.45 MEZ) abheben.
Nach der mehrfachen Verschiebung seines geplanten Rekordsprungs will der österreichische Abenteurer Felix Baumgartner voraussichtlich am Wochenende einen neuen Versuch starten.
Der Extremsportler Felix Baumgartner springt auch am Donnerstag nicht aus 36 Kilometern Höhe und muss seinen Rekordversuch womöglich auf 2013 verschieben.
Roswell/Wien (dpa). Der Sprung des Extremsportlers Felix Baumgartner aus der Stratosphäre ist gestern Abend erneut abgesagt worden. Der Wind wehe zu heftig für einen sicheren Start, hieß es bei der Live-Übertragung des Startversuchs. Der 43-Jährige saß mit seinem Druckanzug bereits in der Kapsel, als das Aus kam. Der Wind war für den Heliumballon, der Baumgartner in 36 Kilometer Höhe bringen sollte, zu stark. Ein neuer Versuch für das Rekordvorhaben soll vermutlich morgen stattfinden.
Große Enttäuschung: Felix Baumgartners Rekordsprung aus 36 Kilometern Höhe ist geplatzt. Der Weltrekord-Versuch wurde aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Wann ein neuer Versuch gestartet wird, ist derzeit noch ungewiss.
Der Österreicher Felix Baumgartner will als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrechen. Der 43-jährige österreichische Abenteurer bereitet sich seit über fünf Jahren auf den Sprung aus 36 576 Metern Höhe vom Rande des Weltalls vor.
Wegen schlechten Wetters ist der geplante Rekordversuch des Fallschirmspringers Felix Baumgartner um einen Tag verschoben worden.
Freier Fall für den Österreicher Felix Baumgartner: Aus 29 Kilometern Höhe hat sich der Extremsportler spektakulär in die Tiefe gestürzt. Dabei erreichte Baumgartner eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 860 Kilometer pro Stunde.
Bereits 2004 will ein Amerikaner die Idee zu dem Rekordversuch dem Sponsor Red Bull vorgelegt und damals eine Absage erhalten haben. Nun verlangt er nach Medienberichten 625 Millionen Dollar als Entschädigung für entgangene Werbeeinnahmen.
Mit einem lebensgefährlichen Fallschirm-Sprung will Felix Baumgartner in diesem Jahr mehrere Rekorde aufstellen. Nicht nur was die Höhe angeht: Als erster Mensch möchte er im freien Fall die Schallmauer durchbrechen.
Dem "Raketenmann" ist seine nächste waghalsige Aktion geglückt: Mit Flügeln und Düsentriebwerken hat der 49-jährige Schweizer Yves Rossy den Ärmelkanal überquert.
Immer mehr Leute schließen sich dem gefährlichen Sport an, doch auch immer mehr überleben ihren Sprung nicht.
Er kam, sprang und verschwand sofort wieder: Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner hat sich seinen Traum erfüllt und ist mit einem Fallschirm vom "Taipeh 101 Tower" gesprungen. Über 400 Meter ging es in die Tiefe.
London (rpo). Als erster Mensch hat der Österreicher Felix Baumgartner den Ärmelkanal mit Fallschirm und selbst gebastelten Flügeln überquert. Für die rund 35 Kilometer lange Strecke zwischen Dover und Calais benötigte Baumgartner zehn Minuten.Er sprang am Donnerstagmorgen in 9000 Meter Höhe aus einem Flugzeug über Dover ab und landete etwa zehn Minuten später an der 35 Kilometer entfernten französischen Küste bei Calais. Baumgartner hat die Strecke mit Hilfe eines 1,80 Meter langen aerodynamischen Flügels aus Ultraleichtmaterial zurückgelegt. Er flog mit einer Geschwindigkeit von 360 Kilometern pro Stunde. In etwa 1000 Meter Höhe öffnete er bei Calais seinen Fallschirm. Für den Sprung aus 9000 Metern benötigte er ein Atemgerät und ein Spezialanzug für die dort herrschende Temperatur von minus 50 Grad Celsius. In den britischen Medien bekam der Österreicher für seine Aktion den Beinamen "Fearless Felix" - furchtloser Felix. Bisher hatte den Angaben zufolge noch niemand ohne Motor den Kanal überflogen. "Es war ziemlich kalt da oben", war das erste, was Baumgartner nach seiner Landung berichtete. Da er über Wolken schwebte, konnte er bis kurz vor der Landung nicht sehen, ob er Kurs hielt und Land in Sicht kam. "Aber ich habe es geschafft, und das ist fantastisch." Baumgartner hatte sich drei Jahre auf den Sprung vorbereitet. Beim kleinsten Fehler wäre er abgedriftet, und das hätte nach seinen Worten sehr gefährlich werden können. Dennoch habe er den Flug sehr genossen. Am frühen Morgen hoch oben in der Luft sei man endlich einmal ganz für sich. Der Österreicher war zuvor schon von der Christus-Statue in Rio de Janeiro und vom höchsten Wolkenkratzer der Welt in Kuala Lumpur gesprungen. Nun plant er schon wieder eine neue Aktion, die er allerdings noch geheim hält.