Fifty Shades of Grey - News und Infos zu Buch und Film
Foto: AP/Chuck ZlotnickDie Fifty-Shades-of-Grey-Bücher sind eine Erotik-Trilogie von E. L. James, die auch verfilmt wurde. Der erste Film kam 2015 ins Kino und hieß "Fifty Shades of Grey 1 - Geheimes Verlangen". Teil 2 "Fifty Shades of Grey 2 - Gefährliche Liebe" wurde 2017 im Kino ausgestrahlt, ein Jahr später lief "Fifty Shades of Grey 3 - Befreite Lust" auf den Leinwänden. Hauptdarsteller sind Dakota Johnson und Jamie Dornan.
Alle News und Infos zu Fifty Shades of Grey finden Sie hier.
Der Valentinstag steht vor der Tür. Wir sagen Ihnen, welche Liebesfilme Sie am 14. Februar bei den Streaming-Anbietern finden – und was Sie als klassischer TV-Zuschauer machen.
Seit 25 Jahren können Kunden in Deutschland bei Amazon bestellen. Anlässlich dieses Jubiläums hat der Online-Händler eine Liste der seit dem am häufigsten verkauften Artikel veröffentlicht.
Die Kaarster Künstler haben im Rathaus Büttgen die Ausstellung „Das Geheimnis der Farbe Grau“ eröffnet. Zu sehen sind Fotografien und Bilder, die nahezu allesamt in Grautönen gemalt wurden.
Mit dem Verbot des „Toy-Story“-Ablegers „Lightyear“ in gleich 14 Ländern reiht sich ein neuer Film in die Liste der kontroversesten Filmproduktionen weltweit ein. Dabei sind es oft Kleinigkeiten, die dafür sorgen, dass ein Film in einigen Ländern nicht gezeigt werden darf. Ein Überblick.
„Fifty Shades of Gretel“ vom Theater Blaues Haus begeisterte die erwachsenen Besucher in der alten Fabrik in Kaldenkirchen. Warum dies ein ungewöhnliches Pupenspiel war.
Das Puppenspiel für Erwachsene lockt hinter die Kulissen der Bühne. Die Handlung ist turbulent, es geht um Sex beim Puppenpersonal. Die Botschaft des Stücks ist so schlicht wie ein Puppenspiel nun mal sein soll: Schuster, bleib bei deinem Leisten.
„Fifty Shades of Gretel“ heißt das Stück vom Theater Blaues Haus, das am Samstag im „Kulturgarten“ im Globe aufgeführt wird. Damit gastiert des Krefelder Puppentheater in Neuss zum ersten Mal vor Erwachsenen.
Ein Gericht hat eine Klage des TV-Senders Vox gegen eine Beanstandung durch die Landesanstalt für Medien NRW abgewiesen. Die Aufsichtsbehörde hatte eine zu starke Produktplatzierung des Kinofilms „Fifty Shades of Grey“ in der Sendung „Shopping Queen“ bemängelt.
90 Minuten lang den Alltag und die Sorgen vergessen und mal wieder richtig lachen – das konnten die Zuschauer am Samstagabend im Kultur-Haus Zach. Kabarettistin Angelika Beier war es gelungen, die Zuschauer mit ihrem Programm „Höhepunkte: Zwischen Sex und 60“ zu fesseln und in ihre Welt zu entführen.
„The Peanut Butter Falcon“ ist eine wunderbar gefilmte Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft.
Im Puppentheater Blaues Haus in Hüls hatte eine Parodie auf den Erotik-Bestseller „Fifty Shades of Grey“ Premiere.
Im Corso-Film-Casino läuft am Dienstag, 2. April, der Film „Book Club — Das Beste kommt noch“.
Im Internet gibt es anscheinend nichts, was es nicht gibt. Das zeigt ein skurriler Online-Trend, bei dem es um Lego-Figuren geht. Für Kinder ist der aber nicht geeignet.
Nur noch knapp über 100 Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr in Deutschland ein Kinoticket gekauft. Das sind die schlechtesten Werte seit 1992. Kein einziger Film knackte die Vier-Millionen-Schallmauer.
"Lachen gegen Vorurteile" oder "Dave Davis verbreitet Lebensfreude" war das Motto des Abends in Huckingen.
Mit ihrem neuen Programm erobert die scharfsinnige Kabarett-Lady Barbara Ruscher nun auch die letzten Tabus unserer Zeit: sowohl die FIFA mit dem Großprojekt WM 2022 in Katar ("Beckenbauer hat keine Sklaven gesehen, die Inklusion ist gelungen! Sehbehinderte Funktionäre sind voll integriert!") als auch das globale Erotik-Phänomen "Fifty Shades of Grey" ("S-M ist normal geworden, selbst der Papst sagt, leichte Schläge sind erlaubt"). Der nahtlose Wechsel vom Politischen ins Erotische gelingt ihr ebenso charmant wie die Kunst, die Welt nicht moralinsauer, aber wunderbar ätzend zu spiegeln.
Das Musical katapultierte das Publikum im Stadthaus zurück in die Musik der 80er Jahre.
Über diese Auszeichnung freut sich niemand: Gleich vier "Goldene Himbeeren" hat "Emoji - Der Film" einen Tag vor der Oscar-Verleihung erhalten.
Der Oberbilker Zeichner Jami alias Jan Michaelis wählte für seine politische Karikatur "Kinostart" das Cinema in der Schneider-Wibbel-Gasse 5 als Kulisse. Diese Arbeit samt Filmkunstkino ist nun im Rahmen der Ausstellung "Rückblende 2017" in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin zu sehen.
Pünktlich zum Startwochenende von "Fifty Shades of Grey" zeigte der Zählerstand im "Lumen" den 5.000.000 sten Kinogast seit Bestehen des Solinger Filmtheaters an. Das Lumen-Team war schon aufgeregt, als sich abzeichnete, dass am Samstagabend die Schallmauer durchbrochen werden würde.
Das Corso-Film-Casino an der Grenzwaldstraße 15a in Kaldenkirchen zeigt ab morgen, 15. Februar, den Film "Fifty Shades of Grey - Befreite Lust". Zum Abschluss der erfolgreichen Erotikfilm-Reihe steht für Anastasia Steele (Dakota Johnson) und Christian Grey (Jamie Dornan) die Hochzeit an.
Heute ist "Ladies First" im Kaldenkirchener Kino
Am Valentinstag 2015 kam der Film „Fifty Shades of Grey“ in die Kinos und sorgte für große Aufruhr. Erotisch, leidenschaftlich oder doch ein kitschiger Flop? Das sind die wichtigsten Fakten rund um die Weltbestseller-Verfilmung.
„Fifty Shades of Grey“ ist der Titel der erfolgreichen Roman-Trilogie. Der erste Teil der Weltbestseller-Verfilmung kam am 14. Februar 2015 in die Kinos. „Fifty Shades of Grey“ handelt von der Affäre zwischen der Studentin Anastasia Steele und dem Milliardär Christian Grey.
Als sich die schüchterne Anastasia dem geheimnisvollen Geschäftsmann Christian nähert, kommt sie langsam hinter sein dunkles Geheimnis. Nach einer schweren, traumatisierenden Kindheit hat der 27-jährige Christian ganz spezielle Vorlieben: Er mag Bondage, Dominanz und Sadismus.
Erst kann Ana mit diesen sexuellen Neigungen wenig anfangen, doch sie fühlt sich zu dem Milliardär hingezogen, der sich mal arrogant und gefühlskalt, mal leidenschaftlich und großzügig gibt. Letztendlich lässt sich Anastasia auf die BDSM-Beziehung mit Christian ein.
Sie verzeichnet einen Vertrag, der die Grundregeln der Beziehung zwischen Christian als dominanten Teil und Ana als devoten Teil festlegt. Ana, die am Anfang der Beziehung noch Jungfrau ist, wünscht sich insgeheim Nähe von Christian.
Am Ende des ersten Romans „Fifty Shades of Grey – Geheimes Verlangen“ (Originaltitel: „Fifty Shades of Grey“) kommt sie jedoch nicht mit seiner Gefühlskälte und den sexuellen Neigungen zurecht und verlässt ihn. Im zweiten und dritten Band der Trilogie wird die Beziehung zwischen den beiden jedoch fortgesetzt.
Erika Leonard ist die Bestseller-Autorin der „Fifty Shades of Grey“-Trilogie. Die Erotikromane veröffentlichte sie 2011 unter dem Pseudonym E. L. James. E. L. James wurde in London geboren, wo sie auch heute noch lebt. Sie ist verheiratet und hat zwei Söhne.
Ursprünglich schrieb sie die erotische Geschichte als Fanfiction zur Twilight Saga. Anstelle von Anastasia Steele und Christian Grey waren Bella Swan und Edward Cullen aus Twilight die Protagonisten der erotischen Fanfiction. Diese wurde 2009 unter dem Titel „The Master of the Universe“ unter ihrem Pseudonym „Snowqueens Icedragon“ im Internet veröffentlicht.
Später schrieb sie Fortsetzungen, die sie auf ihrer Webseite FiftyShades.com veröffentlichte. Dann löschte sie diese Geschichten und überarbeitete ihre Story. Zunächst kam der erste Teil von „Fifty Shades of Grey“ als E-Book heraus. Kurz darauf, im Mai 2011, erschien der Roman als Taschenbuch.
Der zweite Teil „Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe“ (englischer Originaltitel: „Fifty Shades Darker“) wurde noch im September des gleichen Jahres veröffentlicht. Der dritte Teil der Erotik-Trilogie „Fifty Shades of Grey – Befreite Lust“ (englischer Originaltitel: „Fifty Shades Freed“) war ab Januar 2012 erhältlich.
Der kleine Verlag „The Writer’s Coffee Shop“, der die Bücher veröffentlicht hatte, konnte nicht viel Budget in das Marketing der Trilogie stecken. Rezessionen auf Literaturblogs und später Mundpropaganda brachten den Verkauf ins Rollen.
Im April 2012 veröffentlichte der Knopf Verlag die Buchreihe auf dem amerikanischen Markt. Die Verkäufe vervielfachten sich und bis Juli 2012 verkaufte sich die Trilogie über 20 Millionen Mal – schneller als die Harry Potter Taschenbücher.
Nach dem großen Erfolg der Taschenbücher sicherten sich Universal Pictures und Focus Features die Rechte an der Trilogie. Die Dreharbeiten des ersten Teils begannen im Dezember 2013 und endeten im Februar 2014. Ein Jahr später kam der erste Teil in die Kinos.
Die Weltpremiere fand am 11. Februar 2015 auf der 65. Berlinale in Berlin statt. Der offizielle Startschuss der Trilogie war einen Tag später, also am Valentinstag. In Deutschland wurde „Fifty Shades of Grey“ ab einem Alter von 16 Jahren freigegeben, in den USA erhielt er die Einstufung „R“ für „Restricted“.
Vor Drehstart kursierten viele Gerüchte um die Besetzung der Hauptrollen. Auch über Robert Pattinson und Kristen Stewart waren als Schauspieler der Rollen im Gespräch. Die Twilight-Schauspieler hatten angeblich jedoch kein Interesse an den Rollen.
Später wurde bekannt, dass der britische Charlie Hunnam die Rolle des Christian Grey spielen sollte. Da er den Dreh des Films jedoch nicht mit dem Dreh der Fernsehserie „Sons of Anarchy“ vereinen konnte, schied er aus den Dreharbeiten aus. An seine Stelle trat Jamie Dornan als Hauptdarsteller.
Als Schauspieler bekannt wurde der britische Jamie Dornan durch seine Rolle als schwedischer Graf Axel von Fersen in dem Film „Marie Antoinette“. Vor seiner Hauptrolle als Christian Grey spielte Jamie Dornan noch die Rolle des Sheriffs Graham in der Fernsehserie „Once Upon a Time“.
Die Protagonistin an der Seite von Jamie Dornan wurde Dakota Johnson. Mit zwei bekannten Schauspielern als Eltern wurde der Amerikanerin die Schauspielkarriere praktisch in die Wiege gelegt. Neben kleineren Film- und Fernsehrollen schaffte Dakota Johnson mit der Hauptrolle der Anastasia Steele den Durchbruch.
Genau wie die Bücher war der erste Teil der Trilogie ein großer Erfolg. Die Kinos waren am Eröffnungstag voll, die Verkaufszahlen größer als bei „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“. Weltweit brachte der erste Teil über 560 Millionen US-Dollar Umsatz.
Die Produktionskosten sollen sich nur auf etwa 40 Millionen US-Dollar belaufen haben. Die Produktionskosten des zweiten Teils „Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe“ lagen bei etwa 55 Millionen US-Dollar. Weltweit spielte der Film über 380 Millionen US-Dollar ein. Zwar war er lange nicht so erfolgreich wie sein Vorgänger, aber noch immer sehr erfolgreich.
Der dritte Teil „Fifty Shades of Grey – Befreite Lust“ wurde zeitgleich mit dem zweiten Teil im Februar 2016 verfilmt. Die Produktionskosten werden auf 55 Millionen US-Dollar geschätzt. „Befreite Lust“ der „Fifty Shades of Grey“-Trilogie brachte weltweit fast den gleichen Umsatz wie der zweite Teil ein – nämlich 370 Millionen US-Dollar.
Sogar die Soundtracks der Filme feierten große Erfolge: Der Soundtrack des ersten Films hielt sich im deutschsprachigen Raum über 30 Wochen auf Platz eins und verkaufte sich weltweit über zwei Millionen Mal. Der Soundtrack des zweiten Films verkaufte sich noch über 500.000 Mal und platzierte sich unter den Top Five der Charts in Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den USA. Und auch der Soundtrack des dritten Films erreichte in Deutschland und Österreich Platz eins der Charts.
Natürlich hagelte es auch Kritik. Starke Kritik. Bei Film-Rezensionen-Webseite „Rotten Tomatoes“ erhielt der erste Teil nur 25 Prozent. Außerdem wurden die schauspielerischen Fähigkeiten von Jamie Dornan stark kritisiert. Fehlende Leidenschaft, eine billige Produktion und eine kitschige Story, so lauteten die Kritiken.
Es gibt aber noch schärfere Kritiken. Opfer sexueller und häuslicher Gewalt kritisieren die Handlung, insbesondere das Verhalten von Christian Grey. Dieser nutzt seine Macht aus, schüchtert Ana ein, kontrolliert sie, verfolgt sie und missbraucht ihr Vertrauen. Kritiker werfen der Autorin vor, psychischen und physischen Missbrauch mit dem charmanten Protagonisten Christian in ein romantisches Licht zu rücken und BDSM unrealistisch darzustellen.