Floyd Landis: Aktuelle News und Infos zum Radfahrer

Floyd Landis: Aktuelle News und Infos zum Radfahrer

Foto: picture-alliance/ dpa

Floyd Landis

Wann wurde Floyd Landis geboren?

Was waren Floyd Landis wichtigste Erfolge?

Armstrong gibt zu – Doping schon mit 21
Armstrong gibt zu – Doping schon mit 21

„Habe das bewusst gemacht“Armstrong gibt zu – Doping schon mit 21

Der frühere Radsport-Star und inzwischen als Doping-Betrüger überführte Lance Armstrong hat zugegeben, "wahrscheinlich im Alter von 21" mit Doping begonnen zu haben. Das sagte der US-Amerikaner in einer zweiteiligen Dokumentation, die am 24. und 31. Mai auf dem Fernsehsender ESPN ausgestrahlt wird.

„Wir haben getan, was wir tun mussten“

Lance Armstrong über Doping„Wir haben getan, was wir tun mussten“

Lance Armstrong hat sich erneut zu Doping geäußert. Er bezeichnete seine Vergehen als Fehler, würde aber wieder so handeln wie damals.

Fragezeichen hinter Froome – Skepsis über sagenhafte Aufholjagd
Fragezeichen hinter Froome – Skepsis über sagenhafte Aufholjagd

Giro d'ItaliaFragezeichen hinter Froome – Skepsis über sagenhafte Aufholjagd

Was ist Chris Froomes außerordentlicher Erfolg beim 101. Giro d'Italia wert? Die Frage beschäftigt den Radsport mindestens bis zum Start der Tour de France am 7. Juli, wenn der Weltverband den Briten nicht vorher wegen überhöhter Salbutamol-Werte

Armstrong kauft sich mit fünf Millionen Dollar frei
Armstrong kauft sich mit fünf Millionen Dollar frei

Ex-Radstar verhindert ProzessArmstrong kauft sich mit fünf Millionen Dollar frei

Für Lance Armstrong ging es um satte 100 Millionen Dollar Schadenersatz, doch nun wird es keinen Prozess mehr geben: Er bezahlt fünf Millionen, um die Verhandlung abzubiegen. Armstrong zeigte sich nach dem Deal erleichtert.

Ex-Boxer Tyson steigt ins Cannabis-Geschäft ein
Ex-Boxer Tyson steigt ins Cannabis-Geschäft ein

Marihuana-Plantage in KalifornienEx-Boxer Tyson steigt ins Cannabis-Geschäft ein

Ein berauschendes Geschäft: Mike Tyson hat den Grundstein für den Bau seiner eigenen Marihuana-Plantage gelegt. Der frühere Box-Weltmeister im Schwergewicht hat sich mit zwei Geschäftspartnern ein gut 16 Hektar großes Grundstück in der Wüste von Kalifornien gesichert.

Millionen-Prozess gegen Armstrong beginnt im November
Millionen-Prozess gegen Armstrong beginnt im November

RadsportMillionen-Prozess gegen Armstrong beginnt im November

Der Prozess gegen den früheren Tour-de-France- Seriensieger Lance Armstrong soll nach Informationen der Nachrichtenagentur AP im November in Washington beginnen.

Armstrong muss noch diesem Jahr vor Gericht
Armstrong muss noch diesem Jahr vor Gericht

Gefallener Radsport-StarArmstrong muss noch diesem Jahr vor Gericht

Der Beginn des millionenschweren Schadenersatzprozesses gegen Lance Armstrong steht, der tief gefallene Radsport-Star muss sich noch in diesem Jahr vor Gericht verantworten.

Armstrong wehrt sich gegen Anklage
Armstrong wehrt sich gegen Anklage

Prozess gegen US-RegierungArmstrong wehrt sich gegen Anklage

Vor dem Prozess-Beginn gegen die US-Regierung — wahrscheinlich im Herbst — widerspricht Ex-Radprofi Armstrong den Anklagepunkten. Im Fall eines Schuldspruches könnte der ehemalige Seriensieger in wahre Existenznot geraten. Streitwert: Fast 100 Millionen Dollar.

Armstrong muss um seine Existenz bangen
Armstrong muss um seine Existenz bangen

SchadenersatzklageArmstrong muss um seine Existenz bangen

Lance Armstrong hat einen herben juristischen Rückschlag erlitten und muss mehr denn je eine hohe Millionenstrafe fürchten. Ein Gericht in der US-Hauptstadt Washington, D.C. wies einen Antrag des gefallenen Radsport-Stars auf Klageabweisung zurück.

Lance Armstrong beantragt Einstellung des Betrugsverfahrens

SteuerbetrugLance Armstrong beantragt Einstellung des Betrugsverfahrens

Der frühere US-Radprofi Lance Armstrong hat die Einstellung des Verfahrens wegen Steuerbetrugs beantragt. In dem Antrag an ein Bundesgericht in Washington heißt es, die Klage sei "reich an Spekulation und Übertreibung, aber arm an Beweisen und realistischen juristischen Thesen".

Dunkle Tage für Lance Armstrong

Zwischen Hexenjagd und BankrottDunkle Tage für Lance Armstrong

Bauernopfer und Hexenjagd: Lance Armstrong beklagt den Liebesentzug durch die Radsport-Gemeinde. Dabei hat der Superstar a.D. viel größere Sorgen — ihm droht der finanzielle Ruin.

Anwälte von Armstrong scheitern mit Einspruch
Anwälte von Armstrong scheitern mit Einspruch

Whistleblower-Prozess findet stattAnwälte von Armstrong scheitern mit Einspruch

Der Schadenersatzprozess gegen Lance Armstrong um die Forderung von rund 100 Millionen Dollar kann stattfinden. Die Anwälte des lebenslang gesperrten, ehemaligen Radprofis scheiterten mit ihrem Einspruch vor einem US-Bundesgericht.

Armstrong nennt unter Eid Namen der Hintermänner
Armstrong nennt unter Eid Namen der Hintermänner

Dopingskandal um Ex-RadstarArmstrong nennt unter Eid Namen der Hintermänner

Der des Dopings überführte ehemalige Radstar Lance Armstrong hat offenbar bereits im vergangenen November unter Eid ausführlich Auskunft über seine Hintermänner gegeben.

Armstrong soll Sponsoren-Millionen zurückzahlen
Armstrong soll Sponsoren-Millionen zurückzahlen

US-Justizministerium stellt StrafantragArmstrong soll Sponsoren-Millionen zurückzahlen

Das US-Justizministerium hat einen Strafantrag gegen Lance Armstrong gestellt. Die Regierung will erreichen, dass der Dopingsünder die von der US-Postbehörde US Postal bezahlten Sponsor-Millionen zurückzahlen muss.

US-Justizministerium klagt gegen Armstrong
US-Justizministerium klagt gegen Armstrong

Wegen BetrugUS-Justizministerium klagt gegen Armstrong

Das US-Justizministerium hat sich der Klage von Floyd Landis gegen den gefallenen Radstar Lance Armstrong angeschlossen. Das Ministerium wirft dem Texaner Betrug an seinem langjährigen Sponsor US Postal vor.

Erste Sitzung der UCI-Kommission ausgefallen

Fall ArmstrongErste Sitzung der UCI-Kommission ausgefallen

Der Wintereinbruch in England hat die erste Sitzung der Unabhängigen Kommission zur Untersuchung einer möglichen Verwicklung des Radsport-Weltverbandes UCI in den Dopingskandal um Lance Armstrong ausfallen lassen. Das dreiköpfige Gremium, bestehend aus dem britischen Richter Philip Otton, Paralympics-Star Tanni-Grey Thompson und dem australischen Anwalt Malcolm Holmes, will nun am Freitag tagen. Die UCI hatte die Kommission selbst ins Leben gerufen, nachdem Vorwürfe einer möglichen Vertuschung positiver Armstrong-Proben durch den Weltverband laut geworden waren. Hintergrund sind Armstrong-Spenden in Höhe von 125.000 Dollar an die UCI. Dessen frühere Teamkollegen Floyd Landis und Tyler Hamilton hatten behauptet, mit dem Geld sei ein positiver Test bei der Tour de Suisse 2001 vertuscht worden. Armstrong hatte bei seiner Dopingbeichte in der vergangenen Woche die Vorwürfe zurückgewiesen.

Armstrong bot Behörde fünf Millionen Dollar

AustinArmstrong bot Behörde fünf Millionen Dollar

Angeblich wollte der ehemalige Radprofi viel höheren Schadenersatzforderungen zuvorkommen. Das US-Justizministerium prüft, ob es den Texaner verklagt.

Ex-Radprofi verklagt UCI-Spitze
Ex-Radprofi verklagt UCI-Spitze

Doping-SkandalEx-Radprofi verklagt UCI-Spitze

Dem Präsidenten des Radsportverbands Pat McQuaid und dessen Vorgänger Hein Verbruggen drohen wegen der Doping-Affäre Lance Armstrong nun juristische Konsequenzen in der Schweiz.

Nach Armstrongs Fall keine neuen Toursieger

Nach Armstrongs Fall keine neuen Toursieger

Genf/düsseldorf (sid) Der Radsport-Weltverband UCI kann nach der Disqualifikation des größten Dopingsünders der Sportgeschichte von 1999 bis 2005 keinen einzigen würdigen Ersatzsieger für den US-Amerikaner Lance Armstrong präsentieren. Mit der Entscheidung, in den Siegerlisten Lücken zu lassen, weil inklusive des dreimaligen Tour-Zweiten Jan Ullrich nahezu alle denkbaren Nachrücker belastet waren oder sind, hat die UCI ihr Versagen im Anti-Doping-Kampf eindrucksvoll dokumentiert.

Hamilton fordert Rücktritt von McQuaid
Hamilton fordert Rücktritt von McQuaid

UCI-ChefHamilton fordert Rücktritt von McQuaid

USADA-Kronzeuge Tyler Hamilton fordert nach dem Fall Lance Armstrong den Rücktritt des Iren Pat McQuaid als Präsident des Radsport-Weltverbandes UCI.

Das skrupellose System der Armstrongs

DopingDas skrupellose System der Armstrongs

Ein Lebenswerk zerfällt Stück für Stück. Jeden Tag kommen neue Details aus der 1000 Seiten umfassenden Anklageschrift der US-Anti-Doping-Agentur (Usada) gegen Ex-Radprofi Lance Armstrong (41) ans Licht.

"Professionellstes Dopingprogramm der Welt"
"Professionellstes Dopingprogramm der Welt"

USADA gibt Akten zu Armstrong frei"Professionellstes Dopingprogramm der Welt"

Die Beweise für die Dopingpraktiken von Ex-Radprofi Lance Armstrong und seines früheren Teams US Postal sind nach Ansicht der US-Antidoping-Agentur USADA "überwältigend".

Landis wegen Beleidigung zu Geldstrafe verurteilt

RadsportLandis wegen Beleidigung zu Geldstrafe verurteilt

Der geständige Dopingsünder Floyd Landis muss wegen Beleidigung des Radsport-Weltverbandes UCI eine Geldstrafe zahlen und darf seine Diffamierungen nicht wiederholen. Dieses Urteil gab am Mittwoch ein Schweizer Gericht bekannt. Der Amerikaner Landis, dem der Tour-de-France-Titel von 2006 wegen einer positiven Dopingprobe aberkannt worden war, hatte behauptet, dass UCI-Präsident Pat McQuaid und dessen Vorgänger Hein Verbruggen (Niederlande) Dopingfälle verheimlichen würden. Dafür hätte das Duo unter anderem auch von Lance Armstrong (USA)Bestechungsgelder kassiert. Auch verbot das Gericht, dass Landis den Iren McQuaid und Verbruggen als Terroristen bezeichnen und mit dem früheren lybischen Diktator Muammar al-Gaddafi vergleichen darf. Dafür muss Landis das Urteil in diversen Publikationen wie dem Wall Street Journal oder der "L'Equipe" auf eigene Kosten veröffentlichen lassen und je 8250 Euro an McQuaid und Verbruggen zahlen. McQuaid und Verbruggen gehen auch gegen die Vorwürfe eines irischen Journalisten gerichtlich vor. Der Fall wird vermutlich im Dezember verhandelt.

Landis wegen Beleidigung zu Geldstrafe verurteilt

RadsportLandis wegen Beleidigung zu Geldstrafe verurteilt

Der geständige Dopingsünder Floyd Landis muss wegen Beleidigung des Radsport-Weltverbandes UCI eine Geldstrafe zahlen und darf seine Diffamierungen nicht wiederholen. Dieses Urteil gab am Mittwoch ein Schweizer Gericht bekannt. Der US-Amerikaner Landis, dem der Tour-de-France-Titel von 2006 wegen einer positiven Dopingprobe aberkannt worden war, hatte behauptet, dass UCI-Präsident Pat McQuaid und dessen Vorgänger Hein Verbruggen (Niederlande) Dopingfälle verheimlichen würden. Dafür hätte das Duo unter anderem auch von Lance Armstrong (USA) Bestechungsgelder kassiert. Auch verbot das Gericht, dass Landis den Iren McQuaid und Verbruggen als Terroristen bezeichnen und mit dem früheren lybischen Diktator Muammar al-Gaddafi vergleichen darf. Dafür muss Landis das Urteil in diversen Publikationen wie dem Wall Street Journal oder der L'Equipe auf eigene Kosten veröffentlichen lassen und je 8250 Euro an McQuaid und Verbruggen zahlen. McQuaid und Verbruggen gehen auch gegen die Vorwürfe eines irischen Journalisten gerichtlich vor. Der Fall wird vermutlich im Dezember verhandelt.

Landis gesteht Veruntreuung

Ehemaliger RadprofiLandis gesteht Veruntreuung

Der ehemalige Radprofi Floyd Landis hat die Veruntreuung von Fond-Geldern zugegeben und muss eine Entschädigungssumme in Höhe von 478.000 Dollar (380.000 Euro)zahlen. Durch das Geständnis entgeht der 36-Jährige einer Haftstrafe. Der US-Amerikaner, dem der Tour-de-France-Titel von 2006 wegen einer positiven Dopingprobe aberkannt worden war, hatte sich aus dem Floyd-Fairness-Fond bedient. Diesen hatten 2007 Fans und Symphatisanten des ehemaligen Weltklassefahrers ins Leben gerufen, um dessen Verteidigung gegen den Weltverband UCI zu finanzieren und den guten Ruf des Athleten wiederherzustellen. Landis, der zwei Millionen Dollar (1,6 Millionen Euro) für Prozesse gezahlt haben soll, wollte das Geld ursprünglich bereits vor zwei Jahren wieder an die Spender zurückzahlen. Dies ist aber bis heute nicht geschehen. Richter Jan Adler beließ Landis nur in Freiheit, nachdem der Ex-Profi am Freitag seine Schuld eingestanden und versprochen hatte, das Geld an die Opfer zurückzuzahlen. "Die Entschädigung ist ein wesentlicher Teil der Vereinbarung", sagte Staatsanwalt Philipp Halpern.

Wieso wurde Floyd Landis der Tour de France Sieg 2006 aberkannt?

Der Profi-Radsport hatte wegen diverser Dopingskandale einen enorm schlechten Ruf. Man denke nur an den US-Amerikaner Lance Armstrong, der 2011 lebenslang gesperrt wurde, oder an den Deutschen Jan Ullrich, der ebenfalls des Dopings überführt wurde und dessen Erfolge und Siege ab dem 1. Mai 2005 annulliert wurden. Ganz ähnlich war es bei Floyd Landis: Nach der 17. Etappe der 93. Tour de France im Jahr 2006, die er im Alleingang gewonnen hatte, wurde er positiv auf das Hormon Testosteron getestet, das als Doping-Mittel gilt.

Er stritt die Vorwürfe ab, was aber nicht half. Am 20. September 2007 wurde ihm der Sieg bei der 2006er-Ausgabe der Tour de France aberkannt, er bekam eine Sperre bis zum 20. Januar 2009 auferlegt und musste ein Strafgeld in sechsstelliger Höhe bezahlen. Ebenfalls verurteilt wurden Floyd Landis und sein Manager im Jahr 2011 für einen Hackerangriff im Zusammenhang mit den Doping-Vorwürfen von 2006/07. Hier sollten gefälschte Dokumente im Namen des französischen Dopinglabors Châtenay-Malabry verschickt werden, um so dessen Fehleranfälligkeit und mangelnde Seriosität zu belegen.

Fuhr Floyd Landis nach seiner Dopingsperre noch professionell Rad?

Zumindest für einige Jahre legte Floyd Landis nach seiner Sperre, die am 20. Januar 2009 endete, ein Comeback hin. Er nahm allerdings nur an der Tour of California im Jahr 2009 teil. Seinen Doping-Vergangenheit holte ihn jedoch wieder ein. So gab Floyd Landis zu, die meiste Zeit seiner Profi-Zeit gedopt gewesen zu sein und bereits 2002 damit begonnen zu haben. Auch beschuldigte er unter anderem seinen ehemaligen Kollegen Lance Armstrong des Dopings. Sein Comeback dauerte nur knapp zwei Jahre, im Januar 2011 zog er sich endgültig aus dem Profi-Radrennsport zurück.

Was macht Floyd Landis heute?

Floyd Landis hat sich ein neues Karrierestandbein geschaffen, im Jahr 2016 gründet er sein Unternehmen Floyd’s of Leadville. Dort verkauft er CBD-Produkte, die er als eine Alternative zu von Ärzten oft zu schnell verschriebenen Opioiden anpreist.