Flüchtlinge: Alle aktuellen News und Informationen

Flüchtlinge: Alle aktuellen News und Informationen

Foto: AP/Michael Varaklas

Flüchtlinge

Woher stammt der Begriff Flüchtling?

Von wo kommen Flüchtlinge nach Deutschland?

„Wir machen uns große Sorgen um unsere Familie“
„Wir machen uns große Sorgen um unsere Familie“

Zwei Jahre Krieg in der Ukraine„Wir machen uns große Sorgen um unsere Familie“

Zwei Jahre lang leben Oksana und Valeriia Kovrihina nun schon in Mönchengladbach. Kurz nach Kriegsausbruch waren sie 2022 aus der Ukraine geflüchtet. Jetzt ist das Mädchen neun und hat im vergangenen Jahr viel erlebt und gelernt. Welche Träume Mutter und Tochter haben.

Mühsamer Kampf ums Blindengeld
Mühsamer Kampf ums Blindengeld

Xantenerin streitet mit dem LVRMühsamer Kampf ums Blindengeld

Es gibt viele staatliche Unterstützungsleistungen. Aber für diejenigen, die Anspruch haben, kann es schwierig sein, sie zu bekommen oder überhaupt von ihnen zu erfahren, wie das Beispiel von Ursula Schülke aus Xanten zeigt.

„Private Gastgeber waren die besten Integrationshelfer“
„Private Gastgeber waren die besten Integrationshelfer“

Zwei Jahre Krieg in der Ukraine„Private Gastgeber waren die besten Integrationshelfer“

Der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine liegt bald zwei Jahre zurück. Viele Menschen mussten flüchten, einige fanden in Mönchengladbach Schutz. Aber wie gestaltet sich ihr Leben in Bezug auf Arbeitsmarkt, Sprachkurse und Integration heute?

Unterbringung von Flüchtlingen in Kempen verbessert sich
Unterbringung von Flüchtlingen in Kempen verbessert sich

Asylsuchende Menschen in KempenUnterbringung von Flüchtlingen in Kempen verbessert sich

Die Kempener Stadtverwaltung betreut aktuell so viele geflohene Ausländerinnen und Ausländer wie nie zuvor. Trotzdem hat sich die Situation in den Unterkünften ein wenig entspannt.

Wie hoch sind die Kosten für Hilfesuchende tatsächlich?
Wie hoch sind die Kosten für Hilfesuchende tatsächlich?

Diskussion im Tönisvorster StadtratWie hoch sind die Kosten für Hilfesuchende tatsächlich?

Die CDU wollte wissen, wie viel Geld die Stadt für Flüchtlinge ausgibt. In einem Bericht der Verwaltung fehlen allerdings die Personalkosten, sodass ein falsches Bild entsteht.

Wohnungen für Flüchtlinge: Im „Dorp“ regt sich Widerstand
Wohnungen für Flüchtlinge: Im „Dorp“ regt sich Widerstand

Ehemaliger Bahnhof in LüttringhausenWohnungen für Flüchtlinge: Im „Dorp“ regt sich Widerstand

Die Pläne von Stadt und Investor sorgten für ungewöhnlich viele Besucher bei der Sitzung der BV Lüttringhausen. Viele hatten Fragen zu dem Projekt.

Hamburg startet als erstes Land Bezahlkarte für Flüchtlinge
Hamburg startet als erstes Land Bezahlkarte für Flüchtlinge

Kein Bargeld für AsylbewerberHamburg startet als erstes Land Bezahlkarte für Flüchtlinge

Möglichst kein Bargeld mehr für Flüchtlinge: Hamburg gibt als erstes Bundesland Bezahlkarten für Asylbewerber aus. Damit will die Hansestadt Erfahrungen für die bundesweite Einführung dieses Systems sammeln.

FDP will in Dinslaken die Bezahlkarte für Flüchtlinge einführen
FDP will in Dinslaken die Bezahlkarte für Flüchtlinge einführen

Der Antrag ist gestelltFDP will in Dinslaken die Bezahlkarte für Flüchtlinge einführen

Die Fraktion der Dinslakener Liberalen sieht in dem einheitlichen, bargeldlosen Bezahlsystem eine sinnvolle Maßnahme, um Leistungen für Flüchtlinge transparent und effizient zu gestalten. Missbrauch könne dadurch eingeschränkt werden.

FDP fordert Bezahlkarte für Erkrath
FDP fordert Bezahlkarte für Erkrath

Politik in ErkrathFDP fordert Bezahlkarte für Erkrath

Noch ist unklar, wie die genauen Rahmenbedingungen für die Einführung aussehen. Die Fraktion hat dazu nun einen entsprechenden Antrag für die nächste Ratssitzung eingereicht.

Bürger können Unterkunft für Flüchtlinge besichtigen
Bürger können Unterkunft für Flüchtlinge besichtigen

Wohncontainer „Am Steelchen“ in FrimmersdorfBürger können Unterkunft für Flüchtlinge besichtigen

Update · Die Stadt will am Samstag, 24. Februar, einen Einblick in die Flüchtlingsunterkunft in Frimmersdorf geben. Damit kommt sie einem Wunsch nach, der in den Bürgerinformationsveranstaltungen zur Unterbringung geflüchteter Menschen mehrfach geäußert wurde.

FDP-Politikerin: Ukraine-Flüchtlinge werden nicht „bevorzugt“
FDP-Politikerin: Ukraine-Flüchtlinge werden nicht „bevorzugt“

Flüchtlingssituation in RadevormwaldFDP-Politikerin: Ukraine-Flüchtlinge werden nicht „bevorzugt“

Werden Ukrainer gegenüber anderen Flüchtlingen bevorzugt? FDP-Politikerin Anke Schröder, ehemalige Leiterin des Rader Sozialamtes, stellt nach der Debatte im Ausschuss klar, warum dies nicht stimmt. Die gesetzlichen Grundlagen seien deutlich verschieden.

Verdächtiger von Londoner Chemieattacke mutmaßlich gestorben
Verdächtiger von Londoner Chemieattacke mutmaßlich gestorben

In der ThemseVerdächtiger von Londoner Chemieattacke mutmaßlich gestorben

Nach dem Angriff mit einer ätzenden Substanz auf eine Frau und ihre Töchter wurde landesweit nach dem 35-Jährigen gefahndet. Aufnahmen des Verdächtigen nähren nun die Vermutung, dass er nicht mehr am Leben ist.

„Wir begrüßen Maßnahmen zur Vermeidung von Sozialleistungsmissbrauch“
„Wir begrüßen Maßnahmen zur Vermeidung von Sozialleistungsmissbrauch“

Bezahlkarte statt Bargeld für Asylbewerber in Duisburg„Wir begrüßen Maßnahmen zur Vermeidung von Sozialleistungsmissbrauch“

Die weit verbreitete Forderung nach einer Bezahlkarte statt Bargeldauszahlungen für Asylbewerber könnte bald kommen. In NRW sollen dies die Kommunen selbst entscheiden, umsetzen – und bezahlen. Im Rat wird dazu ein entsprechender Antrag gestellt. Wie die Stadt Duisburg nun reagiert.

Immobilien-Lobby gegen Flüchtlingsheime am Kennedydamm
Immobilien-Lobby gegen Flüchtlingsheime am Kennedydamm

Pläne für DüsseldorfImmobilien-Lobby gegen Flüchtlingsheime am Kennedydamm

Entwickler, Makler und Investoren befürchten an dem Düsseldorfer Büro-Standort schlechte Geschäfte – weil eine Unterkunft mögliche Mieter abschrecken könnte.

Warum das Hilfswerk UNRWA palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten hält
Warum das Hilfswerk UNRWA palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten hält

Bloß nicht nach EuropaWarum das Hilfswerk UNRWA palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten hält

Haben Deutschland und andere europäische Länder bislang aus reiner Humanität Millionen an das Hilfswerk UNRWA gezahlt? Eine Klausel im Völkerrecht lässt andere Schlüsse zu. Zugespitzt könnte man sagen: Deutschland zahlt, damit die Flüchtlinge bleiben, wo sie sind.

Die ersten Wohncontainer für Flüchtlinge werden aufgebaut
Die ersten Wohncontainer für Flüchtlinge werden aufgebaut

Zentrale Unterbringung in SonsbeckDie ersten Wohncontainer für Flüchtlinge werden aufgebaut

Die erste Lieferung ist am Dienstag in Sonsbeck eingetroffen. In den kommenden zwei Wochen sollen 30 Container für bis zu 60 Menschen sukzessive aufgebaut werden.

Schwierige Suche nach Heimplätzen für junge Flüchtlinge
Schwierige Suche nach Heimplätzen für junge Flüchtlinge

LangenfeldSchwierige Suche nach Heimplätzen für junge Flüchtlinge

Im Jugendhilfeausschuss berichtete der Referatsleiter des ASD über den hohen administrativen Aufwand, den die gesetzlichen Anforderungen an die Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Asylbewerbern mit sich bringen. 20 wohnen dezentral in Kleingruppen im Stadtgebiet.

Bezahlkarte für Flüchtlinge soll bundesweit eingeführt werden
Bezahlkarte für Flüchtlinge soll bundesweit eingeführt werden

Staatliche UnterstützungBezahlkarte für Flüchtlinge soll bundesweit eingeführt werden

Flüchtlinge sollen einen Teil der staatlichen Unterstützung künftig über eine Bezahlkarte beziehen. Fast alle Länder haben sich auf gemeinsame Standards geeinigt – zwei gehen aber einen eigenen Weg.

Farhad, der „Glücksfall“
Farhad, der „Glücksfall“

Irakischer Flüchtling arbeitet in Weseler KitaFarhad, der „Glücksfall“

Serie · Farhad Suleman Jindo ist einer von zwei Männern, die in der Kita Sankt Nikolaus Stralsunder Straße tätig sind. Der 24-jährige Jeside, der vor acht Jahren aus dem Irak als Flüchtling nach Deutschland kam, arbeitet in Wesel in seinem Traumberuf.

Weitere Flüchtlingsunterkunft in Rees geplant
Weitere Flüchtlingsunterkunft in Rees geplant

Am MelatenwegWeitere Flüchtlingsunterkunft in Rees geplant

Die Plätze am Melatenweg werden langsam knapp. Weil die Stadt auch weiterhin mit steigenden Flüchtlingszahlen rechnet, plant sie den Bau einer weiteren Unterkunft am vorhandenen Standort.

Stadt sucht weiter dringend einen „Kümmerer“ für Flüchtlinge
Stadt sucht weiter dringend einen „Kümmerer“ für Flüchtlinge

Hückeswagen ist ohne Case-ManagerStadt sucht weiter dringend einen „Kümmerer“ für Flüchtlinge

Die Verwaltung muss die Stelle neu ausschreiben, nachdem zwei Bewerber kurzfristig abgesprungen sind. Die Kosten dafür übernimmt – bis auf einen minimalen Eigenanteil der Stadt – das Land.

Flüchtlinge: Das sind aktuelle Herausforderungen
Flüchtlinge: Das sind aktuelle Herausforderungen

Politik in RadevormwaldFlüchtlinge: Das sind aktuelle Herausforderungen

Im Sozialausschuss erläuterte die Verwaltung, wie viele Flüchtlinge in Radevormwald derzeit leben und wie sie untergebracht sind. Die FDP-Fraktion hatte um ausführliche Informationen gebeten. Sorgen macht unter anderem der Mangel an Sprachkursen vor Ort.

Der deutsche Pass wird immer beliebter
Der deutsche Pass wird immer beliebter

Einbürgerungen in MoersDer deutsche Pass wird immer beliebter

Die Zahl der Einbürgerungen ist 2022 in NRW und dem Kreis Wesel sprunghaft gestiegen. Immer mehr aus dem Ausland stammende Menschen erfüllten die Voraussetzungen für den Erwerb des deutschen Passes. Die Zahlen aus Moers und Umgebung.

FDP will Hintergründe zur Flüchtlingsunterkunft erfahren
FDP will Hintergründe zur Flüchtlingsunterkunft erfahren

Klagen über die InformationspolitikFDP will Hintergründe zur Flüchtlingsunterkunft erfahren

Die Freien Demokraten verlangen Auskunft über geplante Sicherheitsvorkehrungen und über Sozialeinrichtungen für 400 Flüchtlinge in Unterbringungszentrale auf dem Kasernengelände in Forstwald.

Wo finden Flüchtlinge eine Unterkunft?

Wer in Deutschland Asyl sucht, findet in nahezu allen Kommunen eine zuständige Aufnahmeeinrichtung, in der für Versorgung und Unterkunft Sorge getragen wird. Als staatliche Aufgabe finanziert und organisiert das unter anderem das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.

Nach der Erstaufnahme gibt es „Anschlussunterbringungen“, die auch in angemieteten Wohnungen sein können. In besonderen Krisensituationen, wie etwa in Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine, richten die Kommunen in Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen eigene vorübergehende Unterkünfte ein.

Initiativen und Organisationen vermitteln in solchen besonderen Situationen auch Unterkünfte bei Menschen, die Geflüchtete in ihren Wohnungen aufnehmen. Wer ansonsten nicht privat oder bei Freunden oder Bekannten unterkommt, kann sich an die zahlreichen Ankunftszentren und andere Einrichtungen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in ganz Deutschland wenden.

Wer ist für Flüchtlinge zuständig?

Für Asyl und Flüchtlingsschutz ist in Deutschland das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zuständig. Es betreibt in ganz Deutschland etliche Ankunftszentren, Außenstellen und mehr. Das BAMF ist damit zuständig für Asylverfahren und auch für die Zuerkennung des offiziellen rechtlichen Flüchtlingsschutzes. Damit verbunden sind etwa Aufenthaltserlaubnisse in Deutschland oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.

Wie viele Flüchtlinge nimmt Deutschland jährlich auf?

Laut Statistik gab es mit rund 750.000 Asylanträgen im Jahr 2016 ein Maximum, gefolgt von 2015, in dem rund 475.000 Anträge gestellt wurden. Seitdem ist die Zahl auf im Schnitt rund 200.000 Asylanträge jährlich zurückgegangen. Im Jahr 2022 waren es im Dezember 214.253.

Nicht in diesen Zahlen enthalten sind Kriegsflüchtlinge etwa aus der Ukraine, die keinen Antrag auf Asyl stellen müssen und einige weitere besondere Fälle. Nach Zahlen des Mediendienstes Integration lebten Mitte 2022 insgesamt rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland, die Schutz erhalten sowie rund eine Million im „Ausländerzentralregister“ registrierte Ukraine-Flüchtlinge.