Die Stadt hat sich intensiv vor allem auf den Info-Abend zur geplanten Flüchtlingsunterkunft in Wevelinghoven vorbereitet. Wie die Veranstaltung ablaufen wird und wer die Fragen der Bürger beantworten soll.
Derzeit hat die Stadt Tönisvorst in eigenen Unterkünften Platz für 461 geflüchtete Menschen. Doch bis Mitte 2024 wird die Zahl der unterzubringenden Menschen wohl auf 670 steigen. Was jetzt geplant ist.
Die Stadt Xanten plant, in der Nähe des Krankenhauses Wohncontainer für bis zu 200 Flüchtlinge aufzustellen. Sie sieht keine Alternative dazu, die Politik auch nicht. Bei allen Bedenken, die es gibt.
Nach einem dreiwöchigen Zuweisungs-Stopp und weiteren drei Wochen verringerter Zuweisungszahlen muss die Stadt ab spätestens übernächster Woche wohl wieder mehr Flüchtlinge aufnehmen. Der Platz wird knapp; noch immer sind das Monti-Hotel und alte RWE-Büros belegt.
Das Landgericht Dortmund hat die Anklage der Staatsanwaltschaft zugelassen. Für den Prozess sind zunächst elf Verhandlungstermine bis in den April 2024 hinein vorgesehen.
Sonsbeck verfolgt die Überlegung nicht weiter, in der Gaststätte Zur Börse geflüchtete Menschen unterzubringen. Es gab unterschiedliche Vorstellungen über die Mietdauer, und die Gemeinde hat eine Alternative.
Am 5. Dezember ist Tag des Ehrenamts. Die Willicherin Dorothea Rüllenrath ist ein Beispiel dafür, wie viel Spaß es machen kann, sich ehrenamtlich zu engagieren. Sie ist in der „Willicher Zeitbörse“ aktiv.
Tore satt gab es am Sonntag in der Soccerhalle in Lank-Latum: Die „Fußball Freunde Büderich `22“ richteten ein Benefizturnier aus. 1000 Euro gingen an „Meerbusch hilft“.
Die Pläne für eine Zentrale Unterbringungseinrichtung in Kleinenbroich bereiten Anwohnern Ängste und Sorgen. Das zeigte sich bei der Bürgerversammlung in der vollen Aula. Doch wenn keine Flüchtlingsunterkunft des Landes käme, müssten weitere Sporthallen geschlossen werden, argumentiert die Stadt.
Im Hauptausschuss stellte die Verwaltung ihre Pläne vor, in Niederkrüchten Wohnraum für Geflüchtete zu finden oder neu zu schaffen. Dabei ging es auch um eine Containeranlage für 60 Personen.
Sintflutartige Regenfälle haben am Horn von Afrika zu schweren Überschwemmungen geführt. Millionen Menschen mussten fliehen, knapp 300 kamen ums Leben.
Wenn ein Flüchtling bereits in einem anderen Land einen Asylantrag gestellt hat, muss das Aufenthaltsland in Zukunft nicht mehr prüfen, ob ihm dort eine Abschiebung droht. Das hat der Europäische Gerichtshof jetzt geurteilt.
Auf dem ehemaligen Lange-Walker-Gelände in Wevelinghoven soll eine Landesunterkunft gebaut werden – jetzt aber nur noch für 400 statt 600 Flüchtlinge. Wie die Stadt die Reduzierung erklärt – und wie viele Bürger sich bisher für die Info-Abende angemeldet haben.
Woche für Woche kommen neue Flüchtlinge an den Niederrhein. In den Rathäusern sucht man intensiv nach Möglichkeiten, die Menschen unterzubringen. In Kerken muss jetzt eine zweite Turnhalle genutzt werden, in Kevelaer kann durch die Anmietung des Alten Pastorats dieser Schritt verhindert werden. Issum bereitet die Sporthallen vor, hofft aber, sie am Ende nicht nutzen zu müssen.
Die Beschäftigten des Solinger Krankenhauses verbringen derzeit ihre letzten Arbeitsstunden an ihrer Wirkungsstätte. Derweil macht man sich schon Gedanken, was mit Gebäuden und Grundstücken passieren könnte. Auch das Land NRW mischt dabei mit.
Im Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur und Sport wurde kürzlich darüber diskutiert, wie weiterer Wohnraum für Geflüchtete geschaffen werden kann. Auch die Kosten für Aufnahme und Versorgung wurden besprochen, wobei die Stadt eine Summe von etwa 740.000 Euro erhält. Wie viel Geld es 2024 pro Flüchtling geben soll.
Die geplante Wegfall von 24,5 Stellen in der sozialen Betreuung von Flüchtlingen sorgt für eine Kontroverse. Jetzt schauen die Beteiligten auf den Rat, der das im Dezember entscheiden soll.
Hamminkelns Bürgermeister und der Caritas-Direktor informierten im rappelvollen Marienthaler Pfarrsaal über die Absicht, ab Januar bis zu 60 Flüchtlinge im ehemaligen Hotel Haus Elmer unterzubringen. Es gab zahlreiche kritische Fragen, aber auch viele versöhnliche Wortbeiträge.
Der Hauptausschuss beschäftigt sich am Donnerstag mit der geplanten Unterbringung von Flüchtlingen in Dingden. Eine neue Initiative ist strikt gegen eine zentrale Unterbringung, verlangt dezentrale Standorte.
Die Zusammenarbeit bei der Flüchtlingsunterbringung in Hamminkeln ist der Caritas zufolge sehr gut. Sie wird immer wichtiger, da die Zahl der Zuweisungen steigt. Besonderer Dank geht an Ehrenamtliche.
In Wevelinghoven, Frimmersdorf und Hemmerden sollen große Flüchtlingsunterkünfte entstehen. Jetzt lädt die Stadt zu drei Info-Abenden. Teilnahme-Voraussetzung ist eine Anmeldung. Es wird Kontrollen geben. Gegen die großen Unterkünfte wird ein Bürgerbegehren eingeleitet.
Bei der jüngsten Sitzung des Arbeitskreises Integration ging es vor allem um die hohe Zahl der Geflüchteten. Die Stadt sieht sich kaum noch in der Lage, Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
Der 21 Jahre alte Naigervan Ibrahim ist Friseur-Azubi im dritten Lehrjahr in der Kiso Hairlounge in Willich. Seinen ersten großen beruflichen Erfolg hat er im Oktober bei einer Meisterschaft gegen eine starke Konkurrenz gefeiert.
In Heimen und sozialen Einrichtungen, aber auch im produzierenden Gewerbe und im Handel kommen Menschen zum Einsatz, die vor dem russischen Krieg nach Nordrhein-Westfalen geflohen sind.
Im Gebiet „In der Dell“ soll ein Container-Wohnheim für Flüchtlinge aufgebaut werden. Bürger fühlen sich offenbar unzureichend informiert. Der CDU-Ortsverband fordert den Bürgermeister zu einer Info-Veranstaltung auf.
Bei den nationalen Meisterschaften auf der Kurzbahn in Wuppertal konnten die Aktiven des Neusser Schwimmvereins überzeugen. Nicht nur mit zwei Titeln.
Hilden muss sich in den kommenden Monaten auf eine stetig ansteigende Zahl an Flüchtlingen einstellen. Ab Dezember wird die Sporthalle am Weidenweg als Provisorium genutzt, doch die Stadt braucht eine Lösung auf Dauer.
Es muss Geld frei gegeben werden, das zum Ankauf des Hotel am Kastell nötig ist. Dort sollen bis zu 60 Flüchtlinge untergebracht werden. Nun soll die Politik beraten.
Im Oeconomicum an der Heinrich-Heine-Universität wird ein Weihnachtsbaum mit Wünschen von Kindern aufgestellt. Für die Benefizaktion arbeiten Studierende und der Verein „Flüchtlinge willkommen in Düsseldorf“ zusammen.
Kempen ist beileibe kein Einzelfall. Landauf, landab bemühen sich die Kommunen um Unterkünfte für asylsuchende Menschen. In der Thomasstadt mussten bislang noch keine Turnhallen zu Notunterkünften umfunktioniert werden. Eine Bestandsaufnahme.
Das Land will ab 1. Dezember eine Flüchtlings-Notunterkunft in der Messe Köln-Deutz errichten. Laut der zuständigen Bezirksregierung soll die Messehalle 11.1 bis zu 800 Menschen beherbergen.
Serie · Die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge steigt. Heimplätze in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe sind aber aufgrund der aktuellen Lage so gut wie ausgereizt. Warum das Jugendamt in Kamp-Lintfort jetzt dringend Gastfamilien sucht und wie es jungen Menschen, die alleine nach Deutschland gekommen sind, hilft.
Die Bezirksregierung hat Anwohner aus Düsseldorf-Golzheim jetzt ausführlich über eine neue Unterbringung für 640 Flüchtlinge informiert. Für einige kamen die Informationen zu spät, andere sorgen sich um die Sicherheit, wiederum andere haben ihre Hilfe angeboten.
Analyse · Während in anderen Städten wieder Turnhallen umgewidmet werden, Einrichtungen auf der grünen Wiese entstehen und Bürgerproteste nach sich ziehen, verläuft die Flüchtlingsunterbringung in Duisburg vergleichsweise geräuschlos ab. Was trotzdem ein Problem ist.
Die Caritas als Eigentümerin der früheren Vier-Sterne-Nobelherberge in Hamminkeln-Marienthal will die Bevölkerung Ende November während eines Infoabends über die Unterbringung der Asylbewerber informieren. Wie es mit dem geplanten Bau eines Pflegeheimes weitergeht.
Es fehlt an Platz, Geld und Personal: Die Stadt Langenfeld stellt sich bis Ende nächsten Jahres auf wöchentlich etwa 25 neue Flüchtlinge ein, die untergebracht werden müssen. Das sei „mehr als herausfordernd“, sagt die Erste Beigeordnete Marion Prell.
Exklusiv · Die Stadt Düsseldorf verhandelt über die Anmietung der alten LEG-Zentrale in Golzheim. Wie viele Flüchtlinge dort wohnen können, ist noch unklar. Am Donnerstag ist der Info-Abend für die Einrichtung an der Schwannstraße. Dort sollen bis zu 640 Flüchtlinge unterkommen.
Die Ulrich-Florin-Stiftung aus Willich unterstützt die Leprahilfe Schiefbahn, die wiederum ein Projekt unterstützt, lokale Nahrungsversorgung in einem Flüchtlingscamp in Uganda herzustellen.
Die Stadt rechnet mit weiteren Zuweisungen von Geflüchteten und will ihre Aufnahmekapazitäten darauf ausrichten. Das bedeutet unter anderem: Die Sporthalle an der Süchtelner Straße soll noch erheblich länger als geplant als Notunterkunft genutzt werden können.
Die Zahl der Flüchtlinge steigt weiter. Deshalb wird die Wilhelm-Würz-Halle in Langenfeld nun vorerst doch nicht dem Sport zurückgegeben. Die Stadt sucht händeringend nach Unterbringungsmöglichkeiten. Jetzt hat sie auch eine alte Lagerhalle auf dem Ara-Gelände im Auge.
Die Bezirksregierung will in einem Bürogebäude in Golzheim bis zu 640 Flüchtlinge unterbringen. Am Donnerstag will sie Anwohner über die Pläne informieren. Zuvor hatte es bereits eine AfD-Demonstration und einen Gegenprotest gegeben.
Analyse · Die Ministerpräsidentenkonferenz hat der Bundesregierung der Auftrag erteilt, eine Ausgliederung der Asylverfahren in Drittstaaten zu prüfen. Einige Migrationsforscher sehen darin den Königsweg. Wie der aussehen soll – und warum die Euphorie voreilig sein könnte.
Immer mehr Schutzsuchende, die immer schneller an die Gemeinden weitergereicht werden, keine Wohnungen, nicht genug Geld und Personal: In ihrer Not wünschen sich die Kommunen schon bewährte Strategien. Im Landtag hörte die Politik Experten aus der Praxis zu.
Die Lage im Süden des Gazastreifens wird immer dramatischer. Teils müssten sich sieben Menschen eine Matratze zum schlafen teilen, viele Kinder seien krank. Die Versorgung mit Medikamenten und Essen sieht schlecht aus.
Mit einer Pauschale von 7500 Euro pro Flüchtling und Jahr sollen Kommunen ab 2024 entlastet werden. Warum die Stadt die Hoffnung auf eine rein dezentrale Unterbringung zerstreut – und wann es eine Bürgerversammlung in Wevelinghoven geben soll.
Der Rat der Stadt Kalkar hat mit deutlicher Mehrheit für eine zentrale Flüchtlingsunterkunft gestimmt. Die Bedenken sind trotzdem groß. Etwa 500 Menschen könnten in der ZUE untergebracht werden. Warum sich die Politik am Ende dafür entschieden hat.
Mit einem 3-Phasen-Modell sollen Menschen mit Fluchterfahrung in den hiesigen Arbeitsmarkt integriert werden. Sprachkenntnisse sind der Schlüssel. Doch welche Hürden gibt es für Bewerber sonst noch?
Sehr viele Bewohner hadern mit dem jüngst gefassten Ratsbeschluss zu Flüchtlingsunterkünften. Am Sonntag hat es erneut eine inoffizielle Bürgerversammlung in Wevelinghoven gegeben. Der Informationsbedarf ist groß. Im Fokus: die Pläne für das „Lange-Walker“-Areal.
20 bis 25 Personen kommen derzeit wöchentlich in der Grafenstadt an. Wenn es dabei bleibt, reichen die Plätze bis zur Fertigstellung des Neubaus in Genend nicht mehr aus.
Der Haupt- und Finanzausschuss stimmte in einem Eilbeschluss einstimmig zu. Wo das Haus steht, wurde nicht mitgeteilt. Später könnte die Immobilie auch anderweitig genutzt oder wieder veräußert werden.
Sonsbeck muss zusätzliche Kapazitäten schaffen, um Menschen unterzubringen, weil der Gemeinde weitere Flüchtlinge zugewiesen werden. Ein Gastronom hat seine Räume dafür angeboten. Es gab erste Gespräche.
Die Zahl der Geflüchteten in Erkelenz hat zuletzt massiv zugenommen, zudem auch die Zahl der Konflikte unter ihnen. Die SPD will, dass deren Probleme stärker in den Fokus genommen werden.
Die Schermbecker Gemeindeverwaltung informierte über ein Bauprojekt an der Kirchstraße. Das Interesse war groß. Es gab nur wenige Bedenken gegen den Bau einer Flüchtlingsunterkunft. Ein Integrationsforum wurde bereits gegründet.
Etwa 500 Flüchtlinge könnten in einer neuen Zentralen Unterbringung im Wunderland Kalkar unterkommen. Nun muss die Politik über den Vorschlag diskutieren. Es wird mit einer kontroversen Debatte gerechnet.
Meinung · Bis zum frühen Morgen stritten Bund und Länder um neue Regeln und die Finanzen der Migration. Es war turbulent in Berlin – umso erstaunlicher ist das, was dabei herausgekommen ist: Es gibt zumindest eine leichte Trendwende in der Migrationspolitik. Und das ist gut so.
Auch eine auf der Abrissliste stehende städtische Unterkunft muss in Ordnung gehalten und die Bewohner müssen ihren Bedürfnissen gemäß betreut werden. Warum wird das in Erkrath nicht stärker eingefordert?
Der Bonner Reiseveranstalter Phoenix Reisen hat ein Kreuzfahrtschiff den Niederlanden als Notunterkunft für Flüchtlinge bereitgestellt und dafür gebuchte Touren abgesagt. Zwei Gäste klagen nun auf Schadensersatz.
Immer mehr Menschen fliehen nach Deutschland und stellen die Kommunen vor Herausforderungen. Nun gibt es zusätzliches Geld vom Land für die Unterbringung. Auch Mönchengladbach profitiert, wie CDU-Politiker betonen.
Vier Millionen Euro für den Kreis Viersen, zwei Millionen Euro für die Stadt Viersen, 1,1 Millionen für die Stadt Nettetal: Das Land NRW will Städte und Gemeinden bei den Kosten für Geflüchtete entlasten.
Kapellen, Frimmersdorf, Hemmerden: Der Rat hat mehrheitlich für drei neue städtische Unterkünfte gestimmt. Teile der Anwohnerschaft sind geschockt. Weiterhin eine Option: die Landes-Einrichtung für 600 Flüchtlinge am Standort „Lange Walker“. Noch dieses Jahr soll entschieden werden.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) fordert eine bundesweite und möglichst auch europaweite Angleichung von Asylbewerberleistungen.
Das Land hilft den Kommunen erneut bei der Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten. Der Kreis Heinsberg, seine Städte und Gemeinden bekommen insgesamt 10,5 Millionen Euro.
Die pakistanische Regierung hatte Geflüchteten aus Afghanistan ohne Aufenthaltsstatus eine Frist zur freiwilligen Ausreise gesetzt. Warum aus Sicht von Human Rights Watch diese Abschiebungswelle besonders grausam ist.
Die Stadt Goch hat Kapazitäten für rund 600 Flüchtlinge. Eine Zahl, die fast erreicht ist. Seit Juli ist die Zahl der zugewiesenen Flüchtlinge um 149 auf nun 596 gestiegen. Die Stadt sieht sich vor großen Herausforderungen.
Interview · Der SPD-Politiker Bernd Stracke, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Integration und Generationen, erhebt schwere Vorwürfe gegen das Land im Zusammenhang mit dem von der Stadt geplanten Ankauf der ehemaligen Landesfinanzschule als Flüchtlingsunterkunft.
Die Landesregierung will die Kommunen bei der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen spürbar entlasten. Dormagen soll 1,66 Millionen Euro bekommen. Doch das reicht bei weitem nicht aus.
Der Stadtsportbund spricht sich entschieden gegen die erneute Vorhaltung der kleinen Karl-Heinz-Klein-Sporthalle als Flüchtlingsunterkunft aus.
Auch in Straelen steigen die Flüchtlingszahlen immer weiter. Die Stadt versucht, immer mehr Platz zu schaffen – doch stößt langsam an ihre Grenzen.
Stimmt der Stadtrat am Donnerstag dafür, könnten auf dem früheren Lange-Walker-Gelände bei Kapellen bis zu 600 Flüchtlinge untergebracht werden. Eine Petition dagegen zählt bereits 1300 Unterstützer. Anwohner sind verunsichert. Die Industriebrache gilt als kontaminiert.
Update · Die Verwaltung hat ihre Beschlussvorlage für die Ratssitzung zurückgezogen. Sie reagiert auf den Protest gegen die Zentrale Unterbringungseinrichtung für 600 Flüchtlinge und will dem Info-Bedarf der Bürger Rechnung tragen. Entschieden werden soll aber über städtische Einrichtungen.
Der CDU-Landtagsabgeordnete Jens Nettekoven teilt mit, dass Radevormwald eine große Summe vom Land erhält, um die Herausforderungen der Flüchtlingsunterbringung zu bewältigen.
Deutlich mehr Zuweisungen von Flüchtlingen durch das Land NRW erwartet die Stadt bis zum Jahresende. Die Landesregierung wird dafür zusätzliche Gelder zur Verfügung stellen.
Ab dem 15. November werden 80 Flüchtlinge in der Turnhalle an der Breslauer Straße untergebracht. Die Zahlen steigen. Insgesamt leben zurzeit rund 5000 Flüchtlinge in der Stadt, davon 2252 in von der Stadt organisierten Unterkünften. Die Stadtspitze bedauert, dass sie auf die Turnhalle zurückgreifen muss.
Unser Rezensent Ronald Schneider stellt in der RP regelmäßig Bücher vor. Diesmal geht es um einen Roman, der an einem Tag spielt.
Die Zahl der geflüchteten Menschen steigt, die Städte arbeiten mittlerweile am Limit. Nun gibt es mehr Geld für Ratingen und Heiligenhaus.
Mit finanziellen Zusagen will NRW-Ministerpräsident Wüst Länder außerhalb Europas davon überzeugen, Asylverfahren zu übernehmen. Sein Vorbild: das EU-Abkommen mit der Türkei.
Die Wilhelm-von-Humboldt- und die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule machen beim bundesweiten AWO-Projekt „100 Boote – 100 Millionen Menschen“ mit. Schüler gestalten Riesen-Papierboote. Mit denen soll auf die Situation von Menschen auf der Flucht aufmerksam gemacht werden.
Bisher kamen im Schnitt 40 Flüchtlinge pro Monat nach Grevenbroich, jetzt sind es 70. Der Platz wird knapp. Container-Bauten an drei Orten sollen helfen. Mit im Fokus: das frühere Lange-Walker-Gelände. Die Stadt verhandelt mit dem Land über eine große Aufnahmeeinrichtung.
Die Steuerschätzung hat die Not der Kommunen nicht gelindert. Nun fordern sie von Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Ministerpräsidentenkonferenz am 6. November deutlich mehr Geld für die Versorgung der Geflüchteten, als Scholz bisher angeboten hat.
Die Stadt hat in der Erlöserkirche über die Unterbringung von Flüchtlingen in der Sporthalle am Weidenweg informiert. Anwohner sprachen dabei über ihre Ängste und Sorgen.
Es gibt nur noch wenige freie Plätze in den städtischen Unterkünften für geflüchtete Personen. Die Stadt sucht intensiv nach Alternativen, unter denen der Schulsport nicht leiden muss.
Dieses Jahr haben Polizisten in NRW schon mehr als 1000 Mal einen Taser gezogen. In den meisten Fällen reichte das schon, um Störer zu bändigen. Seltener wurde abgedrückt. Nach einer Klage hat das Land jetzt die internen Vorschriften für den Taser freigegeben.
(og) Die Kommunen können nicht mehr, weder finanziell noch was die Bereitstellung von Unterkünfte angeht. Das berichtet Langenfelds Erste Beigeordnete Marion Prell im Ausschuss für Soziales und Ordnung.
Der Streit um die Unterbringung von Flüchtlingen auf dem Schulgelände Krischer-/Lottenstraße in Monheim geht weiter. Nach dem heftigen verbalen Schlagabtausch im Ratssaal gab es jetzt einen Elternabend hinter verschlossenen Türen.
Ein Parteienbündnis aus CDU, SPD, WLH, GAL und FDP möchte den Plan, Flüchtlinge im Gebäude der ehemaligen Landesfinanzschule an der Kaiserstraße unterzubringen, weiter vorantreiben. Die Stadt will das Areal kaufen, doch es gibt offenbar Schwierigkeiten mit dem bisherigen Besitzer.
Die Hamminkelner CDU hat der Verwaltung einen 100 Fragen umfassenden Katalog vorgelegt, der sich mit der geplanten Flüchtlingseinrichtung in Dingden befasst. Die CDU kritisiert außerdem die geplante Größenordnung der Einrichtung als „irreal“. Wie sie das begründet.
Exklusiv · Der Hilferuf der NRW-Kommunen infolge der Zuweisungen an Flüchtlingen wird immer lauter: Fast 200 Städte und Gemeinden haben deswegen schon ans Land geschrieben. Der Frust in den Städten sei enorm, sagt der Präsident des Städte- und Gemeindebundes. Am Beispiel der Gemeinde Alpen wird das Ausmaß deutlich.
Serie · Mahmoud Meslim (29) ist einer von knapp 260 Pflegeschülern des Bildungszentrum Niederrhein in Wesel (BZNW). Und er liebt seinen Beruf. Was den gebürtigen Syrer an der generalistischen Ausbildung besonders schätzt.
Die Stadt möchte bis zu 100 Flüchtlinge in der Sporthalle am Weidenweg unterbringen. Anwohner und Hallennutzer kritisieren den Plan. Bei einer Info-Veranstaltung steht die Verwaltung Rede und Antwort.
Die Mehrheit der Bürger in Bocholt hat sich für die Errichtung eines Containerdorfs zur Unterbringung von Geflüchteten ausgesprochen. So lief die Abstimmung im Detail.