Francesco Schettino

Italien gedenkt der Toten des „Costa Concordia“-Untergangs
Italien gedenkt der Toten des „Costa Concordia“-Untergangs

Unglück vor zehn JahrenItalien gedenkt der Toten des „Costa Concordia“-Untergangs

Vor 10 Jahren ging die „Costa Concordia“ in Italien unter. 32 Menschen starben, der Kapitän wurde zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Zu Beginn des eintägigen Gedenkens, kamen auch Angehörige der Opfer nach Giglio.

Kapitän Schettino hofft auf Gericht in Straßburg
Kapitän Schettino hofft auf Gericht in Straßburg

Zehn Jahr nach Havarie der Costa ConcordiaKapitän Schettino hofft auf Gericht in Straßburg

Zehn Jahre nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia mit 32 Toten kämpft der damalige Kapitän Francesco Schettino weiterhin um seinen Ruf. Er geriet damals nicht nur wegen des missglückten Manövers in die Kritik - sondern auch, weil er das Schiff verließ, noch während die Evakuierung lief.

Ex-Kapitän der "Costa Concordia" klagt vor Menschenrechtsgericht
Ex-Kapitän der "Costa Concordia" klagt vor Menschenrechtsgericht

Schiffsunglück in ItalienEx-Kapitän der "Costa Concordia" klagt vor Menschenrechtsgericht

Der inhaftierte Ex-Kapitän des havarierten Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia", Francesco Schettino, wehrt sich vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen seine Verurteilung. Seine Anwälte kritisieren den damaligen Ablauf der Verhandlungen.

Ex-Kapitän der "Costa Concordia" muss ins Gefängnis

RomEx-Kapitän der "Costa Concordia" muss ins Gefängnis

Der Ex-Kapitän der "Costa Concordia" muss wegen der Havarie des Kreuzfahrtschiffes ins Gefängnis. Das höchste Gericht Italiens bestätigte gestern im Berufungsprozess das Urteil gegen Francesco Schettino, das 16 Jahre Haft für den 56-Jährigen vorsieht, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Ex-Kapitän der "Costa Concordia" muss ins Gefängnis
Ex-Kapitän der "Costa Concordia" muss ins Gefängnis

Francesco SchettinoEx-Kapitän der "Costa Concordia" muss ins Gefängnis

Mehr als fünf Jahre nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" muss dessen Ex-Kapitän ins Gefängnis. Die Richter des Kassationsgerichts in Rom bestätigten am Freitag das Urteil — es sieht 16 Jahre Haft für Francesco Schettino vor.

Entscheidendes Urteil gegen Schettino erwartet
Entscheidendes Urteil gegen Schettino erwartet

Ex-"Costa Concordia"-KapitänEntscheidendes Urteil gegen Schettino erwartet

Bleibt Ex-Costa Concordia"-Kapitän Schettino ein freier Mann — oder wandert er mehr als fünf Jahre nach der Katastrophe in den Knast? Richter in Rom sollen am Freitag ein entscheidendes Urteil fällen.

"Costa Concordia": Berufungsprozess gegen Kapitän startet

Rom"Costa Concordia": Berufungsprozess gegen Kapitän startet

Vor dem höchsten Gericht Italiens hat der Berufungsprozess gegen den Ex-Kapitän des havarierten Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" begonnen. Mehr als fünf Jahre nach dem Kentern des Luxusliners vor der toskanischen Küste überprüfen die Richter das Urteil gegen Francesco Schettino vom Februar 2015. Schettino, der gestern nicht im Gerichtssaal anwesend war, war wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung zu 16 Jahren und einem Monat Haft verurteilt worden.

32 Tote und ein menschliches Wrack
32 Tote und ein menschliches Wrack

Costa-Concordia-Unglück32 Tote und ein menschliches Wrack

Vor fünf Jahren ist das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia mit Kapitän Francesco Schettino vor der italienischen Insel Giglio havariert. Der 56-Jährige hält sich in seinem Heimatdorf auf. Das Urteil gegen ihn ist noch nicht rechtskräftig.

"Costa"-Kapitän Schettino legt Berufung ein

Florenz"Costa"-Kapitän Schettino legt Berufung ein

Francesco Schettino, der Kapitän der verunglückten "Costa Concordia", will gegen seine Verurteilung zu 16 Jahren und einem Monat Haft in Berufung gehen. "Wir werden die Urteilsbegründung lesen und sicherlich Berufung beim Kassationsgericht einlegen", sagte sein Anwalt Donato Laini.

Gericht bestätigt 16 Jahre Haft für Kapitän Schettino
Gericht bestätigt 16 Jahre Haft für Kapitän Schettino

"Costa Concordia"Gericht bestätigt 16 Jahre Haft für Kapitän Schettino

Viereinhalb Jahre nach dem Unglück der "Costa Concordia" vor der Küste Italiens hat ein Berufungsgericht am Dienstag die 16-jährige Haftstrafe für den Kapitän Francesco Schettino bestätigt.

Kapitän Schettino muss sich erneut vor Gericht verantworten
Kapitän Schettino muss sich erneut vor Gericht verantworten

"Costa Concordia"-ProzessKapitän Schettino muss sich erneut vor Gericht verantworten

Schon mehr als vier Jahre ist es her, seit die "Costa Concordia" einen Felsen rammte und kenterte. 32 Menschen starben. Francesco Schettino, der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes, wurde zu 16 Jahren Haft verurteilt, ist aber noch auf freiem Fuß. Nun beginnt der Berufungsprozess.

Der Fall Schettino: Beide Seiten gehen nach Urteil Berufung

"Concordia"-KapitänDer Fall Schettino: Beide Seiten gehen nach Urteil Berufung

Sowohl Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung gehen gegen die Verurteilung des "Concordia"-Kapitäns Francesco Schettino zu 16 Jahren Haft in die Berufung. Während die Anklage in der nächsten Instanz auf ein höheres Strafmaß dringen will - sie hatte 26 Jahre wegen fahrlässiger Tötung von 32 Passagieren und Seeleuten gefordert - streben die Anwälte Schettinos ein milderes Urteil an. Die Vorinstanz habe nicht hinreichend den Kapitän entlastendes Beweismaterial gewürdigt, sagte Verteidiger Saverio Sensese. Schettino befindet sich angesichts der Berufungen auf freiem Fuß. Der zweite Prozess wird vermutlich im kommenden Jahr beginnen.

Rom ist empört über Prunk-Begräbnis für Mafia-Boss
Rom ist empört über Prunk-Begräbnis für Mafia-Boss

Vittorio CasamonicaRom ist empört über Prunk-Begräbnis für Mafia-Boss

Hubschrauber, goldverzierte Kutsche, Rosenblätter: Eine hollywoodreife Beerdigung sorgt seit Tagen für Aufregung und Unverständnis in Rom: Die protzige Grablegung eines Mafiabosses erzürnt viele Menschen und wirft Fragen auf: Wer hat dieses pompöse Spektakel eigentlich erlaubt? Der Imageschaden ist enorm.

Entlassung von "Costa"-Kapitän ist rechtens

GenuaEntlassung von "Costa"-Kapitän ist rechtens

Die Entlassung des "Costa Concordia"-Kapitäns Francesco Schettino nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes war rechtens. Das entschied gestern ein Gericht in Genua. Die Richter gaben der Reederei Costa Crociere recht, die sich die Rechtmäßigkeit der Kündigung bestätigen lassen wollte. Schettino war nach dem Unglück mit 32 Toten im Januar 2012 entlassen worden. Dagegen hatte dieser geklagt. Im Februar war Schettino zu 16 Jahren und einem Monat Haft verurteilt worden. Der Ex-Kapitän hat Berufung eingelegt.

Schettino kritisiert seine Anwälte

RomSchettino kritisiert seine Anwälte

Nach seiner Verurteilung zu mehr als 16 Jahren Haft hat der frühere "Costa Concordia"-Kapitän Francesco Schettino sich negativ über seine Anwälte geäußert. "Als ich gesehen habe, dass weder Vater noch Sohn die Akten studiert und stattdessen mit Journalisten gesprochen haben, war es zu spät, um umzukehren", sagte er der Zeitung "Corriere della Sera". Auch ein Vertreter der Anklage habe gesagt, die beiden handelten nicht im Interesse des Mandanten. Der 54-Jährige sagte, er sei ihnen ausgeliefert gewesen, und will Berufung einlegen.

"Costa"-Kapitän soll festgenommen werden

Rom"Costa"-Kapitän soll festgenommen werden

Zehn Tage nach der Verurteilung wegen des "Costa-Concordia"-Unglücks hat die Staatsanwaltschaft die Festnahme von Ex-Kapitän Francesco Schettino beantragt. Es bestehe Fluchtgefahr, erklärte die Behörde im toskanischen Grosseto laut Nachrichtenagentur Ansa. Schettino war am 11. Februar wegen der Havarie des Kreuzfahrtschiffes mit 32 Toten zu 16 Jahren Haft verurteilt worden. Da er aber in Berufung geht, blieb er auf freiem Fuß. Das Gericht hatte die sofortige Festnahme zunächst abgelehnt.

Schettino legt Berufung ein - und bleibt auf freiem Fuß
Schettino legt Berufung ein - und bleibt auf freiem Fuß

"Costa-Concordia"-KapitänSchettino legt Berufung ein - und bleibt auf freiem Fuß

Unglückskapitän Francesco Schettino will auch nach der Verurteilung zu 16 Jahren Haft weiterkämpfen. "Ich werde beweisen, dass ich die "Costa Concordia" nicht verlassen habe", sagte er in der Nacht zu Donnerstag in einer ersten Reaktion auf den Richterspruch.

16 Jahre Haft für "Costa"-Kapitän
16 Jahre Haft für "Costa"-Kapitän

Urteil im "Costa Concordia"-Prozess16 Jahre Haft für "Costa"-Kapitän

Urteil im "Costa Concordia"-Prozess: Kapitän Francesco Schettino ist für das Schiffsunglück mit 32 Toten zu 16 Jahren Haft verurteilt worden. Er war bei der Urteilsverkündung gestern Abend wegen Fiebers nicht anwesend.

16 Jahre Haft für Kapitän der "Costa Concordia"

Grosseto16 Jahre Haft für Kapitän der "Costa Concordia"

Francesco Schettino, der Kapitän des verunglückten Kreuzfahrschiffes "Costa Concordia", ist von einem italienischen Gericht zu 16 Jahren Haft verurteilt worden. Schettino selbst war bei der Verkündung nicht anwesend. Er habe Fieber, erklärten seine Anwälte. Die "Costa Concordia" war im Januar 2012 vor der italienischen Insel Giglio auf einen Felsen gefahren und gekentert. 32 Menschen starben. Schettino hatte sich nach dem Unglück selbst gerettet, bevor die Evakuierung abgeschlossen war. Ihm wurde unter anderem fahrlässige Tötung vorgeworfen.

"Costa"-Prozess: Tränen und ein Schuldspruch
"Costa"-Prozess: Tränen und ein Schuldspruch

Schettino"Costa"-Prozess: Tränen und ein Schuldspruch

Stundenlang berät das Gericht, dann entscheidet es: 16 Jahre Haft für "Costa"-Kapitän FrancescoSchettino. Der Angeklagte verpasst das Urteil — er hat Fieber. Vorher legt er einen bemerkenswerten letzten Auftritt hin.

Schettino muss lange in Haft
Schettino muss lange in Haft

16 Jahren GefängnisSchettino muss lange in Haft

Vor dem Urteil bricht er in Tränen aus, den Richterspruch hört er sich aber nicht an. Der Kapitän der "Costa Concordia" muss für die Katastrophe lange in Haft. Das Ende der Justiz-Saga ist das aber vermutlich nicht.

Kapitän Schettino vor Urteil in Tränen
Kapitän Schettino vor Urteil in Tränen

Costa ConcordiaKapitän Schettino vor Urteil in Tränen

Unmittelbar vor dem Urteilsspruch im "Costa Concordia"-Prozess hat Kapitän Francesco Schettino unter Tränen an das Gericht appelliert, ihn nicht zum einzigen Verantwortlichen für die Tragödie mit 32 Toten zu machen.

"Costa"-Kapitän will sich nach dem Urteil äußern
"Costa"-Kapitän will sich nach dem Urteil äußern

Grosseto"Costa"-Kapitän will sich nach dem Urteil äußern

Vor dem mit Spannung erwarteten Urteil im Prozess gegen "Costa-Concordia"-Kapitän Francesco Schettino hat die Staatsanwaltschaft die Methode der Verteidigung kritisiert. Schettino stehe zu Recht im Zentrum der Anklage, sagte Staatsanwalt Alessandro Leopizzi. Die Verteidigung habe versucht, die Schuld auf andere abzuwälzen. Das Urteil wird nach Aussage von Schettinos Anwälten für heute oder spätestens morgen erwartet.

Staatsanwaltschaft kritisiert Kapitän Schettinos Verteidiger
Staatsanwaltschaft kritisiert Kapitän Schettinos Verteidiger

"Costa-Concordia"-ProzessStaatsanwaltschaft kritisiert Kapitän Schettinos Verteidiger

Kurz vor dem mit Spannung erwarteten Urteil im Prozess gegen "Costa-Concordia"-Kapitän Francesco Schettino hat die Staatsanwaltschaft die Methode der Verteidigung kritisiert.