Frank Hanebuth

Hells Angels wollten Rennbahn auf Mallorca bauen
Hells Angels wollten Rennbahn auf Mallorca bauen

Spanische Polizei bestätigt Festnahme HanebuthsHells Angels wollten Rennbahn auf Mallorca bauen

Die spanische Polizei hat am Mittwoch offiziell eine Großrazzia gegen die "Hells Angels" auf den Balearen bestätigt. Dabei seien am Dienstag 25 Verdächtige festgenommen worden, unter ihnen der Europachef der Motorrad-Gang.

Hanebuth von spanischer Polizei festgenommen
Hanebuth von spanischer Polizei festgenommen

MallorcaHanebuth von spanischer Polizei festgenommen

Bei einer Großrazzia auf Mallorca gegen die "Hells Angels" hat die spanische Polizei zahlreiche Mitglieder der Rocker-Gang festgenommen. Laut einem Medienbericht ging den Fahndern auch der Ex-Chef des Hannoveraner "Hells-Angels"-Ablegers, Frank Hanebuth, ins Netz.

Rethelstraße: Welche Rolle spielen die Hells Angels?
Rethelstraße: Welche Rolle spielen die Hells Angels?

Rotlichtskandal in DüsseldorfRethelstraße: Welche Rolle spielen die Hells Angels?

Der Übergang von Privatem zu Geschäftlichem und wieder zurück, ist in seiner Branche zwar üblich, aber zumindest die Anwälte des ehemaligen Betreibers der Wollersheim-Bordelle in der Rethelstraße, Thomas M., bestreiten eine "geschäftliche Beziehung" ihres Mandanten zu den Hells Angels. Privat allerdings bestanden durchaus Kontakte zwischen M. und der Rockerbande.

Spannend, aber ziemlich dick aufgetragen
Spannend, aber ziemlich dick aufgetragen

Tatort "Das goldene Band"Spannend, aber ziemlich dick aufgetragen

Charlotte Lindholm ermittelte am Sonntag zum zweiten Mal in Folge in der vermeintlich besseren Gesellschaft Hannovers. Statt Zwangsprostitution ging es in "Das Goldene Band" um politische Machtspiele und Gier. Auch der zweite Teil geriet spannend, wenn auch nicht immer glaubwürdig.

Der Anwalt

Der Anwalt

Götz-Werner von Fromberg ist der wohl bekannteste Rechtsanwalt Hannovers. Seit 1975 hat der Jurist, der gerne Zigarren raucht, in der Landeshauptstadt Niedersachsens eine Kanzlei. In den Medien wurde der 63-Jährige durch seine Freundschaft zu Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder sowie den Friedensschluss der beiden Rockerclubs bekannt. "Frank Hanebuth ist seit 28 Jahren mein Mandant. Daraus hat sich eine Freundschaft entwickelt. Er ist aus meiner Sicht intelligent, kommt aus gutem Hause und kann sich prima benehmen", sagte Fromberg im Februar in einem Interview mit der FAS. Knapp ein Jahr lang war Fromberg Präsident des Fußballvereins Hannover 96. Dann legte er die Präsidentschaft nieder.

Der Rocker-Chef

Der Rocker-Chef

Der frühere Profi-Boxer Frank Hanebuth ist einer der einflussreichsten Hells Angels in Deutschland. Der 48-Jährige nennt sich "Präsident" des Rockerclubs in Hannover. Bundesweit bekannt ist der Zwei-Meter-Mann seit dem "Rockerfrieden von Hannover" 2010, als er dem Bandidos-Chef nach erbitterten Revierkämpfen in der Kanzlei seines Anwalts Götz von Fromberg offiziell die Hand reichte. Seine Macht reicht weit über die Grenzen Niedersachsens hinaus.

Der Unternehmer

Der Unternehmer

Der Doppel-"Tatort" mit Kommissarin Charlotte Lindholm orientiert sich deutlich an der sogenannten "Maschsee-Connection". Unter anderem im Fall Wulff wurde über die Hannoveraner Szene berichtet, zu der auch Anwalt Götz von Fromberg, Rockerchef Frank Hanebuth und Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer gehören.

So geht es also in Hannover zu
So geht es also in Hannover zu

Tatort "Wegwerfmädchen"So geht es also in Hannover zu

Zum ersten Mal ermittelte Charlotte Lindholm in einer Doppelfolge. Der erste Teil "Wegwerfmädchen" überzeugte und überraschte mit deutlichen Anspielungen auf reale Personen im Großraum Hannover. Schade nur, dass einige Charaktere arg holzschnittartig gerieten.

Furtwängler in einer Paraderolle

Tv-KritikFurtwängler in einer Paraderolle

Sie ist der Gutmensch unter den "Tatort"-Kommissaren, hält sich nicht an Vorschriften, ermittelt mit viel Verstand und lässt sich nicht von Staatsanwälten und Vorgesetzten blenden.

Rocker erobern das Ruhrgebiet

DuisburgRocker erobern das Ruhrgebiet

Die Machtkämpfe der rivalisierenden Rockerclubs Bandidos und Hells Angels werden längst nicht mehr in den USA ausgetragen. Inzwischen bildet Nordrhein-Westfalen einen Schwerpunkt der Rockerkriminalität. Das Buch eines früheren Polizisten analysiert die Strukturen der Gangs im Land.

Leichensuche bei Hells Angels erfolglos

Rocker kommen wieder freiLeichensuche bei Hells Angels erfolglos

Herber Rückschlag im Kampf gegen die Rockerkriminalität: Die Suche nach einer einbetonierten Leiche in einer Lagerhalle der Hells Angels in Altenholz bei Kiel bleibt erfolglos.

Zwei Bandidos in Berlin niedergeschossen
Zwei Bandidos in Berlin niedergeschossen

Eskalation im RockerkriegZwei Bandidos in Berlin niedergeschossen

Wieder Schüsse im Rockermilieu: Vor dem Clubhaus der Bandidos Eastgate in Berlin-Gesundbrunnen sind in der Nacht zum Donnerstag zwei Männer niedergeschossen worden.

Berliner Hells Angels klagen gegen Clubverbot

Rocker-Clan unter DruckBerliner Hells Angels klagen gegen Clubverbot

Der Ende Mai aufgelöste Berliner Rockerclub der Hells Angels wehrt sich gegen das vom Innensenat verhängte Clubverbot. Die Gruppe hat beim zuständigen Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg Klage gegen die Verfügung erhoben.

Hells Angels Hannover aufgelöst

HannoverHells Angels Hannover aufgelöst

Nach einer bundesweiten Serie von Razzien und einem diskutierten Verbot von Rockergruppen haben die Hells Angels ihren deutschlandweit tonangebenden Ortsclub in Hannover aufgelöst. Das teilten die Polizei und Hannovers Hells-Angels-Präsident Frank Hanebuth gestern mit.

Hells Angels Hannover lösen sich auf
Hells Angels Hannover lösen sich auf

RockerclubHells Angels Hannover lösen sich auf

Jahrelang hatten die Hells Angels in Hannovers Amüsierviertel das Sagen. Einen Monat nach einer Razzia bei ihrem Anführer hat sich die Rockergruppe in der niedersächsischen Landeshauptstadt nun aufgelöst.

Rocker-Prozess: Milde Strafe für Kronzeugen

KielRocker-Prozess: Milde Strafe für Kronzeugen

Das Landgericht Kiel hat den Ex-Chef der inzwischen aufgelösten Rockerbande "Legion 81" zu einer Haftstrafe von vier Jahren und vier Monaten verurteilt — wegen Menschenhandels, Zuhälterei, schwerer Körperverletzung sowie versuchter Erpressung. Möglich wären bis zu zehn Jahren Haft gewesen. In dem Verfahren wurde betont, dass der Angeklagte ausgesagt habe, ohne dass es vorher eine Vereinbarung mit der Justiz über eine geringe Strafe gegeben habe.

52 Monate Haft für Kieler Ex-Rocker
52 Monate Haft für Kieler Ex-Rocker

Chef von "Legion 81"52 Monate Haft für Kieler Ex-Rocker

Der Ex-Chef der aufgelösten "Legion 81" ist zu einer Haftstrafe von vier Jahren und vier Monaten verurteilt worden. Das Kieler Landgericht verurteilte den Ex-Rocker wegen Menschenhandels, Zuhälterei, schwerer Körperverletzung sowie versuchter Erpressung.

Chef der Hells Angels in Berlin schwer verletzt

BerlinChef der Hells Angels in Berlin schwer verletzt

Nach den Razzien fallen Schüsse: Ein führender Kopf der Rockergruppe Hells Angels ist in Berlin niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt worden. Ein Unbekannter gab gestern früh mehrere Schüsse auf den 47-Jährigen ab. Das Opfer war nach Polizeiangaben jahrelang Präsident der "Nomads", einer Berliner Ortsgruppe der Hells Angels. Er gilt als enger Vertrauter von Hells-Angels-Frontmann Frank Hanebuth aus Hannover.

"Ich möchte niemals wieder Opfer sein"
"Ich möchte niemals wieder Opfer sein"

Steffen R. — das Leben eines Höllenengels"Ich möchte niemals wieder Opfer sein"

Gewalt von Kindheit an. Der Ex-Rocker, der in Kiel Hauptbelastungszeuge gegen die Hells Angels ist, hatte eine schwere Jugend. Im Knast kamen dann erste Bande zu den Rockern, gegen die er nun aussagt. Dies ist für ihn lebensgefährlich.

Ex-Rocker der "Legion 81" sagt weiter aus
Ex-Rocker der "Legion 81" sagt weiter aus

Prozess in KielEx-Rocker der "Legion 81" sagt weiter aus

Unter großen Sicherheitsvorkehrungen und starkem Medienandrang wird am Dienstag der Prozess gegen einen Ex-Rocker der berüchtigten "Legion 81" vor dem Kieler Landgericht fortgesetzt. Das Verfahren steht im Zusammenhang mit der Großrazzia gegen die Hells Angels in Norddeutschland.

Morddrohung gegen Kronzeugen im Rocker-Prozess

KielMorddrohung gegen Kronzeugen im Rocker-Prozess

Der Chef der inzwischen aufgelösten Kieler Rockergruppe Legion 81, einer früheren Hilfstruppe der Hells Angels, hat vor dem Kieler Landgericht Einblicke in das Innenleben der Bande gegeben. Bei den kriminellen Machenschaften der Hells Angels spiele demnach der hannoversche Clubpräsident Frank Hanebuth eine zentrale Rolle. Hanebuth habe die Finanzlage der Rocker überwacht. Er habe den Auftrag für die Ermordung eines türkischen Zuhälters gegeben, dessen Leiche die Polizei in einer Kieler Lagerhalle vermutet. Nach einem Tipp des Zeugen ist das Anwesen Hanebuths bei Hannover durchsucht worden.

Ex-Rocker packt über Hells Angels aus
Ex-Rocker packt über Hells Angels aus

Morddrohungen gegen KronzeugeEx-Rocker packt über Hells Angels aus

Ein Ex-Rocker als Kronzeuge: Der Chef einer früheren Hilfstruppe der Hells Angels hat vor dem Kieler Landgericht Einblicke in das Innenleben der Bande gegeben. Bei den Hells Angels spiele Frank Hanebuth überregional eine zentrale Rolle.

Polizei sucht nach einbetonierter Leiche
Polizei sucht nach einbetonierter Leiche

Opfer in Lagerhalle der Hells Angels vermutetPolizei sucht nach einbetonierter Leiche

Seit Tagen sucht die Polizei in einer Lagerhalle der Hells Angels bei Kiel nach einer vermuteten einbetonierten Leiche. Ein schnelles Ende der Suche zeichnet sich nicht ab. Die Spezialisten der Spurensuche sollen Dienstag eintreffen.

Großeinsatz gegen Hells Angels

Großeinsatz gegen Hells Angels

Hannover /Kiel (RP) 1200 Polizisten, darunter mehrere Spezialeinheiten, haben gestern Morgen in Norddeutschland mehr als 80 Wohnungen, Clubräume und Bordelle durchsucht, die den Hells Angels zugeordnet werden. Dazu zählt auch das Privathaus von Frank Hanebuth (47) in Hannover, der zu den einflussreichsten Rocker-Chefs in Deutschland gehört. Laut seinen Aussagen, die sein Anwalt Götz von Fromberg wiedergab, sei bei dem Polizei-Einsatz der Hund des Rocker-Bosses erschossen worden. Während des Einsatzes hätten sich Spezialeinsatzkräfte über dem mit Stacheldraht gesicherten Anwesen bei Hannover von einem Hubschrauber abgeseilt. Auch ein Holztor sei aufgebrochen worden.

GSG-9-Einsatz überrascht Hells-Angels-Chef
GSG-9-Einsatz überrascht Hells-Angels-Chef

Rocker Frank Hanebuth festgenommenGSG-9-Einsatz überrascht Hells-Angels-Chef

Großrazzia gegen die Hells Angels: Rund 1000 Polizisten durchsuchen Bordelle, Kneipen und Wohnungen in Norddeutschland. Spezialkräfte der Antiterror-Truppe GSG9 stürmen das Privathaus von Hannovers Rockerchef Frank Hanebuth.

Großrazzia bei Hells Angels in Norddeutschland

Wegen Menschenhandel und KörperverletzungGroßrazzia bei Hells Angels in Norddeutschland

Mit einem Großaufgebot sind Staatsanwaltschaft und Polizei in Schleswig-Holstein und Niedersachsen gegen Mitglieder des verbotenen Kieler Ablegers der Rockergruppe "Hells Angels" vorgegangen.

Die Spur der Gewalt im Rocker-Milieu
Die Spur der Gewalt im Rocker-Milieu

SEK führt mehrere Razzien in der Region durchDie Spur der Gewalt im Rocker-Milieu

Eine Razzia mit schwerem Gerät, ein explodierter Sprengsatz, eine Massenschlägerei - die Ereignisse der vergangenen Wochen erinnern an 2009, als der Rockerkrieg zwischen Bandidos und Hells Angels in Duisburg eskalierte. Dazwischen lag ein Friedensschluss zwischen den verfeindeten Gruppen. Übrig geblieben ist davon aber nur wenig. Im Gegenteil: Die Gewalt scheint wieder zuzunehmen.

Staatsanwälte ermitteln gegen Rocker-Chef

Staatsanwälte ermitteln gegen Rocker-Chef

Hannover (dapd). Nach der Beißattacke seiner Schäferhunde vor zwei Monaten ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Hannover gegen den Chef der Hells Angels, Frank Hanebuth. Ihm werde fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die beiden Hunde waren am 8. September aus noch ungeklärten Gründen von dem Grundstück des Rocker-Chefs geflohen und hatten Passanten attackiert. Fünf Menschen wurden dabei zum Teil schwer verletzt.

Rocker-Chef gibt gefährlichen Angriff seiner Hunde zu

Rocker-Chef gibt gefährlichen Angriff seiner Hunde zu

Hannover (dapd). Gegen den Präsidenten der hannoverschen "Hells Angels" Frank Hanebuth wird nach einer Beißattacke seiner Schäferhunde wegen schwerer Körperverletzung durch Unterlassen ermittelt. Da Hanebuth sich als Besitzer der zwei Tiere zu erkennen gegeben habe, könne man Ermittlungen gegen ihn bestätigen, sagte gestern ein Polizeisprecher. Ihn werde vorgeworfen, die Hunde nicht richtig beaufsichtigt und dadurch Körperverletzungen verursacht zu haben. Die Hunde hatten fünf Menschen zum Teil schwer verletzt. Hanebuth gab in einem Interview zu, Besitzer der Tiere zu sein. Er sei über den Angriff "entsetzt und schockiert", sagte er der hannoverschen "Neuen Presse".

"Trage Verantwortung für Hunde-Beißattacke"

Hannovers Hells-Angels-Chef"Trage Verantwortung für Hunde-Beißattacke"

Der Präsident der hannoverschen "Hells Angels", Frank Hanebuth, hat die Verantwortung für eine gefährliche Beißattacke seiner Hunde übernommen.

Rocker als Friedensengel
Rocker als Friedensengel

Wie Bandidos und Hells Angels taktierenRocker als Friedensengel

An diesem Nachmittag haben die Bosse der Rockergangs Bandidos und Hells Angels die Presse zum Fototermin geladen. Fotografen aus aller Welt sollen dokumentieren, wie sie per Handschlag den nun ausgerufenen Frieden besiegeln. Politik und Polizei trauen dem Braten nicht. Dahinter steckt offenbar ein plumpes Ablenkungsmanöver.