Frank Schirrmacher

Die zweite "phil-Cologne" — ein Festival für Sinnsucher

KölnDie zweite "phil-Cologne" — ein Festival für Sinnsucher

"Die Suche hat begonnen" — so munter und unschuldig hatten die Kölner im vergangenen Jahr ihr erstes internationales Philosophie-Festival betitelt. Das war der Start mit durchaus ungewissem Verlauf. Doch dann war dieses Fest so erfolgreich, dass es nun eine zweite Auflage gibt und mit ihr ein neues Motto. "Die Suche geht weiter . . ." Geblieben sind also die Sinnsucher — ansonsten ist mal wieder alles größer geworden: 42 Veranstaltungen an sieben Festivaltagen vom 19. bis 25 Mai. Wem da nicht das Hirn rauscht, ist es selber schuld.

Industrie-Club ehrt Altersforscherin
Industrie-Club ehrt Altersforscherin

AuszeichnungIndustrie-Club ehrt Altersforscherin

Sie ist selbst erst 40 Jahre alt, kennt sich mit dem Alter aber ziemlich gut aus. Und genau darum wurde die Neurologin Agnes Flöel gestern vom Industrie-Club mit der Seneca-Medaille für Alternsforschung ausgezeichnet.

Friede Springer in Düsseldorf geehrt

Laudatorin Charlotte Knobloch:Friede Springer in Düsseldorf geehrt

Gestern Abend hat die Jüdische Gemeinde in Düsseldorf der 71-jährigen Verlegerin die Josef-Neuberger-Medaille verliehen. Laudatorin Charlotte Knobloch nannte sie "einen Leuchtturm unserer Zeit, eine moderne Heldin".

Große Trauerfeier für Reich-Ranicki
Große Trauerfeier für Reich-Ranicki

Abschied von LiteraturkritikerGroße Trauerfeier für Reich-Ranicki

Große Feierlichkeit in Frankfurt: Zum Abschied von Marcel Reich-Ranicki werden an diesem Donnerstag (15 Uhr) zahlreiche prominente Redner und Trauergäste erwartet.

Beim Namen Günter Grass wurde Marcel Reich-Ranicki hellwach

Schirrmacher sah ihn zwei Stunden vor seinem TodBeim Namen Günter Grass wurde Marcel Reich-Ranicki hellwach

Am Mittwochnachmittag starb Deutschlands großer Literaturkritiker Marcel-Reich-Ranicki. Frank Schirrmacher, Herausgeber der "FAZ" besuchte ihn noch zwei Stunden vor seinem Tod im Pflegeheim. Als der Name Günter Grass fiel, habe der 93-Jährige sofort die Augen geöffnet.

Die letzte Lebende im Smartphone-Horror
Die letzte Lebende im Smartphone-Horror

Ein Video elektrisiert das NetzDie letzte Lebende im Smartphone-Horror

Fast jeder kennt diese Situation: Wir sitzen beieinander und reden nicht miteinander, weil wir auf unser Smartphone starren. Verlieren wir den Kontakt zum Leben? Eine amerikanische Bloggerin hat ihr Unbehagen in einen Film gepackt. Innerhalb weniger Tage hat der Streifen das Netz erobert.

Auf der Phil.Cologne lässt Köln denken
Auf der Phil.Cologne lässt Köln denken

KölnAuf der Phil.Cologne lässt Köln denken

Die Auftaktveranstaltung begann mit diversen Podien. Zu erleben waren unter anderem Sahra Wagenknecht und Oskar Negt sowie Ranga Yogeshwar und Frank Schirrmacher. Es ging um die Zukunft der Arbeit und unseres Lebens.

Jacob-Grimm-Preis für Ulrich Tukur
Jacob-Grimm-Preis für Ulrich Tukur

Kulturpreis Deutsche SpracheJacob-Grimm-Preis für Ulrich Tukur

Schauspieler und Autor Ulrich Tukur erhält den mit 30.000 Euro dotierten Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache 2013. Er sei einer der vielseitigsten und begabtesten deutschen Schauspieler der Gegenwart, begründete die Jury die Entscheidung.

Georg Schramms bitterböses Kabarett
Georg Schramms bitterböses Kabarett

NeussGeorg Schramms bitterböses Kabarett

Der 62-Jährige bewies erneut im Landestheater, dass er zu den großen Künstlern des politischen Kabaretts gehört.

Die Verteufelung des Kapitalismus

DüsseldorfDie Verteufelung des Kapitalismus

Frank Schirrmacher erforscht in seinem neuen Buch "Ego" die große Bedrohung unserer Gesellschaften.

Das Missverständnis der weiblichen Nachrichten

FrauensacheDas Missverständnis der weiblichen Nachrichten

Eine Frau hat doch Gefühle, sonst wäre sie keine Frau", hat Karl-Heinz Köpcke gesagt, der als "Mister Tagesschau" die Nachrichten in deutsche Wohnzimmer brachte. Bei Kriegsfotos etwa breche sie in Tränen aus, weshalb sie fürs Nachrichtengeschäft, das "eine sachlich unterkühlte Distanz" verlange, nicht tauge.

Thomas Gottschalk wird Kolumnist bei der "FAS"

Auf besonderen Wunsch von Reich-RanickiThomas Gottschalk wird Kolumnist bei der "FAS"

Nach seinem Wechsel vom ZDF zu RTL hat Thomas Gottschalk nun noch eine weitere neue Herausforderung gefunden: Der Entertainer erhält eine Kolumne in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Jüdische Gemeinde ehrt Frank Schirrmacher
Jüdische Gemeinde ehrt Frank Schirrmacher

Josef-Neuberger-MedailleJüdische Gemeinde ehrt Frank Schirrmacher

Gestern Abend hat die Jüdische Gemeinde in Düsseldorf den Mitherausgeber der FAZ, Frank Schirrmacher (52), mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt. In seiner Laudatio lobte ihn Salomon Korn als einen Journalisten mit einem "beeindruckenden Gespür für den Puls der Zeit".

Auszeichnung für Schirrmacher

Auszeichnung für Schirrmacher

Mit der Josef-Neuberger-Medaille ehrt die Jüdische Gemeinde Düsseldorf in diesem Jahr Frank Schirrmacher, Journalist und Mitherausgeber der FAZ. Schirrmacher sei ein meinungsfreudiger Autor, der für herausragende und mutige Beiträge bekannt sei, heißt es in der Begründung. Mit der Josef-Neuberger-Medaille würdigt die Jüdische Gemeinde seit 21 Jahren eine Person des nichtjüdischen, öffentlichen Lebens, die sich um die jüdische Gemeinschaft verdient gemacht hat.

Krimi-Autor: "Dies ist kein Schlüsselroman"

Krimi-Autor: "Dies ist kein Schlüsselroman"

Frankfurt/M. (dpa) Schon vor dem Erscheinen hat ein neuer Schweden-Krimi mit dem Titel "Der Sturm" für Wirbel im deutschen Feuilleton gesorgt. Der Kulturchef der "Süddeutschen Zeitung", Thomas Steinfeld, gab sich gestern als Koautor des unter Pseudonym geschriebenen Buchs zu erkennen. In einer Erklärung wies er aber die Vermutung zurück, der Krimi um einen in Schweden ermordeten deutschen Chefredakteur sei ein gegen "FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher gerichteter Schlüsselroman.

Frank Schirrmacher stirbt in einem Roman
Frank Schirrmacher stirbt in einem Roman

Wirbel um neuen "Schweden-Krimi"Frank Schirrmacher stirbt in einem Roman

Ein bekannter Journalist maskiert sich mit einem Pseudonym, um in einem Schweden-Krimi einen ungleich bekannteren Journalisten mit einer Schaufel erschlagen zu lassen. Alles nur Spekulation? Oder ein publizistischer Racheakt?

Kulturpreis für Schriftsteller Peter Härtling

Deutsche Sprache 2012Kulturpreis für Schriftsteller Peter Härtling

Der Schriftsteller Peter Härtling wird mit dem mit 30.000 Euro dotierten Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache 2012 ausgezeichnet. Die hoch dotierte Auszeichnung wird zum zwölften Mal vom Dortmunder Verein Deutsche Sprache und der Stiftung des Baden-Badener Bauunternehmers Eberhard Schöck vergeben.

Nora Gomringer erhält Jacob-Grimm-Preis

LyrikerinNora Gomringer erhält Jacob-Grimm-Preis

Die Lyrikerin Nora Gomringer hat den mit 30.000 Euro dotierten Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache erhalten. Ausgezeichnet wurde die 31-Jährige am Samstag in Kassel für ihre Verdienste um neue Formen des Dichtens.

Schirrmachers digitales Zeitalter

Schirrmachers digitales Zeitalter

Gute Nachrichten für Romeo und Julia: Auch im 21. Jahrhundert wäre ihre jugendliche Liebe hormongesteuert. Für alle über dreißig sieht die Sache allerdings anders aus. Eine der Botschaften von Bestsellerautor Frank Schirrmacher lautet nämlich, dass die Partnerwahl längst durch perfekte Software gesteuert werden kann.

Lesung: Frank Schirrmacher zu Gast im Stern-Verlag

Lesung: Frank Schirrmacher zu Gast im Stern-Verlag

Der Publizist Frank Schirrmacher liest am Donnerstag, 19. Mai, um 20 Uhr im Stern-Verlag an der Friedrichstraße aus seinem Buch "Payback — Die digitale Gesellschaft". Darin zeichnet er die Überforderung des Nutzers angesichts der Folgen der digitalen Revolution nach. Ebenso präsentiert er einen Gegenentwurf, der auf der unvermeidbaren Kategorisierung von Informationen beruht.

"FAZ"-Filmkritiker Michael Althen starb 48-jährig

"FAZ"-Filmkritiker Michael Althen starb 48-jährig

Berlin (RP). Der Filmkritiker Michael Althen ist gestern im Alter von 48 Jahren nach schwerer Krankheit in Berlin gestorben. Das teilte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" mit, deren Redakteur Althen war. "Michael Althen war die führende Stimme und der größte Cineast der deutschen Filmkritik seit den achtziger Jahren", erklärte "FAZ"-Mitherausgeber Frank Schirrmacher. "Uns allen hat er gezeigt, wie man man mit Film leben kann." Der gebürtige Münchner Althen arbeitete von 1984 an als Filmkritiker für die "Süddeutsche Zeitung", später schrieb er auch Bücher, darunter "Warte, bis es dunkel ist — Eine Liebeserklärung ans Kino" (2002). Althen drehte zudem Dokumentarfilme, etwa "Das Kino bittet zu Tisch — Essen im Film", wofür er den Grimme-Preis 1996 erhielt. Er hinterlässt Frau und zwei Kinder.

Wenn Computer das Denken steuern

Wenn Computer das Denken steuern

Interview Der Publizist Frank Schirrmacher ("Das Methusalem-Komplott)" über die digitale Wissensflut, die über uns hereingebrochen ist. Und über Wege, wie wir auch mit altertümlichen Techniken wieder die Hoheit über unsere Urteilsfindung erlangen können.

Kulturpreis Deutsche Sprache an Nora Gomringer

Kulturpreis Deutsche Sprache an Nora Gomringer

Bamberg / siegen (dapd). Den Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache erhält in diesem Jahr Nora Gomringer. Sie habe mit ihrer sprachlichen Leistung geholfen, den Poetry Slam als neue Form des Dichtens in Deutschland populär zu machen, wie die Jury des Kulturpreis Deutsche Sprache mitteilte. Der Preis ist mit 30 000 Euro dotiert. Zu seinen bisherigen Trägern gehören unter anderem Udo Lindenberg, Cornelia Funke, Frank Schirrmacher, Paul Kirchhof und Vicco von Bülow alias Loriot.

Streit beim "Spiegel" über Sarrazin-Vorabdruck

Streit beim "Spiegel" über Sarrazin-Vorabdruck

Hamburg (RP). Beim Nachrichtenmagazin "Spiegel" wird laut einer Meldung des "Hamburger Abendblatts" darüber gestritten, ob der Vorabdruck von Thilo Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" in dieser Form richtig war. Einige Redakteure hielten es für falsch, dass der Vorabdruck unkommentiert und zeitgleich mit dem der "Bild" -Zeitung erschien. Chefredakteur Georg Mascolo soll beklagt haben, dass im Vorabdruck jene Passagen fehlten, in denen Sarrazin seine fragwürdige biologistische Argumentation zur Erblichkeit der Intelligenz entwickelt. Auf diese Passagen habe sich der "FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher gestürzt und so die Meinungsführerschaft in der Debatte errungen. Verantwortet hatte den Vorabdruck das Kulturressort unter Lothar Gorris.

Die nachdenklichste Kolumne

About a Boy Best OfDie nachdenklichste Kolumne

Unser Kolumnist liest ein Buch, in dem römische Kaiser mit Rosen Menschen töten. Außerdem schreibt ihm eine Freundin aus dem Krankenhaus SMS über die nervige Bettnachbarin.

Reich-Ranicki erhält Börne-Ehrenmedaille

Für LebenswerkReich-Ranicki erhält Börne-Ehrenmedaille

Frankfurt/Main (RPO). Die Frankfurter Ludwig-Börne-Stiftung verleiht in diesem Jahr erstmals eine Ehrenmedaille für Literatur. Am 6. Juni wird der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki mit dieser Auszeichnung für sein Lebenswerk geehrt, wie die Stiftung am Montag mitteilte. Vier Tage nach dem 90. Geburtstag des Preisträgers soll die Verleihung in der Frankfurter Paulskirche stattfinden. Als Redner werden "FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher, der Publizist Henryk Broder, Thomas Gottschalk sowie die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) erwartet.

Stadtbücherei stellt nominierte Bücher vor

Stadt KempenStadtbücherei stellt nominierte Bücher vor

Der Preis der Leipziger Buchmesse wird 2010 zum sechsten Mal verliehen. Die siebenköpfige Kritikerjury nominierte jeweils fünf Autoren bzw. Übersetzer in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung für den Preis. Die Kempener Stadtbibliothek stellt aktuell alle nominierten Bücher zur Ausleihe zur Verfügung.

"Ich war dabei"
"Ich war dabei"

Ein Gast im Kanzleramt berichtet"Ich war dabei"

Frank Schirrmacher, Herausgeber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", war beim Geburtstagsempfang für Deutsche-Bank-Chef Ackermann Gast im Kanzleramt und berichtete darüber. Wir dokumentieren Auszüge:

Ich baue mir eine Höhle

About a BoyIch baue mir eine Höhle

Unser Kolumnist liest ein Buch, in dem römische Kaiser mit Rosen Menschen töten. Außerdem schreibt ihm eine Freundin aus dem Krankenhaus SMS über die nervige Bettnachbarin.

Mit Farbe durch's Alter

DinslakenMit Farbe durch's Alter

Zum demographischen Wandel hat jeder etwas zu sagen. Selten positives. Der ehemalige Bürgermeister Bremens, Dr. Henning Scherf, jedoch fand bei der VHS-Semesteröffnung ausschließlich positive Worte fürs "bunte Alter".

Weltliteratur in der Antarktis

About a BoyWeltliteratur in der Antarktis

Unser Kolumnist denkt, dass in einem unterirdischen See am Südpol Schriftstellerruhm auf ihn wartet. Außerdem erklärt er, warum er Patenonkel von Frank Schirrmachers Nachwuchs wird und sich bald Elefanten auf Oliven wünschen darf.

Scherf bringt Farbe ins Leben

RheinbergScherf bringt Farbe ins Leben

Bremens früherer Bürgermeister war gestern zu Gast in Rheinberg. Sein Buch „Grau ist bunt“ ist Bestseller. Er plädiert für ein Miteinander der Generationen, um Isolation im Alter zu vermeiden.

Geld in konkrete Projekte stecken

RatingenGeld in konkrete Projekte stecken

Es ist lebenswichtig, in die Zukunft zu blicken. Denn wer die Zukunft nur verwaltet, wird von den Problemen allzu bald erdrückt. Visionen lassen sich auf der Basis fundierten Zahlenmaterials konturenreich skizzieren. Demografen sind deshalb auch keine Hellseher. Das Thema „Älter werden und aktiv sein“ ist spätestens seit dem Buch „Das Methusalem-Komplott“ von Frank Schirrmacher auch auf den Schreibtischen der Verwaltung angekommen. Und die kommunalen Planer haben das Thema aufgegriffen — gut so. Die Idee, eine Studie für den Stadtteil West in Auftrag zu geben, kommt auf den ersten Blick gut an. Die Grundlage für einen gesamtstädtischen Nutzen ist allerdings äußerst dünn. Denn der Stadtteil West hat besondere Eigenschaften — wie andere Stadtteile auch. Kurzum: West ist nicht Hösel. Deshalb lassen sich stadtteilspezifische Ergebnisse schwer übertragen.

Das Alter mutig angehen

MoersDas Alter mutig angehen

Der Bremer Alt-Bürgermeister Henning Scherf ist 68 und kein bisschen leise. In der Zentralbibliothek las er vor 200 Zuhörern aus seinem Bestseller „Grau ist bunt“. Der protestantische SPD-Mann fordert mehr Eigeninitiative.

Heine-Preis-Juroren treten zurück
Heine-Preis-Juroren treten zurück

Wegen Kritik an PreisverleihungHeine-Preis-Juroren treten zurück

Düsseldorf (dto). Zwei Mitglieder der Heine-Preis-Jury sind ausgetreten. Die Literaturkritikerin Sigrid Löffler und der Pariser Literaturprofessor Jean-Pierre Lefèbvre zogen sich aufgrund des Streits um die Vergabe zurück. Sie kritisierten in einer Erklärung das Vorgehen der Ratsfraktionen des Düsseldorfer Stadtrates. Diese will die Jury-Entscheidung blockieren. "Einer Stadt, die unabhängige Fach-Juroren beruft und sie dann politisch desavouiert, können wir nicht mehr zur Verfügung stehen", heißt es in der Erklärung.

NRW führt Vorschläge des Rechtschreibrates ein

RechtschreibreformNRW führt Vorschläge des Rechtschreibrates ein

Düsseldorf (rpo). NRW will die umstrittene Rechtschreibreform auf Grundlage der Vorschläge des Rats für deutsche Rechtschreibung verbindlich verbindlich machen. Lediglich für die nach Ansicht der KMK strittigen Regelungen wie die Getrennt- und Zusammenschreibung wurde die Übergangsfrist ausgeweitet.

"FAZ" verabschiedet sich von alter Rechtschreibung

Bollwerk bricht"FAZ" verabschiedet sich von alter Rechtschreibung

Berlin (rpo). Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte sich im Jahr 2000 als erste in Deutschland entschieden, zur alten Rechtschreibung zurückzukehren. Seitdem galt sie als eine Art Bollwerk des Widerstands gegen die neuen Regeln. Jetzt soll damit Schluss sein, man will die Empfehlungen des Rechtschreibrates unter Leitung von Hans Zehetmair übernehmen.

Ehrung für Alice Schwarzer

"Journalist des Jahres"Ehrung für Alice Schwarzer

Berlin (rpo). Die Chefredakteurin der Zeitschrift "Emma", Alice Schwarzer, erhält die Auszeichnung "Journalist des Jahres". Auch Frank Plasberg, Monika Lierhaus und Günther Jauch werden geehrt.

Krieg der Generationen

„Das Methusalem Komplott“Krieg der Generationen

"Haben Sie schon mal überlegt, wie lange Sie noch leben wollen - oder leben müssen?" Diese provokante Frage stellte Horst Schleberger jetzt zu Beginn seines Vortrags im Haus der Senioren den 45 Hörern. Sein Vortrag basierte im Wesentlichen auf dem Buch "Das Methusalem Komplott" von Frank Schirrmacher.

Promis, Bücher und "Corine"
Promis, Bücher und "Corine"

Lange Nacht der BücherPromis, Bücher und "Corine"

München (rpo). Wenn Stars sich in Schale schmeißen, rote Teppiche beschreiten und von Kameras umgarnt werden, denkt man an eine Premiere oder einen Filmball. Doch wenn die Prominenz in München sich jetzt versammelt, frönt sie einem ganz anderen Medium - dem Buch.

Corine-Literatur-Preis für Imre Kertész

Ungarischer Autor erhält Ehrenpreis für sein LebenswerkCorine-Literatur-Preis für Imre Kertész

München (rpo). Der ungarische Autor Imre Kertész erhält den Internationalen Corine-Preis der bayerischen Verlage und Buchhandlungen. Kertész, der bereits mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, bekommt für sein Lebenswerk den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten, teilte das Corine-Kuratorium am Mittwoch in München mit. Weitere Preisträger sind Hans-Werner Sinn, der Chef des Münchner Ifo-Instituts, und die australische Bestsellerautorin Patricia Shaw.

Max Schautzer schlägt zurück

Gefeuerter Moderator präsentierte sein neues Buch im Kom(m)ödchenMax Schautzer schlägt zurück

Düsseldorf (dto). Die Kündigung kam im Februar auf einer Autobahnfahrt. Seine Fernsehshow "Immer wieder sonntags" werde weiter gehen, teilte ihm sein Sender per Handy mit, aber ohne ihn. Max Schautzer sei mit seinen 64 Jahren schlichtweg zu alt. Das saß. Aber der "Fernseh-Dino", der kurz vor seinem 40. Dienstjubiläum bei der ARD stand, wurde in der Krise kreativ und ging unter die Autoren. Im Kom(m)ödchen stellte er nun sein neues Buch ""Rock'n'Roll im Kopf, Walzer in den Beinen. Antworten auf den Jugendwahn" vor.

Walser würde sich mit Schirrmacher vertragen

Der Schriftsteller würde aber bei Veröhnung mit FAZ-Herausgeber nicht den ersten Schritt machenWalser würde sich mit Schirrmacher vertragen

München (rpo). Vor zwei Jahren sorgte Martin Walsers Buch "Tod eines Kritikers" für Aufsehen. Antisemitische Klischees wurden ihm vorgeworfen. FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher lehnte den geplanten Vorabdruck ab. Der Schriftsteller will eine Aussöhnung nicht ausschließen.Den ersten Schritt dazu will er aber nicht wagen, wie die Zeitschrift "Bunte" vorab berichtete. "Ich würde nie im Stande sein, so etwas vorzuschlagen, weil ich mich nicht dem Verdacht aussetzen möchte, etwas zu manipulieren, was von selbst nicht geschähe", zitiert die Zeitschrift Walser. Er könne nur akzeptieren, "was ohne mein Zutun geschieht". Walser war vor zwei Jahren vorgeworfen worden, er bediene in seinem Roman "Tod eines Kritikers" antisemitische Klischees. Schirrmacher hatte das Buch in einem offenen Brief als "ein Dokument des Hasses" kritisiert und einen Vorabdruck abgelehnt, was eine wochenlange erhitzte Debatte ausgelöst hatte. Der Roman gilt als Abrechnung Walsers mit Reich-Ranicki, dem früheren Literatur-Chef der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Auch eine Aussöhnung mit Literatur-Papst Marcel Reich-Ranicki hält Walser für möglich. Walser erklärte, für ihn sei heute immer noch unbegreiflich, was damals passiert sei: "Es war ein Schlag, der dich außer Kraft setzt. Das kann jederzeit wieder passieren. Der Mächtige muss dir gegenüber seine Aktionen nicht rechtfertigen. Er macht das öffentlich, und du musst es dir gefallen lassen." Zum Glück hätten seinerzeit aber immer mehr Intellektuelle seine Partei ergriffen, sagte Walser. So hatte etwa Nobelpreisträger Günter Grass Schirrmacher versuchten Rufmord vorgeworfen und erklärt, dass Buch enthalte "keine einzige antisemitische Zeile".

Streit um "Kritiker"-Roman nagt noch an Walser

Neuer Liebesroman erscheint bei anderem VerlagStreit um "Kritiker"-Roman nagt noch an Walser

München (rpo). Vor zwei Jahren erschien das Buch "Tod eines Kritikers" und verursachte eine heftige Debatte unter Literaturkritikern. Der Autor Martin Walser hat diesen Streit bis heute noch nicht verwunden. "Es bleibt die Verwunderung und der Schrecken darüber, was möglich ist", so Walser. Seinen Unmut äußerte der Schriftsteller gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Da hast du dich schon immer gegen Machtausübung gewandt, und dann wirst du selber zum Ziel. Und dann siehst du auch, wie viele Leute da mitmachen, die von selber gar nicht auf die Idee gekommen wären", zeigte er sich überzeugt. Wenn aber ein "mächtiger Herausgeber" das Spiel eröffne, "dann wuseln gleich Pfarrer, Philosophen, Feuilletonisten herbei und wollen mitmachen", kritisierte Walser. Es sei ein Lehrstück gewesen. "Die einzige mögliche Form, sich zu wehren, ist weiterzuschreiben", betonte er. Der Herausgeber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", Frank Schirrmacher, hatte 2002 einen Vorabdruck von "Tod eines Kritikers" verweigert und dem Autor vorgeworfen, in seinem Buch antisemitische Klischees zu bedienen. Es folgte eine kontroverse Debatte über das Werk. Walsers neuer Roman "Der Augenblick der Liebe" wird am 23. Juli veröffentlicht. Es ist das erste seiner Werke, das im Rowohlt Verlag erscheint, nachdem seine Bücher jahrzehntelang bei Suhrkamp verlegt wurden. In dem neuen Roman bricht der verheiratete Privatgelehrte Gottlieb Zürn vom Bodensee aus dem Alltag aus und flüchtet in die Arme einer erheblich jüngeren Doktorandin. Der Stoff geistere schon seit 20 Jahren durch seine Notizen, sagte Walser der "Welt am Sonntag". Geschrieben habe er das Buch in zwölf Monaten.

"Goldene Feder": Ehrenpreis für Alice Schwarzer

Auszeichnung der Bauer Verlagsgruppe / Sechs Kategorien"Goldene Feder": Ehrenpreis für Alice Schwarzer

Hamburg (rpo). Am Abend wurde in Hamburg die "Goldene Feder" verliehen. Der Medienpreis der Bauer Verlagsgruppe erreicht jedes Jahr Persönlichkeiten, die kontinuierlich und erfolgreich in und mit den Medien arbeiten. In diesem Jahr wurden unter anderem Alice Schwarzer und Guido Knopp ausgezeichnet.Ausgezeichnet wurden die Journalistin und "Emma"-Herausgeberin Alice Schwarzer mit einem Ehrenpreis, Schauspieler Heiner Lauterbach (Kategorie "Schauspiel"), "FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher (Kategorie "Print"), der Violin-Virtuose Julian Rachlin (Kategorie "Unterhaltung") sowie der Publizist und Leiter der ZDF-Redaktion "Zeitgeschichte" Guido Knopp (Kategorie "TV/Dokumentation"). In der Kategorie "Unternehmenskommunikation", die in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben wurde, ging der Preis an Joachim Hunold, geschäftsführender Gesellschafter der Fluglinie Air Berlin. In der Begründung der Jury für den Ehrenpreis hieß es, Schwarzer habe "die Medien genutzt, um Diskussionen anzustoßen und ihre Botschaften zu vermitteln". Sie polarisiere, habe "aber unbestreitbar gesellschaftspolitische Veränderungen in Deutschland maßgeblich mitgestaltet". Über Lauterbach sagte die Jury, in Filmen wie "Männer", "Rossini" oder "Der Campus" habe er das deutsche Kino wie nur wenige andere geprägt. Zum Anlass für die Ehrung Schirrmachers nahm die Jury dessen Buch "Das Methusalem-Komplott". Mit diesem Werk habe er "die Debatte über den Alterungsprozess westlicher Gesellschaften weit vorangetrieben". Der 27-jährige Geiger Rachlin wurde als einer der "besten Interpreten klassischer Musik unserer Zeit" ausgezeichnet. Sein besonderer Verdienst ist nach Ansicht der Jury, "dass er es geschafft hat, mit seinen Interpretationen auch jüngere Menschen für Klassik zu begeistern". Über Knopp urteilten die Juroren, der 56-jährige Publizist und Historiker habe einem Millionen-Publikum eine scheinbar trockene historische Materie als spannendes Fernseh- und Leseerlebnis vermittelt. Historische Figuren würden "in seinen Dokumentationen menschlich". Air-Berlin-Chef Hunold wurde für sein unternehmerisches Können und seine "kommunikativen Fähigkeiten" gelobt. Dabei nutze er auch das von ihm verfasste Editorial des Bordmagazins, um "seine eindeutigen Meinungen zu politischen Diskussionen und zur Wahrung unternehmerischer Freiheiten zu vermitteln". Die Verleihung im Rahmen einer festlichen Gala wurde von Johannes B. Kerner moderiert. Die "Goldene Feder" geht jedes Jahr an Persönlichkeiten, die in und mit unterschiedlichen Medien kontinuierlich erfolgreich arbeiten. Alle Preisträger werden ausgewählt von einer Jury aus Chefredakteuren der Bauer Verlagsgruppe.

Reich-Ranicki plant schon für den 100. Geburtstag

FAZ-Herausgeber und Autor des Buches "Das Methusalem-Komplott" hat sich den Termin bereits notiertReich-Ranicki plant schon für den 100. Geburtstag

Frankfurt/Main (rpo). Marcel Reich-Ranicki wird in diesem Jahr 84 und plant bereits seinen Geburtstag in 16 Jahren - seinen hundertsten. FAZ-Mitherausgeber Frank Schirrmacher hat sich den Termin schon mal notiert. Kein Wunder, der 45-Jährige hat sich mit dem Thema Alter intensiv befasst und das Buch "Das Methusalem-Komplott" geschrieben.Binnen kürzester Zeit gelangte das Werk von Schirrmacher an die Spitze der Bestsellerlisten gelangt. Fast 200.000 Exemplare sind in den erst vier Wochen seit dem Erscheinen des Titels über die Probleme der schnell alternden Gesellschaft schon verkauft worden. Dass die Europäer immer länger leben, ist für den noch nicht einmal ganz 45 Jahre alten Kulturjournalisten aber nicht nur ein Thema zum Schreiben. Schirrmacher wird auch im persönlichen Bekanntenkreis damit konfrontiert. "Marcel Reich-Ranicki hat mir neulich von den Planungen für seinen 100. Geburtstag erzählt", berichtete Schirrmacher am Dienstagabend im Frankfurter Presseclub. Da sei unter anderem eine Ausstellung geplant. Im Juni wird Reich-Ranicki, dem Schirrmacher einst als Literaturchef der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" folgte, gerade erst 84 Jahre alt. Aber die vorausschauende Planung für seinen runden Geburtstag in 16 Jahren liegt ganz im Trend von Schirrmachers Buch. Schließlich machten sich die Menschen im Allgemeinen noch viel zu wenig Gedanken über die Folgen der immer längeren Lebenserwartung. Und genau das habe er ja mit seinem Bestseller ändern wollen, sagte der Autor.

Feindliche Übernahme: "Bild"-Chef führt Regie bei der "taz"

Erstes Interview mit Helmut KohlFeindliche Übernahme: "Bild"-Chef führt Regie bei der "taz"

Berlin (rpo). Feindliche Übernahme bei der "tageszeitung". Die Lieblinsgfeinde haben die Regie übernommen. Am Ruder: Bild-Chef Kai Dieckmann, der mit anderen Promis die Samstagsausgabe vorbereitet. Unter Federführung von "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann haben "Lieblingsgegner" der "tageszeitung" (taz) am Freitag für einen Tag die Regie beim links-alternativen Blatt übernommen. Die Wochenend- Ausgabe wurde unter anderen vom früheren Regierungssprecher und einstigen "Bild"-Chef Peter Boenisch, von Fernsehpfarrer Jürgen Fliege und Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) gestaltet. Vor genau 25 Jahren war die erste Probenummer der "taz" erschienen. Kurz nach Beginn der Redaktionskonferenz wurde Diekmann die Leitung des Blattes von Chefredakteurin Bascha Mika übertragen. Der "Bild"-Chef, wegen der Satire über eine angebliche Operation zur Penisverlängerung gegen die "taz" vor Gericht erfolgreich, zeigte sich versöhnlich mit der kleineren Konkurrentin aus Berlin: ""Bild" und "taz" sind die einzigen überregionalen Boulevardzeitungen." Manchmal würde er "taz"-Schlagzeilen wie "Holzmann rettet Schröder" auch in seinem Blatt gerne lesen. Die "taz" hat Diekmann einen journalistischen Coup zu verdanken: Zur Jubiläumsausgabe hat Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) dem Blatt zum ersten Mal ein Interview gegeben - "darum werden uns "Stern" und "Spiegel" beneiden, mit denen Kohl seit Jahren ja nicht mehr spricht". Für Schlagzeilen dürfte auch Oskar Lafontaine sorgen, der zur Gründung einer "Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten in der SPD" aufruft. Der "Bild"-Chef, nur einen Steinwurf von der Springer-Zentrale an der Kochstraße in Berlin-Kreuzberg entfernt, wünscht sich die Ausgabe als journalistische Leistungsschau - nicht als Juxnummer. Nur der "viel zu frühe Redaktionsschluss" um 17.30 Uhr wurmt ihn. Weil die Grünen-Politikerin Claudia Roth, von der "taz" einst als "Gurke des Jahres" betitelt, wegen Krankheit abgesagt hat, überredet er die PDS- Politikerin Gabi Zimmer zu einer Abrechnung mit Fidel Castro. "Ronald Schill darf in Kuba einreisen, Roth nicht - das sollte unbedingt in die Geschichte", schlägt der Interimschef vor. Der "FAZ"-Mitherausgeber Frank Schirrmacher ist auch in der Geburtstags-"taz" präsent. Der Frankfurter Feuilletonchef bescheinigt den "taz"-Lesern Masochismus. Regelmäßig würden sie von Abo- Nötigungen und Schließungsdrohungen ("taz"-Auflage: 61 000) geplagt - und blieben dem Blatt doch treu. Im Sport-Teil unter Hobby-Radler Scharping äußert sich Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) zur Frage, ob sich Grüne über einen WM-Titelgewinn von Michael Schumacher freuen dürfen ("Ja, sie dürfen"). Auch dies eine Premiere: Die "Öko"-Zeitung lässt sonst die Formel 1 rechts liegen. Politiker-Hilfe bekommen die Berlin- Seiten: Bausenator Peter Strieder (SPD), der frühere "Regierende" Eberhard Diepgen, Brandenburgs Ministerpräsident Jörg Schönbohm (beide CDU) und Werbeprofi Axel Wallrabenstein berichten über Lokales zwischen "Kopftuchurteil" und Grundsteinlegung. Pastor Fliege zeigt sich besorgt, dass die "taz" zu einer "Bild"- Zeitung mutieren könnte, will in einem "Wort zum Sonntag" die Leser auf den rechten Weg bringen ("Die kommen ja sonst nie auf die Knie") und wünscht sich in einem Artikel der richtigen "tazler" eine Antwort auf die Frage, "warum wir die größten Arschlöcher" sind. Das wissen nicht alle "Lieblingsfeinde". RTL-Chefredakteur Hans Mahr outet sich sogar als langähriger "taz"-Freund.

Scharfe Kritik an FAZ-Kommentar zu Westerwelle

FDP-Generalin sieht darin Vergleich mit HitlerScharfe Kritik an FAZ-Kommentar zu Westerwelle

Berlin (rpo). Mit scharfen Worten hat sich FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper gegen einen Kommentar der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zur Kanzlerkandidatur von Parteichef Guido Westerwelle gewehrt. Westerwelle sei mit Adolf Hitler verglichen worden.

"Medienkanzler" Schröder ausgezeichnet

Clinton und Mandela in Baden-Baden"Medienkanzler" Schröder ausgezeichnet

Baden-Baden (rpo). Der Deutsche Medienpreis würde seinem Namen nicht gerecht, wenn die deutschen Medienstars nicht auch sich selbst feiern würden. "Medienkanzler" Gerhard Schröder (SPD) ist am Dienstagabend in Baden-Baden mit dem "Deutschen Medienpreis 2000" ausgezeichnet worden.

Gerhard Schröder erhält Medienpreis

Clinton und Mandela dabeiGerhard Schröder erhält Medienpreis

Baden-Baden (rpo). Er wird nicht umsonst der "Medienkanzler" genannt. Kaum einer spielt auf der politischen Bühne mit der öffentlichen Wirkung seiner Rolle so professionell wie Gerhard Schröder. Der Bundeskanzler ist heute in Baden-Baden mit dem "Deutschen Medienpreis" ausgezeichnet worden.

FAZ entlässt Mitherausgeber Müller-Vogg

Zu konservative Linie?FAZ entlässt Mitherausgeber Müller-Vogg

Frankfurt/Main (AP). Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) hat ihren Mitherausgeber Hugo Müller-Vogg entlassen. Das meldete am Dienstag "Focus-online" unter Berufung auf Müller-Voggs Herausgeberkollegen Günther Nonnenmacher.