Kein Start in DohaNadal muss Comeback verschieben
Rafael Nadal wird beim Tennisturnier in Doha noch nicht an den Start gehen. Der Spanier hatte sich bei seinem Comebackturnier in Brisbane erneut verletzt.
Die French Open erfreuen sich von Jahr zu Jahr großer Beliebtheit bei den Tennis-Fans. Das Grand-Slam-Turnier findet in Paris statt und ist das einzige der vier großen Turniere, das auf Sandplatz ausgetragen wird.
Vor allem ein Tennisspieler fühlt sich beim nach dem französischen Kriegshelden Roland Garros benannten Turnier pudelwohl: Rafael Nadal. Der spanische Tennis-Star holte bereits 13 Einzeltitel bei den French Open und wird deswegen schon längst als Sandplatzkönig bezeichnet.
Die French Open finden traditionell im Frühling statt und sind auf die Wochen Ende Mai/Anfang Juni terminiert. Für dieses Jahr sind die French Open vom 26. Mai bis 11. Juni 2023 angesetzt.
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Es ist eines der ältesten Tennis-Turniere und das zweite von vier Grand-Slam-Turnieren im Jahresverlauf: die French Open in Paris - das größte Sandplatzturnier der Welt. Für die besten Spieler der Welt ist es also sozusagen eine Pflichtveranstaltung. Aber auch junge französische Spieler bekommen regelmäßig vom Veranstalter per Wildcard ihre Chance - und immer wieder spielen sich unbekanntere Spieler in den öffentlichen Fokus und sorgen für eine Überraschung.
So gelang dem späteren dreifachen Champion, Gustavo Kuerten aus Brasilien, hier im Jahr 1997 sein Durchbruch, als er das Turnier als 66. der Weltrangliste gewann. Auch der US-Amerikaner Michael Chang und die Spanierin Arantxa Sánchez-Vicario sorgten im Jahr 1989 mit ihren Siegen in Paris für eine der größten Überraschungen in der Turniergeschichte. Beide waren damals erst 17 Jahre alt. Als Debütant konnte Rafael Nadal 2005 gewinnen.
Als Grand-Slam-Turnier ist es auf der Tour von ATP und WTA eines der Turniere mit dem größten Teilnehmerfeld. Im Einzel treten in der ersten Runde bei Herren und Damen jeweils 128 Spieler an. Deshalb findet es auch im Gegensatz zu den meisten Turnieren über zwei Wochen statt. Außerdem werden die Matches der Herren im Einzel ab der ersten Runde nach dem Best-of-Five-Modus über drei Gewinnsätze gespielt. Außerdem finden Junioren-Wettbewerbe und ein Turnier im Rollstuhl-Tennis statt.
Als "Championnat de France international de Tennis", also internationale Tennis-Meisterschaften Frankreichs, fand das Turnier zum ersten Mal im Jahr 1891 statt. Damals war eine Teilnahme nur den Herren vorbehalten, die Damen schlugen das erste Mal 1897 in Paris auf.
Die großen Turniere im Tennis tragen den Begriff "Open" im Namen, weil sie grundsätzlich sowohl Profis als auch Amateuren offen stehen. Die Geschichte der Tennisturniere ist deshalb auch getrennt in die sogenannte "Open Era" seit 1968 und die Zeit davor. Denn erst ab dem Jahr 1968 durften auch professionelle Tennisspieler an den wichtigsten Turnieren der Welt wie die Wimbledon Championships, die Australian, US und French Open.
Das heute wichtigste Sandplatzturnier der Welt wurde in seiner Anfangszeit (genauer gesagt in seinen ersten 30 Jahren) auf Rasen ausgetragen. Heute ein exklusiver Bodenbelag für Tennis, war es damals noch weit verbreitet, den elitären weißen Sport auf grünem Gras auszuüben. Im Jahr 1891 wurden die French Open als Internationale Tennis-Meisterschaften Frankreichs mit gerade einmal fünf Teilnehmern - ausschließlich Männer - ausgerichtet. Alle Spiele fanden an einem Tag statt, und der spätere Sieger, der Brite H. Briggs, nahm angeblich aufgrund einer Wette teil.
Dass ein Brite als erster French-Open-Sieger geführt wird, ist auch etwas Besonderes, weil das Turnier bis 1925 hauptsächlich französischen Spielern offen stand und nur eine beschränkte Anzahl ausländischer Tennisspieler für den Wettbewerb ausgewählt wurden. Briggs lebte damals in Paris und gehörte dem dem örtlichen Club Stade Français an. Er gewann das Finale gegen den Franzosen P. Baigneres mit 6:3 und 6:2. Mehr ist über sein Leben nicht bekannt. Selbst sein Vorname ist nicht gesichert belegt, und auch Geburts- und Todestag nicht bekannt. Ähnlich ist es bei seinem Finalgegner, über den bis auf seine Teilnahme an den ersten French Open nichts zu erfahren ist.
Den nächsten nicht-französische Sieger der internationalen französischen Tennis-Meisterschaften gab es erst wieder 1933 mit dem Australier Jack Crawford, der anders als H. Briggs drei Sätze für den Titel gewinnen musste. Dass es ein sogenanntes "Best-of-Five" zumindest im Finale gab, lässt sich bis ins Jahr 1904 zurückverfolgen. Das Finale ging damals über vier Sätze, und der Sieger Max Décugis hatte im Vorjahr das Endspiel noch glatt in zwei Sätzen gewonnen. Mit acht Titeln zwischen 1903 und 1914 ist Décugis der Rekordsieger im Herren-Einzel vor Beginn der sogenannten Open Era im Jahr 1968. Er gewann außerdem noch 14 Doppel- und sieben Mixed-Titel in Paris.
Die Damen durften erstmals 1897 antreten. Die Französin Adine Masson gewann ihren ersten von insgesamt fünf Titeln. Die Konkurrenz fand zu dieser Zeit noch im Herausforderungsmodus statt, das bedeutete, die Titelverteidigern war im nächsten Jahr bereits für das Finale gesetzt. So konnte Masson das Turnier 1898 mit nur einem Spiel erneut gewinnen.
Das Grand-Slam-Turnier wird seit 1928 im Stade Roland Garros in Paris ausgetragen. In den Jahrzehnten zuvor seit der Premiere im Jahr 1891 wechselte der Austragungsort zwischen dem "Racing Club de France" und dem "Stade Français". Mit dem Neubau des Tennis-Komplexes wurde auch von Rasen auf Sand als Spieluntergrund gewechselt. Die berühmte "Rote Asche" besteht aus zermahlenen Ziegelsteinen und sorgt für ein vergleichsweise langsames Spiel, sodass der Untergrund vor allem Grundlinienspielern entgegenkommt und Netzangriffe seltener sind als etwa bei einem Hartplatz-Event.
Der Komplex besteht heute aus drei großen Stadien und 17 weiteren Tennisplätzen. Außerdem befinden sich auf dem rund 8,5 Hektar großen Areal ein Tennismuseum, mehrere Restaurants und Bars sowie einen Presse- und VIP-Bereich.
Anlass für den Neubau gab die Gastgeberrolle Frankreichs für den Davis-Cup 1928, den die Nation im Vorjahr gewonnen hatte. Eigentümer des Areals ist der französische Tennisverband. Benannt wurde es nach dem französischen Fliegerass Roland Garros, der am 5. Oktober 1918 einen Tag vor seinem 30. Geburtstag und wenige Wochen vor Ende des Ersten Weltkriegs im Luftkampf abgeschossen wurde. Offiziell heißen die French Open auch "Tournoi de Roland Garros".
Das zentrale Stadion, der Court Philippe Chatrier, bestand seit 1928 bis zu seinem Abriss nach den French Open 2018. An gleicher Stelle wurde für geplante 150 Millionen Euro ein Neubau mit schließbarem Dach errichtet. Die French Open waren damit das letzte der vier Grand-Slam-Turniere, die auch bei schlechtem Wetter in einem überdachten Stadion weiterspielen lassen konnte. Das Dach ist innerhalb von 15 Minuten geschlossen.
Benannt wurde der sogenannte "Center Court" 1998 nach dem langjährigen Präsidenten des französischen Tennisverbands sowie der International Tennis Federation (ITF). Er fasst rund 15.100 Zuschauer und ist damit das viertgrößte Tennisstadion der Welt (wobei die größere O2-Arena in London, wo die ATP-Finals von 2009 bis 2020 stattfanden, keine eigentliche Tennisarena ist).
Das zweitgrößte Stadion auf dem Gelände von Roland Garros in Paris ist der 1994 errichtete Court Suzanne Lenglen mit 10.000 Sitzplätzen für Zuschauer. Die Namensgeberin war die dominierende Tennisspielerin in den 1920er-Jahren und ist bis heute die erfolgreichste französische Tennisspielerin. Sie gewann allein zehnmal bei den French Open - sechs Titel im Einzel sowie jeweils zwei im Doppel und Mixed.
Das dritte Stadion auf der Anlage ist der Court Simonne Mathieu mit Platz für 5000 Zuschauer. Bis zu seiner Einweihung im Jahr 2019 war der wie eine Stierkampfarena anmutende Court No.1 das dritte Stadion von Roland Garros. Nach dessen Abriss entstand an dortiger Stelle eine Grünfläche.
Aufgrund der im Vergleich zu den anderen Grand Slams in Wimbledon, New York und Melbourne deutlich geringeren Gesamtkapazität für Zuschauer wird immer mal wieder ein Umzug der French Open diskutiert. Ausbaupläne der bestehenden Anlage von Roland Garros scheitern bislang an Protesten von Anwohnern und Umweltschützern.
Bei der Frage nach den Rekorden bei den French Open fällt zuallererst der Name Rafal Nadal. Der Spanier hat bis zum Jahr 2020 das Turnier 13-mal gewonnen - erstmals 2005, und dabei einmal fünf Jahre in Folge und zweimal vier Jahre in Folge, zuletzt 2020. Damit hält er auch überhaupt den Rekord an Einzel-Titeln bei einem Grand Slam.
Bei den Damen hält Chris Evert (USA) den Rekord mit sieben Einzel-Titeln. Die meisten Titel in allen Wettbewerben errang mit 13 die Australierin Margaret Smith Court (fünf im Einzel und je vier im Doppel und Mixed).
Als bislang jüngste Sieger im Einzel sind Michael Chang (USA), der 1989 das Grand-Slam-Finale als 17-Jähriger gewann, und Monica Seles (USA), die bei ihrem Sieg 16 Jahre und sechs Monate alt war, in die Annalen der French Open eingegangen. Die ältesten Einzel-Sieger sind der Spanier Andrés Gimeno, der 1972 die French Open im Alter von 34 Jahren und zehn Monaten gewann, und die US-Amerikanerin Serena Williams, die 2015 mit 33 Jahren in Paris zum dritten Mal triumphierte.
Das längste Match in der French-Open-Geschichte lieferten sich sogar zwei Lokalmatadore: Die beiden Franzosen Fabrice Santoro und Arnaud Clement standen sich 2004 insgesamt 6:33 Stunden auf der roten Asche gegenüber. Ihr Erst-Runden-Match wurde wegen Dunkelheit im fünften Satz beim Stande von 5:5 abgebrochen und endete am nächsten Tag im finalen Satz mit 16:14 für Santoro. Die Fortsetzung der Partie dauerte allein zwei Stunden.
Das Preisgeld hat sich im Laufe von zehn Jahren mehr als verdoppelt. Im Jahr 2019 wurden insgesamt 46,4 Millionen US-Dollar (42,66 Millionen Euro) ausgeschüttet. In 2020 sank es unter dem Einfluss der Coronavirus-Pandemie um rund zehn Prozent auf rund 42 Millionen US-Dollar (38 Millionen Euro). Die Finanzierung ohne Zuschauereinnahmen war vor allem durch die Fernsehgelder gesichert. Die Sieger im Einzel 2020, Rafael Nadal und Iga Swiatek, erhielten ein Preisgeld von jeweils 1,6 Millionen Euro; die Finalisten etwa die Hälfte in Höhe von 850.500 Euro. Für das Halbfinale im Einzel gab es 425.000 Euro.
Der Spanier Rafael Nadal aus Spanien gilt aufgrund seiner Erfolgsbilanz schon lange als König von Paris - und baute im Jahr 2020 mit seinem 13. Sieg bei den French Open den Turnierrekord aus. Bei den Damen gewann die Polin Iga Swiatek 2020 den ersten Grand-Slam-Titel ihrer Karriere. Die Deutschen Andreas Mies und Kevin Krawietz konnten wie im Vorjahr den Doppel-Titel bei den Herren erringen und nach 2019 auch 2020 gewinnen.
Zwischen 2005 und 2020 hat es im Herren-Einzel überhaupt nur vier verschiedene Sieger gegeben: Außer Rekordhalter Rafal Nadal waren dies Roger Federer (2009), Stan Wawrinka (2015) und Novak Djokovic (2016). Mehrfach triumphierten unter anderem Björn Borg mit sechs Titeln sowie Ivan Lendl, Mats Wilander und Gustavo Kuerten mit jeweils drei Erfolgen. Der letzte französische Sieger bei den Herren war Yannick Noah 1983.
Im Dameneinzel konnte seit Justine Henin 2007 keine Teilnehmerin ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Zuletzt erfolgreich waren 2020 die Polin Iga Siwatek, 2019 die Australierin Ashleigh Barty und 2018 Simona Halep aus Rumänien. Die langjährige Nummer eins im Damen-Tennis, Serena Williams, gewann die French Open dreimal (2002, 2013, 2015), die letzte französische Gewinnerin war Mary Pierce 2002.
Neben den Doppelspezialisten Andreas Mies und Kevin Krawietz hat es in der Open Era seit 1968 nur zwei weitere deutsche Sieger bei den French Open gegeben: Steffi Graf, die zwischen 1987 und 1999 sechsmal das Turnier im Damen-Einzel gewann, und Anna-Lena Grönefeld, die 2014 im Mixed siegreich war. Boris Becker konnte im Einzel nie ein Sandplatzturnier gewinnen. Bei den French Open erreichte er immerhin dreimal das Halbfinale: 1987, 1989 und 1991. Michael Stich verlor das Finale 1996. Für den aktuell besten deutschen Tennisspieler, Alexander Zverev, war das Viertelfinale 2018 und 2019 bislang das beste Resultat.
Weitere deutschsprachige Sieger seit 1968 waren aus der Schweiz Roger Federer (2009), Stan Wawrinka (2015) und Martina Hingis (insgesamt drei Titel im Doppel und Mixed) sowie der Österreicher Thomas Muster (2015).