Hilden13 Jahre Kampf gegen CO-Pipeline
Mit einer Mahnwache erinnerten etwa 80 Gegner der Kohlenmonoxid-Leitung an die Genehmigung der Giftgas-Pipeline vor 13 Jahren. Seit 2007 kämpft die Stopp-Bayer-CO-Pipeline gegen den Bau und die Inbetriebnahme.
Mit einer Mahnwache erinnerten etwa 80 Gegner der Kohlenmonoxid-Leitung an die Genehmigung der Giftgas-Pipeline vor 13 Jahren. Seit 2007 kämpft die Stopp-Bayer-CO-Pipeline gegen den Bau und die Inbetriebnahme.
(hup) 2006 verabschiedete der Landtag das Rohrleitungsgesetz. Es machte den Weg frei für den Bau einer Kohlenmonoxid-Leitung der Firma Covestro (früher Bayer). Sie verbindet die Werke Dormagen und Krefeld-Uerdingen und verläuft 67 Kilometer überwiegend rechtsrheinisch, unter anderem durch Erkrath, Hilden, Ratingen, Monheim und Langenfeld.
Die Erläuterungen zu Straßennamen sollen von den Technischen Betrieben Dormagen angebracht werden.
Mit ihrer Forderung nach einer militärisch gesicherten Schutzzone in Syrien beherrscht Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer die Schlagzeilen. Ob daraus eine konkrete politische Initiative wird, ist offen.
Das Hamburger Landgericht hat die Anklage gegen einen früheren SS-Wachmann zugelassen, dem Beihilfe zum Mord in 5230 Fällen vorgeworfen wird. Nun steht fest, wann Prozessauftakt sein soll.
Ex-Stadtarchivar Heinz Pankalla sieht dort mehr Handlungsbedarf als bei der Carl-Duisberg-Straße.
Der mutmaßliche Rizin-Bombenbauer von Köln hat Ermittlern zufolge einer Chat-Gruppe namens „Wölfe des Islamischen Staates in Europa“ angehört. Dort soll er Informationen vor seiner geplanten Tat eingeholt haben.
Ein Schweizer Ableger der Essener Brenntag verkaufte eine waffenfähige Chemikalie nach Syrien. Die Anzeige wurde nach Information unserer Redaktion schon Anfang Juni eingereicht. Es geht um den Verdacht, bei der Produktion von Chemiewaffen indirekt geholfen zu haben.
Analyse Die Politik hat vor ihren Beschluss zur Straßenumbenennung eine Anwohnerbefragung vorgeschaltet, deren Ergebnis erwartbar war
Auf das Ergebnis der Anwohnerbefragung an der Carl-Duisberg-Straße, bei der sich 90 Prozent der Rückmeldungen gegen eine Umbenennung ausgesprochen haben, reagiert die Fraktionsspitze von Bündnis 90/Die Grünen, die die Umbenennung 2015 beantragt hatte, mit Bedauern.
Eine Umfrage ergab eine Mehrheit für die Beibehaltung des Namens.
Der USA liegen offenbar Hinweise zu einem weiteren Giftgaseinsatz in Syrien vor. Das Außenministerium hat Präsident Al-Assad vor Konsequenzen gewarnt. Die UN wiesen bereits Dutzende Chemiewaffen-Angriffe in dem Land nach.
2015 wurde die Stadt mit der Befragung zu einer Straßen-Umbenennung beauftragt.
Antonio Tajani, der Präsident des EU-Parlaments, fabuliert in einem Interview darüber, Benito Mussolini habe ja auch gute Dinge getan, zum Beispiel Straßen gebaut. Damit macht er sich zum Helfer der Rechtsradikalen.
Zum zwölften Jahrestag des Planfeststellungsverfahrens wächst die Zahl der Gegner weiter.
Zum zwölften Jahrestag des Planfeststellungsverfahrens wächst die Zahl der Gegner gegen die Kohlenmonoxid-Leitung zwischen den Bayer-Standorten Dormagen und Krefeld-Uerdingen weiter.
Landrat Thomas Hendele fragte bei den Feuerwehren im Kreis Mettmann nach. Auch Duisburger Wehr warnt vor Risiken.
Die Stadt Krefeld will dem Düsseldorfer Vorbild folgen und die Namen der nach Personen benannten Straßen erneut überprüfen. Statt einem wissenschaftlichen Beirat wie in der Landeshauptstadt überträgt die Krefelder Verwaltung diese Aufgabe dem Stadtarchiv. Einen konkreten Zeitplan für das Vorhaben gibt es noch nicht.
Die Bürgerinitiativen gegen die Giftgas-Leitung von Covestro sehen sich mit ihren Warnungen bestätigt.
Die Kämpfe in Syrien flammen wieder auf: Die Regierung hat Rebellen vorgeworfen, Dutzende Raketen mit Giftgas auf die Großstadt Aleppo abgefeuert zu haben. 107 Menschen seien verletzt worden. Die Armee reagierte mit Luftangriffen.
Der NRW-Landesverband klagt vor dem Verwaltungsgericht gegen den Planänderungsbescheid der Bezirksregierung. Er hält die Risiken der 67 Kilometer langen Pipeline zwischen Dormagen und Krefeld für „unbeherrschbar“.
Weil eine eigene Klage der Kommune kaum Aussicht auf Erfolg hätte, erläutert Bürgermeisterin Birgit Alkenings.
Fabian Chiquet hat eine Videodokumentation über die nahezu unbekannte Gertrud Woker gedreht. Dabei hatte die Biochemikerin schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts bahnbrechende Ideen. Zu sehen in der Galerie Löhrl.
Damit Assad und seine Verbündeten in der Rebellenhochburg Idlib kein Giftgas einzusetzen wagt, muss der Westen notfalls mit einem Militäreinsatz drohen.
Seit einer Woche wird heftig über ein mögliches Eingreifen der Bundeswehr in den Syrien-Krieg diskutiert. Eine politische Mehrheit scheint es dafür nicht zu geben. Und auch die rechtlichen Bedenken mehren sich.
Zwischen den Koalitionspartnern Union und SPD ist ein offener Streit über ein mögliches Eingreifen der Bundeswehr in den Syrien-Krieg ausgebrochen. Kanzlerin Merkel kritisiert das klare Nein von SPD-Chefin Andrea Nahles.
Außenminister Maas will nicht ohne die Verbündeten über einen Militäreinsatz in Syrien entscheiden - sich aber auch von niemandem unter Druck setzen lassen. Wie geht es nun weiter?
Politisch wird über eine Beteiligung der Bundeswehr an möglichen militärischen Vergeltungsschlägen in Syrien noch gestritten. Rechtlich scheint die Lage nach einem aktuellen Gutachten dagegen klar zu sein.
Initiativen-Sprecher Dieter Donner nennt die Covestro-Erklärung Stimmungsmache.
Einen besonderen Oldtimer steuert Markus Capelle aus der Südstadt – einen US-Militär-Lkw aus dem Zweiten Weltkrieg.
Hat es Anfang Februar in Syrien einen Giftgasanschlag gegeben? Die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen untersucht den Fall. Die OPCW-Experten sagen: Wahrscheinlich wurde Chlorgas eingesetzt.
Russland hat etwa 15 angebliche syrische Zeugen präsentiert, nach deren Angaben in Duma kein Giftgas eingesetzt worden sein soll. Der britische Botschafter Peter Wilson sprach von einer "Show".
Die Chemiewaffenexperten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) haben rund zwei Wochen nach mutmaßlichen Giftgasangriffen mit der Untersuchung im syrischen Duma begonnen.
Einen Tag früher als angekündigt haben Chemiewaffenexperten nach Berichten syrischer Staatsmedien die Stadt Duma erreicht. Das Team der Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) sei am Dienstag in der Stadt in Ost-Ghuta eingetroffen, berichtete die Nachrichtenagentur Sana.
Während die EU um eine Lösung im Syrien-Konflikt ringt, verzögern sich die Ermittlungen zum mutmaßlichen Giftgas-Angriff in Duma. Der Westen spricht von einer Blockade durch Moskau.
Während die EU um eine Lösung im Syrien-Konflikt ringt, verzögern sich die Ermittlungen zum mutmaßlichen Giftgas-Angriff in Duma. Der Westen spricht von einer Blockade durch Moskau.
Der Giftgas-Anschlag in Syrien, die Antwort des Westens und ihre Folgen: Bei Anne Will diskutierten am Sonntagabend die Gäste überwiegend unaufgeregt und sachlich über das ernste Thema. Nur Linken-Politiker Jan van Aken sorgte mitunter für ein wenig Streitgespräch-Atmosphäre.
Während die USA am Samstagabend mitgeteilt haben, dass man weitere Hinweise auf Giftgas-Einsätze in Syrien habe, hat die syrische Armee die vollständige Rückeroberung der einstigen Rebellenenklave Ost-Ghuta verkündet.
Im eskalierenden militärischen Konflikt mit Syrien sieht FDP-Chef Christian Lindner Deutschland in der Rolle des diplomatischen Mittlers. Den US-Luftschlag mit Unterstützung von Großbritannien und Frankreich hält er dennoch für richtig.
Die Kanzlerin macht aus guten Gründen das, was die große Mehrheit der Deutschen will: Sie beteiligt die Bundeswehr nicht an einem Militärschlag gegen Syrien. Andererseits setzt sie in dem Konflikt zwischen Russland und den USA auch kein Zeichen. Europa wartet aber darauf.
Russland behauptet, der mutmaßliche Giftgasangriff im syrischen Duma sei von Großbritannien nur inszeniert worden. Aber die US-Regierung widerspricht - und sagt, sie habe Beweise für Assads Verantwortung.
Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen erklärte bei Maybrit Illner, warum der Westen nun endlich im Syrienkonflikt aktiv werden müsse. Andernfalls treibe man die Fluchtursachen voran. Doch eine Lösung, wie man sich engagieren könne und gleichzeitig den Frieden erhalte, blieb er schuldig.
Warum Frankreich und Großbritannien bei einem US-Angriff auf Syrien wohl mitmachen - und sich Deutschland wie üblich heraushält.
Russland und die USA nähern sich einer direkten Konfrontation. Der US-Präsident droht nach der jüngsten mutmaßlichen Giftgas-Attacke des Assad-Regimes mit einem Vergeltungsschlag. Moskau warnt.
US-Präsident Donald Trump hat via Twitter einen Raketenangriff auf Syrien angekündigt - als Vergeltung für den mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Duma.
Der Konflikt in Syrien, der als friedlicher Protest gegen das Assad-Regime begann und sich zum Bürgerkrieg auswuchs, ist zum Inbegriff für die Hilflosigkeit der internationalen Gemeinschaft geworden. Dafür werden wir alle einen Preis zu zahlen haben.
Nach der vermuteten Giftgasattacke in der Rebellenbastion Duma erwägt Frankreich offenbar Angriffe auf "chemische Kapazitäten" des syrischen Regimes. Er tausche sich darüber mit Partnern aus, vor allem mit den USA und mit Großbritannien, sagte Präsident Macron.
In scharfer Form hat sich die Bundesregierung zu einem mutmaßlichen Giftgaseinsatz in der von Rebellen gehaltenen syrischen Stadt Duma geäußert und Konsequenzen gefordert. "Auch bei diesem Giftgaseinsatz deuten die Umstände auf die Verantwortlichkeit des Assad-Regimes hin", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert: "Das Vorgehen des Regimes ist abscheulich, es ist menschenverachtend, und es verstößt gegen elementare Regeln des humanitären Völkerrechts, und das darf nicht ungesühnt bleiben", bekräftigte der Sprecher von Kanzlerin Angela Merkel. Am Nachmittag fügte er hinzu, dass Merkel mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefoniert und dabei den neuerlichen Giftgaseinsatz in Syrien verurteilt habe.
Dem Kriegsherrn Assad ist offenbar jedes Mittel recht, um die Rebellen in der Nähe der syrischen Hauptstadt niederzuringen - sollten die Berichte zutreffen, wonach seine Armee erneut Chemiewaffen eingesetzt hat. Assad hätte wiederholt alle roten Linien überschritten, gestützt auf seine ebenso mächtigen wie skrupellosen Verbündeten Russland und Iran. Und der Westen, angeführt von einem sprunghaften US-Präsidenten, schaut zu.
Bei den Kämpfen in Syrien soll es erneut zu einem Chemiewaffen-Einsatz mit Dutzenden Toten gekommen sein. Die Hilfsorganisationen Syrian American Medical Society (SAMS) und Weißhelme sprachen gestern in einer gemeinsamen Erklärung von 49 Todesopfern nach einem Giftgasangriff auf die von Rebellen gehaltene Stadt Duma in der seit Monaten umkämpften Region Ost-Ghuta. Das syrische Ärzte-Netzwerk UOSSM ging von mindestens 150 Toten aus. Über den Vorfall berät heute der Weltsicherheitsrat in einer Sondersitzung.
Bei einem mutmaßlichen Giftgasangriff sollen mindestens 42 Menschen gestorben sein. Der US-Präsident verurteilte die Attacke scharf.
US-Präsident Donald Trump hat dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad mit Vergeltung für einen mutmaßlichen Chemiewaffen-Angriff mit Dutzenden Toten gedroht. Bei Twitter beschimpfte Trump Assad als Tier.
Bei neuerlichen Luftangriffen auf die syrische Rebellenhochburg Duma ist nach Angaben örtlicher Rettungskräfte offenbar Giftgas eingesetzt worden. Mehrere Bewohner litten unter Atemnot, nachdem ein Wohngebiet mit Chlorgas angegriffen wurde.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Vergiftung des früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal in Großbritannien als "schweren Schlag gegen die internationale Sicherheit" bezeichnet.
Rezepte für Löwenzahn-Salate, Doktorarbeiten zu Kriegsschussverletzungen und Wandern im Schwarzwald - das war unter anderem der Buchmarkt 1918: Eine Ausstellung der Badischen Landesbibliothek zeigt 100 wichtige Bücher, die in diesem Jahr erschienen sind. Mit der Ausstellung "Schlaglichter - 100 Bücher des Jahres 1918" soll die Buchproduktion dieses für die Weltgeschichte außerordentlichen Jahres schlaglichtartig beleuchtet werden. Im Fokus stehen Koch- und Modebücher, Kriegsliteratur, politische Broschüren und neueste Erkenntnisse aus Chemie, Physik und Medizin. Die Ausstellung endet am 26. Mai 2018.
Syrische Flüchtlinge sollten zurück in ihre Heimat, findet die AfD. Eine Gruppe von Abgeordneten der Rechtspopulisten reiste nun nach Damaskus. Die Union verurteilt dieses Vorgehen scharf.
Erstmals seit der Eskalation der Gewalt im belagerten Ost-Ghuta hat eine große Hilfslieferung die syrische Region erreicht. Einige lebensrettende medizinische Produkte ließ die syrische Regierung aber nicht durch. Der Hilfskonvoi zog sich wegen Beschusses vorzeitig zurück.
In der umkämpften kurdischen Region Afrin in Nordsyrien sollen die türkische Armee und ihre Verbündeten Giftgas eingesetzt haben. Sechs Menschen hätten durch die Einwirkung eines nicht näher bestimmten Gases Atembeschwerden und erweiterte Pupillen bekommen, berichteten Beobachter und ärztliches Personal. Der mutmaßliche Angriff habe sich am Freitag westlich der Stadt Afrin ereignet, berichtete die der Opposition nahestehende Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die Türkei wies die Anschuldigungen zurück. In einer Erklärung hieß es: Solche Munition gebe es im Inventar ihrer Streitkräfte nicht.
Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat für den Fall, dass der Einsatz von Chemiewaffen in Syrien sicher nachgewiesen wird, mit Angriffen gedroht.
Die auslaufende Woche ist für das syrische Rebellengebiet Ost-Ghuta nahe der Hauptstadt Damaskus die blutigste seit drei Jahren gewesen. Schon seit Monaten erlebt die Region wegen einer Blockade durch Regierungstruppen eine der schlimmsten humanitären Krisen des fast siebenjährigen Bürgerkriegs. In den letzten vier Tagen seien dort bei Regierungsangriffen rund 230 Zivilisten ums Leben gekommen, darunter etwa 60 Kinder, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte gestern. Mehrfach wurde Ost-Ghuta schon mit Giftgas angegriffen.
In zwei größeren Gebieten halten sich noch Rebellen in Syrien auf. Die Regierungsarmee hat ihre Angriffe in Idlib und Ost-Ghuta zuletzt massiv ausgeweitet. Sie soll auch Giftgas-Raketen eingesetzt haben - mit Material aus Süddeutschland.
Die syrischen Streitkräfte sind möglicherweise für einen neuen Angriff mit international geächteten Chemiewaffen verantwortlich. Die oppositionelle Beobachtungsstelle für Menschenrechte und die Zivilschutzgruppe Weißhelme berichteten von einem Chlorgas-Angriff auf die von Rebellen kontrollierte Stadt Sarakeb im Osten der syrischen Provinz Idlib mit mehreren zivilen Verletzten. Den Angaben nach, die unabhängig nicht überprüft werden konnten, attackierten Hubschrauber der Streitkräfte den Ort. Ob Menschen getötet wurden, war zunächst unklar. Mit einem Einsatz von Giftgas würde das Regime UN-Resolutionen und die internationale Chemiewaffenkonvention verletzen.
Bei den Kämpfen in Syrien soll erneut Giftgas zum Einsatz gekommen sein. Mehrere Menschen sind zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Die Gegenwart wird bestimmt durch ein Jahrhundert kriegerischer Konflikte, die nur zeitweise eingefroren waren.
"Chemical Ali" nannten die Amerikaner nach dem Irak-Krieg Saddam Husseins Vetter Ali Hassan el Madschid - er war Innen- und Verteidigungsminister und verantwortlich für die brutale Niederschlagung kurdischer und schiitischer Aufstände, auch durch Giftgas. Dafür wurde er zum Tode verurteilt und 2010 gehängt. Schon deshalb ist es von einer gewissen Infamie, wenn die Bayernpartei (ja, die gibt's noch) Agrarminister Christian Schmidt (CSU) wegen dessen Glyphosat-Alleingang jetzt als "Chemical Chrissy" bezeichnet. Manche Witze verbieten sich einfach. Noch seltsamer ist, dass die Bayernpartei mitteilte, Schmidt werde von "bösen Zungen neuerdings" so genannt. Google kennt den Begriff allerdings nur im Zusammenhang mit - der Bayernpartei. Klarer Fall von politischer Brunnenvergiftung also. fvo
Vor gut 60 Zuhörern skizzierte Eduard Breimann in seinem Vortag "Werk und Stadt - 100 Jahre Bayer und Dormagen" die Geschichte der Entwicklung des Bayerwerks bis zum heutigen Chempark in Bezug zur Entwicklung der Stadt.
Angekündigt wird ein "hochinteressanter Rückblick" und das Versprechen eines Vortrags "ohne Betrachtung durch die rosarote Brille": Eduard Breimann, ehemaliger Deichgräf, aber vor allem geachteter Heimatkenner und Historiker, wird am Freitag, 17. November, 19 Uhr in der Volkshochschule die Gründung des Bayer-Werks in Dormagen vor hundert Jahren darstellen.
Im UN-Sicherheitsrat hat Russland eine Resolution blockiert, die Untersuchungen über Chemiewaffenangriffe in Syrien verlängern sollte.
NDR-Dokumentation befasst sich auch mit Giftgas-Leitung von Bayer.
NDR-Dokumentation befasst sich auch mit Giftgas-Leitung von Bayer, die unter anderem durch Breitscheid führt.
Nach eigenen Angaben haben UN-Ermittler Hinweise auf einen weiteren Giftgasangriff in Syrien. Ende März sei bei einem "Vorfall" in einem Dorf im Nordwesten des Landes das Nervengift Sarin eingesetzt worden.
Am 4. August 1914 hat der Erste Weltkrieg im Westen mit einem stürmischen Vormarsch der deutschen Armeen durch das neutrale Belgien begonnen. Von hier aus eröffnen die Angreifer am 20. August ihre Offensive gegen Frankreich. Aber bald sind die deutschen Frontlinien überdehnt. Nach einer erbitterten Abwehrschlacht gräbt sich die deutsche Infanterie ein, und es kommt zu einem Stellungskampf Bei der Abwehr des feindlichen Sturmangriffs verwenden die deutschen Soldaten Maschinengewehre und Handgranaten - damals neue, furchtbare Waffen. Noch furchtbarer sind die Granaten mit Giftgas, die erstmals im April 1915 verschossen werden. Dies ist der erste technische Krieg in der Geschichte.
Das Leverkusener Verkehrsproblem beschäftigt nicht nur Politiker und umweltbewusste Bürger, sondern es soll jetzt auch weitere Kreise ziehen bis hinein in den zweiten Leverkusener Gesundheitstag, der im Forum für Samstag, 30. September, 10 bis 16 Uhr, geplant ist.
In einem Berliner Schulungszentrum sind am Mittwoch mindestens 19 Menschen durch giftige Gase verletzt worden. Vier Menschen sind in ein Krankenhaus gebracht worden.
Die israelische Luftwaffe hat eine syrische Fabrik zur Produktion von Chemiewaffen bombardiert. Zwei Soldaten sind bei dem Angriff in der Provinz Hama ums Leben gekommen.
Die schrecklichen Bilder erstickender Kinder erschütterten die Welt: Nun ist klar, welcher Kampfstoff bei dem Giftgas-Angriff auf das syrische Chan Scheichun eingesetzt wurde. Aber wer für die Attacke verantwortlich ist — darüber wird weiter gestritten.
Bundesaußenminister Gabriel ist gerade zu Besuch in Russland. Mit Außenminister Lawrow spricht er über den Syrien-Krieg und Assads Verantwortung für Gitgasangriffe. Es kommt zum verbalen Schlagabtausch auf offener Bühne.
Die Erkrather Grünen fürchten, dass die neue Landesregierung bald grünes Licht für die Giftgas-Leitung geben könnte.
Die Erkrather Grünen fürchten, dass die neue Landesregierung bald grünes Licht für die Giftgas-Leitung geben könnte.
Das Wallraf-Richartz-Museum erinnert mit einer Sonderausstellung an die in Auschwitz von den Nationalsozialisten ermordete jüdische Kunsthistorikerin Luise Straus-Ernst.
Der Nahost-Experte Lüders übt scharfe Kritik an der Assad-Politik des Westens.
Frankreichs neuer Präsident Emmanuel Macron hat seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin im Schloss von Versailles getroffen. Zwei Wochen nach seinem Amtsantritt empfing Macron Putin gestern in der früheren Königsresidenz. Zwischen beiden Ländern gab es zuletzt Spannungen vor allem wegen unterschiedlicher Positionen im Syrien-Konflikt - ein Besuch Putins bei Macrons Vorgänger François Hollande war deshalb im Oktober kurzfristig abgesagt worden.
Fortbildungsveranstaltung der Bildungsakademie.
Die Zahl der Unfälle mit Kohlenmonoxid nimmt zu. Fortbildungsveranstaltung der Bildungsakademie.
Bei einer Fortbildungsveranstaltung der Bildungsakademie waren Einsätze bei Giftgas-Unfällen Thema. Im September gibt es die nächste Veranstaltung.
Fortbildungsveranstaltung der Bildungsakademie.
US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin planen ihr erstes Treffen am Rande des G20-Gipfels in Hamburg. Das vereinbarten sie in einem Telefonat am Dienstagabend.
Die US-Regierung hat als Reaktion auf den mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien vor drei Wochen Sanktionen gegen Mitarbeiter der syrischen Regierung und hochrangige Wissenschaftler verhängt. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen 271 Personen.
Bundeskanzlerin Merkel hat für den Atomstreit mit Nordkorea und im Syrien-Konflikt politische Lösungen angemahnt. In einem Interview forderte sie politischen Druck auf Nordkorea
Der mutmaßliche Giftgasangriff in Syrien bleibt Streitthema zwischen den USA und Russland: Außenminister Lawrow verkündete nach dem Treffen mit seinem US-Amtskollegen Tillerson, beide Länder wollten gemeinsame Untersuchungen anstellen. Die USA wiesen das zurück.