Kuppel-ShowNach „Prince Charming“ startet „Princess Charming“ mit einer Frau
Die zweite Staffel der schwulen Datingshow „Prince Charming“ läuft bereits. Bald soll es ein Gegenstück mit einer Frau als Hauptprotagonistin geben.
Die zweite Staffel der schwulen Datingshow „Prince Charming“ läuft bereits. Bald soll es ein Gegenstück mit einer Frau als Hauptprotagonistin geben.
Erst vor wenigen Tagen wurde sie mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Ab Mitte April wird die schwule Datingshow „Prince Charming“ im Free-TV bei Vox laufen.
Renommee hat das Düsseldorfer Schauspielhaus genug. Jetzt dürfte es noch einmal wachsen – zwei namhafte Schauspieler des Hauses glänzten in Produktionen fernab der Bühne und werden geadelt mit dem Grimme-Preis.
Am Dienstag wurden die diesjährigen Gewinner der Grimme-Preise in Essen bekannt gegeben. Neben Fernsehformaten konnten sich auch Streaming- und Pay-TV-Serien durchsetzen. Die Preise gehören zu den renommiertesten Auszeichnungen für das deutsche Fernsehen.
Zur 95. Auflage des Treffens für Frauen sind auch Männer eingeladen. Termin ist Samstag, 21. März.
Der Schauspieler Serkan Kaya ist zweimal für den Grimme-Preis nominiert. Aktuell steht auf der Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses.
ZDF und 3sat gehen mit 22 Nominierungen in das Rennen um die begehrten Grimme-Preise. Dabei können die beiden Sender sowohl in den Kategorien "Fiktion", "Info & Kultur" und "Kinder und Jugend" auf Preise hoffen als auch auf drei Spezialauszeichnungen.
Nach einer ausgiebigen Pause soll das „Neo Magazin Royal“ raus aus dem Spartensender ZDF Neo und ins Hauptprogramm. Böhmermann wünscht sich wohl einen besonders prominenten Platz für seine Sendung.
Zum 25. Mal wurde in Zons deutschprachige Dialektliteratur gewürdigt. Über den ersten Platz freut sich Felix Mitterer vom ORF mit dem Stück „Märzengrund“, der Darstellerpreis geht an einen Tatort-Kommissar.
In Marl ist der Grimme-Preis verliehen worden. Wie schon im vergangenen Jahr ging ein Preis an einen US-Streamingdienst. Auch Jan Böhmermann konnte sich über eine Auszeichnung beim wichtigsten deutschen Fernsehpreis freuen.
Der internationale Star-Schauspieler Moritz Bleibtreu hat sich für sein Regie-Debüt die Dienste des Kollegen Jannis Niewöhner gesichert. Der 26-jährige Krefelder wird im April den renommierten Grimme-Preis verliehen bekommen. In Bleibtreus Film „Cortex“ wird er eine der Hauptrollen übernehmen.
Die Gewinner der Grimme-Preise stehen fest. Zu den Preisträgern für vorbildliche TV-Produktionen gehört erneut der Satiriker Jan Böhmermann. Wer noch gewonnen hat.
Für den Grimme-Preis sind in diesem Jahr 70 Produktionen und Eigenleistungen nominiert. Zum ersten Mal finden sich Produktionen des Bezahlangebots Youtube Premium auf der Liste, wie das Grimme-Institut am Donnerstag in Marl mitteilte
Mit elf Nominierungen in drei Kategorien ist der NDR beim diesjährigen Wettbewerb um den Grimme-Preis stark vertreten. Unter den Nominierten sind fünf Produktionen unter alleiniger redaktioneller Verantwortung des NDR; bei zwei der sechs nominierten Koproduktionen hatte der NDR die Federführung.
Mit kritischen Reportagen und als Moderator politischer Sendungen hat sich Dagobert Lindlau einen Namen gemacht. Die Politik hat ihn auch im hohen Alter nicht losgelassen. Jetzt ist er im Alter von 88 Jahren gestorben.
Gerhard Delling hört zum Saisonende der Bundesliga bei der ARD auf. Mit Günter Netzer bildete er einst ein urkomisches Moderatorenduo, das seinen festen Platz in der deutschen Fernsehgeschichte hat. Was machte die beiden aus?
Gerhard Delling macht Schluss. Der Sportmoderator kündigte an, dass er nach mehr als 30 Jahren bei der ARD aufhören will. Stattdessen denkt er über eine Fußball-App nach.
„Oooh, so ein süßes Baby! Wie soll es denn heißen?“ - „Adolf!“ - Um diese kuriose Namenswahl geht es in Sönke Wortmanns Komödie „Der Vorname“. Ab heute ist der Film in den Kinos zu sehen.
August Zirner gehört zu den bekanntesten Gesichtern von Film und Bühne in Deutschland und Österreich: Der Grimme-Preis-Träger arbeitete mit bekanntesten Regisseuren wie Volker Schlöndorff, Doris Dörrie und Margarethe von Trotta. Er übernahm eine Rolle im oscar-prämierten Film "Die Fälscher", trat in mehr als 130 Kino- und Fernsehfilmen auf.
Gregor Koppenburg, geboren in Hoisten und heute in Peking lebend, ist mit dem Grimme-Preis in der Sparte "Information und Kultur" ausgezeichnet worden. Zusammen mit Minsu Park drehte er den Film "Sewol".
In Marl sind die Grimme-Preise für deutsche Fernsehsendungen verliehen worden. Im Rahmen einer Gala wurden 71 Einzelpreisträger geehrt - so viele wie noch nie zuvor in der 54-jährigen Geschichte der renommierten Auszeichnung.
Novum bei der Vergabe der 54. Grimme-Preise: Drei Bezahlsender bekommen am 13. April mit eigenproduzierten Serien die Auszeichnung. Aber auch der von "Circus HalliGalli" erdachte Gosling-Gag bei der Verleihung der Goldenen Kamera ist dabei.
Das Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel gastiert mit dem Stück "Jesus liebt mich" in der Stadthalle in Kamp-Lintfort. Im Sommer startet die Sanierung des Gebäudes.
Patrick Arnold aus Neuss und Philipp Reimann sind die KlangKönner. Für den Ton der Web-Serie "Wishlist" waren sie sogar für den Grimme-Preis 2018 nominiert. Jetzt zog die Jury die Nominierung zurück - aus formalen Gründen.
Die Nachricht kam überraschend. Nach ihrer Auszeichnung im vergangenen Jahr wurde die Mystery-Webserie "Wishlist" auch 2018 für den Grimme-Preis nominiert. Doch im Laufe der vergangenen Woche wurde die Nominierung plötzlich zurückgezogen. Was war passiert?
YouTube hat die aktuelle Folge der Mysteryserie "Wishlist" gesperrt. Diese hat auf der Videoplattform YouTube seit dem Wochenende eine Altersbeschränkung von 18 Jahren und ist für Teile der Zielgruppe nicht mehr erreichbar. Grund ist vermutlich eine Sex-Szene zwischen den beiden Hauptfiguren Mira und Casper.
Zum ersten Mal hat eine Serie eines Streaminganbieters Chancen auf einen Grimme-Preis. Die in Deutschland produzierte Netflix-Produktion "Dark" erhielt nach Angaben der Veranstalter eine Spezialnominierung für Buch und Idee. In der ersten Staffel der Mystery-Serie ging es um das Verschwinden von Kindern in einer deutschen Kleinstadt, die zweite Staffel wird noch gedreht. Insgesamt werden am 13. April 16 Grimme-Preise vergeben. Nominiert sind 70 Produktionen und Einzelleistungen, darunter auch die von der ARD mitproduzierte Sky-Serie "Babylon Berlin" und "4 Blocks" (TNT Serie).
Zum ersten Mal wurde mit "Dark" von Netflix eine Serie eines Streamingdienstes für den Grimme-Preis nominiert. Eine Kommission traf eine Vorauswahl aus mehr als 900 Vorschlägen.
Christoph Schnee gewann bereits zahlreiche Fernsehpreise - zuletzt 2010 für "Danni Lowinski". 2014 wurde der in Grevenbroich geborene Regisseur für die humoristische Krimiserie "Mord mit Aussicht" für den Adolf-Grimme-Preis nominiert. Soeben hat der 45-Jährige eine Sitcom für ZDFneo abgedreht, die ab dem 20. Februar ausgestrahlt wird.
Der Kameramann Justus Pankau ist tot. Er starb in der Nacht zum Samstag in Ludwigsburg im Alter von 93 Jahren, wie der Südwestrundfunk (SWR) in Stuttgart mitteilte.
Den Künstler vorzustellen ist müßig, steht der Kabarettist Richard Rogler doch seit nahezu vierzig Jahren auf der Bühne. Markenzeichen des gebürtigen Oberfranken sind die stets schwarze Kleidung und eine messerscharfe Zunge, die vor nichts Halt macht.
Am morgigen Samstag, 22. Juli, um 20.15 Uhr überträgt der Fernsehsender 3sat im Rahmen des Festspielsommers 2017 seinen Mitschnitt von Martin Schläpfers jüngster Tanzkreation "Petite Messe solennelle". Zur gleichnamigen Komposition Gioacchino Rossinis hatte der Chefchoreograph des Balletts am Rhein Anfang Juni sein Stück im Opernhaus Düsseldorf vorgestellt. Regisseur Peter Schönhofer hat daraus im Auftrag von ZDF/3sat einen Film geschaffen. Mit seiner jüngsten Ballett-Uraufführung zu Gioacchino Rossinis "Petite Messe solennelle" ist es Martin Schläpfer erneut gelungen, das Fernsehen für seine Tanzkunst und für das preisgekrönte Ballett am Rhein zu interessieren. Regie für die Fernsehfassung führt der theatererfahrene Peter Schönhofer, der unter anderem den Bayerischen Fernsehpreis für die Fernsehregie von Peter Steins "Faust I" erhielt und zweifach für den Grimme-Preis für Fernsehregie nominiert wurde.
Der langjährige Sky-Kommentator Marcel Reif kehrt auf den TV-Bildschirm zurück. Nach dem Champions-League-Finale 2016 hatte Marcel Reif eigentlich das Mikrofon beiseite gelegt.
Senta Berger ist bei der Grimme-Preisverleihung für ihr Lebenswerk und ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet worden. Sie erhielt in Marl die vom Deutschen Volkshochschul-Verband verliehene "Besondere Ehrung".
Die Sieger des Grimme-Preises 2017 stehen fest: Satiriker Jan Böhmermann soll mit dem Spezialpreis ausgezeichnet werden. Insgesamt waren mehr als 80 Beiträge nominiert.
Der Grimme-Preis fällt in diesem Jahr so politisch wie selten aus. Der Fall Barschel, Flüchtlingsthemen, NSU-Morde oder die Massaker der Terrormiliz Islamischer Staat prägen die Nominierungslisten zur 53. Vergabe der Auszeichnungen. Insgesamt 81 Fernsehbeiträge und Fernsehschaffende haben die Kommissionen im Auftrag des Grimme-Instituts in Marl in diesem Jahr ausgewählt, so viele wie noch nie seit dem Beginn des Wettbewerbs im Jahr 1964.
Ein Rekord bei den Nominierungen und viele aktuelle Themen prägen die Wettbewerbe um den 53. Grimme-Preis. Viele Filme mit politischem Gehalt hoffen auf eine Auszeichnung.
Unter dem Namen "Winter Dreams" findet am morgigen Mittwoch ab 20 Uhr im Kunstwerk in Wickrath ein weihnachtliches Konzert der AllStars Session - Sandra Kozlik & Friends statt. Sandra Kozlik hat wieder hochkarätige Profi-Musiker aus Deutschland für einen Abend zum gemeinsamen Konzert zusammengeholt.
KEMPEN (RP) Mit Loretta Walz hatte der Lions Club "Thomas a Kempis" eine bedeutende Dokumentarfilmerin und Autorin zu Gast, die in Interviews die Opfer des Nationalsozialismus zu Wort kommen lässt. Die 1955 in Stuttgart geborene und heute in Düsseldorf lebende Regisseurin und Filmproduzentin stellte im Kolpinghaus Film und Buch zu ihrem Lebenswerk "Die Frauen von Ravensbrück" vor.
Nach zwei Jahrzehnten hat sich "Zimmer frei!" am Sonntag von den Bildschirmen verabschiedet. Die Bilanz zum Ende der Kult-Sendung: Rote Karten, schicke Krawatten, 617 prominente Gäste, 2500 Perücken und zwei Gläser Kölsch zur Einstimmung.
Zur Eröffnung seiner neuen Literatursaison lädt der Verein für Literatur Duisburg für Montag, 29. August, um 20 Uhr, zu einer Lesung mit Christian Brückner in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 ein. Auf dem Programm steht Ernest Hemingways "Fiesta", der als Roman einer hoffnungslosen Generation gilt.
Kaum ein Fußball-Kommentator ist so umstritten wie Marcel Reif. Jetzt hört der bekannte Sport-Journalist beim Pay-TV-Sender Sky auf und lässt seine Zukunft offen.
Achim Thyssen ist die Freude deutlich anzumerken. "Ich habe die Nachricht von der Auszeichnung mit unglaublichem Stolz aufgenommen", erzählt der Leiter des Mundartarchivs Ludwig Soumagne in Zons. Der kleinen, aber feinen Einrichtung ist der renommierte Initiativpreis Deutsche Sprache zugesprochen worden, der mit 5000 Euro dotiert ist.
Der ZDF-Moderator soll nach seiner Schmähkritik über Erdogan bei Altmaier um Verständnis für seinen künstlerischen Ansatz geworben haben. Die Teilnahme an der Grimme-Preis-Verleihung gestern Abend sagte der 35-Jährige ab.
Der Satiriker Jan Böhmermann hatte in Marl zwar abgesagt, geredet wurde aber trotzdem über ihn bei der Verleihung der Grimme-Preise. Grimme-Direktorin Gerlach fordert eine Versachlichung der Debatte um Böhmermanns Erdogan-Schmähgedicht.
Vier Auszeichnungen gehen in diesem Jahr an Privatsender. Die Preis-Statuten der Verleihung wurden reformiert.
Jan Böhmermann und Olli Dittrich haben den Grimme-Preis gewonnen. Auch die von N-TV für das Internet produzierte Sendereihe "Marhaba - Ankommen in Deutschland", die Spionageproduktion "Deutschland 83" von RTL und "Patong Girl" von ZDF erhielten Preise.
Am Dienstag, 20. Oktober wird im Stadttheater am Europaring um 20 Uhr das Schauspiel "Das Urteil" von Paul Hengge aufgeführt. Zum Inhalt: Es ist ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann: Bei seiner Zwischenlandung in New York bekommt Siegfried Rabinovicz eine seltene Ausgabe der Haggada angeboten.
Mit Polka, Wodka und sauren Gurken bringt Achim Hagemann alias Pawel Popolski den Deutschen die polnische Kultur näher. Am nächsten Samstag gastiert er im Schaustall.
Längst hat er selbst dünnes Haar, das er in einem seiner großen Lieder - "Männer"- besungen hat. Herbert Grönemeyer, größter, erfolgreichster und beliebtester deutscher Popstar, ist in die Jahre gekommen. Und wird mit 59 Jahren als Pionier des Pop ausgezeichnet. Der Sender SWR3 verleiht ihm mit dieser Trophäe eine mehr, dabei hat er längst genug: 67 Goldene Schallplatten, zehn Echos, drei 1Live-Kronen, zwei Goldene Kameras und sogar einen Grimme-Preis. Schaut man auf sein Lebenswerk bis heute, ist indes mehr seine Beständigkeit ein Prädikat, das man ihm verleihen möchte, als sein Pioniergeist.
Jeden Sonntag seit drei Jahren besucht der Sohn seine Mutter im Pflegeheim. Sie ist dement, und so wird jeder Besuch zu einem neuen Kennenlernen und einem neuen Abschiednehmen. Solo-Künstler Markus Kiefer bringt das 90-minütige Theaterstück von Joop Admiraal am Sonntag, 16. August, 18 Uhr, in die Suitbertus Kirche. Als Programmpunkt des "orientierten Jahres für pflegende Angehörige und dementiell Erkrankte" hat Organisatorin Christel Prätorius mit dem Stück ein Stück gefunden, das das Thema Demenz mit Humor und Ernst angeht.
Der frühere Fernsehmoderator und Dokumentarfilmer Ernst Waldemar Bauer ist tot. Er starb bereits am vergangenen Donnerstag im Alter von 89 Jahren im baden-württembergischen Ostfildern.
Der "Tatort" mit ihm als Hauptdarsteller wurde erst vor einigen Wochen mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet, nun folgt für Ulrich Tukur bereits der nächste Preis.
Heute schauen Deutschlands Fernsehmacher wieder gespannt nach Marl. Dort vergibt zum 51. Mal das Grimme Institut den Grimme-Preis. Er gilt nach wie vor als die bedeutendste Auszeichnung für Fernsehproduktionen im deutschsprachigen Raum. Ausgezeichnet werden Sendungen, welche die Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf hervorragende Weise nutzen und innovative sowie qualitative Anstöße geben. Die Preisträger stehen bereits fest. 3Sat zeigt eine Zusammenfassung der Preisverleihungs-Gala im Marler Stadttheater. RP
Der nächste "Tatort" mit Ulrich Tukur wird nach Aussage des Schauspielers so experimentell, dass eine Fortsetzung mit seiner Ermittlerfigur Felix Murot eine harte Nuss für die Drehbuchautoren ist. Dabei hatte bereits die vergangene Folge neue Maßstäbe gesetzt, so gab es dafür etwa den Grimme-Preis.
Die Privatsender gingen leer aus. ARD, ZDF und Co räumten alle zwölf Auszeichnungen ab.
Bei der 51. Verleihung der Adolf-Grimme-Preise am 27. März gehen die deutschen Privatsender vollständig leer aus. ARD und ZDF erhielten alle zwölf Auszeichnungen für vorbildliches Qualitätsfernsehen.
Marcel Reif ist entsetzt über die jüngsten Attacken gegen ihn bei Spielen von Borussia Dortmund. Der Sky-Reporter war unter anderem mit einem Bierbecher beworfen worden. Eine Mitschuld für den jüngsten Vorfall gibt er BVB-Trainer Jürgen Klopp.
Drehbuchautor und Regisseur Willy Purucker, Schöpfer der Familiensaga "Löwengrube", ist tot. Er starb am Freitag in Garmisch-Partenkirchen im Alter von 89 Jahren, wie der BR gestern mitteilte. Der gebürtige Münchner hatte mehr als 50 Jahre lang für den BR gearbeitet und viele Filme, Serien und Sendungen realisiert. Für die "Löwengrube" hatte er 1992 den Adolph-Grimme-Preis in Gold erhalten.
Der Aufstieg von Christoph Waltz scheint unaufhaltsam. Nach zwei Oscars erhält er nun einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood. Die Rolle des cleveren Schurken hat er perfektioniert.
Fernsehmoderator Jan Böhmermann (33) ist mit seinem preisgekrönten "Neo Magazin" vom kommenden Jahr an auch im ZDF zu sehen. Los geht es im Februar, wie der Mainzer Sender gestern mitteilte. 34 Ausgaben sind für 2015 geplant. Die Unterhaltungsshow wird weiterhin in Erstausstrahlung donnerstags um 22.15 Uhr auf ZDFneo zu sehen sein. Das ZDF zeigt die Sendung am Freitagabend, in der ZDF-Mediathek ist sie donnerstags bereits ab 20.15 Uhr abrufbar. Das Format, das erst vor einem Jahr auf Sendung ging, gewann dieses Jahr einen Grimme-Preis in der Kategorie "Unterhaltung".
Sie kassieren weiter ab: Nach dem Deutschen Fernsehpreis 2012 und dem Grimme-Preis 2014 haben die beiden Entertainer Joko Winterscheidt (35) und Klaas Heufer-Umlauf (31) auch die Goldene Rose in der Tasche. In Berlin wurden sie für ihre ProSieben-Show "Circus HalliGalli" mit der Rose d'or in der Kategorie Best Entertainment ausgezeichnet, wie die Veranstalter, die Europäische Rundfunkunion, mitteilten. Die Goldene Rose wurde zum 53. Mal verliehen - dieses Mal in neun Kategorien. Bis vor einigen Jahren war der Wettbewerb in Montreux ansässig.
Sie kassieren weiter ab: Nach dem Deutschen Fernsehpreis 2012 und dem Grimme-Preis 2014 haben die beiden Entertainer Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf auch die Goldene Rose in der Tasche.
Nordrhein-Westfalen konnte seinen Spitzenplatz in der Medienbranche 2012 noch einmal kräftig ausbauen. Zum dritten Mal in Folge steigerte sich der sogenannte "Output": 36 Prozent aller in Deutschland für Film und Fernsehen produzierten Minuten hatten ihren Ursprung in NRW. Auf etwa den gleichen Anteil brachten es Berlin und Bayern zusammen. Zu verdanken ist diese Stärke vornehmlich der Vielfalt von Sendern und Produktionsfirmen, die sich in Köln niedergelassen haben. Gefragte Drehorte verteilen sich dagegen über das ganze Land. Wichtige Medienveranstaltungen wie der Grimme-Preis oder der Deutsche Kamerapreis sind ebenfalls in NRW beheimatet.
Sein bürgerlicher Name ist Christoph Maria Herbst, die meisten kennen ihn aber als Bernd Stromberg aus der gleichnamigen TV-Serie. Am Samstag kam "der Papa", wie sich Stromberg selbst nennt, nun ins Commerz Real Cinema - und verteilte viel Lob an die Düsseldorfer.
Mit "Knockin' On Heaven's Door" wurde er berühmt, Fans lieben ihn als Rechtsmediziner im "Tatort".
Der Berliner Filmemacher und Videokünstler Harun Farocki ist tot. Er starb am Mittwoch im Alter von 70 Jahren in der Nähe von Berlin, wie die Familie am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa mitteilte. Nähere Angaben machte sie nicht. Farocki galt mit seinen rund 90 Werken als wichtiger Experimental- und Dokumentarfilmer.
In Köln sind am Freitag die Grimme Online Awards verliehen worden. Die erste Auszeichnung in der Kategorie Information ging an das Webdossier "Zwischen Hoffnung und Verzweiflung - Der neue Nahe Osten", ein Angebot des Bayerischen Rundfunks und des Südwestrundfunks.
Für das Haldern Pop gab es schon eine ganze Reihe an Preisen. Die Pop-Bar wurde als besondere Spielstätte ausgezeichnet, das Open-Air gewann einen Small-Festival-Award. Jetzt taucht Haldern sogar im Umfeld des renommierten Grimme-Preises auf. Die multimediale WDR-Reportage "Pop auf'm Dorf" ist für den diesjährigen Grimme Online Award nominiert.
In dem Psychodrama "Am Hang" kämpft ein Mann ohne sein Wissen gegen seinen Nebenbuhler.
An Pfingsten läuft vorerst die letzte neue Folge des Krimiserie - im August geht es weiter. Wir ziehen Bilanz der Saison.
Die Landesmedienanstalt NRW (LfM) wird wohl künftig weitreichenden Einfluss auf den Grimme-Preis haben. Der Entwurf eines Kooperationsvertrags zwischen der Medienanstalt und dem Marler Grimme-Institut sieht vor, dass die LfM jährlich 400 000 Euro "zur Unterstützung der Arbeit" zur Verfügung stellt. Im Gegenzug erhält die LfM zwei von zehn Sitzen im Institutsbeirat und das Recht, "geeignete Personen" für die Nominierungskommissionen und Jurys der Preise vorzuschlagen.
Der Schrecken des syrischen Bürgerkriegs ist Thema des neuen NDR-"Tatorts" mit Wotan Wilke Möhring und Petra Schmidt-Schaller. Bis zum 8. Mai inszeniert Marvin Kren die Folge mit dem Arbeitstitel "Feigheit der Löwen". Das Buch dazu von Friedrich Ani ist mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Das Erste zeigt den "Tatort" voraussichtlich im Herbst.
TV-Moderator Jan Böhmermann freut sich nach der Grimme-Preis-Verleihung über ein Selfie mit Bundespräsident Joachim Gauck. "Hurra! MAMA! Wir haben den Grimme-Preis! Und vor allem: ein Gaucki!!", twitterte er und postete das Foto. Böhmermann ("Neo Magazin") bekam den Preis in der Kategorie "Unterhaltung".
Der Papst, ein ganzer Haufen von Stars bei der Oscarverleihung und zuletzt Queen-Sohn Prinz Andrew: Das Selfie-Fieber macht vor niemandem halt. Bei der Grimme-Preis-Verleihung ist es Neo-Moderator Jan Böhmermann jetzt gelungen, Bundespräsident Joachim Gauck vor die Linse seiner Handykamera zu bekommen.
Glückwünsche von Gauck, ein Ständchen von Elaiza und zwölf neue Trophäen: Mit einer großen Gala hat der Grimme-Preis seinen 50. Geburtstag gefeiert. Im Stadttheater von Marl standen am Freitagabend nicht nur die Preisträger im Mittelpunkt, es wurde auch auf das Gründungsjahr 1964 zurückgeschaut.
Das ZDF bekam lediglich drei Preise, die ARD und ihre dritten Programme setzten sich gegen die Konkurrenz durch.
Die ARD und ihre Dritten Programme sowie Arte sind mit acht Auszeichnungen die großen Gewinner bei den Grimme-Preisen 2014. Als einziger Privatsender wurde ProSieben für die von dem Duo Joko und Klaas moderierte Show "Circus HalliGalli" ausgezeichnet.
"Das dritte Mädchen" heißt die erste Folge der neuen ZDF-Krimireihe mit Anna Loos als LKA-Kommissarin Helen Dorn. Sie wird morgen um 20.15 Uhr gezeigt.
"Mehr als Kino" heißt es am Sonntag im CinemaxX, wenn der gebürtige Wuppertaler Christoph Maria Herbst das Comedy-Highlight "Stromberg — Der Film" in seiner Heimatstadt persönlich vorstellt. Ab 16 Uhr steht der Grimme-Preis-Träger und Kult-Chef gemeinsam mit Bjarne I. Mädel (Berthold "Ernie" Heisterkamp), Regisseur Arne Feldhusen und Ralf Husmann (Autor und Produzent) im Kinosaal seinen Fans Rede und Antwort und sorgt so für die perfekte Einstimmung, wenn es erstmals auf der großen Leinwand heißt: "Lass das mal den Papa machen."
Bei einer Probe sagte er einmal zum Chor: "Gucken Sie nur auf meine linke Hand!" Und zum Orchester: "Bitte nur auf meine Rechte schauen!" Das Ergebnis war auch optisch frappierend: ein Mann mit zwei unabhängigen Händen, dynamisch, doch kein Aufschneider. Gerd Albrecht war der gründliche Maestro, einer, dem keine Laune in die Quere kam. Der 1935 geborene Essener mochte keine Diven. Er selbst war auch keine. Er war ein Maestro mit Herz, auch wenn er bisweilen etwas sachlich wirkte.
Die ARD-Krimi-Serie erhält einen "Zusatz"-Grimme. Unter den Nominierten ist auch Stefan Raab.