Das müssen Sie wissenAlle wichtigen Infos rund ums Impfen
Nicht erst seit Covid-19 wird über Impfungen diskutiert. In dieser Übersicht zeigen wir, warum Impfungen wichtig sind, wie sie funktionieren und welche es gibt.
Wer in der kalten Jahreszeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, Hände schüttelt oder Kinder aus der Kita holt, sollte das Händewaschen im Anschluss nicht vergessen. Denn dann ist die Ansteckungsgefahr mit dem gemeinen Grippevirus besonders hoch. Hier erfahren Sie alles zum Thema.
Was sind die Symptome einer Grippe? Wie sollten Sie sich verhalten, wenn Sie an der "echten Grippe" erkrankt sind? Grippeähnliche Symptome weist auch das Coronavirus.
Grippe-Symptome sind plötzliches hohes Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen etwa ein bis vier Tage nach der Ansteckung. Andere typische Symptome können trockener Husten und eine ungewöhnlich starke Erschöpfung sein.
Auch Schweißausbrüche und Halsschmerzen können als Grippe-Symptome in Erscheinung treten. Sollten keine zusätzlichen Infektionen hinzukommen, klingen diese Grippe-Symptome für gewöhnlich nach etwa fünf bis sieben Tage ab.
Leider herrscht der Irrglaube, dass eine Grippe-Impfung nicht nötig sei, weil der Körper schon mit einer simplen Erkältung fertig werde. Diese Auffassung ist jedoch gefährlich, denn bei der wirklichen Grippe handelt es sich keineswegs um eine simple Erkältung.
Es ist vielmehr eine Krankheit, an der immunsystemschwache Menschen sogar sterben können. Besonders über 60-Jährige, schwangere Frauen und Menschen mit Grunderkrankungen sind besonders gefährdet.
Wie Sie sich vor einer Infektion mit dem Grippevirus schützen können, erfahren Sie hier.
Rezepte für Heißgetränke gegen Grippe gibt es hier.
Und hier finden Sie Infos rund um das Thema Augengrippe.
Aktuelle News und Infos zur Grippewelle 2023 erhalten Sie hier.
Nicht erst seit Covid-19 wird über Impfungen diskutiert. In dieser Übersicht zeigen wir, warum Impfungen wichtig sind, wie sie funktionieren und welche es gibt.
Die Praxen sind randvoll. 6,1 Millionen leiden unter Atemwegserkrankungen, oft Wochen lang und begleitet von hohem Fieber, auch Kinder. Influenzafälle legen zu, RSV-Infekte bleiben auf hohem Niveau.
Die Grippewelle ist in vollem Gange, nur die Corona-Zahlen sind rückläufig. Nach Karneval erwarten Ärzte und Apotheker weiter steigende Infektionszahlen.
Immer mehr Bürger erkranken an Grippe, vor allem Schulkinder. Der Höhepunkt sei noch nicht erreicht, warnen Hausärzte. Bei Kindern kommen Lungenentzündungen hinzu – und wieder fehlen Antibiotika, so die Apotheker.
Die Grippewelle hat Deutschland fest im Griff. Nach dem Corona-Hoch kurz vor Weihnachten folgt nun die große Grippewelle. Allein ein Drittel der Infektionen der diesjährigen Grippesaison fällt in die dritte Januarwoche.
Kinderärzte fordern, dass Krankenkassen die Influenza-Impfung für Kinder erstatten. Minister Laumann rät, im Kampf gegen Infektionswellen Kontakte zu reduzieren und sich impfen zu lassen. Krankenhäuser und Heime dürfen eine Maskenpflicht verhängen.
Immer mehr Menschen stecken sich mit der Grippe an, die Infektionswelle hat offiziell begonnen. Im Kreis Kleve ist die Lage entspannt – zumindest derzeit. Was die Mediziner für die nächsten Wochen erwarten und warum eine Impfung auch jetzt noch sinnvoll sein kann.
Viele Menschen in Deutschland waren zuletzt krank. Der Beginn der Grippesaison ließ bislang aber auf sich warten. Jetzt hat das Robert Koch-Institut ihn offiziell ausgerufen.
Die Grippewelle in Deutschland steuert auf ihren Höhepunkt zu: Insgesamt wurden laut Robert-Koch-Institut seit Oktober rund 16.600 Grippefälle gemeldet.
“Es geht wieder was rum“ – das hört keiner gerne vor den Feiertagen. Dennoch gehen aktuell gleich mehrere Atemwegserkrankungen rum. Wie viele Menschen betroffen sind und was Sie dazu wissen müssen.
Während Gesundheitsminister Karl Lauterbach vor allem vor Corona warnt und zu Vorsichtsmaßnahmen rät, blicken Ärzte in Krankenhäusern und Praxen mit Sorge auf die anstehende Grippewelle. Insbesondere wegen geringer Nachfrage nach Impfungen.
Regelmäßige Blutspenden sind von lebensrettender Bedeutung, aber leider nimmt die Erkältungs- und Grippewelle spürbar Fahrt auf und damit fallen auch viele spendewillige Menschen aus dem Blutspendesystem.
Nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts hat die Welle der RSV-bedingten Atemwegserkrankungen in Deutschland begonnen. Der Start wurde rückwirkend auf die Woche ab dem 20. November datiert.
Die Zahl schwerer akuter Atemwegsinfektionen ist laut einem aktuellen Bericht des Robert Koch-Instituts in Deutschland bei jungen Menschen zum Teil deutlich gestiegen. Was über die Ursachen bekannt ist.
Die Drittliga-Handballer von Interaktiv Düsseldorf-Ratingen fahren selbstbewusst zum TV Gelnhausen antreten. Die Schützlinge von Trainer Filip Lazarov holten aus den letzten vier Spielen 7:1 Zähler.
Für die Basketballerinnen der Wings Leverkusen geht es nacheinander gegen die beiden bisher schwächsten Mannschaften der 1. Bundesliga. Zum Auftakt kommen die Saarlouis Royals nach Leverkusen.
Die Infektionszahlen steigen wieder. Nun appellieren Ärztevertreter an Risikogruppen, sich gegen Covid-19 und Influenza impfen zu lassen – auch in Kombination. Für wen die Empfehlung genau gilt und was zu beachten ist.
Die Bundesliga-Basketballerinnen aus Leverkusen verlieren beim Herner TC nicht nur das Spiel, sondern müssen auch langfristig auf Sarah Gates verzichten. Der Sommerzugang zog sich bei der Niederlage zuvor in Berlin einen Kreuzbandriss zu.
Beim HC Gelpe/Strombach bekommt es der TSV mit einem Gegner zu tun, der vorige Saison ganz oben mitgespielt hat. Zudem sieht es personell nicht so rosig aus.
Das System befinde sich schon jetzt am Anschlag: Die Hausärzte befürchten, dass die Praxen in der bevorstehenden Grippewelle an ihre Grenzen stoßen könnten. Ein Blick nach Australien zeige dabei, dass viele Fälle zu erwarten sind.
Service · Gleich drei Virenarten bereiten Experten beim Ausblick auf die kühle Jahreszeit große Sorgen. Dazu erwarten sie Engpässe bei Arzneien und überfüllte Arztpraxen. Welche Impfungen machen jetzt noch Sinn – ein Überblick.
Einem Medienbericht zufolge steigen die Grippeerkrankungen in den winterlichen Ländern der Südhalbkugel. Das gilt als Vorzeichen für Deutschland. Besonders Eltern sollten sich wappnen.
Eine erste Grippewelle hat Deutschland hinter sich. Sie wurde durch die Weihnachtsferien ausgebremst. Doch die Grippesaison in Deutschland ist dieses Jahr untypisch.
Der 1. FC Nürnberg hat sich im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga gehörig Luft verschafft. Der 1. FC Kaiserslautern musste sich in einem unterhaltsamen Duell mit dem SV Sandhausen dagegen mit einem Punkt begnügen.
In der Landesliga wollen die Fußballer des SV Schlebusch in Wiehl mindestens einen Punkt holen. Trainer Markus Hilmer ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst.
Das RKI hatte vor Kurzem erst das Ende der frühen Grippewelle verkündet, nun sind die Zahlen der Erkrankten erneut angestiegen. Vor allem ein Virustyp kommt jetzt häufiger vor.
Die Erreger der Influenza sind Viren, die Wissenschaftler in die Typen A, B und C unterteilen. Für Menschen sind die saisonal auftretenden Influenza A- und B-Viren besonders relevant. Sie können durch winzige Tröpfchen - ein Niesen reicht schon - übertragen werden. Tückisch ist vor allem, dass Grippeviren einzelne ihrer Gensegmente schnell verändern können. So entstehen beim Typ A unterschiedliche Subtypen, beim Typ B neue Linien.
Die Grippe ist eine Viruserkrankung, die durch Tröpfchen beim Husten, Niesen oder Sprechen übertragen wird. Bei mangelnder Hygiene kann auch ein Händedruck oder das gemeinsame Benutzen von Gegenständen zu einer Ansteckung führen.
Grippewelle - wo in Deutschland?
Die Grippewelle in NRW im Winter 2017/2018 galt als ungewöhnlich stark. Das zeigt der Influenza-Saisonbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) des Robert Koch-Instituts (RKI). So gab es zum Beispiel geschätzte neun Millionen influenza-bedingte Arztbesuche. Zwei Millionen mehr als in den starken Grippesaisons 2012/13 und 2014/15.
Mit dem Beginn der Herbstzeit naht wieder die alljährliche Grippesaison und die Zahl der Erkrankungen steigt. Menschen mit einem schwachen Immunsystem laufen Gefahr, dass eine Erkältung oder eine Grippe schlimme Komplikationen nach sich ziehen können, die im schlimmsten Fall sogar tödlich enden können. Folgeerkrankungen wie zum Beispiel eine Lungenentzündung sind häufig Schuld daran. Eine Lungenentzündung kann zum Beispiel durch Grippeviren selbst, oder aber auch durch Bakterien hervorgerufen werden, die sich in einer "grippegeschwächten" Lunge besonders leicht absetzen können.
Ältere Menschen, deren Immunsystem altersbedingt nicht mehr optimal arbeitet, sind besonders stark gefährdet sich mit dem Grippevirus anzustecken. Aber auch Schwangere oder Menschen mit chronischen Erkrankungen haben ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf der Influenza. Gerade diesen Menschen wird aufgrund des erhöhten Risikos zu einer Impfung geraten.
Darüber hinaus gehören auch Menschen, die in ihrem Alltag häufig direkten Kontakt zu anderen Menschen haben, zu den Risikogruppen. Ärzte, Erzieher, Lehrer und auch Mitarbeiter in Krankenhäusern sind demnach besonders stark gefährdet, sich mit der Krankheit anzustecken.
Noch ist aber genug Zeit und jeder kann sich mit einem kleinen Pieks vor der anrollenden Grippewelle schützen. Um den Bürgern die Impfung leicht zu machen, werden zum Beispiel von Krankenversicherungen öffentliche Termine für die Grippe-Impfung angeboten.
Die jährliche Grippewelle beginnt meistens im Zeitraum zwischen Dezember und Januar und dauert dann häufig drei bis vier Monate.
Warum gerade im Winter die Zahl der Infektionen mit der Grippe steigt, ist unklar. Doch es gibt laut RKI Vermutungen über dieses Phänomen: Der Influenza-Virus ist demnach bei niedrigen Temperaturen und in trockener Luft außerhalb ihrer Wirtsstrukturen (menschliche Atemschleimhaut) stabiler.
Außerdem ist auch unser Immunsystem in der kalten Jahreszeit nicht so stark wie im Sommer. Die trockene Luft im Winter macht die Schleimhaut der oberen Atemwege anfälliger für eine Infektion mit der Influenza.
Die Influenza oder "echte" Virusgrippe ist in Deutschland eine meldepflichtige Erkrankung. Jede Form der Influenza ist meldepflichtig. Der Arzt muss das Gesundheitsamt darüber informieren, dass in seiner Praxis bei einem Patienten der Virus festgestellt wurde. Das Melden der Grippe dient vor allem der Kontrolle von Grippewellen.
Speziell diese Personengruppe sollte somit vor der Grippewelle im Herbst eine Impfung vornehmen. Auch in medizinischen oder pflegerischen Berufen ist eine Impfung ratsam, um sich und andere vor der Grippe zu schützen und der Grippewelle entgegenzuwirken. Bei schwangeren Frauen wird bei einer Impfung auch das Kind geschützt, Komplikationen sind bisher noch nicht aufgetreten.
Eine einmalige Impfung wirkt für die gesamte Grippesaison. Dabei werden Bruchstücke von abgetöteten Viren in den menschlichen Körper gespritzt, gegen die dieser Antikörper bildet. Antikörper sind Eiweiße, die das Immunsystem bildet, um die Grippeviren abzuwehren.
Die Impfung muss jährlich erneuert werden, da sich die Grippeviren von Jahr zu Jahr verändern und eine jeweils neue Grippewelle losrollt. Somit muss der Impfstoff in jeder Grippesaison angepasst werden. Lediglich bei Fieber oder einer akuten Infektion sollte man sich vor der Impfung erst auskurieren.
Gepaart mit einer Lungenentzündung durch das Virus selbst oder einen anderen Erreger kann die Krankheit sehr gefährlich werden und innerhalb von wenigen Stunden zum Tod führen. Auch Entzündungen des Gehirns, des Herzmuskels oder des Mittelohrs können Folgeerkrankungen sein.
Nebenwirkungen der Impfung treten sehr selten auf und sind schwach ausgeprägt. So kann es an der Einstichstelle zu Rötungen der Haut oder einer Schwellung kommen.
Allgemeinsymptome wie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Frösteln oder Übelkeit können ebenfalls auftreten. Diese Nebenwirkungen klingen jedoch für gewöhnlich nach ein bis drei Tagen wieder ab.