Grubenunglück
PersönlichHatice Kamer . . . wurde wegen Fotos inhaftiert
Unabhängige Journalisten haben es in der Türkei nicht leicht, erst recht nicht, wenn sie kurdischer Abstammung sind. Die WDR-Reporterin Hatice Kamer (39) landete nach einem Bericht über ein Grubenunglück in der Südosttürkei unvermittelt im Gefängnis.
Für BBC und WDR tätigIn der Türkei festgenommene Journalistin wieder frei
Die in der Türkei festgenommene WDR-Reporterin Hatice Kamer ist wieder frei. Das berichtete der WDR am Sonntag unter Berufung auf den Anwalt und die Familie der Journalistin.
RheinbergGedenken an das Unglück vor 100 Jahren
Bei einem Wassereinbruch in Schacht Wallach II des Salzbergwerks kamen 1916 acht Bergleute ums Leben. Gestern Morgen wurde in einem ökumenischen Gottesdienst der Toten des Unglücks gedacht.
Kamp-LintfortDas Leben nach dem Grubenunglück
Susanne Kowalsky hat die Geschichten ihres Vaters Albrecht Kowalski aufgeschrieben, der die Schlagwetterexplosion auf dem Bergwerk Rossenray vor 50 Jahren überlebte. Jetzt sind sie als Buch erhältlich.
ChinaZwölf Tote bei Unglück in Kohlebergwerk
Bei einem Grubenunglück im Nordosten Chinas sind mindestens zwölf Bergarbeiter ums Leben gekommen. In der Kohlemine in Baishan in der Provinz Jilin sei am Sonntag Grubengas ausgeströmt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag. Nur ein Arbeiter habe überlebt. Die Ursache für das Unglück war zunächst unklar.
"Latin-Lover"Antonio Banderas will Macho-Image loswerden
Schauspieler Antonio Banderas will im Alter sein Macho-Image loswerden. "Es ist einer der Vorteile des Älterwerdens, dass ich das Etikett des Latin Lovers abstreifen und neue Rollen spielen kann", sagte der 55-Jährige im Interview des Magazins "Playboy".
DinslakenFrank Beier singt Ruhrpott-Geschichten
Liedermacher aus Rheinhausen präsentierte im Lohberger Ledigenheim seine neue LP.
ChinaMindestens 21 Tote bei Grubenunglück
In China hat es abermals ein Unglück in einem Kohlebergwerk gegeben. Mindestens 21 Menschen kamen ums Leben, als in einer Grube in Jixi ein Feuer aufgebrochen.
Wunder in TansaniaKakerlaken und Schmutzwasser - Bergleute halten 41 Tage durch
In Tansania sind fünf Bergarbeiter nach fast sechs Wochen aus dem eingestürzten Schacht einer Goldmine herausgeholt worden. Sie hatten sich mit Kakerlaken, fauligem Wasser in völliger Finsternis am Leben gehalten. auf Hilfe
China24 Bergleute durch Grubenunglück eingeschlossen
Nach einem Wassereinbruch sind in einem Kohlebergwerk im Norden Chinas 24 Kumpel unter Tage eingeschlossen. Weitere 223 Bergleute konnten gerettet werden, wie staatliche Medien am Montag berichteten. Zum Zeitpunkt des Unglücks am Sonntagabend hätten sich 247 Kumpel in der Jiangjiawan-Mine in der Provinz Shanxi befunden. Das Wasser sei vermutlich aus einem Nachbarschacht eingedrungen, hieß es. Trotz verbesserter Sicherheitsstandards gilt die chinesische Bergbauindustrie als eine der gefährlichsten der Welt. Das Land ist der größte Kohleverbraucher weltweit.
Ex-Manager ausgebuhtHohe Haftstrafen wegen Grubenunglück von Soma gefordert
Im Prozess zum Bergbauunglück von Soma hat die türkische Staatsanwaltschaft ihre Forderung nach hohen Haftstrafen für acht frühere Manager der Betreiberfirma bekräftigt.
Tod von 301 KohlekumpelnTürkei: Prozess zu Grubenunglück in Soma begonnen
Kurz nach Prozesseröffnung wurde das Verfahren vertagt, weil die Opferanwälte das persönliche Erscheinen der Angeklagten im Gerichtssaal verlangten. 45 Angeklagte müssen sich wegen des schlimmsten Industrieunglücks in der Geschichte des Landes verantworten, darunter acht führende Manager.
DonezkZahl der Opfer bei Grubenunglück auf 32 gestiegen
Helfer haben nach der verheerenden Gasexplosion in einer Kohlegrube im Krisengebiet Ostukraine weitere Leichen geborgen. Die Zahl der Toten bei dem Unglück im Donezker Bergwerk Sassjadko stieg nach Darstellung der prorussischen Separatisten auf mindestens 32. Ein Mensch werde noch vermisst, teilte der Chef der Unabhängigen Gewerkschaft der Bergarbeiter mit. Die regierungstreue Gebietsverwaltung hatte zuvor bereits von 33 Toten berichtet.
OstukraineKiew und Donbass trauern um Tote des Grubenunglücks
Nach dem verheerenden Grubenunglück mit mindestens 32 Toten im Kriegsgebiet Donbass haben die Ukrainer auf beiden Seiten der Front um die Opfer getrauert. Die Abgeordneten im Parlament in Kiew legten am Donnerstag eine Schweigeminute im Gedenken an die getöteten Bergleute ein.
DonezkMindestens 32 Tote bei Grubenunglück
Nach einer Detonation wird noch 1 Bergmann im ostukrainischen Donez-Becken vermisst.
Bergungsaktion abgebrochen33 Tote bei Donezker Grubenunglück - Rebellen blocken Hilfe aus Kiew ab
Ein Grubenunglück im ostukrainischen Rebellengebiet Donezk hat am Mittwoch vermutlich 33 Kumpel das Leben gekostet. Bis zum Abend seien die Leichen von zehn Bergleuten geortet worden, das Schicksal von 23 weiteren sei unbekannt, teilte die Kiew-treue Regionalverwaltung mit.
ChinaViele Tote und Verletzte bei Grubenunglück
Bei einem Grubenunglück im Nordosten von China sind am Mittwoch mindestens 26 Kumpel getötet und 50 weitere verletzt worden.
IstanbulTürkei: Ermittlungen gegen Minenbesitzer
Nach dem tödlichen Grubenunglück in der südtürkischen Stadt Ermenek hat die Polizei mehrere Verdächtige festgenommen. Auch der Besitzer der Mine sei gestern bei der Staatsanwaltschaft in Ermenek erschienen, so die Nachrichtenagentur Dogan. Vor zwölf Tagen waren Teile einer Mine in der Provinz Karaman überflutet und 18 Kumpel in mehr als 300 Meter Tiefe eingeschlossen worden.
Zwei ToteErneutes Minenunglück in Türkei
Vier Tage nach dem Grubenunglück in der Südtürkei hat sich im Norden des Landes ein weiterer Unfall in einem Bergwerk ereignet. Dabei starben am Samstag zwei chinesische Arbeiter, wie die Nachrichtenagentur Anadolu berichtete.
IstanbulTürkei: Kein Kontakt zu 18 eingeschlossenen Kumpel
Die Katastrophe begann in der Mittagspause. Kerim Pinar und seine Kollegen in einer Kohlegrube im südtürkischen Ermenek hatten sich in 375 Meter unter der Erde zum Essen hingesetzt, als ihnen ein seltsamer Geruch auffiel - Vorbote eines Wassereinbruchs, der bald darauf Teile der Grube überschwemmte. Einige Arbeiter riefen Pinar und anderen Bergleuten zu, sie sollten sich in Sicherheit bringen. "Wir stiegen nach oben", sagte Pinar später. "Dann kam uns das Wasser nach."
EmpfangGeneralkonsul der Türkei lädt zum Nationalfeiertag
Mit mehr als 13 800 Bürgern sind die Türken die größte ausländische Bevölkerungsgruppe in Düsseldorf - mit 1200 Unternehmen stellt die Türkei auch die größte Zahl ausländischer Firmen in der Stadt. Auch in NRW ist die Türkei stark vertreten.
MinenunfallFür die 18 türkischen Bergarbeiter wird die Zeit knapp
Für die 18 eingeschlossenen türkischen Bergarbeiter schwindet die Hoffnung. "Es sieht aus, als seien die Überlebenschancen sehr gering", berichtete Ergün Atalay, Präsident der Gewerkschaft Türk Is, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Anadolu.
IstanbulMindestens 18 Kumpel in Türkei eingeschlossen
Knapp ein halbes Jahr nach dem Grubenunglück von Soma mit 301 Toten sind beim Einsturz eines Bergwerkschachts in der Südwesttürkei mindestens 18 Kumpel eingeschlossen worden. Mehrere der rund 40 Männer unter Tage seien bei dem Unglück in der Stadt Ermenek gerettet worden, sagte der Gouverneur der Provinz Karaman. Zwischen 18 und 20 Arbeiter seien aber noch im Bergwerk, Teile des Schachts seien überflutet. Es gebe keinen Kontakt zu den Männern. Mehr als 200 Rettungskräfte seien im Einsatz gewesen.
Minenunglück in der TürkeiChancen für 18 Menschen nach Grubeneinsturz stehen schlecht
Wieder ist es in der Türkei zu einem schweren Grubenunglück gekommen: Fünf Monate nach dem schwersten Bergbauunglück in der Geschichte des Landes ist erneut eine Grube für fast 20 Kumpel zur Falle geworden.
301 Tote in der TürkeiGrubenunglück in Soma: NRW hilft bei Technik und Sicherheit
Gut drei Monate nach dem schweren Grubenunglück im türkischen Soma will Nordrhein-Westfalen der Region bei der Bergbautechnik eine enge Kooperation anbieten. Dazu reiste NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) am Donnerstag in die westtürkische Stadt.
TürkeiRecep Tayyip Erdogan — Staatspräsident und Provokateur
Recep Tayyip Erdogan hat es auf den Gipfel der Macht geschafft. Heute wurde der bisherige Ministerpräsident als neuer Staatspräsident der Türkei vereidigt. Auch wenn der Posten ein neuer ist, Erdogan wird wohl weiter seinem Ruf als Scharfmacher und Provokateur treu bleiben. Das bekam insbesondere auch Deutschland immer wieder zu spüren. Ein Rückblick.
TürkeiNeun Bergarbeiter in eingestürzter Mine verschüttet
Neun Bergarbeiter sind bei einem Grubenunglück im Norden der Türkei eingeschlossen worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Dienstag berichtete, stürzte die Mine nahe der Stadt Zonguldak an der Schwarzmeerküste aus noch unbekannten Gründen ein.
KölnNach Erdogan kommt Präsidentschaftskandidat Demirtas
Der Kandidat der pro-kurdischen Partei HDP für die Präsidentenwahl in der Türkei, Selhattin Demirtas, spricht am Samstag in Köln zu seinen Anhängern. Demirtas (41) ist derzeit auf Wahlkampftour durch die Schweiz, Belgien, Deutschland und Großbritannien.
Verschüttete Bergarbeiter in HondurasIn der Mine verbreitet sich der Geruch von Toten
Wenige Tage nach dem Grubenunglück in Honduras gibt es für die immer noch eingeschlossenen acht Bergleute kaum noch Überlebenschancen. In der Mine verbreite sich der Geruch von Toten, heißt es.
Grubenunglück in ThüringenKali-Grube: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung
Nach dem Unglück in einer stillgelegten Kali-Grube in Thüringen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Das Verfahren richte sich gegen unbekannt, sagte der stellvertretende Leiter der Staatsanwaltschaft Mühlhausen, Ulf Walther, am Mittwoch.
Schacht im Kohlerevier DonbassMindestens sieben Tote bei Grubenunfall in der Ukraine
Bei einem Grubenunfall in der Ukraine sind mindestens sieben Bergleute ums Leben gekommen. Zwei Arbeiter galten noch als vermisst.
Kritische BerichteErdogan-Berater droht deutschen Medien mit Rache
Ein Berater des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan hat deutschen Medien mit Konsequenzen für kritische Berichte gedroht. Niemand dürfte sich herausnehmen, die Türkei und die Regierung Erdogan "schamlos" zu attackieren.
Soma in der TürkeiKumpel fordern nach Grubenunglück Hilfe von Regierung
Zwei Wochen nach dem Grubenunglück in der Türkei mit mehr als 300 Toten fühlen sich die Bergarbeiter von der Regierung im Stich gelassen.
TürkeiFußtritte auf Demonstranten: Erdogan entlässt Berater
Der Berater des türkischen Regierungschefs Recep Tayyip Erdogan, der nach dem schweren Grubenunglück in Soma auf einen Demonstranten eingetreten hatte, ist einem Medienbericht zufolge entlassen worden.
KölnKöln rüstet sich für den Auftritt von Premier Erdogan
Zum umstrittenen Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan heute in Köln werden Zehntausende Anhänger und Gegner des islamisch-konservativen Politikers erwartet. Die Polizei will mit einem Großaufgebot dafür sorgen, dass alles friedlich verläuft. Politiker und Menschenrechtler bekräftigten derweil ihre Kritik an Erdogan. Sie werfen ihm die Unterdrückung von Minderheiten und einen unsensiblen Umgang mit dem Grubenunglück von Soma vor, bei dem am 13. Mai mehr als 300 Menschen ums Leben gekommen waren.
Verärgerung über Gegen-DemosTürkische Regierung befürchtet "Falle" für Erdogan in Köln
Es sei "besorgniserregend", dass die deutschen Sicherheitsbehörden während Erdogans Aufenthalt in der Domstadt acht verschiedene und zum Teil gegen den Premier gerichtete Kundgebungen genehmigt hätten, heißt es aus der Türkei.
TürkeiMann stirbt nach Kopfschuss aus Polizeiwaffe
Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten in der Türkei ist ein Mann durch einen Kopfschuss getötet worden. "Wir konnten Ugur Kurt nicht retten", schrieb Istanbuls Gouverneur Hüseyin Avni Mutlu am Donnerstagabend auf Twitter.
301 Tote in SomaErdogan kündigt Strafen an
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat eine Bestrafung aller Verantwortlichen für das verheerende Grubenunglück von Soma angekündigt. Zudem versprach er am Dienstag bessere Kontrollen in türkischen Bergwerken.
Grubenunglück in der TürkeiBetreiberfirma soll hohe Giftgas-Werte ignoriert haben
Wenige Tage vor dem verheerenden Grubenunglück in der Türkei sollen Sensoren auf hohe Giftgas-Werte in der Kohlemine hingedeutet haben. Die Betreiber des Bergwerks hätten jedoch nichts unternommen.
Umstrittener Deutschland-BesuchIn Köln stößt Erdogan auf viele Sympathien
In der Türkei wird gegen ihn demonstriert, in Deutschland sprechen sich Politiker jeder Parteicouleur gegen seine geplanten Auftitt am Samstag in Köln aus. Recep Tayyip Erdogan spaltet. Von den Empfehlungen seiner Kritiker wird er sich kaum beindrucken lassen.
Istanbul25 Personen in der Türkei festgenommen
Die Opposition wirft der Regierungspartei vor, sich von einer Mitschuld am Bergwerksunglück mit 301 Toten reinwaschen zu wollen.
TürkeiGrubenunglück: Justiz ermittelt wegen Fahrlässigkeit
Die türkische Justiz vermutet Fahrlässigkeit des Betreibers hinter dem katastrophalen Grubenunglück von Soma mit 301 Toten. Am Sonntagabend beschuldigte die Staatsanwaltschaft offiziell drei mutmaßliche Verantwortliche, unter anderen den Betriebsleiter des Bergwerks.
Türkischer MinisterpräsidentDeutsche Politiker gegen Erdogan-Auftritt in Köln
Nach dem Grubenunglück in Soma haben sich deutsche Politiker parteiübergreifend gegen einen geplanten Auftritt des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan in Köln ausgesprochen. Die Türkische Gemeinde in Deutschland hält indes nichts davon, Erdogan von seinem Auftritt am Samstag abzubringen.
Suche nach Opfern in Soma beendetPolizei in Istanbul geht gegen Demonstranten vor
Es gibt keine Hoffnung mehr für die Angehörigen der Kumpel in Soma: Die letzten beiden Bergleute wurden tot geborgen, die Rettungsarbeiten wurden eingestellt. Die Proteste gegen die Regierung allerdings dauern an.
485 Bergleute haben überlebtSuche in Soma eingestellt — 301 Opfer beim Grubenunglück
Es ist das schwerste Grubenunglück in der Geschichte der Türkei: 301 Tote hat die Katastrophe von Soma gefordert. Jetzt haben die Rettungskräfte ihre Suche eingestellt.
Provokation?Deutsche Politiker fordern Absage von Erdogan-Auftritt in Köln
Keine zwei Wochen nach dem Grubenunglück in Soma will der türkische Ministerpräsident Erdogan eine Großveranstaltung in Köln abhalten. In Deutschland werden Forderungen nach einer Absage laut.
Opferzahl in Soma steigt auf 299In der Unglücksmine wütet schon wieder ein Feuer
Die Rettungsarbeiten nach dem verheerenden Grubenunglück im türkischen Soma werden durch ein neues Feuer erschwert. Energieminister Taner Yildiz sagte, am Samstag sei eine weitere Leiche geborgen worden, so dass die Zahl der Opfer nun bei 299 liege. Zwei oder drei Kumpel würden noch in dem Stollen vermutet.
IstanbulErdogan soll 15-jähriges Mädchen geschlagen haben
In der westtürkischen Stadt Soma ist die Lage nach dem Grubenunglück mit mindestens 284 Toten weiterhin angespannt. In die Schlagzeilen rückte abermals Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. Nach Medienberichten soll Erdogan bei seinem Besuch an der Unglücksgrube angeblich vor Wut auf Demonstranten die 15-jährige Tochter eines getöteten Bergmanns geschlagen haben. Die mutmaßliche Gewalt steigerte die Empörung unter Erdogan-Gegnern. Angehörige und Demonstranten werfen der Regierung vor, Schuld an dem Grubenunglück zu sein.
SomaDie Kritik an Erdogan wächst weiter
Nach der Bergwerkskatastrophe im türkischen Soma ist die Polizei in der Stadt mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Demonstranten vorgegangen. Die Zahl der tot geborgenen Bergleute stieg derweil auf 292 an. US-Präsident Barack Obama bot der Regierung in Ankara Hilfe an.
SomaTürkische Polizei feuert Tränengas auf Demonstranten
Mit Tränengas ist die türkische Polizei gegen tausende Demonstranten am Ort des Bergwerksunglücks in Soma vorgegangen.
Grubenunglück in der TürkeiHat Erdogan einen jungen Mann geohrfeigt?
Die Rangeleien beim Auftritt des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan nach dem Grubenunglück in Soma haben die Kritik an ihm verstärkt. Türkische Oppositionspolitiker und Internetaktivisten empörten sich heute über Erdogan, weil er einen jungen Mann in Soma geohrfeigt habe.
SomaMassenbegräbnis nach Grubenunglück
Die Zahl der Toten nach dem Feuer in dem türkischen Bergwerk ist auf 282 gestiegen. Während Helfer versuchen, in Rekordzeit Gräber auszuheben, nimmt der Druck auf die Regierung von Ministerpräsident Erdogan weiter zu.
SomaGrubenunglück: Empörung über Erdogan-Berater
Nach dem schweren Unglück in einem türkischen Bergwerk ist es bei Protesten gegen die Regierung von Premier Recep Tayyip Erdogan zu einem Skandal gekommen: Bilder zeigen, wie ein Berater Erdogans, der 32-jährige Yusuf Yerkel, einen am Boden liegenden Demonstranten tritt. Yerkel hat dies gegenüber der Zeitung "Hürriyet" inzwischen eingeräumt. Nach Bekanntwerden des Vorfalls nahmen die Proteste in der Türkei gestern noch einmal zu. Befeuert wurden die Demonstrationen auch von Berichten, wonach die Regierung eine Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen in Bergwerken abgelehnt hatte.
Vorwürfe auch gegen MinisterpräsidentenGrubenunglück in der Türkei: Erdogan-Berater entschuldigt sich für Tritte
In der türkischen Unglücksmine von Soma werden noch höchstens 18 verschüttete Kumpel vermutet. Unterdessen hat ein Berater des Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan für Tritte auf einen am Boden liegenden Demonstranten entschuldigt. Zudem gibt es Vorwürfe, dass Erdogan selbst ein Mädchen geschlagen habe.
Türkische Misere
Die Türkei hat sich in den vergangenen zehn Jahren rasant entwickelt, wer wollte das bestreiten? Doch nun erinnert das schreckliche Grubenunglück von Soma auch an die Schattenseiten des Booms. Die Behörden sind hoffnungslos damit überfordert, die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften durchzusetzen. Wenn es solche überhaupt gibt und die Kontrolleure nicht korrumpiert sind.
BochumBergbau-Experten aus Bochum reisen nach Soma
Professoren und Verfahrenstechniker der Technischen Hochschule Georg Agricola in Bochum werden morgen in die Türkei reisen, um sich unter anderem ein Bild von dem Grubenunglück in Soma zu machen. Das Experten-Team will vor Ort mit Kollegen sowie den Bergwerksbetreibern über den Unfall und die möglichen Ursachen sprechen. "Ich kenne die Firma und die Ingenieure. Mit vielen bin ich befreundet", sagt Tansel Dogan, Bergbauingenieurin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bochumer Hochschule. Die gebürtige Türkin arbeitete 2011 bereits in einem benachbarten Bergwerk derselben Betreiberfirma unter Tage. "Ich weiß, wie die Zustände dort sind, und kenne die Sicherheitsvorkehrungen", sagt sie.
Grubenunglück in der TürkeiNoch viele Verschüttete in Zeche — kaum noch Hoffnung
Nach dem schwersten Grubenunglück in der Geschichte der Türkei am Dienstag sind immer noch Dutzende Bergleute unter Tage eingeschlossen. Hoffnung für die Verschütteten gibt es kaum noch.
Meldungen kompaktDas sind die Nachrichten aus der Nacht
Ein runder Tisch in der Ukraine ohne die pro-russischen Separatisten, Kritik aus NRW am Sonderprogramm für die Brückensanierung von Verkehrsminister Alexander Dobrindt und ein Angriff auf ein Protestlager in Thailand — das sind die Nachrichten aus der Nacht.
Mahnwache in KrefeldGrubenunglück in Soma: "Diese Menschen wurden ermordet"
Etwa 100 Krefelder gedachten am Donnerstagabend mit einer Mahnwache am Neumarkt den 282 Opfern des Grubenunglücks im türkischen Soma. Es wurde auch deutliche Kritik an Ministerpräsident Erdogan laut.
Nach Grubenunglück in der Türkei450 Kumpel entkommen der Hölle in der Kohlemine
Nach dem Grubenunglück von Soma sind nach Angaben der Betreibergesellschaft 450 Kumpel gerettet worden. Darunter seien 80 Verletzte, die noch in Krankenhäusern behandelt würden, teilte die Soma Holding am Donnerstag auf ihrer Homepage mit.
Nach Grubenunglück in SomaErdogan-Berater tritt auf Demonstranten ein
Nach dem Grubenunglück in der Türkei schwindet bei den Hinterbliebenen und Bergarbeitern nicht nur die Hoffnung, noch Überlebende zu finden, sondern es steigt auch die Wut auf die Regierung. Und die Empörung wächst angesichts eines Fotos, das derzeit in den sozialen Netzwerken die Runde macht.
Türkei nach dem GrubenunglückGewerkschaften rufen zum Streik auf
Während aus der Grube in der westtürkischen Stadt Soma weiter Leichen geborgen werden, entlädt sich in Istanbul und Ankara die Wut der Demonstranten. Ministerpräsident Erdogans Äußerungen lassen die Lage weiter eskalieren. Der größte Gewerkschaftsbund der Türkei hat zu Streiks aufgerufen.
Aufruf von Gewerkschaften in KrefeldMahnwache für Opfer von Grubenunglück
Für Donnerstagabend rufen DGB und die Gewerkschaften in Krefeld zu einer Mahnwache ab 17.30 Uhr auf dem Krefelder Neumarkt auf.
Mehr als 200 ToteGrubenunglück in der Türkei: Proteste gegen Erdogan
Die Türkei hat nach dem verheerenden Bergwerkunglück eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Noch immer werden Hunderte Arbeiter unter Tage vermisst. Ministerpräsident Erdogan verspricht Aufklärung, erntet aber heftige Kritik.
Türkei muss umdenken
Wenn es einen Funken Hoffnung gibt nach dem schrecklichen Grubenunglück im türkischen Soma, dann ist es die Reaktion vieler junger Türken. Sie weigern sich, Unglücke wie dieses einfach als Schicksal hinzunehmen. Und sie zeigten am Tag nach dem Unglück mit Demonstrationen und Protestmärschen, dass sie sich selbst und ihre Landsleute nicht mehr von geldgierigen Unternehmen verheizen lassen wollen, ohne dass der Staat etwas dagegen unternimmt. Bei der Präsidentenwahl im August wird dieses Umdenken politisch wohl noch nichts verändern, hoffentlich aber in den kommenden Jahren, wenn die junge Generation einmal das Ruder übernommen haben wird.
TürkeiNach Grubenunglück entladen sich Proteste gegen Erdogan
Nach dem Unglück in einem Bergwerk in der Türkei mit mindestens 274 Toten ist es in der Nähe der Mine zu gewaltsamen Protesten gekommen. Die Demonstranten schleuderten vor dem Büro der Regierungspartei AKP in der Stadt Soma Steine und bezeichneten Ministerpräsident Erdogan als "Mörder" und "Dieb".
Grubenunglück In Der TürkeiPremier Erdogan: "So etwas passiert eben"
Mehr als 200 Bergleute starben bislang beim schweren Grubenunglück im türkischen Soma. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan spielte das Unglück herunter und löste Irritationen aus.
Meldungen kompaktDas sind die Nachrichten aus der Nacht
Der türkische Gewerkschaftsbund ruft nach dem Grubenunglück mit 274 Toten zu Streiks auf. Der Kapitän der Fähre "Sewol" muss sich vor Gericht verantworten. Und Bill Clinton nimmt seine Frau Hillary gegen Vorwürfe in Schutz, sie sei zu alt und nicht fit genug für eine Präsidentschaftskandidatur.
Grubenunglück in der TürkeiDie Stunden vergehen, die Hoffnung schwindet
Es ist das wohl schwerste Grubenunglück in der Geschichte der Türkei: Mehr als 235 Minenarbeiter sind in dem Kohlebergwerk in Soma, rund 120 Kilometer von Izmir entfernt, ums Leben gekommen. Und es könnten noch mehr sein. 120 sind noch unter Tage.
IstanbulTote und Vermisste bei Bergwerksunglück
In der Türkei sind mindestens 17 Bergleute bei einem schweren Grubenunglück ums Leben gekommen. Bis gestern Abend galten bis zu 300 Kumpel als vermisst. Ein Brand in der Mine hatte eine Explosion ausgelöst.
Grubenunglück mit über 200 Toten in der TürkeiSechs Verschüttete nach 18 Stunden unter Tage gerettet
Seit vielen Stunden verharren Angehörige und Kollegen der verschütteten türkischen Bergleute vor dem Ausgangs des Schachts. Die Behörden gehen von mehr als 200 Toten aus. Hunderte Kumpel sind noch unter Tage eingeschlossen. Sechs Überlebende machen den Wartenden jetzt neue Hoffnung.
250 Kilometer südwestlich von IstanbulMehr als 200 Tote bei Grubenunglück in der Türkei
Der Wettlauf gegen die Zeit ist für zahllose Kumpel nicht mehr zu gewinnen: Nach der Explosion und einem anschließenden Brand in einem Kohlebergwerk in der Westtürkei ist die Zahl der Todesopfer auf 201 gestiegen, wie Energieminister Taner Yildiz am Mittwochmorgen in Soma etwa 250 Kilometer südwestlich von Istanbul mitteilte. Hunderte weitere Bergleute sitzen noch in der Falle.
Meldungen kompaktDie Nachrichten aus der Nacht
Bei einem Grubenunglück in der Türkei sterben mehr als 200 Kumpel. Sigmar Gabriel räumt im Interview mit unserer Reaktion Fehler des Westens in der Ukraine-Krise ein. Zwei Werke von Andy Warhol erzielen bei einer Auktion 100 Millionen Dollar.
TürkeiHunderte Bergwerksarbeiter nach Unglück eingeschlossen
Schweres Bergwerksunglück in der Türkei: Bei einer Explosion in einem Kohlestollen sind am Dienstag mehrere Arbeiter getötet worden. Rettungskräfte versuchten, Hunderte in einem Stollen eingeschlossene Bergleute zu befreien, wie türkische Fernsehsender berichteten.
Stollen in KolumbienWeitere Leichen nach Grubenunglück entdeckt
Bei dem tödlichen Grubenunglück in Westkolumbien vom Donnerstag sind mindestens zehn Kumpel ums Leben gekommen, vermutlich aber noch wesentlich mehr.
Nordafghanistan17 Tote bei Einsturz von illegaler Kohlenmine
Beim Einsturz einer illegalen Kohlenmine in der nordafghanischen Provinz Samangan sind nach offiziellen Angaben 17 Menschen getötet worden. Der Betrieb der Mine sei nicht erlaubt gewesen, sagte der Sprecher der Provinzregierung, Seddik Asisi, am Donnerstag. Der Besitzer des Landes mit der Mine sei festgenommen worden. Im vergangenen Jahr waren bei einem ähnlichen Grubenunglück in Samangan 20 Menschen ums Leben gekommen.
Tödliche Suche nach Gold14 Tote bei Grubenunglück in Burkina Faso
Bei einem Grubenunglück im Westen von Burkina Faso sind 14 Menschen ums Leben gekommen. 13 weitere seien verletzt worden, als die Wände einer 80 Meter tiefen Grube einstürzten, teilten die Behörden der Provinz Bale mit.
Nach GrubenunglückK+S nimmt Förderung in Unterbreizbach wieder auf
Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S hat seine Förderung im Bergwerk Unterbreizbach nach dem Grubenunglück vor einigen Wochen wieder aufgenommen. Zunächst sei die Förderung aber auf einen Teilbereich begrenzt.
Lengede"Wunder von Lengede" bleibt unvergessen
Heute vor 50 Jahren wurden in einer Eisenerzgrube 129 Bergleute verschüttet. Die Rettungsarbeiten bewegten die Menschen weltweit. Dass nach zwei Wochen noch elf Kumpel gerettet wurden, galt als Wunder. 29 Bergleute starben.
KolumbienMindestens fünf Tote bei Grubenunglück
ei einem Unglück in einer Goldmine in Kolumbien sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Ein Erdrutsch habe einen Stollen in der Ortschaft Buriticá im Department Antioquia verschüttet, berichtete die Zeitung "El Tiempo" am Freitag unter Berufung auf die Einsatzkräfte.
UnterbreizbachTrauerfeier für die toten Bergleute in Unterbreizbach
Mehrere hundert Menschen haben gestern in Unterbreizbach der drei toten Bergleute gedacht, die bei dem Grubenunglück vor einer Woche ums Leben gekommen sind. Bei der Gedenkstunde nahmen Angehörige, Freunde, Kollegen, Nachbarn und Politiker des Landes Thrüringen Abschied von den drei Männern. Die Kumpel im Alter von 24, 50 und 56 Jahren waren vor einer Woche tief unter der Erde erstickt, als eine Sprengung eine gewaltige Menge an Kohlendioxid freisetzte.
Grubenunglück in ThüringenObduktion: Bergleute starben an CO2
In Sekundenschnelle jagte eine gewaltige Menge Kohlendioxid durch die Kali-Grube Unterbreizbach. Das Gas tötete drei Bergleute in 700 Meter Tiefe. Das steht zwei Tage nach dem schweren Bergwerksunglück fest.
Verunglückte Bergleute in ThüringenExperten rätseln über Unglücksursache
Die drei Bergleute hatten keine Chance: Sekundenschnell verbreitete sich eine gewaltige Menge giftigen Gases tief unter der Erde. Das Ausmaß des Grubenunglücks in Thüringen schockt selbst Fachleute.
Unterbreizbach/KasselDrei Tote nach Gasexplosion in Kali-Grube
700 Meter unter der Erde hat es in einem Bergwerk in Thüringen eine Gasexplosion gegeben. Sieben Bergleute waren nach einer mächtigen Druckwelle eingeschlossen — drei von ihnen wurden am Abend tot gefunden.
UnterbreizbachDrei Bergleute bei Unglück in Thüringer Grube getötet
Bei einem Grubenunglück in Südthüringen sind drei Bergleute in etwa 700 Meter Tiefe ums Leben gekommen. Das teilte der Grubenbetreiber, der Kali-Konzern K+S, mit. Durch einen massiven Ausbruch von Kohlendioxid nach einer Sprengung in dem Kali-Bergwerk wurden die drei Kumpel eingeschlossen und erstickten vermutlich. Vier Bergleute entkamen dem Unglück in der Grube Unterbreizbach fast unverletzt. Alle sieben hatten nach der Sprengung den Schacht kontrollieren sollen.
Nach Explosion in Thüringer KalibergwerkDrei tote Bergleute geborgen
Nach dem tragischen Grubenunglück in Südthüringen sind jetzt die Experten am Zug. Sie müssen klären, wie es zu dem tödlichen Gasaustritt kam. Drei Bergleute starben in der Tiefe. Ihre Leichen wurden am frühen Mittwochmorgen geborgen.
Gas-Explosion in Kali-GrubeFür drei Kumpel kam jede Hilfe zu spät
Der Gasausbruch kommt plötzlich und ohne Vorwarnung. Drei Bergarbeiter sterben bei einem Grubenunglück in Thüringen in 700 Metern Tiefe. Sie waren auf einem Kontrollgang durch den Stollen.
Aufzugkabel stürzte abDrei Tote bei Grubenunglück in Polen
Bei einem Grubenunglück im Süden Polens sind drei Arbeiter ums Leben gekommen. Ein vierter Arbeiter sei durch das Unglück am Montagmorgen in der schlesischen Braunkohlemine Myslowice-Wesola verletzt worden.
Indische ZecheSieben Tote bei Grubenunglück
Bei einem Grubenunglück in einem indischen Kohlebergwerk sind mindestens sieben Menschen getötet worden. Fünf weitere wurden am Samstag in der Zeche Mahanadi Coalfield Limited im östlichen Bundesstaat Orissa verletzt, wie Firmensprecher Dikken Mehra berichtete. Bei den Opfern handelte es sich um Anwohner, die in dem Bergwerk Kohle stehlen wollten und dabei verschüttet wurden. Mindestens sechs weitere wurden noch vermisst. Das Bergwerk liegt rund 650 Kilometer westlich der Regionalhauptstadt Bhubaneshwar.