Äthiopiens Lauf-Legende Haile Gebrselassie zieht es in seinem Heimatland in die Politik. "Ich möchte 2015 für das Parlament kandidieren und meinem Land helfen voranzukommen", schrieb der ehemalige Marathon-Weltrekordhalter auf Twitter. Im März stellte der zweimalige Olympiasieger beim Manchester-Run über zehn Kilometer in 28 Minuten einen Weltrekord für über 40-Jährige auf.

Die äthiopische Lauf-Ikone Haile Gebrselassie will in die Politik einsteigen. "Ja, ich möchte 2015 ins Parlament, um meinem Land zu helfen, weiter vorwärtszukommen", twitterte der zweimalige 10 000-Meter-Olympiasieger und mehrfache Weltmeister. Der 40-Jährige will als unabhängiger Kandidat in das Parlament des nordostafrikanischen Staates einziehen.

Nach den Bombenanschlägen von Boston hat es auch bei Twitter zahlreiche Reaktionen gegeben,

Vier Tage vor seinem 40. Geburtstag hat Äthiopiens Läuferstar Haile Gebrselassie den Halbmarathon in Wien gewonnen. Der zweimalige Olympiasieger über 10 000 Meter benötigte am Sonntag bei seinem dritten Sieg in Serie 61:14 Minuten.

Äthiopiens Lauf-Legende Haile Gebrselassie wird am 26. Mai beim Great Manchester Run starten. Der zweimalige Olympiasieger, der am 22. April 40 Jahre alt wird, hat das stark besetzte Straßenrennen über 10 Kilometer in der englischen Industrie-Metropole bereits fünfmal gewonnen, zuletzt viermal in Folge. Der viermalige Weltmeister Gebrselassie wird zuvor am 18. April den Halbmarathon in Wien und damit erstmals seit fast einem Jahr wieder ein Rennen in Europa bestreiten. Gebrselassie hatte zuletzt im Mai 2012 in Hengelo/Niederlande vergeblich versucht, sich über 10.000 m für die Olympischen Spiele in London zu qualifizieren. Sein bislang letztes Rennen lief er im Dezember beim Marathon im japanischen Fukuoka, wo er nach 36 Kilometern ausstieg.

Äthiopiens Lauf-Legende Haile Gebrselassie wird am 18. April erstmals seit fast einem Jahr wieder ein Rennen in Europa bestreiten. Vier Tage vor seinem 40. Geburtstag tritt der zweimalige Olympiasieger im Rahmen des Wien-Marathons wie schon in den vergangenen beiden Jahren über die Halbmarathon-Distanz an. Dies gaben die Veranstalter am Montag bekannt. Gebrselassie hatte zuletzt im Mai 2012 in Hengelo/Niederlande vergeblich versucht, sich über 10.000 m für die Olympischen Spiele in London zu qualifizieren. Sein bislang letztes Rennen lief der viermalige Weltmeister im Dezember beim Marathon im japanischen Fukuoka, wo er nach 36 Kilometern ausstieg.

Superstar Haile Gebrselassie hat beim Marathon im japanischen Fukuoka den nächsten Rückschlag hinnehmen müssen. Der 39-jährige Äthiopier stieg am Sonntag nach 36 Kilometern aus.

In den vergangenen Spielzeiten lief es nicht mehr rund bei Werder. Mit jungen Spielern soll die Wende gelingen.

Äthiopiens Läufer-Held Haile Gebrselassie träumt immer noch von seiner fünften Olympia-Teilnahme. "Ich will in Rio laufen, Warum nicht? Wenn man ein Läufer ist, muss man Ziele haben", sagte der 39-Jährige am Rande der Sommerspiele in London. In Atlanta 1996 und Sydney 2004 hatte er Gold über 10 000 Meter gewonnen. Das angestrebte Olympia-Ticket für den Marathon in London verpasste der Ex-Weltrekordler wegen der so starken nationalen Konkurrenz. Bei der Eröffnungsfeier gehörte er zu den auserwählten Sportlern, die die olympische Fahne ins Station trugen. Gebrselassie ist in seiner Heimat ein erfolgreicher Geschäftsmann. Den vierfachen Weltmeister zieht es aber in die Politik. "Für mich ist das bis jetzt Erreichte nicht genug. Im Moment konzentriere ich mich darauf, zu rennen und mich um meine Geschäfte zu kümmern. Wenn ich mit dem Laufen aufhöre, werde ich mich in die Politik einbringen, dann werden es Politik und Geschäfte sein", erklärte er. Auf die Frage, ob er vielleicht mal für das Präsidentenamt kandidiere, meinte er lächelnd: "Warum nicht?"

Äthiopiens Laufstar Kenenisa Bekele erhält wohl die Chance, als erster Leichtathlet zum dritten Mal in Folge Olympiasieger über 10.000 m zu werden. Bei den britischen Trials in Birmingham, wo die Topläufer des ostafrikanischen Landes als Gaststarter antraten, siegte der Weltrekordler in 27:02,59 Minuten, die drittschnellste Zeit des Jahres in der Welt und die schnellste eines Äthiopiers. Platz zwei ging an Bekeles jüngeren Bruder Tariku (27:03,24), Platz drei holte sich Landsmann Gebregziabher Gebremariam (27:03,58). Das Trio hat nun beste Chancen auf die drei Tickets für die Spiele in London (27. Juli bis 12. August), da das erste äthiopische Ausscheidungsrennen Ende Mai in Hengelo/Niederlande langsamer gewesen war. In Abwesenheit von Kenenisa Bekele hatte damals Tariku Bekele (27:11,70) vor Lelisa Desisa (27:11,90) gewonnen, Altstar Haile Gebrselassie (27:20,39) war nur Siebter geworden und hatte damit seine Olympia-Hoffnungen begraben. Der 30 Jahre alte Kenenisa Bekele, Weltrekordler über 5000 (12:37,35) und 10.000 m (26:17,53), hatte seit 2010 mit Verletzungen zu kämpfen und war erst in den vergangenen Wochen langsam im Form gekommen. Vor Bekele hatten die Finnen Paavo Nurmi (1920, 1924), Lasse Viren (1972, 1976) und Gebrselassie (1996, 2000) zweimal olympisches Gold im längsten Bahnrennen gewonnen.

Theodor Gebre Selassie wechselt zu Werder Bremen in die Bundesliga. Der tschechische Nationalspieler, der am Donnerstagabend noch im EM-Viertelfinale gegen Portugal im Einsatz war, kommt vom tschechischen Meister FC Slovan Liberec.

Hengelo Ein Fahrzeug der Stadtreinigung spritzt die Laufbahn noch einmal mit Wasser sauber. Frittenduft liegt in der Luft. "We will rock you" und "Jump" dröhnen aus den Lautsprechern, der Stadionsprecher animiert das Publikum zur Welle. Der Höhepunkt des Abends in dem nach Fanny Blankers-Koen, der viermaligen Olympiasiegerin von London 1948, benannten Stadion kündigt sich an. Auch dabei geht es um Olympische Spiele in London, um die kommenden.

Die deutschen Leichtathleten haben an Pfingsten gleich in Mannschaftsstärke ihre Olympiatickets gelöst. Für Lauf-Idol Haile Gebrselassie ist der Traum von einem Start in London dagegen vorbei.

Auch Äthiopiens Wunderläufer Haile Gebrselassie hat Robert Harting am Sonntag nicht die Show stehlen können. Der Diskus-Weltmeister feierte im niederländischen Hengelo bereits den vierten Sieg im vierten Wettkampf dieser Olympia-Saison.

Äthiopiens Langstrecken-Legende Haile Gebrselassie hat den Great Manchester Run in der Jahresweltbestzeit von 27:39 Minuten überlegen gewonnen. Der frühere Marathon- Weltrekordler ließ am Sonntag auch seinen Nachfolger Patrick Makau (Kenia) klar hinter sich. Das Duell war mit besonderer Spannung erwartet worden; der aktuelle Marathon-Weltrekordler Makau wurde auf den Straßen Manchesters in 28:21 Minuten schließlich nur Fünfter. Der zweimalige 10 000-Meter-Olympiasieger Gebrselassie, bereits 39 Jahre alt, ließ in dem hochklassig besetzten Tempo-Rennen der Konkurrenz keine Chance und gewann den Lauf schon zum fünften Mal. Seine Landsleute Tsegaye Kebede und Ayele Abshero belegten zeitgleich in 27:56 Minuten die Ränge zwei und drei. Das 10-Kilometer-Rennen der Frauen gewann die Kenianerin Linet Masai in 31:35 Minuten. 40 000 Läufer waren insgesamt am Start.

Ohne Superstar Haile Gebrselassie gehen Äthiopiens Marathon-Asse in das Rennen über 42,195 km bei den Olympischen Spielen. Der 39-Jährige fehlt erwartungsgemäß im Aufgebot des nationalen Verbandes für die Wettkämpfe in London (27. Juli bis 12. August). Gebrselassie, der in seiner Karriere 27 Weltrekorde lief, reichte seine im Februar in Tokio gelaufene Zeit (2:08:17 Stunden) nicht für eine Nominierung. Angeführt wird das Team von Ayele Abshero. Der erst 21-Jährige hatte im Januar überraschend in Dubai gewonnen (2:04:23) und bestreitet in London erst seinen zweiten Marathon. Zudem gehen Dino Sefir und Getu Feleke an den Start. Bei den Frauen wurden Tiki Gelana, Aselefech Mergia und Marie Dibaba nominiert.

Äthiopiens Leichtathletik-Held Haile Gebrselassie wird sein letztes 10.000-Meter-Rennen auf der Bahn am 27. Mai in Hengelo/Niederlande bestreiten. Dies kündigte der Olympiasieger von 1996 und 2000 und viermalige Weltmeister am Montag in Wien an: "Das wird mein letztes 10.000-Meter-Rennen sein." Gebrselassie wird am Mittwoch 39 Jahre alt und hatte sich in den vergangenen Jahren auf den Marathon konzentriert. Auf der klassischen 42,195-Kilometer-Strecke war er auch Weltrekorde gelaufen. Sein Traum vom olympischen Marathon-Gold ist jedoch schon geplatzt, da in diesem Jahr bereits 18 einheimische Konkurrenten schneller waren als er. "Aber ich fühle mich noch gut. Es gibt nur einen kleinen Unterschied zu 2011, ich bin jetzt nur ein bisschen langsamer", sagte Gebrselassie. Das Meeting in Hengelo wird von seinem langjährigen Manager Jos Hermens organisiert.

Rekord-Preisgeld für einen Marathon-Weltrekord: 350.000 Dollar wollen die Organisatoren in Rotterdam am Sonntag dem Läufer zahlen, der die Bestmarke von Patrick Makau unterbietet. Der Kenianer hatte am 25. September 2011 in Berlin in 2:03:38 Stunden den Äthiopier Haile Gebrselassie entthront. Chancen auf die umgerechnet rund 267.000 Euro räumt Renndirektor Mario Kadiks rund einem halben Dutzend Läufer ein, vor allem aber Moses Mosop, der vergangenes Jahr auf der nicht weltrekordreifen Strecke in Boston/USA (etwas zu viel Gefälle) 2:03:06 gelaufen war. Kadiks hofft auf dem schnellen, aber windanfälligen Kurs auch auch Mosops Landsleute Sammy Kitwara und Peter Kirui sowie die Äthiopier Getu Feleke (2:05:16) und Yemane Adhane (2:06:29). Die Wettervorhersage lässt kühle Temperaturen um zehn Grad erwarten.

"Gestern habe ich im Fernsehen Ronaldo gesehen. Schauen Sie mal, wie dick er geworden ist! So möchte ich nie sein. Wirklich nicht!"

Haile Gebrselassie ist 1,65 Meter klein und wiegt allenfalls 56 Kilo, aber der Äthiopier ist einer der größten Läufer der Leichtathletik-Geschichte. Dabei hat der 39-Jährige eine ganz spezielle Lauf-Motivation.

Handball

Haile Gebrselassie hat seinen großen Traum vom olympischen Marathon-Gold begraben. Der vierfache 10 000-Meter- Weltmeister fügt sich der übermächtigen Konkurrenz in Äthiopien.

Den Läuferstar Haile Gebrselassie wird es bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften nicht mehr geben. Das bestätigte der niederländischer Manager des 38 Jahre alten Äthiopiers, Jos Hermens.

Sechs Wochen nach der verpassten Olympia-Qualifikation im Marathon will Äthiopiens Langlauf-Legende Haile Gebrselassie am 15. April in Wien wieder starten. Welche Distanz der 38-Jährige beim Vienna City Marathon in Angriff nimmt, steht allerdings noch nicht fest. Wie die Wiener "Kronenzeitung" am Sonntag berichtete, scheint ein Rennen über die klassische Distanz von 42,195 Kilometern sehr unwahrscheinlich; auch in diesem Jahr dürfte der Äthiopier in der österreichischen Hauptstadt also wieder einen Halbmarathon bestreiten. Sein Manager Jos Hermens hatte schon vom Ende der Marathon-Ära Gebrselassies gesprochen. Der frühere Weltrekordler hatte auch einen geplanten Start in Hamburg abgesagt. Hermens hält es für möglich, dass Gebrselassie im Frühsommer versucht, sich noch über 10 000 Meter auf der Bahn für seine fünften Olympischen Spiele zu qualifizieren. Auf dieser Distanz war der Äthiopier 1996 und 2000 Olympiasieger. Neben Gebrselassie startet auch Weltrekordlerin Paula Radcliffe (Großbritannien) am 15.April in Wien. Sie bestreitet dort im Halbmarathon einen wichtigen Test für die Spiele in London.

Haile Gebrselassies Traum vom olympischen Marathon-Gold droht zu platzen. Der frühere Weltrekordler wurde am Sonntag beim Tokio-Marathon Vierter in 2:08:17 Stunden. Dies könnte nicht für eines der drei Tickets Äthiopiens für London reichen.

Die Sperre von 35 Leichtathleten schlägt im Läuferland Äthiopien hohe Wellen. Doppel-Olympiasieger Kenenisa Bekele zeigte sich erbost, nur über das Fernsehen von seiner Suspendierung seitens des nationalen Verbandes erfahren zu haben.

Die äthiopische Läuferlegende Haile Gebrselassie hat im niederländischen Nimwegen den 15-km-Lauf "Seven Hills" gewonnen und dabei aufsteigende Form gezeigt. Allerdings verfehlte der 38 Jahre alte zweimalige 10.000-m-Olympiasieger die angestrebte Zeit unter 42 Minuten deutlich. "Die ersten fünf Kilometer waren zu langsam", sagte Gebrselassie nach seinem Erfolg in 42:42 Minuten. Bei den Frauen gewann seine Landsfrau Waganesh Mekasha in 48:32 Minuten. Am 26. Februar beim Tokio-Marathon startet Gebrselassie einen letzten Angriff auf das Olympia-Ticket für die Spiele in London. Der Äthiopier hatte Ende September in Berlin aufgegeben und im gleichen Rennen seinen Weltrekord von 2:03:59 Stunden an den auf 2:03:38 Stunden verbesserten Kenianer Patrick Makau verloren.

Die Weltrekord-Serie wird sechs Wochen nach den Berliner 2:03:38 Stunden des Kenianers Patrick Makau am Sonntag beim größten Marathon-Spektakel der Welt nicht fortgesetzt. Doch auf der Strecke in New York hoffen fünf Läufer auf die halbe Dollar-Million.

Birmingham (sid). Vier Wochen nach seinem Ausstieg beim Berlin-Marathon hat sich Haile Gebrselassie mit guten 1:01:29 Stunden beim Halbmarathon im britischen Birmingham zurückgemeldet. Der Ausnahmeläufer aus Äthiopien, der Ende September in der deutschen Hauptstadt seinen Marathon-Weltrekord an den Kenianer Patrick Makau verloren hat, peilt in knapp vier Monaten seinen nächsten Marathonstart an. Im Februar will der zweimalige 10.000-m-Olympiasieger, der in Berlin wegen Atemproblemen aufgegeben hatte, in Tokio laufen.

Vorjahressieger Patrick Makau hat beim 38. Berlin-Marathon einen Fabel-Weltrekord aufgestellt und den äthiopischen "Wunderläufer" Haile Gebrselassie entthront. Der Kenianer lief bei optimalen Bedingungen die 42,195 km in 2:03:38 Stunden.

Berlin (dapd). Marathon-Weltrekordler Haile Gebrselassie hat beim 38. Berlin-Marathon am Sonntag eine Top-Zeit im Blick. "Ich weiß, dass ich in Berlin schnell laufen kann. Die Zeit ist das Wichtigste, nicht der Sieg. Mein großes Ziel ist Olympia 2012", sagte die 38 Jahre alte Lauflegende am Freitag bei einer Pressekonferenz in Berlin. Der Äthiopier, dessen drei Jahre alte Berliner Weltrekordzeit von 2:03:59 Stunden nach wie vor die offizielle Bestmarke ist, trifft auf den jungen Patrick Makau. Der 26 Jahre alte Kenianer kommt als Titelverteidiger in die deutsche Hauptstadt. 2010 hatte Gebrselassie nach vier Siegen in Serie pausiert. Mit der Britin Paula Radcliffe gehen erstmals beide Weltrekordler am Sonntag beim größten Marathon Deutschlands an den Start. Über 40.000 Läufer aus 125 Nationen haben für die 42,195 Kilometer lange Strecke gemeldet.

Egal wer in der vergangenen Nacht den ersten Wettbewerb der Leichtathletik-Weltmeisterschaft gewonnen hat: Es darf bezweifelt werden, ob es sich tatsächlich um die beste Marathonläuferin der Welt handelt. Denn die WM-Rennen auf der längsten Strecke sind nur zweitklassige Wettbewerbe.

Nyahururu (RP/sid) Scharen von Läufern nahmen gestern von Samuel Wanjiru Abschied. Der Körper des Olympiasiegers im Marathonlauf lag aufgebahrt in der Totenhalle des Krankenhauses von Nyahururu. In der Nacht war der 24-jährige Kenianer vom Balkon seines Hauses in den Tod gesprungen. "Er hat Selbstmord begangen", bestätigte ein Sprecher der kenianischen Polizei.

Der kenianische Marathon-Olympiasieger Samuel Wanjiru ist Polizeiangaben zufolge nach einem Sprung vom Balkon seiner Wohnung gestorben. Ob der 24-Jährige Selbstmord begangen habe oder ob er aus einem anderen Grund gesprungen sei, müsse noch geklärt werden.

Mit fünf Läufern war Marathon Dinslaken bei der 28. Auflage des Wiener City-Marathons vertreten. Das Quintett trat auf der Halbmarathon-Strecke an, zusammen mit Lauf-Legende Haile Gebrselassie antrat. Unter dem Beifall der Zuschauer stellte der 40-jährige Äthiopier, Inhaber des Weltrekords über die volle Marathondistanz, einen neuen Streckenrekord auf. Dem wollten die "Marathonis" nicht nachstehen und finishten in hervorragenden Zeiten. Als erster Dinslakener überquerte Dieter Pelzer (2:03:59 Stunden) vor Christina Pelzer (2:04:00) die Ziellinie. Es folgten Dagmar Gerwers-Kuckuck (2:16:08), Frank Schimmel (2:32:10) und Anke Schimmel (2:32:11), die in Wien ihren ersten Halbmarathon absolvierte. Über die volle Distanz feierte Peter Kuckuck sein Debüt — und war mit der Zeit von 4:07:04 mehr als zufrieden.

Motorsport

Der Kenianer Geoffrey Mutai gewann den Boston-Marathon in 2:03:02 Stunden und unterbot den Weltrekord um 57 Sekunden. Da die Strecke jedoch abschüssig war und zudem ein starker Rückenwind herrschte, wird diese Zeit nicht als neuer Rekord geführt.

Köln (sid). Der äthiopische Läuferstar Haile Gebrselassie hat den Halbmarathon in Wien in guten 60:18 Minuten gewonnen. Einen Tag vor seinem 38. Geburtstag blieb der zweimalige 10.000-m-Olympiasieger und Marathon-Weltrekordler 83 Sekunden über seiner Bestmarke. Den Weltrekord, der nicht das Ziel Gebrselassies war, hält seit dem vergangenen Jahr Zersenay Tadese (Eritrea) in 58:23 Minuten. "Ich hatte auf eine Zeit unter einer Stunde gehofft. Aber im Alleingang ist das schwer", sagte Gebrselassie, der fünf Monate zuvor beim New-York-Marathon wegen Knieproblemen aufgegeben hatte. Danach revidierte er seinen voreilig erklärten Rücktritt. Mit 39 will der Weltrekordler (2:03:59 Stunden) 2012 in London sein erstes Olympiagold im Marathon gewinnen. In Wien siegte der Kenianer John Kiprotich in 2:08:29 Stunden über die 42,195 Kilometer vor seinem Landsmann Patrick Ivuti (2:08:40).

Handball

Paris/Rotterdam (sid). Die Marathon-Elite hat sich in Rotterdam am Weltrekord von Haile Gebrselassie die Zähne ausgebissen. Bei warmem Frühlingswetter siegte in der niederländischen Hafenstadt der Kenianer Wilson Chebet in 2:05:26 Stunden und verpasste sowohl die von Gebrselassie 2008 in Berlin erzielte Bestmarke (2:03:59) als auch den Streckenrekord von Duncan Kibet (2:04:27) deutlich. Die Jahres-Weltbestzeit seines Landsmannes Wilson Kipsang Kiprotich (2:06:13) unterbot Chebet allerdings. Den 35. Paris-Marathon gewann der Äthiopier Benjamin Kiptoo. Der 32-Jährige setzte sich in der französischen Hauptstadt in persönlicher Bestzeit von 2:06:31 Stunden vor dem Kenianer Bernard Kipyego (2:07:14) durch. Bei den Frauen siegte die Kenianerin Priscah Jeptoo in 2:22:52 Stunden.

Eisschnelllauf

Tokio (RPO). Nach einem schweren Sturz im Training hat Weltrekordler Haile Gebrselassie sein für Sonntag angekündigtes Comeback beim Tokio-Marathon abgesagt. Der 37 Jahre alte Läuferstar, der nach dem Ausstieg beim New-York-Marathon im November zwischenzeitlich seinen Rücktritt erklärt hatte, erlitt vor allem Verletzungen am linken Knie, als er nahe Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba beim Trainingslauf über einen Stein fiel. Möglicherweise ist auch der Start des zweimaligen Olympiasiegers beim Halbmarathon am 17. April in Wien gefährdet.

Wien (sid). Weltrekordler Haile Gebrselassie wird am 17. April im Rahmen des 28. Wien-Marathon sein Europa-Comeback geben. Der 37 Jahre alte Äthiopier startet in Österreichs Hauptstadt allerdings nicht über die 42,195-km-Distanz, sondern bestreitet einen Halbmarathon. "Ein Marathon mit Haile würde unseren Budgetrahmen sprengen. Aber wir haben ihm eine Idee vorgelegt, die ihm gefallen hat. Er läuft ein eigenes Halbmarathonrennen und wird versuchen, die vor ihm gestarteten Top-Marathonläufer einzuholen", sagte Veranstalter Wolfgang Konrad. Gebrselassie hatte nach seinem vorzeitigen Ausstieg beim New-York-Marathon am 6. November seinen Rücktritt erklärt, diesen aber wenig später widerrufen und die Olympischen Spiele 2012 in London als Ziel ausgegeben. Seinen nächsten Marathon-Start plant der zweimalige Olympiasieger am 27. Februar in Tokio. Den immer noch gültigen Weltrekord über die klassische Distanz stellte Gebrselassie in 2:03:59 Stunden 2008 in Berlin auf.

Der äthiopische Langstreckenläufer Haile Gebrselassie will seine Karriere nun doch fortsetzen. "Laufen liegt mir im Blut und ich habe mich entschieden, weiter an Wettkämpfen teilzunehmen".

Erst am Wochenende hatte Marathon-Weltrekordler Haile Gebrselassie seinen Rücktritt verkündet, jetzt will der 37-Jährige wohl doch weiterlaufen. Der Äthiopier überdenke seinen hastigen Rücktritt vom Sonntag bereits, sagte sein Manager Jos Hermens.

Der zweimalige Olympiasieger Haile Gebrselassie hat nach seinem Ausscheiden beim New-York-Marathon überraschend seinen Rücktritt erklärt. Damit endet einer der größten Karrieren der Leichtathletik-Geschichte.

New York (dapd). Der äthiopische Marathon-Weltrekordler Haile Gebrselassie hat am Sonntag seinen Rückzug aus dem internationalen Sport erklärt, nachdem er beim New York City Marathon verletzt vorzeitig aufhören musste. Er hatte schon am Samstag Schmerzen im rechten Knie und musste deswegen behandelt werden. Er habe hart für dieses Rennen trainiert, aber möchte sich nicht weiter immer nur beklagen, erklärte Gebrselassie. Er stellte seinen Weltrekord 2008 mit 2:03:59 in Berlin auf. Er gilt vielfach als bester Langstreckenläufer aller Zeiten: er gewann zwei olympische Goldmedaillen und wurde acht Mal Weltmeister bei Laufwettbewerben auf Strecken zwischen 1.500 Meter bis zum Marathon.

Gebre Gebremariam aus Äthiopien hat gleich bei seinem ersten Marathon das prestigeträchtige Rennen in New York gewonnen. Der 26 Jahre alte Cross-Weltmeister von 2009 bewältigte bei seinem Debüt die 42,195 km in inoffiziellen 2:08:13 Stunden.

Frankfurt/Main (sid). Wilson Kipsang hat beim Frankfurt-Marathon für den neunten Erfolg eines Kenianers in Folge gesorgt. Der 28-Jährige lief beim ältesten deutschen Stadtmarathon in 2:04:57 Stunden einen hochklassigen Streckenrekord und blieb nur knapp eine Minute über dem Weltrekord von Wunderläufer Haile Gebrselassie (2:03:59/Äthiopien). Die Zeit von Kipsang, der eine Siegprämie von 15.000 Euro und einen Streckenrekord-Bonus von 75.000 Euro kassiert, ist die drittschnellste Marathon-Zeit des Jahres und die achtbeste überhaupt. Den kenianischen Triumph machte Caroline Kilel als Siegerin mit einem neuen Frauen-Streckenrekord (2:23:25) perfekt.

Berlin (sid). In Abwesenheit des Weltrekordlers und viermaligen Siegers Haile Gebrselassie aus Äthiopien hat der Kenianer Patrick Makau die 37. Auflage des Berlin-Marathons gewonnen. In 2:05:08 Stunden verpasste der Jahres-Weltbeste bei nasskaltem Wetter in der Hauptstadt aber um mehr als eine Minute den angepeilten Weltrekord (2:03:59) Gebrselassies. Der zweimalige 10.000-m-Olympiasieger Gebrselassie geht am 7. November erstmals beim New-York-Marathon an den Start. Zweiter in Berlin wurde nach einem spannenden Schlussspurt Makaus Landsmann Geoffrey Mutai (2:05:10).

Newcastle (sid). Äthiopiens Wunderläufer Haile Gebrselassie hat den Test für seine Premiere beim New-York-Marathon mit Bravour bestanden. Der 37-Jährige gewann den Great North Run im englischen Newcastle, den größten Halbmarathon der Welt, in sehr guten 59:33 Minuten klar vor dem Kenianer Kiplimo Kimutai, der 1:01: 23 Stunden benötigte. Bei den Frauen siegte die Äthiopierin Berhane Adere, die 10.000-m-Weltmeisterin von 2003, in 1:08:49 Stunden. Weltrekordler Haile Gebrselassie hatte sich Mitte des Jahres dafür entschieden, nicht erneut beim Berlin-Marathon anzutreten, sondern erstmals am 7. November im "Big Apple". "Damit geht für mich ein Traum in Erfüllung", sagte der Afrikaner, der in seiner Laufbahn 26 Weltrekorde aufstellte.

New York (sid). Läufer-Ikone Haile Gebrselassie wird am 7. November erstmals am New-York-Marathon teilnehmen. Dies teilte der 37-Jährige, zweimaliger Olympiasieger und viermaliger Weltmeister über 10.000 m, am Rande einer Veranstaltung mit 1500 Schulkindern m "Big Apple" mit. "Damit geht für mich ein Traum in Erfüllung", sagte der Äthiopier, der in seiner Laufbahn 26 Weltrekorde aufstellte. Der Marathon in New York gehört neben den Veranstaltungen in Boston, Chicago, London und Berlin zu den World Marathon Majors (WMM). Gebrselassie soll in diesem Jahr für einen Streckenrekord sorgen, den sein äthiopischer Landsmann Tesfaye Jifar 2001 in 2:07:43 Stunden aufgestellt hatte.

Nairobi (sid). Marathon-Weltrekordler Haile Gebrselassie hat eine neue Bestzeit auf der Distanz über 42,195 Kilometer angekündigt. Der Äthiopier will den vom ihm aufgestellten Weltrekord von 2:03:59 Stunden brechen und erstmals unter 2:02 Stunden bleiben. "Es gibt einige gute Läufer. Ich denke aber, dass ich derjenige sein werde, der die Rekordzeit erneut unterbieten wird. 2:02 sind möglich", sagte er in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.

Im Lauf der Asse über zehn Kilometer muss sich Vorjahressieger Vitaliy Shafar namhafter Konkurrenz aus Ostafrika erwehren.

Ein Spaziergang waren die Siege für Analia Rosa und Vitaly Shafar auch im vergangenen Jahr nicht. Doch sie am Sonntag zu wiederholen, dürfte für die Portugiesin, die den Frauenlauf mit satten 18 Sekunden Vorsprung auf die Pragerin Petra Kaminkova gewann, und den Ukrainer, der vier Sekunden schneller war als sein Landsmann Vitaly Rybak, ungleich härter werden.

Hans-Peter Walther kann beruhigt mit seinen Athleten ins Ostertrainingslager fahren. Denn in Sachen Elite hat der Cheforganisator des 22. Internationalen Korschenbroicher City-Laufs am 18. April seine Hausaufgaben bereits gemacht.

Kapstadt (sid). Südafrikas Oscar-Gewinnerin Charlize Theron, Englands Superstar David Beckham und der äthiopische Leichtathletik-Olympiasieger Haile Gebrselassie werden als Stargäste die Auslosung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika am Freitag begleiten. Darüber hinaus werden auch Makhaya Ntini, erster dunkelhäutiger Spieler der Kricket-Nationalmannschaft der Gastgeber, John Smit, Kapitän des südafrikanischen Rugby-Weltmeisterteams und Fußball-Nationalspieler Matthew Booth dem FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke bei der Endrundenauslosung zur Seite stehen.

Porto (sid). Äthiopiens Laufidol Haile Gebrselassie hat den 3. Halbmarathon in Porto gewonnen. Der 36 Jahre alte Marathon-Weltrekordler hatte dabei vor allem mit starken Winden zu kämpfen, kam aber auf eine gute Siegerzeit von 1:00:02 Stunden.

Amsterdam (sid). Der kenianische Debütant Gilbert Yego hat am Sonntag den 34. Amsterdam-Marathon gewonnen. Bei optimalen Bedingungen verbesserte der 21-Jährige in 2:06:17 Stunden den vier Jahre alten Streckenrekord von Weltrekordler Haile Gebrselassie (Äthiopien) um drei Sekunden. Bei den Frauen gab es in Eyerusalem Kuma in 2:27:42 Stunden eine äthiopische Siegerin.

22 Aktive der LG Alpen und von der Viktoria liefen beim 36. Berlin-Marathon mit. Für Inge Otten sowie Dirk Staymann war's eine Premiere auf dieser Distanz. Der Vorlauf am Vortag führte die Alpener ins Olympiastadion.

Die Gegner degradierte er mal wieder zu Statisten, doch den Kampf gegen die Uhr konnte Haile Gebrselassie nicht gewinnen: Das Lauf-Idol aus Äthiopien siegte zum vierten Mal in Folge beim Berlin-Marathon, verpasste aber den erträumten Weltrekord-Hattrick.

Berlin (sid). Haile Gebrselassie hat zum vierten Mal in Folge den Berlin-Marathon gewonnen, den Weltrekord-Hattrick aber verpasst. Der Äthiopier kam nach inoffiziellen 2:06:08 Stunden ins Ziel und blieb klar über den im Vorjahr an gleicher Stelle aufgestellten 2:03:59. Es war für Gebrselassie beim elften Marathon-Start der achte Erfolg auf der klassischen Strecke. Damit sicherte sich der 36-Jährige bei nahezu idealen äußeren Bedingungen 80.000 Euro Prämie. Zudem kassierte er geschätzte 250.000 Euro Antrittsgage.

Die 20 Jahre alte Bai Xue hat bei der Leichtathletik-WM vor 450.000 Zuschauern in 2:15:15 Stunden den Marathon der Frauen gewonnen. Sabine Mockenhaupt eroberte auf Rang 17 die Herzen des Publikums.

Kenenisa Bekele hat die Scharte seiner Landsfrauen im 10.000-m-Rennen der Leichtathletik-WM in Berlin ausgemerzt und Äthiopiens Läufer-Ehre wiederhergestellt. Der Doppel-Olympiasieger von Peking gewann zum vierten Mal in Serie 10.000-m-Gold.

Jetzt kommt eine alte, fast schon vergessene Geschichte wieder hoch. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg, so berichtet das Magazin "Der Spiegel", ermittelt erneut gegen Jos Hermens, den einflussreichsten Athleten-Manager.

Manchester (sid). Marathon-Weltrekordler Haile Gebrselassie war beim 10-km-Straßenlauf am Sonntag im britischen Manchester der Schnellste. Der 36-jährige Äthiopier verpasste in 27:39 Minuten aber den erträumten Weltrekord des Kenianers Micah Kogo um 38 Sekunden. Kogo hatte in 27:01 Gebrselassie erst Ende März als Weltrekordhalter (27:02) abgelöst. In Manchester musste Laufidol Gebrselassie auf dem zweiten Streckenabschnitt mit starkem Gegenwind kämpfen. "Das war schrecklich", meinte "Geb", der in seiner Karriere schon 26 Weltrekorde aufgestellt hat.

Samuel Kamau Wanjiru hat der Läufernation Kenia die erste Marathon-Goldmedaille der Olympiageschichte beschert.

Samuel Kamau Wanjiru hat der Läufernation Kenia die erste Marathon-Goldmedaille der Olympiageschichte beschert.

Bei ihrem Lauf über 10.000 Meter sind die Augen feucht und den Tränen nahe. Als die Äthopier auf die letzte Runde gehen und Bekele etwa 250 Meter vor dem Ziel seinen Schlusspurt anzieht, hält es niemanden mehr auf den Sitzen.

Weltrekordler Kenenisa Bekele aus Äthiopien hat in Peking über 10.000 m seinen Olympiasieg von Athen wiederholt. Der Weltmeister verwies in 27:01,17 Minuten seinen Landsmann Sileshi Sihine (27:02,77) und Micah Kogo aus Kenia (27:04,11) auf die Plätze zwei und drei.

Dabei sein ist alles - bei Olympia 2008 freuen sich etliche Fans aber besonders auf die Auftritte der vielen Superstars, die die Wettkämpfe bereichern. Mit Spannung wird das Sprint-Duell zwischen Tyson Gay und Asafa Powell erwartet. Auch im Basketball sind reichlich Ausnahmesportler vertreten.

9,6 Sekunden über 100 m sollen in den nächsten 50 Jahren möglichsein, im Hochsprung und in den Wurfdisziplinen ist das Limit jedoch schon erreicht. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Deutschen Sporthochschule Köln.

Für Sascha Velten gilt es heute bei der Deutschen Meisterschaft im 100-Kilometer-Lauf in Kienbaum bei Berlin einige harte Nüsse zu knacken.

Ehefrau Bärbel kennt das schon: Auch an ihrem 56. Geburtstag war Edmund Ullrich nicht zu halten. Feier hin oder her: Der kantige Remscheider nahm am Sonntag den Berlin-Marathon in Angriff. Zum achten Mal startete der 57-Jährige in der Bundeshauptstadt.

"Wir haben Haile Gebrselassie bei seinem sensationellen Weltrekord sozusagen den Rücken gestärkt", scherzte Brigitte Straßburg nach ihrer Rückkehr aus Berlin.

Haile Gebrselassie ist endlich am Ziel seiner Träume. Die Lauf-Ikone aus Äthiopien hat den Berlin-Marathon gewonnen und ist seinen ersten Weltrekord über die 42,195-km-Distanz gelaufen.

Haile Gebrselassie hat ein neues Meisterstück geschafft: Der zweimalige 10.000-m-Olympiasieger hat beim Grand-Prix-Meeting der Leichtathleten in Ostrau den 16 Jahre alten Weltrekord im Stundenlaufen verbessert und auch die 20.000-m-Rekordzeit gesteigert.

Zum zweiten Mal nach 2005 hat der Kenianer Martin Lel den Marathon-Klassiker in London gewonnen. Superstar Haile Gebrselassie aber sorgte für die Überraschung des Tages. Das Lauf-Idol brach den Marathon nach 30 Kilometern ab.

Fukuoka (RPO). Langstrecken-Star Haile Gebrselassie hat seine eigene Jahres-Weltbestzeit in Fukuoka/Japan um 56 Sekunden verfehlt. Der Äthiopier gewann über die Distanz von 10.000 m in 2:06:52 Stunden vor dem ukrainischen Titelverteidiger Dmitri Baranowski (2:07:15) und Marokkos zweimaligem Weltmeister Jaouad Gharib (2:07:19).

18 Teilnehmer des Rumelner Lauftreffs gingen beim Berlin-Marathonan den Start und werden diesen als ein unvergessliches Erlebnis in Erinnerung behalten.

Drei Langstrecklerinnen der DJK Hüthum-Borghees genossen am Sonntag ein einmaliges Erlebnis.Cilly Windmüller, Carla Pauly und Simone Harks bestanden ihre Marathon-Feuertaufe mit Bravour.

Nicht auf Laufsohlen, sondern auf Rollen beteiligte sich der Erkelenzer Dieter Printzen am Berlin-Marathon. Dabei hatte sich der 41-Jährige einem Guide-Team, organisiert von „Experts in Speed“, angeschlossen. Die Mannschaft bestand aus 13 Skaterinnen und Skatern und wurde von Ilonka und Werner Kaminski (Speedteam Alzenau) angeführt. Das Ziel, die Gruppe unter 1:30 Stunden ins Ziel zu bringen, wurde verpasst. Das lag an den vielen Baustellen auf den Berliner Straßen, aber auch an Stürzen. Dieter Printzen trug die Startnummer T1457 nach 1:33:38 Stunden ins Ziel. Dort galt es dann die Blessuren, vor allem am rechten Arm zu pflegen.

Der äthiopische Superstar Haile Gebrselassie hat im Alleingang den 33. Berlin-Marathon gewonnen. Dabei erzielte der ehemalige Wunderläufer sogar eine neue Jahres-Weltbestzeit. Den erträumten Weltrekord verpasst er jedoch.