Hans-Werner Sinn

Ausgaben für Flüchtlinge treiben Wirtschaftswachstum

MünchenAusgaben für Flüchtlinge treiben Wirtschaftswachstum

Die deutsche Wirtschaft lässt sich ihre Zuversicht trotz der vielen Krisen nicht nehmen. "Sie zeigt sich von der zunehmenden weltweiten Unsicherheit unbeeindruckt", sagte Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts. Im November stieg der Ifo-Geschäftsklimaindex überraschend stark. Die Firmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage und die Erwartungen für die nächsten sechs Monate besser als zuvor. "Nicht mal die Anschläge von Paris machen sich negativ bemerkbar", so Sinn.

Ifo: Stimmung in deutschen Firmen sinkt leicht

MünchenIfo: Stimmung in deutschen Firmen sinkt leicht

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober leicht eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank von 108,5 auf 108,2 Punkte. Wie das Ifo-Institut mitteilte, sehen die befragten Industrie-, Handels- und Bauunternehmen ihre momentane Geschäftslage nicht mehr so gut wie im September. Die Geschäftsaussichten für das nächste halbe Jahr schätzen sie aber wieder besser ein. "Die deutsche Konjunktur zeigt sich erstaunlich widerstandsfähig", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Selbst die Autoindustrie stuft trotz des VW-Skandals sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch ihre Aussichten sogar noch besser ein als im September.

Die Wirtschaft hofft auf neue Fachkräfte
Die Wirtschaft hofft auf neue Fachkräfte

Wie Flüchtlinge Deutschland verändernDie Wirtschaft hofft auf neue Fachkräfte

Marcel Fratzscher ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und Professor für Makroökonomie. Er sagt, dass die Flüchtlinge eine Lücke bei den Arbeitnehmern schließen können.

Hans-Werner Sinn fordert neue Agenda 2010 für Flüchtlinge
Hans-Werner Sinn fordert neue Agenda 2010 für Flüchtlinge

Chef des ifo-InstitutsHans-Werner Sinn fordert neue Agenda 2010 für Flüchtlinge

Nach den Worten von Ökonom Hans-Werner Sinn ist die Flüchtlingskrise nur mithilfe von Sozialreformen in Deutschland zu bewältigen. Konkret bringt der Chef des ifo-Instituts die Abschaffung des Mindestlohns und eine Erhöhung des Rentenalters ins Spiel.

Gewerkschaften: Mindestlohn soll auch für Flüchtlinge gelten
Gewerkschaften: Mindestlohn soll auch für Flüchtlinge gelten

FlüchtlingskriseGewerkschaften: Mindestlohn soll auch für Flüchtlinge gelten

Politik und Gewerkschaften haben sich kritisch zum Thema Ausnahmeregelungen für Flüchtlinge geäußert. Trotz der Krise müssten die Zuwanderer die Möglichkeit bekommen, "zu Bedingungen arbeiten zu können, die denen deutscher Arbeitnehmer entsprechen."

Anne Will spielt Blockade
Anne Will spielt Blockade

TV-NachleseAnne Will spielt Blockade

In ihrer Talkshow befasst sich auch Anne Will mit Griechenland. Unter anderem beteiligt sind Hans-Werner Sinn und Gesine Schwan. So wie hier Welten aufeinanderprallen, muss man sich das wohl auch beim Euro-Poker in Brüssel vorstellen.

Sinn: "Das ist ein bedauerlicher Fehler des EuGH"
Sinn: "Das ist ein bedauerlicher Fehler des EuGH"

EZB-UrteilSinn: "Das ist ein bedauerlicher Fehler des EuGH"

Ifo-Chef Hans-Werner Sinn hat die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) scharf kritisiert.

"Der Grexit käme Deutschland nicht teurer"
"Der Grexit käme Deutschland nicht teurer"

Hans-Werner Sinn im Interview"Der Grexit käme Deutschland nicht teurer"

Der Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, spricht im Interview über die Möglichkeit eines Grexit.

Ifo-Institut: Griechenland sollte zur Drachme zurückkehren
Ifo-Institut: Griechenland sollte zur Drachme zurückkehren

SchuldenkriseIfo-Institut: Griechenland sollte zur Drachme zurückkehren

Das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hält in der Griechenland-Krise die Wiedereinführung der nationalen Währung Drachme für die beste Lösung. Dies sei auch "der sozial verträglichste Weg", sagte Institutspräsident Hans-Werner Sinn am Montag in Berlin.

Clemens Fuest löst Hans-Werner Sinn ab
Clemens Fuest löst Hans-Werner Sinn ab

ZEW-Präsident wechselt zum Ifo-InstitutClemens Fuest löst Hans-Werner Sinn ab

Clemens Fuest folgt auf Hans-Werner Sinn beim Münchner Ifo-Institut. Der ZEW-Präsident wird die Stelle als Ifo-Präsident am 1. April 2016 antreten, wenn Sinn in den Ruhestand geht.

Stimmung in der deutschen Wirtschaft weiter gestiegen
Stimmung in der deutschen Wirtschaft weiter gestiegen

Laut ifo-InstitutStimmung in der deutschen Wirtschaft weiter gestiegen

Dank einer glänzenden aktuellen Geschäftslage ist der Optimismus in der deutschen Wirtschaft im April weiter gestiegen. Der ifo-Geschäftsklimaindex kletterte im Vergleich zum März deutlich von 107,9 Punkten auf 108,6 Punkte.

Schulz: Beziehungen zwischen Athen und Gläubigern sind schlecht
Schulz: Beziehungen zwischen Athen und Gläubigern sind schlecht

Eurogruppe tagt in RigaSchulz: Beziehungen zwischen Athen und Gläubigern sind schlecht

Im Schuldenstreit fordert die EU-Kommission von Griechenland endlich verbindliche Reformzusagen. Die griechische Regierung müsse schneller arbeiten, sagte Vizepräsident Valdis Dombrovskis am Donnerstag bei einer Konferenz.

ZEW-Chef soll Sinn nachfolgen

InstituteZEW-Chef soll Sinn nachfolgen

München (dpa) Das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) will den Präsidenten des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Clemens Fuest, als neuen Chef gewinnen. "Die Gespräche laufen", sagte ein ZEW-Sprecher. Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn geht Ende März 2016 mit dann 68 Jahren in den Ruhestand.

Ifo: Geschäftsklima verbessert sich weiter

KonjunkturIfo: Geschäftsklima verbessert sich weiter

München (dpa) Mit der Stimmung in der deutschen Wirtschaft geht es weiter bergauf. Der Ifo-Index verbesserte sich im Februar zum vierten Mal in Folge von 106,7 Punkten im Vormonat auf 106,8 Punkte. "Die deutsche Wirtschaft zeigt sich robust gegenüber den geopolitischen Unsicherheiten", sagte Hans-Werner Sinn, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo). Im Februar beurteilten die Unternehmen ihre gegenwärtige Lage zwar etwas schlechter als im Januar, zeigten sich aber für die nächsten sechs Monate optimistischer. Auftrieb geben vor allem die niedrigen Ölpreise und der schwache Euro.

Stimmung in der deutschen Wirtschaft legt leicht zu
Stimmung in der deutschen Wirtschaft legt leicht zu

Ifo-GeschäftsklimaindexStimmung in der deutschen Wirtschaft legt leicht zu

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Februar zum vierten Mal in Folge verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg leicht von 106,7 Punkten im Vormonat auf 106,8 Punkte, wie das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Montag in München mitteilte.

Ifo-Präsident Sinn: "Mehr Geld trägt nicht zur Heilung bei"
Ifo-Präsident Sinn: "Mehr Geld trägt nicht zur Heilung bei"

Griechenland und der EuroIfo-Präsident Sinn: "Mehr Geld trägt nicht zur Heilung bei"

Die Grundsatzeinigung der Euro-Partner im Schuldenstreit mit Griechenland ist von Politikern in Deutschland mit Zurückhaltung aufgenommen worden. Scharfe Kritik kommt indes von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Am Montag wird es schon wieder spannend.

Sinn: EZB betreibt Konkursverschleppung in Griechenland
Sinn: EZB betreibt Konkursverschleppung in Griechenland

Ifo-PräsidentSinn: EZB betreibt Konkursverschleppung in Griechenland

In Anbetracht der Nothilfen für Athen hat Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn die Europäische Zentralbank (EZB) aufgefordert, die ELA-Nothilfen für griechische Banken zu deckeln.

Sinn: Kindergeld sollte erst ab drittem Kind steigen
Sinn: Kindergeld sollte erst ab drittem Kind steigen

GeburtenrateSinn: Kindergeld sollte erst ab drittem Kind steigen

Der Ökonom Hans-Werner Sinn fordert mit dem Ziel einer Erhöhung der Geburtenrate, dass das Kindergeld umstrukturiert werden muss.

Ifo-Index steigt: In Firmen hellt sich die Stimmung auf

MünchenIfo-Index steigt: In Firmen hellt sich die Stimmung auf

Der schwache Euro und die niedrigen Ölpreise bescheren der deutschen Wirtschaft einen guten Start ins Jahr. Die Stimmung in den Unternehmen hellte sich im Januar den dritten Monat in Folge auf. Der Geschäftsklima-Index stieg überraschend kräftig auf 106 Punkte, wie das Ifo-Institut auf Basis seiner Umfrage mitteilte. Die Firmenchefs beurteilten sowohl ihre Lage als auch ihre Geschäftsaussichten optimistischer. Besonders positiv gestimmt zeigte sich die Industrie. "Aufgrund des sinkenden Euro-Wechselkurses werden stärkere Impulse vom Export erwartet", erklärte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.

Ifo-Geschäftsklimaindex steigt zum dritten Mal in Folge
Ifo-Geschäftsklimaindex steigt zum dritten Mal in Folge

Unternehmen immer zufriedenerIfo-Geschäftsklimaindex steigt zum dritten Mal in Folge

Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im Januar von 105,5 auf 106,7 Punkte, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. Das war bereits der dritte Anstieg in Folge, was als zuverlässiger Hinweis für eine Wende zum Besseren gilt.

Ifo-Chef Sinn: Russlands Wirtschaft kurz vor dem Kollaps

SanktionenIfo-Chef Sinn: Russlands Wirtschaft kurz vor dem Kollaps

Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat vor einem Zusammenbruch der russischen Wirtschaft gewarnt. Die Devisenreserven reichten gerade noch, um den Schuldendienst für zwei Jahre zu leisten und von Exportüberschüssen könne wegen des sinkenden Ölpreises nicht mehr die Rede sein.

Jeder Zuwanderer bringt Deutschland 3300 Euro

DüsseldorfJeder Zuwanderer bringt Deutschland 3300 Euro

Der Chef des Forschungsinstituts Ifo, Hans-Werner Sinn, hat einen Streit um den Nutzen der Zuwanderung entfacht. Gestern meldete sich ausgerechnet die CSU mit einem ausländer-freundlichen Vorschlag zu Wort: Sie will das Bleiberecht für junge Flüchtlinge ausweiten, wenn diese zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen. Deutschland könne auf keinen Schulabgänger verzichten, wenn man den Wohlstand bewahren wolle, heißt es in einem Papier für die CSU-Tagung in Kreuth.

Kritik an Ökonom Sinn wegen Bilanz zur Zuwanderung

BerlinKritik an Ökonom Sinn wegen Bilanz zur Zuwanderung

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat die Darstellung des Ökonomen Hans-Werner Sinn als "nicht haltbar" zurückgewiesen, wonach Zuwanderer mehr kosten als nutzen. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", die gesellschaftliche Realität widerspreche den Thesen des Präsidenten des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. Erstens seien viele Flüchtlinge, die aus Bürgerkriegsgebieten nach Deutschland kämen, sehr gut ausgebildet und fänden deshalb schnell eine Arbeit. Außerdem verbiete sich eine Kosten-Nutzen-Analyse bei Menschen, die aus humanitären Gründen aufgenommen würden. Sinn hatte festgestellt, die Migration sei insgesamt ein Verlustgeschäft für Deutschland. Das deutsche Sozialsystem schaffe falsche Anreize für Zuwanderer.

Ökonom Sinn: Zuwanderung ist ein Verlustgeschäft

BerlinÖkonom Sinn: Zuwanderung ist ein Verlustgeschäft

Die Zuwanderung ist in ihrer jetzigen Form für Deutschland nach Ansicht eines renommierten Wirtschaftsforschers doch eher ein Verlustgeschäft. Zu diesem Ergebnis kommt der Präsident des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, in einem Beitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Sinn widersprach damit einer im November veröffentlichten Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Kommunen widersprechen Thesen von Hans-Werner Sinn
Kommunen widersprechen Thesen von Hans-Werner Sinn

Kosten von EinwanderungKommunen widersprechen Thesen von Hans-Werner Sinn

Gegenwind für Hans-Werner Sinn und seine Thesen: Die Kommunen haben der Darstellung des Ifo-Instituts widersprochen, wonach die Kosten von Einwanderern größer sind als ihr Nutzen für die Volkswirtschaft.

Sinn: Migranten kosten Staat mehr als sie einbringen
Sinn: Migranten kosten Staat mehr als sie einbringen

Ifo-Präsident widerspricht StudieSinn: Migranten kosten Staat mehr als sie einbringen

Hans-Werner Sinn hat einer Studie der Bertelsmann-Stiftung widersprochen, wonach Einwanderung dem deutschen Staat mehr einbringt, als sie kostet.

Sinn: Wir brauchen 32 Millionen Migranten
Sinn: Wir brauchen 32 Millionen Migranten

Druck auf RentenkassenSinn: Wir brauchen 32 Millionen Migranten

Der Ökonom Hans-Werner Sinn hat vor einem Zusammenbruch der Rentenkassen durch die Überalterung der Gesellschaft gewarnt.

In der Wirtschaft wächst der Optimismus

MünchenIn der Wirtschaft wächst der Optimismus

Der Ifo-Index ist zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Das Kieler ifW-Institut hebt seine Wachstumsprognose an.

In der Wirtschaft wächst die Zuversicht
In der Wirtschaft wächst die Zuversicht

Ifo-Index legt zuIn der Wirtschaft wächst die Zuversicht

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Dezember trotz aller schlechten Vorzeichen aus dem Herbst verbessert: Der Ifo-Index legte zum zweiten Mal hintereinander zu. Grund zur Entwarnung gibt das aber nicht.

Ifo erhöht seine Wachtumsprognose

MünchenIfo erhöht seine Wachtumsprognose

Die deutsche Wirtschaft wird nach Ansicht des Ifo-Instituts 2015 deutlich Fahrt aufnehmen. Die Wirtschaftsforscher erhöhten ihre Wachstumsprognose von 1,2 auf 1,5 Prozent. "Die fallenden Ölpreise und der Kursverfall des Euro haben mitgeholfen, die Schockstarre nach dem Ausbruch der Ukraine-Krise zu überwinden", sagte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Mit seiner neuen Prognose ist das Institut deutlich optimistischer als der Sachverständigenrat, der nur mit 1,0 Prozent Wachstum rechnet.

Hans-Werner Sinn: Gesetzliches Rentenalter abschaffen
Hans-Werner Sinn: Gesetzliches Rentenalter abschaffen

Vorschlag des Ifo-ChefsHans-Werner Sinn: Gesetzliches Rentenalter abschaffen

Rente mit 63, Flexi-Rente, Mütterrente - Der Präsident des Münchner ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat sich stattdessen für die komplette Abschaffung des gesetzlichen Renteneintrittsalters in Deutschland ausgesprochen.

Stimmung hellt sich überraschend auf
Stimmung hellt sich überraschend auf

Ifo-GeschäftsklimaindexStimmung hellt sich überraschend auf

Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich nach sechs Rückgängen in Folge im November überraschend aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex verbesserte sich von 103,2 Punkte im Vormonat auf 104,7 Punkte.

Ifo: Deutsche Wirtschaft wächst nur um ein Prozent

MünchenIfo: Deutsche Wirtschaft wächst nur um ein Prozent

Die Wachstumsaussichten der deutschen Wirtschaft für das laufende Jahr haben sich nach Einschätzung des Ifo-Instituts nochmals verschlechtert. "Der neueste Mittelwert der Prognose für Deutschland liegt nach vorläufiger Schätzung nochmals ein Stück tiefer, in der Gegend von etwa einem Prozent", sagte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Das Ifo und weitere Forschungsinstitute hatten erst im Oktober im gemeinsamen Herbstgutachten für die Bundesregierung ihre Prognose auf 1,3 Prozent gesenkt.

Wachstum in Deutschland wird nachlassen
Wachstum in Deutschland wird nachlassen

IfoWachstum in Deutschland wird nachlassen

Trotz anhaltender Niedrigzinspolitik werden Konjunkturprognosen Vielerorten nach unten korrigiert. Nach der EU-Kommission senkte auch das Münchner Ifo-Institut seine Erwartungen. Es gibt aber auch Lichtblicke.

Wirtschaft im Stimmungstief

München/BerlinWirtschaft im Stimmungstief

Laut Ifo und DIHK blicken Unternehmen immer skeptischer in die Zukunft.

Ifo-Index fällt auf tiefsten Stand seit zwei Jahren
Ifo-Index fällt auf tiefsten Stand seit zwei Jahren

WirtschaftIfo-Index fällt auf tiefsten Stand seit zwei Jahren

Die Sorgen um internationale Krisen und trübe Konjunkturaussichten drücken unerwartet deutlich auf die Stimmung in der deutschen Wirtschaft. Im Oktober gab der Ifo-Geschäftsklimaindex bereits zum sechsten Mal in Folge nach und fiel von 104,7 auf 103,2 Punkte, wie das Ifo Institut mitteilt.

In welcher Welt lebt Katja Kipping?
In welcher Welt lebt Katja Kipping?

Maybrit IllnerIn welcher Welt lebt Katja Kipping?

Kündigt sich die nächste Krise an? Verfrühstückt die Regierung die Agenda 2010? Maybrit Illner ließ am Donnerstag über die düsteren Wirtschaftsprognosen und mögliche Auswege diskutieren. Schlüsselszene: Ökonom Hans-Werner Sinn zweifelte am Verstand von Katja Kipping (Linke).

Ifo-Geschäftsklimaindex gibt weiter nach
Ifo-Geschäftsklimaindex gibt weiter nach

Krisen drücken auf die StimmungIfo-Geschäftsklimaindex gibt weiter nach

Die Sorgen um internationale politische Krisen drücken weiter auf die Stimmung in der deutschen Wirtschaft. Im September gab der Ifo-Geschäftsklimaindex bereits zum fünften Mal in Folge nach und fiel von 106,3 auf 104,7 Punkte.

Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt gedrückt
Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt gedrückt

Ifo-IndexStimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt gedrückt

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im August den vierten Monat in Folge eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel von 108,0 auf 106,3 Punkte, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag zu seiner Umfrage unter 7000 Managern mitteilte.

Wirtschaftsklima: Trübe Aussichten im Euro-Raum

BerlinWirtschaftsklima: Trübe Aussichten im Euro-Raum

Das Wirtschaftsklima in der Euro-Zone hat sich nach Einschätzung des Ifo-Instituts erstmals seit Ende 2012 verschlechtert. Während die Beurteilung der Lage auf niedrigem Niveau bleibe, hätten sich die Erwartungen von Ökonomen für die nächsten sechs Monate deutlich eingetrübt, teilte das Münchner Ifo-Institut mit. "Die befragten Experten befürchten steigende Energiepreise und Einschränkungen beim Export durch den Ukraine-Konflikt", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.

Ukraine dämpft deutsche Konjunktur

MünchenUkraine dämpft deutsche Konjunktur

Die Stimmung in den Unternehmen sinkt. Erste Konjunkturforscher nehmen ihre Prognosen zurück.

"Deutsche Wirtschaft stagniert wegen Ukraine-Krise"
"Deutsche Wirtschaft stagniert wegen Ukraine-Krise"

Ifo-Chef Sinn"Deutsche Wirtschaft stagniert wegen Ukraine-Krise"

Die Ukraine-Krise und Sanktionen gegen Russland werden das Wirtschaftswachstum in Deutschland dem Präsidenten des ifo-Instituts zufolge auf Null drücken.

Ifo: Krisen verunsichern deutsche Unternehmen

DüsseldorfIfo: Krisen verunsichern deutsche Unternehmen

Spannungen in Konfliktregionen wie Gaza und Ukraine drücken den Geschäftsklimaindex zum dritten Mal in Folge.

Sinn: Euroländer tricksen bei Etat und Schuldenberechnung
Sinn: Euroländer tricksen bei Etat und Schuldenberechnung

Ifo-Chef schlägt AlarmSinn: Euroländer tricksen bei Etat und Schuldenberechnung

Wieder hebt der Ifo-Chef mahnend den Finger: Umstrittene Haushaltspläne und Tricks bei der Berechnung von Staatsschulden setzen die angespannte Finanzlage vieler Euroländer aus Sicht von Hans-Werner Sinn zusätzlich unter Druck.

Ifo-Geschäftsklima sinkt überraschend deutlich

Zahlen für JuniIfo-Geschäftsklima sinkt überraschend deutlich

Die Stimmung der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni erneut eingetrübt. Das Barometer für das Geschäftsklima sank auf 109,7 Punkte von 110,4 Zählern im Mai, wie das Ifo-Institut am Dienstag zu seiner Umfrage unter rund 7000 Managern mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Rückgang auf 110,2 Zähler gerechnet. Die Unternehmen beurteilten ihre Geschäftsaussichten schlechter. "Die deutsche Wirtschaft befürchtet mögliche Auswirkungen der Krisen in der Ukraine und im Irak", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.

Die Finanzbranche schreit "Enteignung"

Kritik an geplanter EZB-ZinssenkungDie Finanzbranche schreit "Enteignung"

Vor der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag hat die deutsche Finanzbranche vor den möglichen Folgen einer weiteren Leitzinssenkung gewarnt.

Gedämpfte Stimmung trotz anziehender Konjunktur

WiesbadenGedämpfte Stimmung trotz anziehender Konjunktur

Die deutsche Wirtschaft ist zum Jahresauftakt so stark gewachsen wie seit drei Jahren nicht mehr. Angetrieben von steigenden Investitionen der Unternehmen und der Kauflust der Verbraucher kletterte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorquartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,8 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt mit und bestätigte vorläufige Berechnungen. Damit hat sich das Wachstum zum Jahresbeginn trotz des schwachen Außenhandels spürbar beschleunigt. Im Schlussquartal 2013 hatte die deutsche Wirtschaft mit plus 0,4 Prozent nur halb so viel zugelegt.

Ifo-Geschäftsklima sinkt im Mai stärker als erwartet
Ifo-Geschäftsklima sinkt im Mai stärker als erwartet

Stimmung in der deutschen WirtschaftIfo-Geschäftsklima sinkt im Mai stärker als erwartet

Die Stimmung der deutschen Wirtschaft hat sich im Mai stärker als erwartet eingetrübt. Das Barometer für das Geschäftsklima sank auf 110,4 Punkte von 111,2 Zählern im April, wie das Ifo-Institut am Freitag zu seiner Umfrage unter rund 7000 Managern mitteilte.

Die deutsche Wirtschaft trotzt der Ukraine-Krise
Die deutsche Wirtschaft trotzt der Ukraine-Krise

Ifo-Geschäftsklimaindex steigtDie deutsche Wirtschaft trotzt der Ukraine-Krise

Die deutsche Wirtschaft lässt sich von der anhaltenden Krise in der Ukraine nicht verunsichern. Die Stimmung der deutschen Unternehmen verbesserte sich trotz der wachsenden Spannungen mit Russland überraschend wieder.

Experten sehen bis zu 900.000 Jobs bedroht
Experten sehen bis zu 900.000 Jobs bedroht

Rentenreform und MindestlohnExperten sehen bis zu 900.000 Jobs bedroht

Die Kritik an der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung nimmt an Schärfe zu. Experten machen eine düstere Rechnung auf. Die Rente mit 63 und der geplante Mindestlohn gefährden in ihren Augen Arbeitsplätze im hohen sechsstelligen Bereich.

Russland erwartet massive Flucht westlichen Kapitals

MoskauRussland erwartet massive Flucht westlichen Kapitals

Der Kreml rechnet wegen der Krim-Krise mit massiven Kapitalabflüssen. Vizewirtschaftsminister Andrei Klepach erwartet, dass im ersten Quartal bis zu 70 Milliarden Dollar (51 Milliarden Euro) abgezogen wurden. Das würde bedeuten, dass innerhalb von drei Monaten mehr Geld das Land verlassen hätte als im gesamten vergangenen Jahr. 2013 waren insgesamt 63 Milliarden Dollar (46 Milliarden Euro) aus Russland abgeflossen.

Ifo-Geschäftsklima sinkt im März
Ifo-Geschäftsklima sinkt im März

Krim-Krise belastetIfo-Geschäftsklima sinkt im März

Die Krim-Krise drückt auf die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft. Das Barometer für das Geschäftsklima sank im März auf 110,7 von 111,3 Punkten im Februar, wie das Ifo-Institut am Dienstag zu seiner Umfrage unter rund 7000 Managern mitteilte.

Sanktionen gegen Moskau träfen auch die EU

Düsseldorf/MoskauSanktionen gegen Moskau träfen auch die EU

In Deutschland wächst die Sorge um die Energie aus Russland. Auch die Zentralbanken in den USA und Europa fürchten um die Stabilität.

Wirtschaftsstimmung legt überraschend weiter zu
Wirtschaftsstimmung legt überraschend weiter zu

Ifo-IndexWirtschaftsstimmung legt überraschend weiter zu

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Februar überraschend weiter verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im zweiten Monat des Jahres von 110,6 auf 111,3 Punkte, wie das Ifo Institut am Montag in München mitteilte.

Ifo-Index steigt zum Jahresstart unerwartet deutlich
Ifo-Index steigt zum Jahresstart unerwartet deutlich

Deutsche Unternehmen zuversichtlichIfo-Index steigt zum Jahresstart unerwartet deutlich

Die deutschen Unternehmen sind mit Zuversicht ins neue Jahr gestartet. Wie erwartet legte der Ifo-Geschäftsklimaindex im Januar zu und stieg überraschend deutlich von 109,5 auf 110,6 Punkte, wie das Ifo Institut am Montag in München mitteilte.

Ifo-Institut erwartet "prächtige" Konjunktur

MünchenIfo-Institut erwartet "prächtige" Konjunktur

Fünfmal so stark wie dieses Jahr wächst die Wirtschaft in 2014, glaubt Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Die Binnennachfrage bleibt stabil, die Exporte boomen ziehen weiter an. Den neuen Mindestlohn kritisiert der Ökonom aber scharf.

Sinn sagt für 2014 "prächtige" Konjunktur voraus
Sinn sagt für 2014 "prächtige" Konjunktur voraus

Prognose des Ifo-ChefSinn sagt für 2014 "prächtige" Konjunktur voraus

Das Münchner Ifo-Institut sagt Deutschland 2014 ein kräftiges Wirtschaftswachstum voraus - aber auch einen Anstieg des umstrittenen Leistungsbilanzüberschusses. "Die Konjunkturaussichten für das nächste Jahr sind prächtig", betonte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn am Dienstag in München.

"Kritik an Exportüberschuss ist Winkelakrobatik"
"Kritik an Exportüberschuss ist Winkelakrobatik"

Ifo-Chef Sinn redet Klartext"Kritik an Exportüberschuss ist Winkelakrobatik"

Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat die wachsende Kritik der EU und der USA an den hohen deutschen Exportüberschüssen mit deutlichen Worten scharf zurückgewiesen.

Wirtschaftsforscher erwarten leichten Aufschwung

HerbstgutachtenWirtschaftsforscher erwarten leichten Aufschwung

Die deutsche Wirtschaft steht nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute vor einem Aufschwung: Getragen von einer kräftigeren Binnennachfrage, einer anziehenden Weltkonjunktur und abnehmender Unsicherheit der Investoren werde die Wirtschaft im kommenden Jahr deutlich stärker wachsen als im laufenden Jahr. In ihrem Herbstgutachten, das heute in Berlin vorgestellt wird, erwarten die Institute für 2014 ein Wachstum von 1,8 Prozent — nach einem Zuwachs von lediglich 0,4 Prozent im laufenden Jahr.

Sachverständige kritisieren Euro-Krisenpolitik der EZB

Expertenauswahl weckt UnmutSachverständige kritisieren Euro-Krisenpolitik der EZB

Europäische Zentralbank warnt vor Begrenzung ihres Handlungsspielraums. Expertenauswahl des Verfassungsgerichts weckt Unmut.

"Der Anti-Euro-Partei fehlt Sachverstand"
"Der Anti-Euro-Partei fehlt Sachverstand"

RWI-Chef Christoph Schmidt im Interview"Der Anti-Euro-Partei fehlt Sachverstand"

Im Interview mit unserer Redaktion bezeichnet der Chef der Wirtschaftsweisen, Prof. Christoph Schmidt vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung, die Fachleute der Anti-Euro-Partei AfD als "Außenseiter" der Zunft.

"Der Anti-Euro-Partei fehlt Sachverstand"
"Der Anti-Euro-Partei fehlt Sachverstand"

Interview mit Christoph Schmidt"Der Anti-Euro-Partei fehlt Sachverstand"

Der RWI-Chef und Vorsitzende der Wirtschaftsweisen hält die Forderungen der AfD zum Euro für naiv und die Ökonomen dieser Partei für Außenseiter der Zunft. Nach seiner Einschätzung gefährdet der Mindestlohn Hunderttausende Jobs.

Sinn regt temporären Austritt aus Euro-Zone an
Sinn regt temporären Austritt aus Euro-Zone an

"Auszeit" für KrisenstaatenSinn regt temporären Austritt aus Euro-Zone an

Der Ökonom Hans-Werner Sinn hat den Krisenstaaten Griechenland und Zypern einen zeitlich begrenzten Austritt aus der Euro-Zone nahegelegt. "Ich bin für temporäre Austritte schwacher Länder", sagte der Chef des Münchner Ifo-Instituts in einem Interview.

Ifo-Index sinkt überraschend

MünchenIfo-Index sinkt überraschend

Die Krise in den Euro-Ländern und die Chaos-Wahl in Italien haben die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im März getrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel um 1,0 auf 106,7 Punkte, wie das Ifo-Institut mitteilte. Damit endete die Serie von vier Anstiegen in Folge. Die 7000 befragten Manager sehen auch die Entwicklung in den nächsten sechs Monaten negativ: Das Barometer fiel um 1,0 auf 103,6 Punkte. Die deutsche Wirtschaft war schwach ins neue Jahr gestartet. Die Aufträge aus der Industrie fielen um 1,5 Prozent. Vor allem aus den kriselnden Euro-Staaten kamen weniger Bestellungen. Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn warnt dennoch vor Pessimismus: Die deutsche Wirtschaft profitiere auch im schwierigen Umfeld von ihrer guten Binnenkonjunktur.

Hans-Werner Sinn ... ignoriert die Altersgrenze
Hans-Werner Sinn ... ignoriert die Altersgrenze

PersönlichHans-Werner Sinn ... ignoriert die Altersgrenze

Er wird am Donnerstag 65 Jahre alt, doch aufhören will er noch lange nicht: Hans-Werner Sinn, Deutschlands streitbarster Wirtschaftswissenschaftler, hat seinen Vertrag als Chef des renommierten Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung noch einmal um drei Jahre verlängert. "Seine Vertragsverlängerung hat mich nicht überrascht, im Gegenteil", sagt Sinns Kollege Wolfgang Franz, der bisherige Chef des Rats der Wirtschaftsweisen, der vergangene Woche auch erst mit 69 Jahren in Pension gegangen ist.

Stimmung in der deutschen Wirtschaft steigt
Stimmung in der deutschen Wirtschaft steigt

Ifo-GeschäftsklimaindexStimmung in der deutschen Wirtschaft steigt

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Februar weiter deutlich verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg überraschend stark von 104,3 auf 107,4 Punkte, wie das Ifo-Institut am Freitag in München mitteilte.

Guter ifo-Index schiebt Dax auf Fünf-Jahreshoch

BerlinGuter ifo-Index schiebt Dax auf Fünf-Jahreshoch

Die deutsche Wirtschaft ist fulminant ins Jahr gestartet und schiebt Rezessionsängste beiseite. Die Stimmung in den Chefetagen ist im Januar schon wieder so gut wie zuletzt Mitte 2012, die Schwächephase von Ende vorigen Jahres fast wieder vergessen. Der Ifo-Geschäftsklima-Index kletterte überraschend deutlich um 1,8 auf 104,2 Punkte, wie das Münchner Ifo-Institut gestern mitteilte. Damit stieg das wichtigste Barometer für die deutsche Konjunktur zum dritten Mal in Folge und signalisiert einer Faustregel zufolge eine Wende zum Besseren. "Die deutsche Wirtschaft startet hoffnungsvoll ins neue Jahr", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. "Der Optimismus kehrt zurück."

Schmickler blickt nach vorn im Zorn
Schmickler blickt nach vorn im Zorn

DinslakenSchmickler blickt nach vorn im Zorn

Kabarettist Wilfried Schmickler lieferte bei seinem Auftritt in der ausverkauften Kathrin-Türks-Halle eine mit Pointen garnierte Bestandsaufnahme deutscher Wirklichkeit.

Stimmung in der Wirtschaft verbessert sich
Stimmung in der Wirtschaft verbessert sich

Ifo-Index steigt drittes Mal in FolgeStimmung in der Wirtschaft verbessert sich

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich weiter deutlich aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im Januar zum dritten Mal in Folge, wie das Ifo-Institut am Freitag mitteilte.

Ifo-Forscher rechnen nach hartem Winter mit Wachstum in 2013

München/BerlinIfo-Forscher rechnen nach hartem Winter mit Wachstum in 2013

Die deutsche Wirtschaft wird nach einer Delle im Winter nächstes Jahr allmählich wieder auf Erholungskurs gehen. Das Münchner Ifo-Institut rechnet zunächst mit einer schrumpfenden Konjunktur im vierten Quartal 2012, wie die Forscher gestern mitteilten. "Getragen von der Binnennachfrage dürfte die Konjunktur im kommenden Jahr wieder an Fahrt gewinnen, sofern die europäische Schuldenkrise nicht erneut eskaliert." Der Aufschwung werde aber erst im Verlauf des Jahres einsetzen.

Deutsche Wirtschaft überraschend zuversichtlich

MünchenDeutsche Wirtschaft überraschend zuversichtlich

Es ist ein kleiner Lichtblick für die lahmende deutsche Wirtschaft: Deutschlands Unternehmer haben ihren Konjunkturpessimismus nach sechs immer düstereren Monaten vorerst überwunden. Doch die Schuldenkrise hält Europa weiter in Atem, der Euroraum ist in die Rezession geschlittert. "Die Zufriedenheit mit der gegenwärtigen Geschäftslage hat sich leicht verbessert. Zudem blicken die Unternehmen deutlich weniger pessimistisch auf die weitere Geschäftsentwicklung", kommentiert Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn die aktuelle Stimmung in den Betrieben der Republik.

Deutsche Firmen schöpfen Hoffnung

MünchenDeutsche Firmen schöpfen Hoffnung

Die deutsche Wirtschaft stemmt sich gegen den Sog der Eurokrise. Das wichtigste Konjunkturbarometer, der Ifo-Geschäftsklimaindex, stieg im November überraschend von 100,0 auf 101,4 Punkte. Motor sind die Exporte nach Asien und Amerika, der private Konsum und der Wohnungsbau. In der Industrie, im Handel und auf dem Bau liefen die Geschäfte wieder etwas besser. "Zudem blicken die Unternehmen deutlich weniger pessimistisch auf die weitere Geschäftsentwicklung", erklärte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Das Umfrageergebnis des Instituts sei "eine faustdicke Überraschung", sagte Ifo-Konjunkturexperte Klaus Wohlrabe.

Deutsche Wirtschaft schöpft neue Hoffnung

MünchenDeutsche Wirtschaft schöpft neue Hoffnung

Die deutsche Wirtschaft stemmt sich gegen den Sog der Eurokrise. Das wichtigste Konjunkturbarometer, der Ifo-Geschäftsklimaindex, stieg im November überraschend von 100,0 auf 101,4 Punkte. Motor sind die Exporte nach Asien und Amerika, der private Konsum und der Wohnungsbau. In der Industrie, im Handel und auf dem Bau liefen die Geschäfte wieder etwas besser. "Zudem blicken die Unternehmen deutlich weniger pessimistisch auf die weitere Geschäftsentwicklung", erklärte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Das Umfrageergebnis sei "eine faustdicke Überraschung", sagte Ifo-Konjunkturexperte Klaus Wohlrabe. Der Index war seit April ständig gesunken. Jetzt legten vor allem die Exporterwartungen zu. Aus China seien positive Impulse gekommen, erklärte Ifo-Außenhandelsexperte Christian Grimme. Auch in den USA habe sich die Nachfrage nach Elektronik, Autos und Maschinen stabilisiert. In Spanien und Italien geht die Talfahrt aber weiter.

Wirtschaft gibt sich pessimistisch

Wirtschaft gibt sich pessimistisch

Berlin/München (dpa) Die deutsche Wirtschaft schlittert weiter ins Stimmungstief. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, das wichtigste Konjunkturbarometer, fiel im Oktober schon den sechsten Monat in Folge. "Die Wolken am deutschen Konjunkturhimmel verdunkeln sich", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn gestern in München. Die befragten Unternehmen beurteilten die aktuelle Lage deutlich schlechter, und die Erwartungen blieben unverändert pessimistisch.

"Der Konjunktur-Himmel verdunkelt sich"
"Der Konjunktur-Himmel verdunkelt sich"

Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt erneut"Der Konjunktur-Himmel verdunkelt sich"

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich den sechsten Monat in Folge verschlechtert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank im Oktober weiter von 101,4 auf 100,0 Punkte. Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn sagte am Mittwoch in München:"Die Wolken am deutschen Konjunkturhimmel verdunkeln sich."

Bundesbank warnt vor Bankenunion

DüsseldorfBundesbank warnt vor Bankenunion

Den Namen seines größten Widersachers nahm Bundesbank-Präsident Jens Weidmann nicht in den Mund, als er gestern die Akademie der Wissenschaften besuchte. Und doch übte er deutliche Kritik an Mario Draghi, dem Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB): "Wer in einer Krise die kurzfristige Beruhigung der Finanzmärkte zur Maxime erhebt ohne Rücksicht auf die langfristigen Folgen, dem wird es nicht gelingen, Stabilität herzustellen."

"Athen darf kein Fass ohne Boden werden"
"Athen darf kein Fass ohne Boden werden"

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble"Athen darf kein Fass ohne Boden werden"

Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) setzt Griechenland unter Druck, die Reformverpflichtungen einzuhalten. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) reist am Dienstag für einen Tag nach Athen. Im Mittelpunkt steht der Austausch mit dem griechischen Regierungschef Antonis Samaras. Dieser hofft auf finanzielle Erleichterungen.

Ifo: Geschäftsklima trübt sich unerwartet stark ein

Ifo: Geschäftsklima trübt sich unerwartet stark ein

München (dpa). Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im September überraschend noch stärker eingetrübt. Der Geschäftsklimaindex, den das Forschungsinsitut ifo jeden Monat misst, sank zum fünften Mal in Folge und erreichte den tiefsten Stand seit Anfang 2010. "Die Unternehmen sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage abermals weniger zufrieden. Darüber hinaus blicken sie pessimistischer in die Zukunft", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Nach der Ankündigung der Europäischen Zentralbank, Krisenstaaten unbegrenzt zu helfen, hatten viele Volkswirte mit einer Wende gerechnet. Vor allem in der Industrie und am Bau kühlte sich das Geschäftsklima deutlich ab. Im Handel lief es dagegen besser.

Geschäftsklima-Index sinkt zum vierten Mal in Folge

Geschäftsklima-Index sinkt zum vierten Mal in Folge

München (dpa). Die Angst vor dem Abschwung vermiest der deutschen Wirtschaft immer mehr die Stimmung. Angesichts der weltweit trüberen Aussichten für die Konjunktur und der weiter ungelösten Schuldenkrise sank der ifo-Index im August bereits zum vierten Mal in Folge. "Die deutsche Konjunktur schwächt sich weiter ab", teilte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn mit. Seit Mai sinkt der Geschäftsklima-Index. Der Konjunkturmotor Europas gerät zunehmend in den Sog der Krise. Dabei warnen die Forscher vor Panik. Von einer bevorstehenden Rezession könne in Deutschland nach wie vor keine Rede sein. Allerdings sehen Volkswirte nach drei Rückgängen des wichtigen Konjunkturbarometers in Folge eine Trendwende für die Wirtschaftsentwicklung. Im August sank das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer von 103,2 auf 102,3 Punkte und näherte sich der kritischen Marke von 100 Punkten.

Ifo macht den Krisenländern nur wenig Hoffnung

MünchenIfo macht den Krisenländern nur wenig Hoffnung

Das Wirtschaftsklima in der Euro-Zone hat sich nach zwei Anstiegen in Folge im dritten Quartal 2012 wieder verschlechtert. Dies teilte das Münchner Ifo-Institut mit. "Es wird nicht mehr damit gerechnet, dass sich die Wirtschaft in den kommenden sechs Monaten erholt", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Erwartungen hätten stark nachgegeben. "Die wieder aufflammende Schuldenkrise setzt der Konjunktur im Euro-Raum zu." Die aktuelle Lage in Griechenland, Italien, Portugal, Spanien und Zypern wird unverändert auf Rezessionsniveau gesehen. "In Belgien, Frankreich, Irland, den Niederlanden und Slowenien wird die wirtschaftliche Lage nur wenig besser beurteilt", so das Ifo-Institut. In Deutschland, Estland und Finnland werde die Lage insgesamt positiver eingeschätzt, aber schlechter als im Frühjahr. Nur in Irland und den Niederlanden sind die Erwartungen gestiegen.

Ifo: Stimmung bei den Firmen verschlechtert sich

MünchenIfo: Stimmung bei den Firmen verschlechtert sich

Die deutsche Wirtschaft gerät immer stärker in den Sog der Eurokrise. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juli überraschend stark gefallen — von 105,2 auf 103,3 Punkte. Die Unternehmen bewerten ihre Lage und ihre Geschäftsaussichten im kommenden halben Jahr deutlich schlechter. "Die Eurokrise belastet zunehmend die Konjunktur in Deutschland", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Das Institut sieht zwar keine Rezession, aber "der Abschwung ist greifbar", so Konjunkturexperte Gernot Nerb. Die Exporterwartungen hätten sich verschlechtert, und die Wirtschaft investiere weniger in neue Anlagen und Ausrüstungen. Die Aufträge in der Stahl- und Chemieindustrie, im Maschinenbau wie in der übrigen Investitionsgüterindustrie gingen seit Monaten zurück. Das wirkt sich auch auf die Arbeitsplätze negativ aus: In der Industrie werden inzwischen mehr Stellen gestrichen als neue aufgebaut.

Ifo-Index: Wirtschaftsstimmung schlechter
Ifo-Index: Wirtschaftsstimmung schlechter

Zum dritten Mal in FolgeIfo-Index: Wirtschaftsstimmung schlechter

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli erneut deutlich verschlechtert. Wie das ifo-Institut am Mittwoch mitteilte, schätzen die Unternehmen sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch ihre Aussichten in den kommenden sechs Monaten schlechter ein.

Euro-Urteil wohl erst in Monaten

Euro-Urteil wohl erst in Monaten

Karlsruhe/Berlin Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Eilverfahren zur Euro-Rettung droht später zu fallen als von der Bundesregierung erwünscht und vielfach an den Börsen erwartet. Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle deutete bei der neunstündigen mündlichen Verhandlung an, dass sich die Richter mehr Zeit als die üblichen drei Wochen nehmen könnten, um die Eilanträge gegen den permanenten Euro-Rettungsschirm ESM und den Fiskalpakt zu prüfen. Voßkuhle sagte, eine "sehr sorgfältige" Prüfung der Rechtslage, könne "zwei oder drei Monate" dauern. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) warnte das Gericht vor der Verzögerung: "Zweifel an der verfassungsrechtlichen Möglichkeit oder der Bereitschaft der Bundesrepublik, Gefahren für die Stabilität der Eurozone abzuwenden, könnten dazu führen, dass die derzeitigen Krisensymptome deutlich verstärkt würden."

Ökonom Sinn verteidigt Aufruf gegen Euro-Rettung

Ökonom Sinn verteidigt Aufruf gegen Euro-Rettung

München (RP). Der Aufruf deutscher Ökonomen um Ifo-Chef Hans-Werner Sinn gegen die Euro-Rettungspolitik sorgt auch im Ausland für Kritik. "Der Brief ist reich an hitziger Rhetorik und arm an sachlichen Details", sagte Berkeley-Ökonom Barry Eichengreen der "Financial Times Deutschland". Harvard-Ökonom Alberto Alesina betont: "Ich halte den Aufruf für zu simpel, unklar und ideologisch." Sinn und sein Kollege Walter Krämer, Professor in Dortmund, wiesen Kritik an ihrem Aufruf zurück. Sie hätten die Öffentlichkeit nicht falsch informiert, schreiben sie in der "FAZ". Der EU-Gipfel habe sehr wohl beschlossen, dass der Rettungsschirm ESM auch Banken direkt helfen könne.