Hantaviren sind weltweit verbreitet, wobei verschiedene Hantavirus-Arten geografisch unterschiedlich verteilt sind. In Deutschland kommen Infektionen mit dem Puumalavirus und dem Dobravavirus vor.
Der Name Hantavirus leitet sich vom innerkoreanischen Grenzfluss Hantaan ab. Während des Korea-Krieges Anfang der 1950er Jahre erkrankten mehr als 3000 Soldaten an einem schweren Fieber mit inneren Blutungen.
Die Hantavirus-Infektion ist seit 2001 meldepflichtig, die Erkrankungen müssen an das Robert Koch-Institut übermittelt werden. Wissenschaftler gehen wegen der unspezifischen Symptomatik von einer hohen Dunkelziffer aus.
Behörden suchen UrsacheDrei Tote in Argentinien durch unidentifizierte Lungenkrankheit
Behörden in Argentinien suchen nach der Ursache für mehrere Fälle von schwerer Lungenentzündung in einer Privatklinik. Drei Menschen sind bislang gestorben, sechs weitere Patienten zeigten ähnliche Symptome und wurden behandelt.
Hantavirus, Corona, VogelgrippeTausende Tier-Mensch-Erkrankungen in NRW in letzten Jahren
Das Corona-Virus hat ein Schlaglicht auf die Übertragung von Krankheiten vom Tier auf den Menschen geworfen. Tatsächlich gibt es solche „Zoonosen“ häufiger: In NRW wurden seit 2001 bei 2200 Menschen Erkrankungen auf Kontakte mit Tieren zurück geführt.
EichenprozessionsspinnerKampf gegen gefährliche Raupe beginnt
Auch in Rheinberg und Alpen fangen Fachleute jetzt wieder damit an, gegen die Eichenprozessionsspinner und deren Nester vorzugehen. Die Behandlung erfolgt mit biologischen Präparaten, die in die Eichenbäume gespritzt werden.
Nicht neu und weltweit verbreitetGerüchte über Hantavirus erobern das Netz
Im Netz wird aktuell nicht nur über das Coronavirus gesprochen. Einige Nutzer machen sich Sorgen, dass sich mit dem Hantavirus ein weiteres gefährliches neues Virus verbreitet. Tatsächlich handelt es sich um einen seit Jahren bekannten Krankheitserreger, der nicht von Mensch zu Mensch übertragen wird.
Im Rialto-BoulevardVideo zeigt Ratte in Kuchenbuffet in Leverkusener Imbiss
Bei Whatsapp-Nutzern aus Leverkusen kursiert seit einigen Tagen ein Video. Es zeigt offenbar eine Ratte, die in der Auslage eines Schnellrestaurants am Kuchen nascht. Der Imbiss-Betreiber hat bereits reagiert.
GesundheitImmer mehr Fälle von Hantavirus-Infektionen
Vor allem im Südwesten Deutschlands grassieren derzeit Infektionen mit dem Hantavirus. Seit Beginn des Jahres wurden dem Landesgesundheitsamt 464 Erkrankungen gemeldet, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es noch 22 Fälle.
Wer nicht genau hinschaut, übersieht die Warnhinweise an der Straßenlaterne leicht: Klein sind die signalroten Aufkleber, die dort angebracht sind, und sie weisen auf ein erneutes Rattenproblem in der Schlossstadt hin.
Nachdem sich Anwohner über eine regelrechte "Rattenwanderung" zwischen ehemaligem Quäkergelände und Elsbach beschwert haben, geht die Stadt dort gegen Ratten vor. Ein Problem ist auch der Müll im Stadtgebiet.
Touristen im Yosemite-ParkDeutsche auf Hantavirus untersucht
Mehr als 200 deutsche Gäste des kalifornischen Yosemite-Parks werden auf eine mögliche Infektion mit lebensbedrohlichen Hantaviren untersucht. Sie hatten auf einem Campingplatz gewohnt, auf dem das Virus im Juli das erste Mal aufgetaucht war.
Besucher des Yosemite-Nationalparks in den USA sollten sich derzeit bei grippeähnlichen Symptomen auf das Hantavirus hin untersuchen lassen. Die Parkverwaltung hat entsprechende Warnungen an rund 260.000 Besucher verschickt, die seit Juni im Park übernachtet haben.
Yosemite-Nationalpark in den USADrittes Todesopfer durch Hantavirus
Unter Besuchern des Yosemite-Nationalparks in Kalifornien, die sich mit dem gefährlichen Hantavirus ansteckten, hat es ein drittes Todesopfer gegeben. Es handle sich um einen weiteren US-Bürger, der in dem Park übernachtet habe, teilte die Parkverwaltung am Donnerstag (Ortszeit) mit.
Urlauber im Nationalpark gestorbenHantavirus: Zwei Todesfälle in Kalifornien
In diesem Jahr sind in Deutschland so viele Menschen wie noch nie am Hantavirus erkrankt. Die Erreger lösen bei Erkrankten hohes Fieber, Schüttelfrost, Muskel- und Kopfschmerzen aus. In Kalifornien sind zwei Urlauber an dem Virus gestorben.
Der VfR Aalen gibt am Sonntag in Duisburg sein Zweitliga-Debüt. Trainer Ralph Hasenhüttl leitete nach überstandenem Hantavirus gestern erstmals wieder eine Übungseinheit. Die größte Problemzone ist der Sturm.
Fußball-Bundesliga in der Schauinsland-Arena mit einem Neuling zu tun. Der VfR Aalen ist schon mal ganz vorn. Mit seinem Doppel-A führt die Mannschaft von der Ostalb die alphabetisch sortierte Tabelle vor dem ersten Spieltag an und profitiert dabei vom Abstieg der Aachener in die dritte Klasse.
Trotz HantavirusHasenhüttl bleibt Coach des VfR Aalen
Trotz einer seltenen Virus-Infektion bleibt Ralph Hasenhüttl Trainer beim VfR Aalen. Der am Hantavirus erkrankte Coach erschien am Donnerstag überraschend beim Training des Zweitliga-Aufsteigers und stellte klar, dass er in Aalen bleibe.
Aalens Coach erkranktSchupp schließt Trainerwechsel nicht aus
Nach einem erneuten Rückschlag im Genesungsprozess von Ralph Hasenhüttl schließt Sportdirektor Markus Schupp einen Trainerwechsel beim Zweitliga-Aufsteiger VfR Aalen nicht mehr aus.
86 Fälle seit JahresbeginnSteigende Hantavirus-Infektionen in NRW
In Nordrhein-Westfalen erkranken immer mehr Menschen am Hantavirus. 86 Fälle der durch eine Wühlmaus-Art übertragenen Erkrankung zählte das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) in NRW bis Mitte Juni. 2011 waren es im selben Zeitraum nur 14 Fälle.
Gesundheitswarnung der RegierungChile: Drei Menschen am Hantavirus gestorben
In Chile sind drei Menschen am Hantavirus gestorben. Mindestens zehn Menschen hätten sich infiziert, erklärte die Regierung am Montag und gab eine Gesundheitswarnung heraus.
Thomas Kochs, Leiter des Städtischen Abwasserbetriebs, ist sauer: Schon mehrmals mussten seine Kollegen wegen Rattenfehlalarm ausrücken. Dieser wurde bewusst gemeldet – bei Nachbarschaftsstreitigkeiten.
Beim Heißen Draht der NGZ wurde deutlich: Schon viele Bürger haben mit Ratten in Grevenbroich zu tun gehabt. Die steigende Population bereitet ihnen Sorge. Städtische Gebäude sollen nicht betroffen sein.