Interview zum Welt-AsthmatagGut leben trotz Asthma
Jeder 20. ist betroffen. Experten des Leverkusener Klinikums erklären Ursachen und geben Tipps.
Jeder 20. ist betroffen. Experten des Leverkusener Klinikums erklären Ursachen und geben Tipps.
Manche Gartencenter und Gärtnereien preisen Pollenallergikern Pflanzen an, die dank Züchtung pollenfrei sind. Wie wirkt sich das auf die Natur aus?
Sonne, blauer Himmel und mildere Temperaturen - der Frühling kommt nach Deutschland zurück. Für Allergiker bedeutet das jedoch: Die Heuschnupfenzeit beginnt. Dieses Jahr auch noch früher als üblich. Was Sie wissen müssen.
Eiscreme, Spaziergänge und vielleicht sogar das erste Angrillen im Garten: Das Frühlingswetter lockt die Menschen am Wochenende nach draußen. Wie das Wetter zum Wochenanfang wird.
Die Fichte befindet sich im Mastjahr und produziert derzeit besonders viel gelben Pollenstaub. Das ärgert vor allem Autobesitzer. Allergiker allerdings haben von der Fichte wenig zu befürchten, sagt Allergologe Dr. Henning Harke.
Mancher hat nie Kummer gehabt, doch jetzt ist er plötzlich Allergiker geworden. Heuschnupfen ist ein zentrales Thema - nicht nur in diesen Tagen. Ein neuer, regionaler Heuschnupfen-Atlas soll Betroffenen helfen.
Allergiker leiden an der aktuellen Polleninvasion. Jeder fünfte Düsseldorfer hat Heuschnupfen - viele vom Frühlingsbeginn bis zum Spätherbst. "Die Gefahr wird unterschätzt", sagen Experten.
Am kommenden Montag, 10. April, steht das Allergie-Mobil mit wichtigen Tipps auf dem Marktplatz in Ratingen.
Immer mehr Menschen leiden unter Allergien, weil zunehmend Pflanzen aus dem Mittelmeerraum hier heimisch werden. Der in der Stadt ansässige Deutsche Allergie- und Asthmabund ist eine wichtige Kontaktstelle für Betroffene.
Wer gegen Frühblüher wie Hasel oder Birke allergisch ist, verspürt oft auch ein Kribbeln im Mund, wenn er bestimmte Lebensmittel isst. "Frühblüher enthalten ähnliche Allergieauslöser wie viele Lebensmittel", erklärt Sonja Lämmel vom Deutschen Allergie- und Asthmabund.
Der Januar war nicht so kalt wie sonst üblich. In einigen Teilen Deutschlands sind deshalb bereits wieder Pollen in der Luft. Hasel und Erle schwirren auch in NRW schon durch die Luft.
Hasel und Erle sind auch in diesem Jahr die Vorboten der Pollensaison. Vom Rheinland über Westfalen bis ins Saarland sowie in Teilen Hessens und Baden-Württembergs fliegen diese Pollen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bereits seit Tagen - und das im Winter.
Das Allergiemobil macht auf seiner Tour auch wieder in Xanten Station. Am Freitag, 1. April, von 10 bis 16 Uhr steht das Mobil auf dem Marktplatz. Aktuell bereitet der Pollenflug von Hasel, Weide und Erle vielen Allergikern Beschwerden. Die Heuschnupfen-Patienten klagen meist über Niesattacken, Husten, Atemnot, tränende und juckende Augen und über Schlaflosigkeit.
Welche Gegenmittel schnell wirken und langfristig helfen, erklären Apotheker.
Die Temperaturen liegen dieser Tage zwar um den Gefrierpunkt, der Pollenflug hat trotzdem begonnen. Vor allem zwei Pollen machen Allergikern jetzt schon das Leben schwer. Was Sie wissen müssen, und wie Sie sich schützen können.
Blütenpollen von Hasel und Erle lassen Allergiker deutschlandweit bereits schniefen und niesen. "Von den Pollen sind zur Zeit schon recht ordentliche Mengen in der Luft", sagte Meteorologe Werner Schätzle vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Freiburg. Als nächster Frühblüher kommt die Birke. Die Pollen des Baums gelten als besonders aggressiv und treten in hohen Konzentrationen auf.
17 Grad an Heiligabend: Zu Weihnachten wird es im Süden Deutschlands frühlingshaft warm. Das ist aber alles nichts im Vergleich zu den USA. Für den Nordosten werden zu Heiligabend Rekordtemperaturen von bis zu 24 Grad vorausgesagt.
Eigentlich sollten Allergiker im Dezember von fliegenden Blüten verschont sein - nicht allerdings dieses Jahr. Weil es einer der wärmsten Winter aller Zeiten zu werden scheint, fliegen schon jetzt die ersten Haselpollen. Was Allergiker beachten müssen.
Den Weihnachtsmonat Dezember wünschen sich viele winterlich kalt und am besten mit Schneefall. In diesem Jahr ist jedoch nicht mehr mit weißen Weihnachten zu rechnen. Laut Deutschem Wetterdienst ist der Dezember so warm, dass Allergiker sogar schon mit Pollenflug zu kämpfen haben.
In diesem Frühjahr ist es im Bergischen besonders schlimm, weil Birke, Erle oder Hasel fast gleichzeitig blühen.
Die plötzlich hohen Temperaturen nach einer längeren Kälteperiode lassen die Birken großflächig blühen. Für Allergiker beginnt damit die Leidenszeit. Abhilfe schaffen kann meist nur eine langwierige Hyposensibilisierung.
Wenn die Augen jucken und die Nase trieft, gehen bei Allergikern direkt die Warnsignale an: Es sind Pollen in der Luft. Nur der Winter bietet für sie eine Verschnaufpause. Nicht so dieses Jahr. Schon seit November sind wieder Pollen unterwegs.
Um seine Patienten besser behandeln zu können, analysiert der Leverkusener Arzt Norbert Mülleneisen auf eigene Kosten die Allergene der Umgebung. Die Ergebnisse sind so aufschlussreich, dass sich auch Kollegen dafür interessieren.
Allergiker erwarten bang den Monat Mai. Dann ist der Pollenflug extrem. Dazu befragten wir den Heilpraktiker Ingomar Polley.
Der heutige Tag des Waldes sagt dem Leverkusener Förster Karl Zimmermann nichts, wohl aber der Wald.
Das milde Wetter macht den Allergikern zu schaffen. Denn die Pollen fliegen schon — und machen den Betroffenen das Leben schwer. So wie Natalia Fernandez, die sich am Johanna-Etienne-Krankenhaus einer Immuntherapie unterzieht.
Der milde Winter verlängert die Leidenszeit für Pollenallergiker. Seit Mitte Dezember fliegen Haselnusspollen, im Moment kommt Erlen-Blütenstaub hinzu, wie die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst in Berlin mitteilte.
Niesattacken und tränende Augen: Der milde Winter hat die Saison für Pollenallergiker mehrere Wochen früher beginnen lassen als im vergangenen Jahr. Bereits seit Mitte Dezember fliegen Haselnusspollen, im Moment kommt Erlen-Blütenstaub hinzu. Und schon in wenigen Tagen sei im Süden Deutschlands mit dem ersten Flug von Birkenpollen zu rechnen, im Norden rund eine Woche später, sagte Karl-Christian Bergmann, Leiter der Stiftung Polleninformationsdienst, in Berlin.
Nichts wie raus: In den kommenden Tagen verspricht die Wettervorhersage blauen Himmel und Sonnenschein. Im Rheinland werden die Temperaturen auf 20 Grad klettern. Der Frühling ist da!
Die Vögel zwitschern, die Rheinwiesen blühen: Der Winter kommt als früher Frühling daher — mit all seinen Begleiterscheinungen. Für den Deutschen Wetterdienst ist der meteorologische Winter gelaufen.
Pollen machen vielen Hildenern zu schaffen, wie zahlreiche Zuschriften zum Leserforum zeigen. Bäume zu fällen, sei aber sinnlos.
Soll die Stadt eine Birke fällen, die Anwohner durch Pollenflug stark beeinträchtigt? Die Leser, die sich bisher gemeldet haben, meinen: nein. Doch die Anwohner unterstreichen ihre Klage erneut.
Nicht jeder Schnupfen ist eine Erkältung, vor allem nicht in diesem warmen Winter. Denn bereits jetzt häufen sich beim Deutschen Allergie- und Asthmabund mit Sitz in Mönchengladbach die ersten Heuschnupfenbeschwerden.
Nicht jeder Schnupfen ist eine Erkältung, vor allem nicht in diesem warmen Winter. Denn bereits jetzt häufen sich beim Deutschen Allergie- und Asthmabund mit Sitz in Mönchengladbach die ersten Heuschnupfenbeschwerden.
Frühlingsgefühle im Januar: Seine Berufsbezeichnung verdient der Winter 2013/14 bislang nicht. Sogar einige Meteorologen wundern sich, dass es derzeit so mild ist. Doch das wird sich schon bald ändern.
Während weite Teile der USA im Klammergriff der Kälte sind, herrschen in Deutschland derzeit fast schon frühlingshafte Temperaturen. Die ersten Haselpollen fliegen, Gänseblümchen blühen und die Vögel zwitschern in den Gärten. Sogar Zecken wurden schon gesichtet.
Weil das Frühjahr kalt und nass war, konnten die Bienen den Stock nur selten verlassen. Sie leiden zudem an der Monotonie der Landschaft.
Die Nase läuft, die Augen tränen: Allergiker haben es bei der Gartenarbeit schwer. Wir geben Tipps, wie Gartenfreunde die Symptome in den Griff bekommen.
Die Nase läuft, die Augen tränen, die Haut juckt: Allergiker haben im Frühling und Sommer kein schönes Leben. Manche müssen auf ihr Hobby, die Gartenarbeit, verzichten. Mit ein paar Tipps können Hobbygärtner aber die Symptome in den Griff bekommen.
Immer früher beginnt die Leidenszeit für Allergiker und dauert im Schnitt immer länger an. Wenn schon nicht zu Hause, so können Allergiker doch zumindest im Urlaub Erholung und Ruhe von ihrem Leiden finden.
Verstopfte Nase, juckende Augen, Kopfschmerzen und Husten — Allergiker kämpfen derzeit mit einer Pollenexplosion. Die Kempener HNO-Ärzte Dr. Martin Kamp und Dr. Jörg Wiegand geben Tipps zur besseren Bewältigung.
Um die 14 Grad und vereinzelt Regen - zum Wochenende wird es wieder etwas kälter. Der Umschwung ist jedoch kein Grund für Trübsinn. Im Gegenteil: der Regen beschert Allergikern mal eine Pollen-Pause und Konzentration und Schlaf verbessern sich.
Mit steigenden Temperaturen beginnt wieder die Leidenszeit für Allergiker. Ein Arzt verrät, welche medizinischen Mittel es gibt. Längst nicht alles bezahlen die Krankenkassen. Es gibt auch mechanische Abwehr durch Pollenschutzgitter.
Mit steigenden Temperaturen beginnt die Leidenszeit für Allergiker. Ein Arzt verrät, welche medizinischen Mittel es gibt. Längst nicht alles bezahlen die Krankenkassen. Mechanische Abwehr durch Pollenschutzgitter.
Sobald das Wetter nach dem Winter milder wird, haben Allergiker mit Frühblühern zu kämpfen. Die Symptome können mehrere Wochen anhalten. Was hilft: Pollenschutzgitter vor dem Fenster und Haarewaschen vor dem Zubettgehen.
Die Pollenwelle rollt — aber sie wird nicht in allen Regionen gleich heftig zuschlagen. Experten erwarten, dass vor allem Birken- und Eschenpollen den Heuschnupfenpatienten große Probleme bereiten werden.
Die Apotheker in Mönchengladbach geben Tipps, wie man sich vor der Pollenbelastung im Frühling schützen kann. Vor allem Medikamente helfen gut. Doch auch im täglichen Handel kann man die Belastung durch Pollen reduzieren.
Wenn im Frühling die ersten Blüten und Gräser sprießen, gibt das nicht für jeden Anlass zur Freude. Denn Allergiker reagieren mit roten Augen, Brummschädel und Schnief-Nase. Lesen Sie hier, warum die Augen Jucken, und was dagegen hilft.
Allergiker müssen sich auf verschnupfte Tage einstellen. Die ersten Pollen sind wieder in der Luft. Sechs Wochen früher als in den vergangenen Jahren sind vor allem die Pollen der Hasel unterwegs.
Nun scheint der bislang milde Januar doch noch kalt zu werden: Das milde Wetter mit Regen und Hochnebel ist vorerst vorbei. In den kommenden Tagen kehrt der Winter mit Macht zurück.
Der deutsche Naturfilm "Das grüne Wunder" lässt seine Zuschauer den Wald mit neuen Augen sehen. In sechs Jahren Drehzeit sind faszinierende Aufnahmen entstanden. Definitiv ein Film für die große Leinwand.
Warme Temperaturen versprechen an diesem Wochenende perfektes Ausflugswetter. Allergiker müssen allerdings wieder mit juckenden Augen rechnen — Migränepatienten dürfen hoffen, dass Kopfschmerzen aufgrund des beständigen Wetters ausbleiben.
Nach dem langen Winter wollen sich viele Radevormwalder endlich mal wieder bewegen und in Form bringen. Fachleute aus Radevormwald empfehlen: Unbedingt dosiert starten und sich nicht überanstrengen, sonst drohen Verletzungen.
Das Krankenhaus St. Kamillus betreibt auf seinem Dach eine der wenigen Pollenmessstationen in Deutschland. Dort wird ganzjährig der Pollenflug beobachtet. Im Frühling ist das Dokumentieren jedes einzelnen Pollen eine Fleißarbeit.
Der Frühling naht. Allergiker sehen den Wetterumschwung allerdings mit zwiespältigen Gefühlen. Denn mit den ersten warmen Tagen nach der winterlichen Frostperiode beginnt auch die Zeit der Pflanzenblüte.
Die milden Temperaturen der vergangenen Tage lassen in Krefeld Blüten treiben. Auch in Ihrem Garten? Dann schicken Sie uns Ihre Frühlingsfotos aus dem Winter.
Die Hasel blüht bereits, die Weiden und Erlen folgen bald. Sollte der Winter so mild bleiben, wird es ein schweres Jahr für Allergiker. Bei ausbleibendem Frost wird es besonders viele Pollen geben. Zudem blühen die ersten Krokusse.
Allergiker müssen sich schon jetzt auf Pollenflug einstellen. Seit Ende Dezember seien an mehreren Orten in Deutschland die ersten Hasel- und Erlenpollen nachgewiesen worden, teilte die Europäische Stiftung für Allergieforschung (Ecarf) am Dienstag mit. Menschen, die auf Haselnusspollen allergisch reagieren, können demnach bereits jetzt unter Heuschnupfensymptomen wie Niesreiz oder tränenden und juckenden Augen leiden. Der frühe Pollenflug geht der Stiftung zufolge auf den ungewöhnlich milden Winter zurück. Als besonders stark wird in diesem Jahr der Birkenpollenflug geschätzt, der voraussichtliche Dauer bis Mai dauern soll.
Essen (dpa). Die Heuschnupfenzeit beginnt in diesem Jahr schon sechs Wochen früher als in kalten Wintern. "Die Pollen fliegen schon wieder", sagte Meteorologe Günther Hamm vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Essen. Den Pollenflug könnte nur ein plötzlicher Kälteeinbruch stoppen, doch der sei in den nächsten Tagen nicht zu erwarten. Allergiker werden vor allem von Haselnuss-Pollen geärgert, denn Hasel-Pflanzen zählen zu den Frühblühern.
Forsythien knospen. Osterglocken schießen aus dem Boden, Hyazinthen ebenfalls. Der warme Winter treibt seltsame Blüten. Wenn das milde Wetter bleibt, rechnen Experten aber auch mit einer Blattlausplage.
Seit Wochen bleibt der Regen aus. Was jeden freut, der das vergangene, sonnige Wochenende genossen hat, ärgert Allergiker, Landwirte und Kleingärtner. Um die Trockenperiode zu beenden, bedarf es mehr als einzelne Schauer oder Gewitter.
Seit Wochen bleibt der Regen aus. Was jeden freut, der das vergangene, sonnige Wochenende genossen hat, ärgert Allergiker, Landwirte und Kleingärtner. Um die Trockenperiode zu beenden, bedarf es mehr als einzelner Schauer.
Der Frühling erweist sich für etwa 18 Millionen Menschen in Deutschland als Jahreszeit mit einer quälenden Kehrseite: Sie leiden an einer Pollenallergie. Juckende, tränende Augen, laufende Nase und Atemnot sind nur einige der möglichen Symptome. Aber man kann etwas dagegen tun.
Allergien haben sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Rund 40 Prozent der Kinder in den Industrieländern leiden inzwischen darunter. Neben Pollen und Gräsern können auch Hausstaub und Tierhaare Auslöser sein.
Hasel und Erle lassen Allergiker in diesem Jahr früh leiden. Für Grevenbroicher ein zusätzliches Problem: die Feinstaubbelastung. Der Staub macht die Allergene aggressiver, warnen Experten.
Anwohner der Lortzingstraße haben beantragt, zwei städtische Birken hinter ihrem Haus Nummer 66 zu fällen und durch andere Bäume zu ersetzen. Die Anwohner wollten sich an den Kosten teilweise beteiligen. Begründung: Die Antragsteller leiden laut ärztlichem Attest an allergischem Asthma beziehungsweise einer Pollenallergie. Die Mitglieder des Umweltausschusses lehnten das Ansinnen einstimmig ab.
Hasel, Gräser, Birke und andere Pollen lösen bei Allergikern unangenehme Beschwerden aus. Niesen, rote Augen oder Atembeschwerden können so unliebsame Begleiter der Jahreszeiten sein. Pollenflugvorhersagen melden Allergikern, an welchen Tagen welche Pollen besonders aktiv sind.
In diesem Jahr leiden die rund zwölf Millionen Pollenallergiker in Deutschland besonders: Nach dem langen Winter beginnen nun viele Pflanzen gleichzeitig zu blühen. Experten geben Antworten zu Entstehung und Behandlung der Allergie.
Dicke Jacken aus, Stiefel in die Ecke und Sonnenbrille raus: Endlich ist der Frühling da. Nach den langen Wintermonaten bescheren die milden Temperaturen vielen Menschen ein Hochgefühl. Allergiker sehen den Wetterumschwung allerdings mit zwiespältigen Gefühlen. Denn die ersten warmen Tage könnten einen wahren Pollenboom auslösen.
Die Nase läuft, die Augen jucken — über die ersten Frühlingsgefühle können sich viele Allergiker nicht freuen. Was Betroffene gegen das Leiden unternehmen können, erklärt Dr. Norbert Sijben, Sprecher des Praxisnetzes.
Der seltenste Baumschnitt Deutschlands: Weil eine Baum-Hasel in Eicken heftige allergische Schocks bei einer Anwohnerin auslöste, kürzte die Stadt den Baum diese Woche. Sechs Jahre nach dem ersten Antrag.
Der Deutscher Wetterdienst hat in Freiburg die ersten Geräte zum Aufbau eines neuartigen Messnetzes zur Pollenflugvorhersage in Betrieb genommen. Damit wird automatisch die Konzentration des Blütenstaubes in der Luft erfasst.
Nicht für alle ist das sonnige und warme Wetter Grund zur Freude: Die relativ hohen Temperaturen der letzten Tage lassen die allergene Belastung in NRW deutlich steigen.
Menschen mit Heuschnupfen müssen inzwischen ganzjährig mit Pollenflug rechnen. Das erklärte der Leiter der Ambulanz am Allergie-Centrum-Charité in Berlin, Karl-Christian Bergmann. Für die rund zwölf Millionen Betroffenen in Deutschland erstellte die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst daher einen neuen Pollenflugkalender, der die Belastungen je nach Region ausweist.
Für Allergiker könnte 2008 ein schlimmes Jahr werden, denn Experten rechnen insbesondere bei Birkenpollen mit einem starken Flug. Schon ab März ist mit den Pollen zu rechnen.
Stuttgart (RPO). Während sich alle über das schöne Wetter freuen und Aktivitäten im Freien planen, können Allergiker nur heulen - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn das schöne und trockene Wetter hat für eine regelrechte Pollenexplosion gesorgt.