Streiter und Schlichter
Die Auseinandersetzung suchen und Gegensätze versöhnen - Heiner Geißler konnte beides. Im Alter von 87 Jahren ist der Ausnahmepolitiker gestorben.
Die Auseinandersetzung suchen und Gegensätze versöhnen - Heiner Geißler konnte beides. Im Alter von 87 Jahren ist der Ausnahmepolitiker gestorben.
Der Grevenbroicher CDU-Chef legte dem neuen NRW-Ministerpräsidenten das Ausbauteilstück zwischen Wevelinghoven und Kapellen ans Herz. Laschet war zur Wahlkampfunterstützung für Hermann Gröhe in Grevenbroich.
Die Auseinandersetzung suchen und Streit schlichten - Heiner Geißler konnte beides. Der Ausnahmepolitiker ist am Dienstag im Alter von 87 Jahren gestorben.
Der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Auch nach seiner parteipolitischen Laufbahn war Geißler gefragt - unter anderem als Schlichter in Tarifkonflikten.
Vor der Beisetzung im engsten Kreis gab es einen Trauergottesdienst im Speyerer Dom.
Helmut Kohl dachte und handelte stets nach einem klaren Freund-Feind-Schema. Dieses Prinzip sicherte ihm auch seine Macht. Zeit seines politischen Lebens teilte Kohl aus, wie er einstecken musste.
Angesichts von Terroranschlägen durch Islamisten fragt Sandra Maischberger an Fronleichnam: "Spaltet Religion die Welt?" Zu hören bekommt der Zuschauer jede Menge unterschiedliche Meinungen ohne wirklich neue Erkenntnisse. Öl ins Feuer gießt immer wieder einer: Ex-CDU-Generalsekretär Heiner Geißler.
Der Kanzleramtschef soll nun auch noch den CDU-Wahlkampf managen. SPD und Liberale protestieren.
Meinung · Selbstverständlich müssen die Parteigänger einer Regierungskoalition Wahlkampf machen und den Versuch unternehmen, ihre Ämter zu verteidigen. Wer soll es auch sonst tun?
Er wurde zum Schlichter berufen, als sich 2007 Lokomotivführer und Bahn nicht einigen konnten und als 2010 "Wutbürger" in Stuttgart auf die Straße gingen, um gegen den Ausbau des Hauptbahnhofs zu protestieren. Eigentlich ist Heiner Geißler (87) in den vergangenen Jahren durchaus ein Mann des Ausgleichs geworden.
Rund 40 Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum sind bereits geplant. Es könnten noch einige hinzu kommen.
Der Christdemokrat und frühere Bundesminister war zu einer Lesung aus seinem Buch "Was müsste Luther heute sagen?" nach Friedrichsfeld gekommen. Stattdessen trug er frei vor und zog das Publikum in seinen Bann..
Der Bundesminister a. D. war zu Gast in der Stadtkirche. Anknüpfend an Martin Luther, forderte er mehr Gerechtigkeit.
Im Evangelischen Kirchenkreis Jülich startet die Erwachsenenbildung ihr Jahresprogramm.
Dr. Heiner Geißler ist im Politikgeschäft das, was man einen mit allen Wassern gewaschenen Veteranen nennt. Der 86-jährige ehemalige Jesuitenschüler war einige Jahre als Novize im Jesuitenkonvent im Schwarzwald und stand kurz vor dem Eintritt in den Orden.
Würde der Reformator Martin Luther heute leben - was müsste er sagen, welche Thesen würde er an die Kirchentüren schlagen? Der Frage widmet sich am 19. Januar, 20 Uhr ein prominenter Gast in der evangelischen Stadtkirche Moers: Heiner Geißler, ehemaliger Bundesminister, CDU-Generalsekretär - und Katholik.
Die zweitgrößte Stadt des Ruhrgebiets war immer ein wichtiger Standort für Parteitage der Christdemokraten. Auch Angela Merkels Weg als Bundesvorsitzende startete in Essen.
Donna Leon und Heiner Geißler waren dort schon zu Gast, jetzt feiert die Gemeinde das Jubiläum ihres Gotteshauses.
Der preisgekrönte Kabarettist Jens Neutag brillierte in der Wegberger Mühle mit seinem Programm "Das Deutschland-Syndrom".
"Erftjunker" fordern beim Fackelzug mehr Verantwortung für Frauen in der katholischen Kirche.
Ein Jahr nach seinem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt wurde Joachim Gauck Bundespräsident. Ein Blick in ein Zeitdokument.
Der ehemalige Bundesminister spricht im Rosenhof vor vielen Gästen über sein Buch "Was müsste Luther heute sagen".
Für Samstag, 23. Juli, 19 Uhr, lädt der Rosenhof Hochdahl zu einer Veranstaltung der ganz besonderen Art ein. Heiner Geißler, Bundestagsabgeordneter a.D., setzt sich kritisch mit dem Leben und Werk Martin Luthers auseinander. Heiner Geißler wurde im vergangenen Jahr 85 Jahre alt.
Der CDU-Politiker Heiner Geißler sprach in der VHS-Reihe "Dialog Zukunft" klare Worte - zu Ökumene und Politik.
Der ehemalige Bundesminister spricht vor seiner Lesung am Dienstag in der Rathausgalerie über sein neues Buch und die "Stille" der Kirchen.
Von seiner Großmutter hörte der damals noch junge Heiner Geißler zum ersten Mal etwas von Martin Luther. Nun, mit 86 Jahren, hat er ein Buch über den Kirchenreformer geschrieben und stellt es in der VHS-Reihe "Dialog Zukunft" am kommenden Dienstag (4. April) um 20 Uhr in der Rathausgalerie vor.
Viele sprachen respektvoll vom "Cleverle", andere bespöttelten den Politiker und Manager als "Brutusle" oder "Verwaltungs-Napoleon": Umtriebig wie kaum ein anderer wirkte Lothar Späth als Landesvater und späterer Jenoptik-Chef. Ein Nachruf.
Die Koalition schreibt sich weiter Briefe. Mehrere Abgeordnete der SPD forderten Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch schriftlich zur Durchsetzung ihrer Autorität in der Flüchtlingskrise auf. Derzeit sei eine "Hysterieschraube" zu beobachten, die viele Menschen im Land verunsichert.
Angela Merkel wird nicht gestürzt - was nicht daran liegt, dass sie zu wenige Gegner hätte. Der Grund ist schlichter: Ihre Partei kann so etwas gar nicht.
Der Politiker sprach in der Heilig-Geist-Kirche vor 200 Gästen über sein neustes Buch.
In der letzten Ausgabe von "Menschen bei Maischberger" im Jahr 2015 sollte ein "Quartett der Querdenker" eine Bilanz ziehen: Was hat uns das Jahr gebracht und wie geht es weiter? Die Ratlosigkeit war erwartbar und ernüchternd.
"Antworten Sie nie direkt auf Fragen der Reporter oder Moderatoren!", schrieb einmal Heiner Geißler einer gewissen Angela Merkel hinter die Ohren. Jens Spahn versuchte sich am Dienstag mit einer neuen Variante.
Vordenker sind aus der Mode gekommen. Dabei braucht sie jede Partei. In der Flüchtlingskrise wäre ein bisschen mehr vorausschauendes Denken sehr hilfreich.
Der Justizminister äußert sich nicht zum jüngsten Nazi-Vergleich. Der Nationalsozialismus muss immer wieder für Tiraden herhalten.
Meinung · "Pegida"-Gründer Lutz Bachmann vergleicht Justizminister Heiko Maas (SPD) mit dem Propagandaminister der Nazis, Joseph Goebbels. Nazi-Vergleiche diskreditieren vor allem diejenigen, die sie tätigen.
Während Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident François Hollande am Nachmittag mit dem EU-Parlament über die Flüchtlingspolitik debattieren, hat der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler die haltung der Kanzlerin mit deutlichen Worten gelobt.
Bei ihrem Wahlkampf-Auftritt in Essen wurde die Bundeskanzlerin ununterbrochen von einer grölenden Gruppe Jugendlicher gestört. Aber Angela Merkel sah auch in dankbare Gesichter.
Der Solinger Marketingprofi war Wahlkampfleiter von Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl. Im Interview wirbt er für gute Plakate.
Namhafte Autoren kommen auf Einladung der Benrather Buchhandlung Dietsch zum "Leseherbst, wie es Buchhändler Ulrich Ohm beschreibt, nach Benrath und Garath. Den Anfang macht Rafik Schami mit seinem neuen Roman "Sophia", in dem es um die Macht der Liebe, Mord und alte Gefallen geht. Er liest am Dienstag, 29. September, in der Freizeitstätte Garath. Am Donnerstag, 12. November, um 20 Uhr, ist Kurt Biedenkopf, ehemaliger Ministerpräsident von Sachsen, zu Gast. Im Kuppelsaal von Schloss Benrath liest er aus seinen Tagebüchern, in denen er seine Erinnerungen an die Wende- und Nachwendezeit schildert.
Wenn die Lage unübersichtlich wird, steigt die Bedeutung von Bildern. Das hat Griechenlands Finanzminister genutzt und sich als dunkler Ritter präsentiert. Bis zu seinem Abgang.
Der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler macht die Bundesregierung indirekt für den festgefahrenen Tarifkonflikt bei der Bahn verantwortlich. Die Einführung des Tarifeinheitsgesetzes hält er für einen Fehler.
Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler untermauert seinen Ruf als Querdenker: Der Politiker hält die "Pegida"-Demonstrationen zumindest teilweise für berechtigt. Die Furcht der Menschen sei "durchaus berechtigt".
"Nicht koalieren und nicht kooperieren" will CDU-Chefin Angela Merkel mit der AfD. Deren Vorsitzender Lucke hofft trotzdem, dass die Ablehnungsfront gegen seine Partei aufweichen wird.
Attac ist eine globalisierungskritische Organisation, die sich für eine ökologische und solidarische Weltwirtschaftsordnung einsetzt. Weltweit hat Attac rund 90 000 Mitglieder, fast ein Drittel der Unterstützer kommt aus Deutschland. Darunter sind auch Politiker wie Andrea Nahles (SPD), Heiner Geißler (CDU) oder Oskar Lafontaine (Die Linke). Das Finanzamt Frankfurt hat Attac jetzt den Status der Gemeinnützigkeit aberkannt. Die Begründung: Mit seiner Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer und einer Vermögensabgabe verfolge der Verein allgemeinpolitische Ziele, keine gemeinnützigen. Attac hat Einspruch einlegt. Die Organisation will eine Bildungsbewegung sein: Politische Bildung führe zu Engagement - es sei ein Erfolg ihrer Arbeit, wenn sich viele Menschen einmischen.
Zur sechsten Auflage des Niederrheinischen Pflegekongress werden rund 800 Besucher erwartet. Heiner Geissler, Bundesgesundheitsminister im Kabinett Kohl, spricht über "Pflege im Spannungsfeld zwischen Monetik und Ethik".
Früher war nicht alles besser. Die Generalsekretäre waren es schon. Vor rund zehn Jahren fing der Verfall des Postens an. Auch, weil das Markante in politischen Auseinandersetzungen nicht mehr so gefragt ist.
Nachdem ein Gericht Helmut Kohl 200 Tonbänder mit seinen Lebenserinnerungen zugesprochen hat, appelliert der unterlegene Publizist Heribert Schwan an alte Weggefährten des Ex-Bundeskanzlers. "Ich neige dazu, in Revision zu gehen", sagte Schwan, der Ghostwriter von Kohls Memoiren, der Deutschen Presse-Agentur. Ein solcher Gang zum Bundesgerichtshof nach Karlsruhe sei aber kostspielig. Deshalb bitte er die Konrad-Adenauer-Stiftung und CDU-Politiker wie Norbert Blüm, Heiner Geißler, Bernhard Vogel oder Kurt Biedenkopf, sich an den Kosten zu beteiligen.
Im Streit um sein politisches Vermächtnis hat Altkanzler Helmut Kohl einen weiteren Erfolg erzielt. Das Oberlandesgericht (OLG) Köln entschied am Freitag, dass der Ex-Kanzler Tonbänder mit insgesamt 630 Stunden Gesprächsmitschnitten behalten darf.
Architekt Bruno Lambart wird am Dienstag 90 Jahre alt. Ihm gehört nicht nur die Burg, sondern auch ein Eifel-Schloss.
Den Aufstand in den eigenen Reihen zu wagen, gehört zur höheren Form der politischen Kunst. Nirgendwo sonst ist der Grat zwischen Held und Außenseiter so schmal. Daher verlegten sich die jungen CDU-Abgeordneten auf eine diplomatische Rebellion bei der Rente.
Das Amt des CDU-Generalsekretärs hat schon viele Persönlichkeiten in noch höhere Spitzenpositionen gebracht. Ganz besonders in Zeiten, in denen die CDU den Kanzler stellt und die Vorsitzenden mit Regieren beschäftigt sind, hängt die Aufstellung der Partei von den jeweiligen Generalsekretären ab. Die größte Karriere schaffte die jetzige Kanzlerin Angela Merkel selbst. Sie stellte die CDU nach dem Machtverlust 1998 als Generalsekretärin neu auf und griff knapp zwei Jahre später nach dem Parteivorsitz.
Als unabhängiger Kandidat möchte der Kapitän der Victor'sse den Chefsessel im Rathaus erobern. Er erhalte viel Zuspruch, berichtet Peter Bullmann im Gespräch mit der RP. Als Bürgermeister will er auf fairen Umgang setzen.
Aus einer FDP-Anfrage geht hervor, dass die Stadt Beihilfen für den 1. FC Kleve zur Unterhaltung der Sportplätze zurückhält. Sollten die Gelder nicht zügig überwiesen werden, will der Klub die Sachlage gerichtlich klären lassen.
Es gibt nicht so viele junge, frische Gesichter in der SPD. Michelle Müntefering, 33, auch "schöne Michelle" genannt, ist eines davon. Vor neun Jahren nahm sie an einem Rhetorikwettbewerb in Berlin teil. "Als Mädchen des Ruhrgebiets habe ich die Beine auf dem Boden, die Gedanken bei der Gemeinschaft und mein Herz bei Schalke 04. Glück auf!", sagte sie — und gewann. Eine sympathische Kurz-Satz-Rhetorik, die der Frau des früheren SPD-Parteivorsitzenden Franz Müntefering (73) in der Sendung von Günther Jauch gut getan hätte.
Der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler könnte sich einen Neuanfang für den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst in einem Entwicklungsland vorstellen.
In der neuen Ausgabe der Straßenzeitung Fiftyfifty, die heute erscheint, ist auch ein Gastbeitrag von Heiner Geißler.
Bayer hat eine GmbH mit der Moderation beauftragt. Die wird zum Flop.
Anregender Diskurs aus Anlass der Vorstellung des Buches "Die Gottsucher".
Auszug aus einem Gespräch mit CDU-Politiker Heiner Geißler über den Glauben, das im Buch "Gottsucher" erscheint. Geißler fordert als überzeugter Christ, die politische Dimension des Evangeliums stärker zu beachten.
Auszug aus einem Gespräch mit CDU-Politiker Heiner Geißler über den Glauben, das im Buch "Gottsucher" erscheint. Geißler fordert als überzeugter Christ, die politische Dimension des Evangeliums stärker zu beachten.
Dorothee Krings und Andreas Krebs zeigen Menschen auf der Suche.
Während der Bundesrechnungshof die Kostenentwicklung beim Großprojekt "Stuttgart 21" genauer prüfen will, erhöht die Bahn den Druck auf Baden-Württemberg und Stuttgart.
Der ehemalige Schlichter im Streit um das Bahnprojekt "Stuttgart 21", Heiner Geißler, hat sich für einen Weiterbau des Tiefbahnhofs trotz steigender Kosten ausgesprochen.
Johlen im Fernsehstudio, widerwärtiger Spott in Internetforen und Netzwerken, bisweilen blanker Hass — die katholische Kirche und der aus Deutschland stammende Papst erleben in diesen Tagen eine Form der Ablehnung, die jedes Maß verloren hat.
Eine Woche ist die CDU-Pleite bei der Niedersachsen-Wahl jetzt alt. Viele Christdemokraten fragen sich: Wie lässt sich so ein Desaster bei der Bundestagswahl im Herbst vermeiden? Der Blick geht in Richtung Koalitionspartner FDP. Führende CDU-Politiker gehen auf spürbare Distanz.
Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler pocht auf eine Distanzierung seiner Partei zum Koalitionspartner FDP. Die schwarz-gelbe Koalition sei ein "totgerittenes Pferd", sagte Geißler der "Passauer Neuen Presse" (Montagausgabe).
Die Politiker Wolfgang Kubicki (FDP) und Ursula von der Leyen (CDU) waren im Jahr 2012 am häufigsten in den sechs großen Talkshows von ARD und ZDF zu sehen. Das ergab eine Recherche des Branchendienstes meedia. Die beiden war jeweils neunmal bei Jauch, Plasberg, Illner & Co zu Gast. Sie beerben Jürgen Trittin und Heiner Geißler, die den "Titel" in den Jahren 2011 und 2010 gewonnen hatten.
Sie sind die beiden Politiker, die in diesem Jahr am häufigsten in politischen Talkshows aufgetreten sind: Ursula von der Leyen (CDU) und Wolfgang Kubicki (FDP).
Heiner Geißler (82), ehemaliger Schlichter beim umstrittenen Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 und früherer CDU-Generalsekretär, hat in einer Kolumne im "Berliner Kurier" Partei für die russischen Punk-Protestlerinnen von Pussy Riot ergriffen. Zwei der jungen Frauen sind für den Auftritt in einer Moskauer Kathedrale zu mehrjährigen Lagerhaftstrafen verurteilt worden. Geißler kommt zu dem Schluss: "Selbst Jesus wäre ein Fan von Pussy Riot gewesen." Foto: dapd
Erneut Prominenz in Gochs guter Stube: Heiner Geißler stellt sein neues Buch vor und fordert darin mehr Mündigkeit vom Bürger.