Mit Nachfolge von Schmidt hätte es bei niemandem geklapptHella von Sinnen geht gerne mit Anke ins Bett
Hamburg (rpo). Hella von Sinnen macht Anke Engelke und ihrer Show "Anke Late Night" ein schönes Liebesgeständnis. Sie geht gerne mit Anke ins Bett. Aber das Erbe von Harald Schmidt anzutreten sei verdammt schwierig. "Anke macht eine ausgesprochen fröhliche Show. Sie macht den Talk mit den Promis perfekt", sagte die Komikerin der Nachrichtenagentur ddp in Hamburg. Sie sei froh über die Show, denn sie mache gute Laune. "Ich gehe gerne mit Anke ins Bett", fügte die 45-Jährige hinzu. Engelke sei allerdings keine Stand-Uperin, "das war sie noch nie", betonte Sinnen. Sie sollte "einfach rauskommen, 'Guten Abend' sagen und loslegen - ohne Stand-ups". Offenbar seien auch die Autoren nicht gut genug. "Die Gags funktionieren einfach nicht. Aber das liegt nicht an Ankes Unvermögen", analysierte Sinnen, die ab 2. September in dem neuen Walt-Disney-Zeichentrickfilm "Die Kühe sind los" an der Seite von Christiane Hörbiger, Marie Bäumer sowie den Box-Brüdern Wladimir und Vitali Klitschko in den deutschen Kinos zu hören sein wird. Mit der Nachfolge von Harald Schmidt hätte es bei niemandem geklappt, ist sich Hella von Sinnen sicher. "Da hätte Mario Barth sitzen können, da hätte ich sitzen können, Jörg Knör, Ingo Appelt, wer auch immer. Keiner hätte die Nachfolge von Harald Schmidt antreten können." Anke Engelke kehrt nach dreiwöchiger Sommerpause am 30. August mit ihrer Sat.1-Show und den Gästen Franz Beckenbauer und "Ärzte"-Schlagzeuger Bela B. auf den Bildschirm zurück.