Bereits im 18. Jahrhundert wurde der Hofgarten, der damals noch unter fürstlicher Aufsicht stand, zu einer Promenade umgestaltet und als alter Hofgarten betitelt. Unter der Leitung des Gartenarchitekten Maximilian Friedrich Weyhe wurde der Park zum neuen Hofgarten modernisiert und wurde letztmals nach der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg verändert.
Der Hofgarten, der unter anderem die Jacobistraße und die Königsallee durchzieht, gilt als ein beliebter Freizeit-und Erholungsort in Düsseldorf. Die große Parkanlage mit zahlreichen Sträuchern, Bäumen, zwei Teichen, darunter auch die Landskrone, sowie Hunde-und Spielplätzen macht einen Besuch für Menschen jeden Alters attraktiv. Neben der Parkanlage, befinden sich im Hofgarten Düsseldorf zudem viele Denkmäler und kunstvolle Skulpturen. Dazu zählen der Märchenbrunnen von Max Blondat am Ananasberg, das Kriegerdenkmal 1870/71 von Karl Hilgers an der Landskrone und die Stephanienbüste von Julius Bayerle an der Reitallee.
Im Jahr 2013 ließ die Stadt Düsseldorf die Autohochstraße Tausendfüßler abreißen. Diese teilte den Hofgarten im Norden und wird nun im Rahmen des Projekts Kö-Bogen durch den Bau eines Tunnels ersetzt. Dadurch wird auch die Königsallee wieder an die Landskrone angebunden. Demnach sind allerdings Teile des Parks nicht mehr verkehrsfrei miteinander verbunden.
Im Juni 2014 zerstörte der Orkan Ela weite Teile des Hofgartens in Düsseldorf. Danach wurde der Park weitestgehend gesperrt, da vor allem die Grünanlagen von dem starken Gewitter mit dem Orkan Ela betroffen waren, Baumbestände entwurzelt wurden und nach Expertenmeinungen kaum noch zu retten waren. Im Jahr 2015 stellte sich jedoch heraus, dass anstatt der geplanten 40.000 Bäume, nur 20.000 gepflanzt werden müssen, da die durch den Orkan Ela zerstörten Wälder von neuem Grün überwuchert werden.