Aktion in SchwalmtalViel Lesestoff für i-Dötzchen in Waldniel und Amern
Warum man Müll nicht achtlos wegwerfen soll und warum das schlecht für die Umwelt wäre, erklärt ein Buch, das jetzt Erstklässler in Schwalmtal bekommen haben.
i-Dötzchen ist eine im Rheinland gebräuchliche Bezeichnung für Schulanfänger. Das Wort, welches Kinder während ihres ersten Jahres nach der Einschulung in die Grundschule bezeichnet, hat sich in ganz Deutschland so weit durchgesetzt, dass es sogar in hochdeutschen Wörterbüchern verzeichnet ist.
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Warum man Müll nicht achtlos wegwerfen soll und warum das schlecht für die Umwelt wäre, erklärt ein Buch, das jetzt Erstklässler in Schwalmtal bekommen haben.
Groß war das Interesse an der neunten Ranzenbörse in den Räumen der Volksbank in Moers. Neben einer großen Auswahl gab es aus Wunsch ausführliche Beratung. Was den richtigen Ranzen ausmacht.
Serie · Das Kreisgesundheitsamt Heinsberg ist die Stelle, die jedes Vorschulkind einlädt. Das große Stichwort lautet Schuleingangsuntersuchung. Was dort wichtig wird.
Damit sich Kindergartenkinder einen ersten Eindruck von dem Ort machen können, an den es nach der Kita für sie hingeht, gibt es die Einschulungsspiele. Aber auch für die Eltern gibt es Informationen.
An Nikolaus bekommen die künftigen Erstklässler ein Buch rund um das Alphabet geschenkt: Die Beiträge darin stammen von Neusser Drittklässlern. Es ist ein Projekt, das sich bereits seit 20 Jahren bewährt hat und nun in der Quirinusstadt angekommen ist.
Mit den insgesamt 2.233 Schulplätzen stehen nach Aussage der Stadtverwaltung allerdings genügend Kapazitäten für alle i-Dötzchen zur Verfügung.
Die 9. Ausgabe der Schulranzen-Messe findet am 27. Januar statt. An insgesamt neun Infoständen dreht sich alles um den Schulstart. Wertvolle Tipps kommen von Fachleuten. Was die Messe zu bieten hat.
Die Wünsche der Kinder aus Familien, die sich wenig leisten können, sind bescheiden. Auch zu Weihnachten sollen sich alle zugehörig fühlen, sagt Organisator Reiner Hilken.
Der Weihnachtsmarkt mit schwedischem Flair im Neulandpark dauert nur ein Wochenende und ist dennoch ein Publikumsmagnet geworden. Alt und Jung leben dort ihre Weihnachtsträume.
Puppe, Spielzeugauto, Lego – Kinderwünsche. Doch findet sich auf den Wunschzetteln für die Sterntaler-Geschenkaktion der Bürgerstiftung auch Grundlegendes wie Pullover. Unternehmer und Privatleute haben mehr als 700 Geschenke spendiert und verpackt.
Erstklässlerinnen und Erstklässler leuchten jetzt im Straßenverkehr und sind so gut sichtbar. Verkehrswacht stattet sie mit Blinklichtern aus.
Fast ein Drittel der bei der Schuleingangsuntersuchung für das Jahr 2022 getesteten Kinder hatte Sprachprobleme. Wissenschaftler stellen fest: In keinem anderen EU-Land kommen Kinder so unvorbereitet in die erste Klasse wie in Deutschland.
Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung wird in seiner Sitzung am 18. Januar 2024 die Anzahl der Eingangsklassen in den einzelnen Schulen festlegen.
An der einzigen katholischen Grundschule in Rheinberg sind zum nächsten Schuljahr 85 Kinder angemeldet worden. Deshalb werden ausnahmsweise vier Parallelklassen gebildet. Ein Fachraum wird dann vier Jahre als Klassenzimmer genutzt.
Fast jedes fünfte angehende Schulkind im Kreis Viersen hat keine altersgerechte Sprachkompetenz. Das ist das Ergebnis der Schuleingangsuntersuchung. Aber es gibt auch eine positive Entwicklung.
Die Leiterinnen der Grundschulen in der Gemeinde Alpen machten im Schulausschuss den steigenden Bedarf an OGS-Plätzen deutlich. Zum Teil sind die Kapazitäten schon ausgeschöpft.
Im Schulausschuss am Donnerstag im Haus Katz dürfte es eng werden. Eltern wollen Präsenz zeigen und damit die Bedeutung eines schnellen Ausbaus der Schulen deutlich machen. Bereits 2024 müssen zusätzliche Klassenräume her: Warum die für Hochneukirch geplante Lösung nicht klappt und welchen Vorschlag die Verwaltung hat.
Die rund 800 Schulneulinge in Viersen haben nach den Herbstferien leuchtende Sicherheitswesten von der Verkehrswacht Viersen erhalten.
Das gute alte Katzenauge kommt quasi Zwei Punkt Null zurück: Als LED-Blinklicht. Wie es die Sicherheit maximiert, wissen die Kinder der Katholischen Grundschule.
Eine Mutter sorgt sich um die Zukunft der Kita Adalbert-Stifter-Straße. Sie wurde durch die Flut stark beschädigt. Das Ausweichquartier im Pfarrhaus der Kirchengemeinde ist nicht optimal.
Gesundheit beginnt im Mund. Damit Leverkusener Knirpse die Angst vor dem Zahnarzt verlieren, werden sie besonders auf ihn vorbereitet.
Die Schulpflicht beginnt am 1. August 2024 für alle Mädchen und Jungen, die zwischen 1. Oktober 2017 und 30. September 2018 geboren sind. Was Eltern jetzt wissen müsen.
Der neue Schulentwicklungsplan sieht keine der Schulen im Stadtgebiet in Gefahr. Beide Gymnasien könnten vierzügig werden. Spannend wird die Entwicklung der Oberstufe an der Gesamtschule.
Die Anmeldetermine für künftige Erstklässler an den Monheimer Grundschulen stehen fest. Eltern und Kinder können sich bei den Tagen der offenen Tür über die einzelnen Schulkonzepte informieren.
Schärpen für den Schutz im Straßenverkehr und eine Wallfahrt, um himmlischen Beistand zu erbitten – beides gab es jetzt in Nettetal.
Das rheinische Wort i-Dötzchen ersetzt in weiten Teilen Deutschlands andere Begriffe für Schulanfänger, wie beispielsweise ABC-Schütze und Erstklässler. In Westfalen ist i-Männchen gebräuchlich.
Der Begriff geht der Bevölkerung leicht über die Lippen, das Dötzchen oder der Dotz sind im Rheinischen vertraute Begriffe. Sie bezeichnen kleine Kinder oder auch kleine dicke Menschen, jedoch im positiven Sinne des Wortes „knubbelig“.
Das „i“ stammt dabei aus früheren Lehrmethoden, nach denen Kinder in der Grundschule beim Lesen und Schreiben zuerst diesen Buchstaben des Alphabets lernten.
Früher waren Begriffe wie i-Köttel verbreitet, heutzutage wird allgemein der Begriff i-Dötzchen verwendet. Eine Abwandlung in Form des i-Dötzken findet sich im Ruhrgebiet, am Niederrhein und in nördlicheren Teilen Nordrhein-Westfalens.
Ursprünglich war der Begriff des i-Dötzchens ein Ausdruck der gesprochenen Sprache. Mittlerweile wird er auch in der geschriebenen Sprache immer wieder verwendet, so beispielsweise auf Warntafeln, die zu Beginn der Schulzeit aufgestellt werden.
Mit Warnhinweisen wie „Achtung i-Dötzchen unterwegs“ will die Polizei Autofahrer daran erinnern, dass besonders nach der Einschulung wieder viele kleine Kinder den Weg kreuzen können, auf die es besondere Rücksicht zu nehmen gilt.
Die Einschulung eines Kindes ist der Einstieg in die Zeit der Schulpflicht in Deutschland. In der Regel sind die Schulanfänger dabei sechs Jahre alt. Wer bis zu einem bestimmten Stichtag, der je nach Bundesland variieren kann, das sechste Lebensjahr vollendet hat, muss noch im selben Jahr eingeschult werden.
Auf Anfrage der Eltern können Kinder die Grundschule auch schon früher besuchen, wenn sie in einem festgelegten, ebenfalls nach Bundesland variierenden, Zeitraum geboren worden sind. Nötig ist dazu ein schulärztliches Gutachten, welches bestätigt, dass der Entwicklungsstand des Kindes einen Schulbesuch schon erlaubt.
In der Regel erhalten i-Dötzchen zur Einschulung eine Schultüte, die mit Schulutensilien, Spielzeug und Süßigkeiten gefüllt ist.
Tipps für die perfekt gefüllte Schultüte
Nachhaltige Alternativen für die Schultüte
An den meisten Grundschulen wird den i-Dötzchen ein Pate zugewiesen, an den sie sich bei Fragen oder Problemen wenden können und der ihnen bei der Eingewöhnung helfen soll. Meistens sind die Paten Drittklässler.