Ifo-Index„Wirtschaft steckt in Rezession fest“
Die Stimmung in deutschen Chefetagen ist gedrückt. Das Institut für Wirtschaftsforschung gibt den diesjährigen Index heraus – ein Grund zur Sorge?
Die Stimmung in deutschen Chefetagen ist gedrückt. Das Institut für Wirtschaftsforschung gibt den diesjährigen Index heraus – ein Grund zur Sorge?
Meinung · Für die schlechte Konjunktur trägt die Bundesregierung mit ihrer wenig zuverlässigen Politik eine Mitverantwortung. Doch allein wird sie die vielen Probleme nicht lösen können. Mit seinem Appell an den „Standort-Patriotismus“ von Investoren kommt der Wirtschaftsminister aber nicht weiter.
Wenngleich es der Konjunktur an Dynamik fehle, wie Ifo-Präsident Clemens Fuest sagt, bewerten viele Unternehmen ihre Geschäftsaussichten besser als zuletzt. Ökonomen vermuten, dass die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal gestiegen sein könnte.
Im dritten Quartal wuchs die deutsche Wirtschaft kräftig. Doch nun fürchten die Firmen einen erneuten Einbruch. Der Ifo-Index sinkt bereits. Das Winterhalbjahr wird hart, erwarten Ökonomen.
Die Europäische Zentralbank deutet eine weitere Lockerung ihrer Geldpolitik an. Ihr ist die Inflationsrate noch zu niedrig. Ökonomen begrüßen die Politik, die Banken kritisieren die Risiken.
Handelsstreit, Brexit, Italien-Krise – die Finanzmärkte haben derzeit mit vielen Problemen zu kämpfen. Über die möglichen Auswirkungen gibt es unterschiedliche Ansichten.
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich im April den fünften Monat in Folge eingetrübt. Das Geschäftsklima fiel um 1,2 Punkte auf 102,1 Zähler, wie das Ifo-Institut in München mitteilte.
Die Rekordjagd der deutschen Wirtschaft neigt sich dem Ende entgegen und lässt die Champagnerlaune allmählich verfliegen. Die Firmen-Manager schraubten ihre Erwartungen im Februar merklich herunter und waren auch mit der aktuellen Lage weniger zufrieden als zuletzt.
Trotz der schweirigen Regierungsbildung in Berlin ist die Stimmung in den Chefetagen deutscher Firmen so gut wie nie zuvor. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im November überraschend deutlich.
Protektionismus, sichtbare und unsichtbare Mauern bedrohen den Welthandel. Das strahlt bis in den Rhein-Kreis.
Die deutsche Wirtschaft jagt von Rekord zu Rekord - trotz Unsicherheiten durch den Brexit, Spannungen mit der Türkei und dem steigenden Euro. Der Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts stieg im Juli überraschend um 0,8 auf 116 Punkte und damit so hoch wie noch nie.
Mit dem Scheitern der Abschaffung von Barack Obamas Gesundheitsreform hat US-Präsident Donald Trump den Anlegern zum Wochenstart die Kauflaune verdorben. Der Dax fiel gestern auf 11.953 Punkte. Selbst das Sechs-Jahres-Hoch des Ifo-Index, der die Stimmung in den deutschen Chef-Etagen widerspiegelt, half da wenig.
Der Dax hat am Montag dank dem überraschend gut ausgefallenen Ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland an seinen positiven Trend der Vorwoche angeknüpft. Das Plus von zuletzt 0,89 Prozent auf 10.237,57 Punkte ist der höchste Stand seit dem Brexit-Rückschlag im Juni.
Der deutsche Aktienmarkt ist halbwegs freundlich in die neue Woche gestartet. Der Dax gewann 0,50 Prozent auf 10.198 Punkte und knüpfte damit an seinen positiven Trend der Vorwoche an.
Der Ifo-Index steigt, die Verbraucher sind in Kauflaune. Volkswirte warnen allerdings vor zu großer Euphorie.
So etwas gibt es selten: Industrie, Handel und Bau sind mit ihrer Geschäftslage und ihren Aussichten zufriedener, und auch die Verbraucher sind ausgabefreudiger. Aber nicht alle jubeln.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im April leicht eingetrübt, bleibt aber positiv. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank gegenüber dem Vormonat um 0,1 auf 106,6 Punkte, wie das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung gestern in München mitteilte.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt positiv. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank nur minimal von 106,7 Punkten im März auf 106,6 Punkte im April.
Der deutsche Aktienmarkt ist am Dienstag wieder auf Talfahrt gegangen. Enttäuschende Wirtschaftsdaten, sinkende Ölpreise und neu entflammte Sorgen um China belasteten.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni überraschend deutlich eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel von 108,5 Punkten im Vormonat auf 107,4 Punkte, wie das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Mittwoch in München mitteilte.
Am Ende einer durchwachsenen Woche schwächelt der Dax - auch wegen des zwischenzeitlich starken Euro. Doch da die Gemeinschaftswährung wieder zurückfällt, dämmt das Börsenbarometer seine Verluste bis zum Handelsschluss etwas ein.
Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Firmen hat sich erstmals seit Oktober leicht eingetrübt. Nach sechs Anstiegen in Folge sank das Barometer für das Geschäftsklima im Mai zwar, allerdings nicht so stark wie von Ökonomen befürchtet.
Anleger am deutschen Aktienmarkt werden wohl auch in der neuen Woche starke Nerven brauchen. Weiterhin könnten neuerliche Eskapaden am Anleihemarkt oder auch der Eurokurs für eine Rally oder steile Talfahrt des Dax sorgen.