US-Regisseurin Kelly Reichardt geht der Frage nach, wie weit Umwelt-Aktivisten gehen dürfen, bevor sie Terroristen werden.

Der von Minderwertigkeitskomplexen getriebene Harvard-Student Mark Zuckerberg hintergeht skrupellos andere und wird so mit einem neuartigen Online-Netzwerk zum Internet-Star. Er geht nach Kalifornien und wird ein reicher Mann - das ist die Story des Films "The Social Network". Eindrucksvoll verkörpert Jesse Eisenberg ("Zombieland") den Facebook-Gründer. Das Schlagwort "Facebook-Film" klingt zwar zunächst dröge, doch hier geht es nicht darum, beim Computerprogrammieren zuzusehen. Regisseur David Fincher ist ein spannender Zeitgeist-Film gelungen, in dem es zunächst um das Innenleben der Elite-Universität Harvard geht und schließlich um den Verrat an Freunden und die Einsamkeit im Erfolg.

Es dauert noch rund zwei Jahre bis der Blockbuster "Batman vs. Superman" in die Kinos kommt. Ein erstes Bild wurde aber schon jetzt bei Twitter gepostet.

Der amerikanische Schauspieler Jesse Eisenberg (30), der in der Rolle von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg in "The Social Network" bekannt wurde, soll sich in Supermans Gegenspieler verwandeln.

Die Idee ist reichlich durchgedreht, aber wie geschaffen für die Kinoleinwand. Mit spektakulären Tricks drehen vier Zauberlehrlinge einen Coup nach dem anderen, die Beute verschenken sie. Mitten im Geschehen: Die wunderbare Isla Fisher im Piranha-Becken, Jesse Eisenberg und die Altstars Michael Caine und Morgan Freeman.

Seit den Zeiten, als auf den Jahrmärkten die ersten Projektoren ratterten, war das Kino immer der Ort der Illusionen. Das Geschehen auf der Leinwand empfanden die Zuschauer oft als reine Zauberei. Von dieser Magie lebt auch der Thriller "Die Unfassbaren" von Action-Spezialist Louis Leterrier ("The Transporter"), der in den USA schon über hundert Millionen Dollar eingespielt hat.

Seit den Zeiten, als auf den Jahrmärkten die ersten Projektoren ratterten, war das Kino immer der Ort der Illusionen. Das Geschehen auf der Leinwand empfanden die Zuschauer oft als reine Zauberei. Von dieser Magie lebt auch der Thriller "Die Unfassbaren" von Action-Spezialist Louis Leterrier ("The Transporter"), der in den USA schon über hundert Millionen Dollar eingespielt hat.

Kinogänger in Nordamerika hatten am Wochenende die Qual der Wahl: Monster, Zombies oder Superman. Pixars Zeichentrickhelden in "Die Monster Uni" waren die klaren Favoriten.

"To Rome With Love" heißt die neue Produktion des 76-jährigen Regisseurs. Erzählt werden mehrere romantische Episoden aus der Ewigen Stadt. Allen selbst tritt als ehemaliger Opernregisseur auf. Genau genommen ist der Film eher eine Performance denn Kino im klassischen Sinn.

Los Angeles (dpa) Nach London, Barcelona, Paris und Rom zieht es den New Yorker Oscar-Preisträger Woody Allen (76) in Europas Norden. Wie das US-Branchenblatt "Hollywood Reporter" berichtete, nimmt der Regisseur für sein nächstes Projekt Kopenhagen ins Visier. Es wäre Allens erster Dreh in Dänemark. Allens Schwester Letty Aronson, die zahlreiche seiner Filme produziert hat, plane mit dem dänischen Produzenten Per Holst einen Dreh im Jahr 2013. Im vorigen Jahr drehte Allen mit Alec Baldwin, Roberto Benigni, Penelope Cruz, Jesse Eisenberg und Ellen Page in Rom. "Nero Fiddled" soll in diesem Sommer in die Kinos kommen.

Komödie "30 Minuten oder weniger"

Wer Emma Stone noch nicht kennt, sollte sich ihren Namen langsam einprägen. Die Schauspielerin mit den roten Haaren, den grünen Augen und den niedlichen Sommersprossen ist auf dem besten Weg eine ganz Große zu werden. Spätestens im kommenden Jahr wird sie jeder kennen.

Die Besetzung für den neuen Woody Allen-Film "The Bop Decameron" steht: Roberto Benigni, Jesse Eisenberg, Greta Gerwig, Alex Baldwin, Ellen Page, Penelope Cruz und Judy Davis.

An der jungen Schauspielerriege führt derzeit kein Weg mehr vorbei. Kaum ein Film kommt ohne die Namen der angehenden Superstars aus: Carey Mulligan, Andrew Garfield oder Mia Wasikowska stehen für die nächste Generation in Hollywood.

Das schielende Opossum Heidi aus dem Leipziger Zoo hat schon zwei seiner Favoriten für die diesjährige Oscar-Verleihung gewählt. Die Beutelratte entschied sich für Natalie Portman und für Colin Firth.

Es ist hoffentlich kein schlechtes Omen für "The King's Speech": Wie bei den Golden Globes geht Tom Hoopers Film über den stotternden König George VI. auch bei den Oscars mit den meisten Nominierungen ins Rennen. Doch auch der Western "True Grit" kann sich Hoffnungen machen. Es ist aber nicht so, dass nur diese beiden Filme in Frage kämen.

Nicht mehr lange ist es hin, dann steht die größte Film-Party der Welt auf dem Programm, die Oscar-Verleihung. Damit es dann unter den Nominierten zu keinen Spannungen oder unschönen Szenen kommt, lernt man sich vorher schon einmal kennen. Bei einem leckeren Mittagessen im Beverly Hilton Hotel. Interessant dabei ist wie immer, was tragen die Damen für Kleider? Viel interessanter war dieses Mal jedoch, was Jeff Bridges dort veranstaltet hat.

Natürlich hätte er den Oscar im vergangenen Jahr bekommen müssen: Colin Firth. Doch für seinen Auftritt in dem überragenden Schwulen-Drama "A Single Man" von Tom Ford ging er leer aus. Das erhöht nun nach der Logik der Oscar-Vergabe seine Chancen in diesem Jahr, denn Firth ist wieder gesetzt. Er spielt die Hauptrolle in jenem Film, der mit zwölf Nominierungen als Favorit ins Rennen geht: in dem Historien-Drama "The King's Speech". Der Film erzählt von George VI., der von 1936 bis 1952 britischer König war und stotterte. Firth hat sich für seine Rolle nicht nur die Sprechhemmung perfekt angeeignet, ihm gelingen die komischen wie die dramatischen Szenen in diesem Film meisterhaft, und so wäre ein Oscar auch in diesem Jahr höchst verdient.

Die Movie Academy in Los Angeles hat die Nominierungen für die Oscar-Verleihung 2011 bekannt gegeben. Die größten Hoffnungen auf einen Oscar-Gewinn darf sich das Historiendrama "The King's Speech" machen.

Abgesehen vom Oscar gibt es für die Schauspielwelt nichts Wichtigeres als den Golden Globe. Und so müssen die Veranstalter für den roten Teppich ein ganz besonders strapazierfähiges Material wählen, denn wirklich alles, was in der Promiwelt auch nur einen Hauch von Rang und Namen hat, schaut dort vorbei. Wir haben mal einen Blick auf die Kleider der Gäste geworfen.

Die Nervosität in Hollywood steigt, viele Stars bekommen spätestens jetzt wieder feuchte Hände: Mit der Bekanntgabe der Nominierungen für die Golden Globes gibt es plötzlich auch ganz heiße Kandidaten für die Oscarverleihung. Bei der Verlesung der zahlreichen Nominierungen in Beverly Hills hatte ganz besonders Katie Holmes ihren Spaß.

Beverly Hills (RPO). Wer einen Golden Globe erhält, kann sich auch Hoffnungen auf den Oscar machen. Nun wurden die Nominierten bekannt gegeben. Als Favorit geht der britische Historienfilm "The King's Speech" ins Rennen. Er wurde für sieben Auszeichnungen vorgeschlagen. Die Verleihung der begehrten Filmpreise findet am 16. Januar statt.

Das kostenlose soziale Netzwerk Facebook ist über die ganze Welt verbreitet. Aber wie Facebook entstanden ist und wer es letztendlich erfunden hat, das wissen die meisten Nutzer nicht.

US-Regisseur David Fincher erzählt in "The Social Network" die Geschichte des 26-jährigen Multi-Milliardärs Mark Zuckerberg. Der Gründer des sozialen Netzwerks Facebook hat auf der Leinwand zwar schlechte Eigenschaften. Stolz sein kann er auf die Produktion dennoch.

Kann ein junger Mann mit 500 Millionen Freunden ein Ekel sein? Die Antwort fällt in "The Social Network" über den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ambivalent aus. David Fincher erzählt mehr als die Geschichte des jüngsten Milliardärs aller Zeiten.

Musiker Trent Reznor komponiert den Soundtrack für David Finchers Facebook-Film "The Social Network". Eigentlich wollte er an seinem nächsten Album arbeiten. Aber das Drehbuch hat den Gründer der Gruppe Nine Inch Nails dann doch überzeugt.

Ganz Amerika ist in der Hand eines fiesen Zombievirus - ganz Amerika? Nein, Woody Harrelson, sein Banjo und ein junger Nerd hören nicht auf, die Zombies abzuknallen. "Zombieland" ist ein herrliches Splattervergnügen - man kann dem Film höchstens den Vorwurf machen, dass er nicht weit genug geht mit seinem schnoddrigen Humor.

"The Hunting Party" ist kein trübes Dokudrama in ausgeblichenen Farben, sondern ein rasanter Actionfilm mit etwas Tiefgang. Mehr aber auch nicht. Statt zu moralisieren, übernimmt Regisseur Richard Shepard („The Matador“) die Geisteshaltung seiner Protagonisten.

Hollywood-Kino, das bedeutet häufig Klotzen statt Kleckern. Doch fernab von krachigen Actionfilmen und gepushten Blockbustern existiert Einiges, das sich anzuschauen lohnt. Jüngstes Beispiel ist ein leiser Film über das Auseinanderdriften einer Familie. Große Schauspieler mimen echte Menschen und sorgen für Gänsehaut ganz ohne tickende Bomben.

Mr. & Mrs. Smith (siehe Film der Woche) Mr. und Mrs. Smith sind verheiratet. Es scheint eine normale Ehe in einer kleinen Vorstadt zu sein. Doch der Schein trügt: Mr. und Mrs. Smith sind beide sehr gefürchtete Auftragskiller, allerdings für zwei