DuisburgDGB-Maifest lockt 10.000 Besucher
Beim großen Familienfest des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum "Tag der Arbeit", der in diesem Jahr ausgerechnet auf einen Sonntag fällt, vergnügten und informierten sich viele Duisburger im Landschaftspark.
Beim großen Familienfest des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum "Tag der Arbeit", der in diesem Jahr ausgerechnet auf einen Sonntag fällt, vergnügten und informierten sich viele Duisburger im Landschaftspark.
"Hinter den Kulissen! Ein vergnüglicher Abend von und mit Rolf Berg" - so lautet das Motto der nächsten Tragödchen-Veranstaltung am Sonntag, 7. Februar, 11 Uhr, im Buch-Café Peter & Paula, Grütstraße 3-7. Es geht um Anekdoten und Wahrheiten über die fraglos interessanteste Sache der Welt: das Theater.
Deutsche Forschungsgesellschaft fördert das Projekt mit 172.000 Euro.
Zur Eröffnung der Narrensession starteten die Mitglieder der KG Prinzengarde (PG) mit dem "Ball intern". Die Prinzengarde hatte den Saal geschmückt. In dieser Kulisse fühlte sich Präsident und Moderator Hans Werner Jansen in seinem Element. Er sprühte vor Geist und Witz. Unterstützt wurde er dabei von der Band "Melodiemix". Jansen begrüßte die ganze Langenfelder Narrenprominenz mit dem FLK Vorstand an der Spitze sowie Mitglieder der befreundeten Karnevalsgesellschaften, die Ehrenpräsidenten des FLK, Ehrenbürger Manfred Stuckmann und Herbert Roßelnbruch, Präsident Benno Schollmeyer und Vorsitzenden Helmut Schoos.
Sie sind zurück im Duisburger Innenhafen: die Komponisten Gerhard Stäbler und Kunsu Shim, leibhaftig und künstlerisch quick lebendig (die RP berichtete). Am Donnerstagabend gab es für geladene Gäste eine Art inoffizielle Wiedereröffnung mit einem sogenannten "Anstupskonzert", wie Stäbler die Veranstaltung nannte. Mit dabei neben ihm und seinem Partner Kunsu Shim, waren unter anderem Kulturdezernent Thomas Krützberg, Alt-Oberbürgermeister Josef Krings, Udo Steinke von der Duisburger Baugesellschaft GEBAG, die Museumsgründer von DKM, Klaus Maas und Dirk Krämer, sowie der ehemalige Direktor des Lehmbruck Museums, Professor Dr. Christoph Brockhaus. Sie alle hatten Anteil daran, dass die beiden Komponisten und ihr "EarPort" jetzt wieder im Innenhafen sind.
Petra Schröder und Peter Joppa verstärken den Beirat der bürgerschaftlichen Vereinigung proDuisburg. Während der Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder die stellvertretende Leiterin der Kulturbetriebe und den Geschäftsführer von Duisburg Kontor einstimmig. Die Amtszeit für das Gremium, das unter anderem über die Besetzung des Vorstands entscheidet, beträgt drei Jahre. In ihren Beiratsämtern bestätigten die Mitglieder Wilhelm Bommann, Uwe Gerste und Hans-Gerd Hirschfeld.
Die SPD begrüßte in der Rheinhausen-Halle ihre Generalsekretärin Yasmin Fahimi. Sie bezeichnete den aktuellen Zustrom von Asylbewerbern als eine Reifeprüfung für Europa.
Bei der Lossprechungsfeier der Tischler-Innung bekamen die Gesellen viele ermutigende Worte mit auf den Weg.
Wie am Wochenende bekannt wurde, ist Duisburgs Altbürgermeister Heinz Pletziger am Freitag gestorben. Um ihn trauern seine Ehefrau, zwei erwachsene Töchter mit ihren Familien und viele Duisburger, für und mit denen er das politische und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt nachhaltig gestaltet hat.
Gut elf Jahre lang war er in Duisburg. Vorgestern nahm er offiziell Abschied von seiner bisherigen Wirkungsstätte, dem Jüdischen Gemeindezentrum, wo Michael Rubinstein seit Anfang 2005 als alleiniger hauptamtlicher Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen tätig war. Zum 1. Juli wechselt der 43-Jährige in gleicher Funktion in die Geschäftsführung des Landesverbandes Nordrhein nach Düsseldorf, seinen Geburtsort (RP berichtete).
Wegen wiederholten Fahrens ohne Führerschein soll der ehemalige Oberbürgermeister von Duisburg, Josef Krings (87), 7500 Euro Geldstrafe zahlen. Das Amtsgericht Duisburg bestätigte auf Anfrage den Erlass des Strafbefehls. Gegen Krings, der von 1975 bis 1997 ehrenamtlicher OB war, war bereits zuvor mehrfach wegen Verkehrsverstößen ermittelt worden. In allen Fällen kam er recht glimpflich davon.
Wegen wiederholten Fahrens ohne Führerschein soll der ehemalige Oberbürgermeister von Duisburg, Josef Krings (87), 7500 Euro Geldstrafe zahlen. Das Amtsgericht Duisburg bestätigte den Erlass eines Strafbefehls. Gegen Krings, der 1975 bis 1997 ehrenamtlicher OB war, war mehrfach wegen Verkehrsverstößen ermittelt worden.
Gegen den früheren Oberbürgermeister von Duisburg, Josef Krings (SPD), hat das Amtsgericht Duisburg Strafbefehl erlassen. Der 87-Jährige soll wegen wiederholten Fahrens ohne Führerschein eine Strafe von 7500 Euro zahlen. Das bestätigte ein Sprecher des Gerichts auf Anfrage. Er fügte hinzu, dass Krings Einspruch einlegen könne. In diesem Falle käme es dann zu einer Hauptverhandlung.
Das wiederholte Fahren ohne Führerschein soll für den Duisburger Alt-Oberbürgermeister Josef Krings nun doch Folgen haben: Das Amtsgericht hat am Donnerstag einen Strafbefehl gegen Krings erlassen. Er soll eine Geldstrafe in Höhe von 7500 Euro zahlen.
Im Fall des früheren Duisburger Oberbürgermeisters Josef Krings hat NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) gestern im Rechtsausschuss des Landtags auf die laufenden Ermittlungen des Generalstaatsanwalts Düsseldorf verwiesen und keine weiteren Details genannt. Krings war bei mehreren Verkehrsverstößen ertappt worden, kam aber jedes Mal glimpflich davon. Der jüngste Fall - erneut Fahren ohne Führerschein - wird derzeit neu aufgerollt. Unterdessen hat die CDU erneut die Frage aufgeworfen, ob der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD) Geheimnisverrat begangen hat.
Möglicherweise kommt der ehemalige Duisburger Oberbürgermeister Josef Krings (SPD) doch nicht ungeschoren davon. "Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat die Ermittlungen wieder aufgenommen", heißt es in einem Bericht des Justizministeriums an den Rechtsausschuss des Landtages.
Der frühere Duisburger SPD-Oberbürgermeister stieß trotz seiner zahlreichen Verkehrsverstöße auf seltsame Milde der Justiz. Genießt er einen Promi-Bonus - oder waren Genossen hilfreich?
SPD-Chef Jäger wurde über die Verkehrsverstöße von Alt-OB Krings informiert.
Eine Liste des Justizministers belegt: Gegen den 87-jährigen früheren Duisburger SPD-Oberbürgermeister wurde fünfmal wegen Verkehrsdelikten ermittelt. Ein Verfahren läuft noch.
Ausgerechnet mit Alt-Oberbürgermeister Josef Krings wirbt die Duisburger SPD auf Wahlplakaten damit, ihre Wähler am kommenden Sonntag ins Wahllokal zu fahren. Dabei war erst in der vergangenen Woche bekanntgeworden, dass der 87-Jährige in diesem Jahr bereits zweimal von der Polizei wegen Fahrens ohne Führerschein erwischt worden war. Seinen "Lappen" hatte Krings 2013 nach einem anderen Verkehrsdelikt freiwillig abgegeben. Die Staatsanwaltschaft prüft nun ein Verfahren gegen ihn.
Unglückliches Timing: Die Wahlplakate der SPD in Duisburg, die Oberbürgermeister Link an der Seite des Alt-OBs zeigen, hingen bereits, als bekannt wurde, dass der Autofahrer Josef Krings mehrfach wegen Verkehrsverstößen aufgefallen war. Trotzdem gilt das Angebot: "Wir fahren Sie gern ins Wahllokal und wieder zurück."
Nicht nur Duisburgs Alt-Oberbürgermeister Josef Krings hat seinen Führerschein nach einem Unfall im höheren Lebensalter abgegeben. Wie die Stadt gestern auf Nachfrage der RP mitteilte, trennten sich im vergangenen Jahr 153 Personen freiwillig von ihrer Fahrerlaubnis.
Wie erst jetzt bekannt wurde, stand Duisburgs Alt-Oberbürgermeister Josef Krings (SPD) bereits im November 2013 im Verdacht, eine Fahrerflucht in Düsseldorf begangen zu haben.
Josef Krings, Alt-OB und Ehrenbürger der Stadt Duisburg, ist von der Polizei beim Fahren ohne Führerschein erwischt worden. Nachdem der Fall in den Medien diskutiert worden war, meldete sich Krings über die SPD-Geschäftsstelle zu Wort.
Ein Unfall mit Personenschaden, eine Fahrerflucht, dann von der Polizei ohne Fahrerlaubnis erwischt: Die Verkehrssünden des früheren SPD-Vorzeige-Politikers Josef Krings sorgen für Wirbel. Der 87-Jährige räumt Fehler ein.
Werden die Duisbruger auf den "Fall Krings" angesprochen, so reagieren sie weitgehend übereinstimmend: "Das geht gar nicht", lautet das Urteil in den meisten Fällen.
Josef Krings ist in Duisburg eine Ikone. Der 87-jährige ist zwar schon seit gut 14 Jahren nicht mehr im Dienst, aber in seiner Zeit als sozialdemokratischer Oberbürgermeister der Stadt hat er sich viele Lorbeeren verdient. Jetzt droht er vom Sockel zu stürzen.
40 Prozent plus X - das ist das erklärte Ziel der Duisburger SPD bei der Kommunalwahl, erklärte Parteichef Ralf Jäger am Freitag. Gemeinsam mit Fraktionschef Herbert Mettler und Geschäftsführer Jörg Lorenz stellte er das Programm der Partei zum Kommunalwahlkampf vor.
Als die Duisburger SPD am Wochenende ihr 150-jähriges Bestehen auf dem König-Heinrich-Platz feierte, mit einem Aktionstag samt Bühne und Kinderfest, war das vor allem eins: Wahlkampf. Landesinnenminister und Parteichef Ralf Jäger war ebenso zu Gast wie der Europaabgeordneter Jens Geier, Oberbürgermeister Sören Link und sein Vor-Vor-Vorgänger Josef Krings.
Bei der Gegenveranstaltung zum Aufmarsch der NPD am Donnerstag, 1. Mai, in Duisburg werden Oberbürgermeister Link, Alt-OB Krings, Stadtdechant Lücking und Vertreter der evangelischen Kirche dabei sein und sprechen.
Der "Verlust des Mitgefühls" steht im Mittelpunkt der diesjährigen Tanzperformance im Bertha-Krankenhaus in Rheinhausen. Im Rahmen der Duisburger Akzente lädt das Bertha-Tanztheater bereits zum 15. Mal zu einem Kulturabend nach Rheinhausen ein.
Ein "alter Bekannter" kehrt ins politische Rampenlicht zurück: Bernhard Nebe (56), ehemaliger Landrat des Kreises Wesel und Stadtdirektor in Kamp-Lintfort, wurde gestern als Nachfolger des in den Bundestag zurückgekehrten Hans-Ulrich Krüger zum Staatssekretär im Landesministerium für Inneres und Kommunales ernannt.
Die Finanznot der deutschen Städte ist ein leidiges und stetiges Thema — gerade auch in Duisburg. Kultur gehört zu den "freiwilligen Leistungen" der Städte, und so kommt kaum eine Institution des Kulturbereiches ohne Sponsoren, Mäzene und Gönner aus.
Protestanten in Duisburg starteten mit einem Empfang in der Salvatorkirche in das neue Kirchenjahr.
Oberbürgermeister Sören Link hat die Freundeskreise der Oper, des Balletts und der Philharmonie jetzt mit der Mercator-Ehrennadel ausgezeichnet. In feierlichem Rahmen kamen dazu deren Vertreter, Mitglieder des Kulturausschusses und Kulturinteressierte im Mercator-Zimmer des Rathauses zusammen.
Götz George, Schauspieler und Darsteller von Ruhrgebiets-Kommissar Horst Schimanski, macht der Wandel im Revier betroffen. George sprach in einem Interview von traurig verwahrlosten Gegenden.
Nach dem Film bat WDR-Moderatorin Ines Rothmeier (Studio Duisburg) die im Film zu Wort gekommenen Akteure gemeinsam mit Filmemacher Frank Bürgin zu einer kleinen Talkrunde auf die Bühne.
Der Heimatverein Hamborn hat eine Ausstellung mit dem Titel "100 Jahre Germania-Brotfabrik und der Widerstandskreis um August Kordahs" zusammengetragen.
Noch in diesem Jahr soll der 46. Film mit Götz George (74) in seiner Rolle als mittlerweile pensionierter Duisburger Kommissar Horst Schimanski ausgestrahlt werden.
Die Duisburger Sozialdemokraten würdigten mit einem Kulturabend im Internationalen Zentrum die Geburtsstunde ihrer Partei. Alt-Oberbürgermeister Josef Krings war es vorbehalten, die Eröffnungsrede zu halten.
Die Sozialdemokraten haben in den 70er Jahren mit den Auftritten von Willy Brandt ihren Höhepunkt erlebt, mit der Wahl von Sauerland (CDU) zum Oberbürgermeister ihre bitterste Stunde — sagt Partei-Historiker Hartmut Pietsch.
In der Pauluskirche gab es ein Fest zum Europatag. Mit Reden, Musik und Bewirtung hielt der Verein "Gegen Vergessen - Für Demokratie" den Europagedanken hoch. Altoberbürgermeister Josef Krings sprach über Städtepartnerschaft.
Humor hat er, auch wenn es in der Politik ernst zugeht. Die Rede ist von Karl-Josef Laumann, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag NRW. Er wurde anlässlich des Herrenessens der Duisburger Prinzengarde zum Ehrenoffizier ernannt.
In der Rheinhauser Bezirksbibliothek wurde gestern die Ausstellung "Vorwärts erinnern" eröffnet. Zudem gab es eine Lesung von Ingrid Lenders.
Vom 25. November bis zum 15. Dezember wird in einer Veranstaltungsreihe unter dem Motto "Vorwärts erinnern" der Arbeitskampf thematisiert. Am Sonntag geht's los.
Josef Krings — an diesem Abend der "Altopernbürgermeister" — hielt ein flammendes Plädoyer für die historische und heutige Wichtigkeit der Kultur. Auch OB Sören Link sagte, dass ein Theater "unbedingt zur Stadt gehört".
Die als so gut wie sicher geltende Kanzlerkandidatur von Peer Steinbrück war am Freitag auch Thema innerhalb der Duisburger SPD. Die Meinungen darüber, dass er nächstes Jahr Bundeskanzlerin Angela Merkel ablösen möchte, gingen bei den Genossen auseinander.
In den 80er Jahren konnte Duisburg bei der Planung für die unterirdischen Bahnhöfe und für das Eröffnungsfest der U-Bahn noch protzen: Am Bahnhof Rathaus setzten der Künstler Manfred Vogel und der stadtbekannte Architekt Helmut Kohl bunte Akzente. Am König-Heinrich-Platz gingen Gerhard Richter und Isa Genzken ans Werk. Yael Niemer zeichnete künstlerisch verantwortlich für den Haltepunkt "Hauptbahnhof".
Der Vorsitzende der Ballettfreunde der Oper, Alt-Oberbürgermeister Josef Krings, begrüßt die vom Duisburger Rat beschlossene Verlängerung des Rheinopernvertrages. Um dem Ballett eine Zukunft zu ermöglichen und trotzdem die nötigen Einsparungen zu erreichen, empfiehlt er 300 000 Euro durch Rationalisierung in Duisburg und Sommerbespielung durch Gäste einzusparen. Die Idee einer Erweiterung der Kooperation um die Stadt Köln sieht der Verein skeptisch: Bislang sei sie aufgrund erheblicher logistischer Probleme und Konflikte mit Tarifverträgen gescheitert.
Duisburg (RP). Der Vorsitzende der "Ballettfreunde" der Rheinoper, der Duisburger Alt-Oberbürgermeister Josef Krings, hält die vom Duisburger Rat beschlossene Verlängerung des Rheinopernvertrages für sinnvoll. Zur Zukunft des Balletts in Duisburg mahnte er, die Vorschläge des Geschäftsführers der Rheinoper aufzugreifen. In einem Exposé weise Jochen Grote nach, dass die Deutsche Oper am Rhein kostengünstig arbeite, und schlage sinnvolle Einsparmöglichkeiten vor.
Ungewöhnlich viele ältere Menschen bestimmten gestern das Bild in der Innenstadt: Unter dem Motto "Älter werden — aktiv bleiben" richtete der Seniorenbeirat der Stadt gestern seinen 5. Seniorentag aus.
Altoberbürgermeister Josef Krings (SPD) hält nichts von der Idee seiner Duisburger Parteifreunde, das Ballett bei der Duisburger Beteiligung an der Rheinoper auszugliedern. Zunächst sollte man die Vorschläge, die etwa vom Geschäftsführenden Direktor der Deutschen Oper am Rhein, Jochen Grote, schon gemacht wurden, berücksichtigen. Grote möchte beispielsweise Einsparungen von rund 300 000 Euro durch neue, einheitliche Management-Strukturen in Düsseldorf und Duisburg erzielen.
Nach Jahren des Stillstands stehen jetzt gleich zwei Immobilienprojekte an: An der Kochstraße will Edeka eröffnen, und Terrana zeigt sich zuversichtlich für sein Vorhaben am Willy-Brandt-Platz. Dort zeigt Rewe Interesse.
Der große Informations- und Solidaritätsabend zur Rettung der Rheinoper im vollbesetzten Theater stimmt viele Kulturinteressierte optimistisch. Frank Peter Zimmermanns emotionale Worte zeigen Wirkung.
Gleich zweimal wird in diesem Jahr in Duisburg an die Europatage erinnert: Am 4. Mai gibt es rund um die Hochfelder Pauluskirche ein europäisches Kulturfest; am 11. Mai eine europäische Talkrunde, u.a. mit Josef Krings.
Das Duisburger Bündnis für Toleranz und Zivilcourage möchte am Montag, 30. April, ein sichtbares Zeichen gegen die "unsäglichen Hassparolen" der rechtspopulistischen Vereinigung proNRW setzen. Einige Dutzend Angehörige dieser Gruppe, die sich im Dunstkreis der rechten Kölner Szene gebildet hat, haben angekündigt, am kommenden Montag vor der Marxloher Moschee zu demonstrieren, um auf diese Weise für die Landtagswahlen zu werben. Das möchte das Bündnis, dessen Sprecher Armin Schneider ist, Superintendent der evangelischen Kirche in Duisburg, nicht hinnehmen.
Der Duisburger Verein für Literatur und Kunst hatte zu Zeiten der Weimarer Republik 700 Mitglieder. Heute sind es 150 — doch dass zu manchen seiner Lesungen etwa von Alice Schwarzer oder Wladimir Kaminer 400 Besucher kommen, zeigt das große Potenzial des vor 100 Jahren gegründeten Vereins.
Gastkommentar von Alt-Bürgermeister Heinz Pletziger (CDU) zur Situation der Stadt nach der Abwahl.
Zum gestrigen Gastkommentar von Alt-Bürgermeister Heinz Pletziger (CDU) gab es eine prompte Reaktion von Alt-Oberbürgermeister Josef Krings (SPD). Krings schrieb einen offenen Brief an Pletziger, den die RP hier im Wortlaut veröffentlicht:
Im Endausbau 140 Shops, eine Investition von 125 Millionen Euro, Millionen Besucher jährlich, bis zu 800 neue Jobs — das "Douvil" hat es in sich. Doch der Widerstand betroffener Mieter ist ungebrochen und formiert sich neu.
Gleich zwei Gruppen werden künftig die Arbeit der früheren OB-Abwahlorganisation "Neuanfang für Duisburg" fortführen. Werner Hüsken und einige Mitstreiter haben den Verein "Bürgerinitiative Neuanfang-für-Duisburg" gegründet.
DGB und der Duisburger Unternehmerverband gedachten gestern Mittag gemeinsam der Opfer rechtsextremer Gewalttaten. Altoberbürgermeister Krings erinnerte an Mercator, der "als Fremder nach Duisburg kam".
Duisburg (rent). Nach der Katastrophe bei der Loveparade und der Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland ruft die "Ideenwerkstatt Eisenheim" die Duisburger jetzt zu mehr Beteiligung in Politik und Stadtleben auf. Ideen dazu legte die Gruppe gestern mit dem "Duisburger Manifest" unter dem Titel "Kein Geld? Trotzdem handeln mit Visionen" vor. Die Autoren, unter ihnen Alt-Ob Josef Krings und Theo Steegmann, Sprecher der Abwahlinitiative, wollen so künftig für mehr Bürgerbeteiligung bei der Stadtentwicklung sorgen.
Vertreter aus Politik, Kirchen und bürgerschaftlichen Initiativen haben am Mittwoch das "Duisburger Manifest" vorgestellt. Es soll festlegen, wie Bürger künftig direkt an wichtigen Entscheidungen beteiligt werden können.
In einem offenen Brief an NRW-Städtbauminister Harry Voigtsberger (SPD) haben sich gestern Alt-Oberbürgermeister Josef Krings und der frühere Städtebauminister Christoph Zöpel (beide SPD) gegen den Abriss von Häusern im Rahmen des Ausbaus zum Grüngürtel in Bruckhausen gewandt.
"Das ist eine großartige Sache. Für das Image der Stadt ist das nur positiv. Heute hat man gesehen: Bürgerengagement und Zivilcourage lohnen sich. Die Stadt hofft jetzt auf Frieden."
Kulturdezernent Karl Janssen sprach sich bei der Jahreshauptversammlung der "freunde des filmforums" dafür aus, dass der einstige HundertMeister-Zuschuss von 80 000 Euro dem Filmforum zugute kommen soll.
Beim Herrenessen des Korps à la Suite der Duisburger Prinzengarde wurde NRW-Innenminister Ralf Jäger zum Ehrenoffizier ernannt. Mit seiner Laudatio brachte Alt-OB Josef Krings die Gäste zum Schmunzeln.
Der Stadt Duisburg steht ein vierwöchiger Lagerwahlkampf um die Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) bevor: Christdemokraten auf der einen, SPD, Linke, Grüne und FDP auf der anderen Seite.
Das "Duisburger Bündnis Abwahl" hat am Freitag Abend seinen Aufruf zur Abwahl von OB Adolf Sauerland vorgestellt. Der Appell wurde bereits von zahlreichen Vertretern von Organisationen und Parteien unterzeichnet.
Zum siebten Mal in Folge ist der Altoberbürgermeister Josef Krings, zum Vorsitzenden der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein gewählt worden. Dieses Amt übt er bereits seit Gründung des Vereins im Jahr 1997 aus. "Sein großes Gespür für die künstlerischen Belange zeichnet ihn ebenso aus wie sein Engagement für die Ballettfreunde in Düsseldorf und Duisburg", heißt es dazu vonseiten der Rheinoper. Neben Josef Krings wurden auch der Zweite Vorsitzende Hubertus Schoeller und Geschäftsführer Oliver Königsfeld in ihren Ämtern bestätigt.
Der Altoberbürgermeister der Stadt Duisburg, Josef Krings, ist zum siebten Mal in Folge zum Vorsitzenden der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein gewählt worden. Bereits seit der Gründung des Vereins im Jahr 1997 bekleidet er dieses Amt. Die Ballettfreunde schätzen an Krings sein Gespür für künstlerische Belange sowie sein städteübergreifendes Engagement für den Verein in Düsseldorf und Duisburg.
Am 22. Juni wurde das Mahnmal, das an die 21 Todesopfer der Loveparade erinnert, eingeweiht. An diesem Tag hatte die "Initiative Spendentrauermarsch" ihr Ziel erreicht: In Duisburg wurde von einem Duisburger Künstler ein Werk geschaffen, in dem Mitgefühl zum Ausdruck kommen soll.
Von 1975 bis 1997 war Josef Krings Duisburgs Oberbürgermeister. Der Altoberbürgermeister blieb ein Repräsentant der Stadt, ein inoffizielles Amt. Morgen wird er 85 Jahre alt.