Arnd Cappell-Höpken, Vorsitzender des Agrarausschusses des CDU-Kreisverbandes, wehrt sich gegen das Bild des "grundwasserverseuchenden Landwirtes". In der Region gebe es keine Probleme, wenn man sich an Regeln hält.
Aktuell erhalten zahlreiche Bürger erneut Angebote für Kanaluntersuchungen zum Preis von etwa 50 Euro. Frank Postulart, Pressesprecher der Stadt Rees, weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich nicht um Firmen handelt, die im Namen der Stadt Rees oder des Abwasserbetriebs unterwegs sind.
Gestern Abend ging's im Sauseschritt durch die Tagesordnung. Nach 30 Minuten konnte Bürgermeister Dick die Ratssitzung bereits schließen. Es menschelte, als Dick dem Fraktionschef der Grünen zum Geburtstag gratulierte.
Besitzer privater Kanalanlagen für häusliches Abwasser müssen die Dichtigkeit bis Ende 2015 geprüft haben, wenn die Anlagen vor 1965 gebaut wurden.
Rund 2000 Häuser in Wasserschutzgebieten in Hamminkeln noch in der Prüfpflicht. CDU lädt für 24. Februar zu einem Info-Abend.
Verwirrspiel in Sachen Dichtheitsprüfung: Es gab schon zwei Satzungen, die aber nicht mehr gelten. Eine neue steht aus. Kämmerer: "Unser Verfahren ist sanft und so bürgerfreundlich, wie es geht."
FDP sagt, Taktierer Ludger Hovest (SPD) wolle eine Satzung abschaffen, die es gar nicht gibt. Neß (CDU) greift an, Gorris (Grüne) erklärt.
Dichtheitsprüfung: Interesse am Infoabend im Saal der Gaststätte Pollmann war so groß, dass der Bürgerverein für Montag zu einer weiteren Veranstaltung einlädt. 75 Hauseigentümer wollen sich neuer Bürgerinitiative anschließen.
Hausbesitzer in Wasserschutzgebieten müssen Dichtheitsprüfungen durchführen lassen. So will es das Gesetz. Doch viele Fragen sind offen. Die sollen heute beim Infoabend in Blumenkamp geklärt werden.
Mehr als 90 Prozent der Stadt sind als Wasserschutzzonen ausgewiesen. 51 Prozent davon gelten als "festgeschrieben". Wer dort lebt, muss den Kanal-Check machen, eine Liste gibt es ab heute im Internet.
Betroffene Grevenbroicher Hausbesitzer werden im Frühjahr per Post über die Prüfpflicht informiert.
Meerbuschs Hauseigentümer in Wasserschutzzonen sollen mehr Zeit für die gesetzlich vorgeschriebene Dichtheitsprüfung ihrer Abwasserleitungen erhalten. Das regt jetzt Planungsdezernent Just Gérard an
Joseph Beier, neuer Leiter des Tiefbauamtes in Neukirchen-Vluyn, war lange Jahre im sauerländischen Werdohl tätig. Der 62-Jährige, der von Hagen an den Niederrhein pendelt, wandert in seiner Freizeit gerne.
Im Internet können Hausbesitzer jetzt nachlesen, ob ihre Immobilie vom "Kanal-Tüv" betroffen ist oder nicht. Die Kosten für den Check liegen zwischen einigen hundert und weit über 10.000 Euro.
Der Marktplatz in Friedrichsfeld soll im Zuge der vorgesehenen Ansiedlung des neuen Edeka-Geschäftes ausgebaut und auch zum Parken genutzt werden können. Offen war bislang die Frage, wie die künftigen Stellplätze angeordnet werden sollen, gerade oder schräg.
Wegen des Tagebaus sollen Wasserschutzzonen aufgehoben werden. Bürger sollen nicht übereilt Firmen beauftragen.
Bei der Gründungsversammlung der Bürgerinitiative gegen die Dichtheitsprüfung kamen 86 Unterschriften zusammen.
Der Stadt Viersen liegen Berichte über Drückerkolonnen vor, die zurzeit Hauseigentümern Dichtigkeitsprüfungen für die Abwasser-Hausanschlüsse anbieten. Die Betrüger zeigen ihren Opfern nachgemachte Dienstausweise.
Von etwa 14 000 bebauten Grundstücken im Stadtgebiet liegen nach Angaben des städtischen Chefplaners Ulrich Beul etwa 80 Prozent in einem Wasserschutzgebiet.
Eigentümer, deren Grundstücke im Wasserschutzgebiet liegen, müssen den "Kanal-TÜV" durchführen lassen. In Schermbeck trifft das auf 75 Prozent aller Hausbesitzer zu. Am 2. Dezember gründet sich eine Bürgerinitiative.
Am Donnerstag wird sich der städtische Planungs- und Umweltausschuss mit dem Thema Kanal-TÜV befassen. Die Pflicht zur Dichtheitsprüfung privater Hausanschlüsse soll sich nach der Beschlussvorlage auf den gesetzlich vorgegebenen Bereich der Wasserschutzzonen beschränken.
Auf Hauseigentümer in Büttgen, Holzbüttgen, Driesch und Vorst kommt die Dichtheitsprüfung von Abwasseranlagen zu.
Nur Hauseigentümer in Wasserschutzgebieten sind zum Kanal-Tüv verpflichtet. Derartige Schutzzonen gibt es hier aber nur wenige.
Die Rechtsverordnung zur Dichtheitsprüfung von privaten Abwasserleitungen ("Kanal-TÜV") tritt heute in Kraft. Darauf hat der Verband "Haus und Grund" hingewiesen. Betroffen sind Häuser und Grundstücke in Wasserschutzgebieten. Wie berichtet, müssen dort Kanäle, die vor 1965 angelegt wurden, bis Ende 2015 überprüft worden sein. Für alle anderen Abwasserleitungen gilt eine Frist bis Ende 2020.
Die Rechtsverordnung zur Dichtheitsprüfung von privaten Abwasserleitungen ("Kanal-TÜV") tritt heute in Kraft. Darauf hat der Verband "Haus und Grund" hingewiesen. Betroffen sind Häuser und Grundstücke in Wasserschutzgebieten. Wie berichtet, müssen dort Kanäle, die vor 1965 angelegt wurden, bis Ende 2015 überprüft worden sein. Für alle anderen Abwasserleitungen gilt eine Frist bis Ende 2020.
Die Gemeinde Jüchen will für ihre Bürger in Hochneukirch, Otzenrath/Spenrath und Holz eine Ausnahme von der Kanalprüf-Pflicht erwirken. Warum, erläutert Bürgermeister Zillikens: "In diesem Bereich sind die Einflüsse des Tagebaus auf das Grundwasser zu berücksichtigen." Dazu müsste das ausgewiesene Wasserschutzgebiet aufgehoben werden. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat dies bisher abgelehnt. Nun hofft die Verwaltung auf Unterstützung vom Städte- und Gemeindebund.
Die Gemeindeverwaltung will für ihre Bürger in Hochneukirch, Otzenrath/Spenrath und Holz eine Ausnahme von der Kanalprüf-Pflicht (Kanal-TÜV) erwirken. Warum, erläutert Bürgermeister Harald Zillikens: "In diesem Bereich sind die Einflüsse des Tagebaus auf das Grundwasser zu berücksichtigen." Dazu müsste aber das ausgewiesene Wasserschutz-Gebiet aufgehoben werden. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat dies bisher abgelehnt. Nun hofft die Verwaltung auf Unterstützung vom Städte- und Gemeindebund.
Eine Überprüfung ist nur in der Wasserschutzzone nötig. Die CDU zweifelt Notwendigkeit des rot-grünen Gesetzes an.
Für Bewohner in einem Wasserschutzgebiet gilt nun der "Kanal-TÜV". Bis spätestens 2020 müssen hauseigene Abwasserleitungen auf Schäden geprüft und gegebenenfalls saniert werden. Die Kosten trägt der Hauseigentümer.
Weil der Süden von Moers zum Großteil als Wasserschutzgebiet ausgeschrieben ist, müssen 1750 Haus-Eigentümer ihre Abwasserleitungen auf Dichtheit überprüfen lassen. In Kamp-Lintfort dagegen gibt es keinerlei Prüfpflicht.
Innungsobermeister Georg Haaß erklärt, was es für Hausbesitzer nun bei der Dichtheitsprüfung von Abwasserkanälen zu beachten gibt.
Die meisten Leverkusener Hauseigentümer können aufatmen: Sie müssen nicht mehr den "Kanal-TÜV" bestellen, um die Abwasserkanäle zwischen Eigenheim und städtischem Kanal auf Dichtheit überprüfen zu lassen.
Als "reinen Wahlkampf" hat gestern Erhard Schneider, CDU-Ratsherr, die Forderung der BU zum Thema Kanal-TÜV bezeichnet. Sie hatte wie berichtet eine bürgerfreundliche Lösung gefordert. Auch die SPD-Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt setzt sich dafür ein, die Überarbeitung der Satzung nicht schärfer zu machen als nötig. Schneider verwies auf den Arbeitskreis Dichtheitsprüfung, der Anfang Juni getagt habe. Es habe zuletzt nie zur Diskussion gestanden, die Satzung über die nun gültige Rechtsverordnung des Landes hinaus zu formulieren.
Die verpflichtende Dichtheitsprüfung für private Leitungen gilt für Häuser in Wasserschutzzonen.
Starkregenfälle haben in den vergangenen Jahren zugenommen. Die Stadt will jetzt elf Notentlastungen beantragen, um Überschwemmungen zu vermeiden. In den nächsten sechs Jahren sollen 18 Millionen Euro in die Netzsanierung fließen
Die Verordnung zur Dichtheitsprüfung ist verabschiedet. Jetzt sind die Kommunen am Zug.
Viele Bewohner von Osterath, Lank und Strümp müssen bis 2015 nachweisen, dass ihr Hauswasseranschluss dicht ist
Nun kommt sie doch: die verpflichtende Dichtheitsprüfung für private Abwasserleitungen. Sie gilt zwar nur für Häuser in Wasserschutzzonen, aber die machen 70 Prozent des Stadtgebiets aus. Schon jetzt wird vor dubiosen Kontrolleuren gewarnt.
Wer wann seine Abwasserkanäle auf Dichtheit prüfen muss - darüber wird seit langem gestritten. Jetzt ist eine Neuordnung unter Dach und Fach. Das NRW-Umweltministerium spricht von einer bürgerfreundlichen Lösung, die Opposition von Wortbruch gegenüber Hausbesitzern.
SPD und Grüne haben im Landtag der Verordnung zum sogenannten Kanal-TÜV zugestimmt, die damit in Kraft tritt. Betroffen von der Dichtheitsprüfung sind Abwasserleitungen von Häusern, die vor dem 1. Januar 1965 gebaut wurden, in Wasserschutzgebieten. Der Eigentümer muss diese Rohre bis spätestens 31. Dezember 2015 fachmännisch kontrollieren lassen. Ähnliches gilt für Gewerbebetriebe in Wasserschutzgebieten: Abwasserleitungen, die vor dem 1. Januar 1990 verlegt wurden, sind ebenfalls bis Ende 2015 zu überprüfen. Alle anderen Kanäle in Wasserschutzgebieten müssen erstmals bis Ende 2020 überprüft werden. Wenn neue Wasserschutzgebiete ausgewiesen werden, sind die Besitzer verpflichtet, Leitungen innerhalb von sieben Jahren kontrollieren zu lassen.
Mit den Stimmen von SPD und Grünen hat der Landtag der von NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) vorgelegten Rechtsverordnung zur Dichtheitsprüfung von privaten Abwasserleitungen zugestimmt. Betroffen sind Besitzer von Häusern in Wasserschutzgebieten. Sie müssen zum Teil bis Ende 2015 eine fachmännische Kontrolle vorgenommen haben. In NRW gibt es über 400 Wasserschutzzonen. Eine Prüfung kann mehrere Hundert Euro kosten.
Landtag entscheidet nächste Woche über Umsetzung der Pflicht zur Dichtheitsprüfung privater Kanäle.
Zu einer Podiumsdiskussion zum Thema "Dichtheitsprüfung" hatte die Voerder FDP-Fraktion eingeladen.
Etliche Abwasseranschlüsse sind älter als die dazugehörigen Häuser. Doch welches Baujahr entscheidet über die Prüfpflicht bis 2015?
Der Parlamentarische Staatssekretär im NRW-Umweltministerium, Horst Becker, will verhindern, dass im Naafbachtal östlich von Köln der Kanal-TÜV Pflicht wird. Wie von Rot-Grün beschlossen, müssen Besitzer von Häusern in Wasserschutzzonen, die vor 1965 gebaut wurden, bis Ende 2015 eine Prüfung ihrer Abwasserkanäle vornehmen. Das Naafbachtal, das zum Wahlkreis des Grünen-Politikers gehört, ist zwar mit Blick auf eine ursprünglich geplante Talsperre als Schutzzone ausgewiesen, doch dort wird kein Trinkwasser gefördert. Deswegen, so Becker, sei das Ministerium "auf meine Bitte" zu dem Ergebnis gekommen, dass die Verordnung zum Kanal-TÜV nicht für das Naafbachtal gelten wird. Die Dichtheitsprüfung sei "durch meine Initiative verhindert" worden, schreibt Becker auf seiner Homepage.
Verbandstag von Haus & Grund Rheinland im Theater und Konzerthaus — Wilfried Pistor geehrt.
Hoch schlugen die Wellen der Empörung vor genau einem Jahr, als die Stadtverwaltung den Anwohnern von Kleineichen in einer Bürgeranhörung ihr umstrittenes Parkraum-Konzept für die Siedlung präsentierte.