Schnellrundgang mit Aha-Erlebnis: In gut 90 Minuten macht sich die Kanzlerin auf der IAA ein Bild von den Neuheiten der Autobranche. Sie sieht E-Autos und Hybride. Besonders angetan ist Merkel aber von Autos, die selbstständig einparken.
Opel ist auf dem Weg aus der Verlustzone einen großen Schritt vorangekommen. Die GM-Europatochter hat im Frühjahr deutlich weniger Geld verloren als im Vorjahr. Die operativen Verluste im Europageschäft von General Motors (GM) sanken im zweiten Quartal auf 45 Millionen Dollar (knapp 41 Millionen Euro), nach rund 305 Millionen Dollar im Frühjahr 2014, wie GM berichtete. "Wir sind zuversichtlich, unsere Ziele für 2016 zu erreichen", sagte Konzernchefin Mary Barra. Für Opel bedeutet das: Im kommenden Jahr wird wieder Geld verdient.
Die deutsche Wirtschaft will mehr dazu beitragen, dass die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa sinkt. "Wir fühlen uns verantwortlich und suchen nach den richtigen Wegen", sagte der Chef des Autobauers Opel und Sprecher einer entsprechenden Initiative, Karl-Thomas Neumann, gestern in Berlin. Die Initiative wolle junge Menschen in Spanien, Portugal und Griechenland qualifizieren und auch in Jobs vermitteln.
Der 29-jährige Hagener, der seinen Opel Tigra für seine schwangere Freundin auf Ebay verkauft, hat mit seinem Inserat nicht nur Berühmtheit erlangt, sondern auch spontan eine Probefahrt inklusive Tankkarte vom Opel-Chef spendiert bekommen.
Detroit/Rüsselsheim (dpa) Der Kursverfall beim russischen Rubel und hohe Ausgaben für die Schließung des Werks in Bochum haben das Ergebnis beim Autobauer Opel 2014 schwer belastet. Im Gesamtjahr schrieb der US-Mutterkonzern General Motors (GM) in Europa ein Minus von fast 1,4 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro). Allein 700 Millionen Dollar entfielen dabei in Form von Sonderkosten auf die Abwicklung des Opel-Werks in Bochum. Opel macht den Großteils des Europa-Geschäfts aus. Der Autobauer sieht sich dennoch auf Kurs. Verkaufszahlen und Marktanteile seien gestiegen, so Opel-Chef Karl-Thomas Neumann. 2016 soll Opel wieder profitabel sein.
Opel-Chef Karl-Thomas Neumann hat die Top-Manager des Konzerns zu mehr Einsatz aufgerufen. "Wir sehen starke Gegenwinde für 2015!", zitierte die "Bild" aus einem Brief Neumanns an 300 Führungskräfte. Der nächste Schritt "Profitabilität 2016" sei bei weitem nicht gesichert. "Ich bin tief enttäuscht über das Gesamtniveau des Engagements", zitierte die Zeitung aus dem Brief, "das ist nicht das, was ich von meinen 300 Top-Führungskräften erwarte. Ich habe das Gefühl, dass viele unserer Führungskräfte das Managen von Projekten als ihre Hauptaufgabe sehen statt das Führen von Menschen."
Opel -Chef Karl-Thomas Neumann hat einem Zeitungsbericht zufolge die Top-Manager des Autokonzerns zu mehr Einsatz aufgerufen.
Das Thema Elektroauto ist bei Opel trotz des angekündigten Produktionsstopps für den Ampera weiter auf der Agenda. Gegenüber dem Portal "Motor-Talk" hat Vorstandschef Karl-Thomas Neumann nun bestätigt, dass es einen Nachfolger geben wird.
Neue Zukunftsperspektive für Opel: Der US-Autokonzern General Motors (GM) investiert weitere 500 Millionen Euro in seine deutsche Tochter.
Opel tritt angesichts der Absatzkrise in Russland auf die Bremse: Der Autohersteller fährt seine Produktion in dem Land zurück, 500 Mitarbeiter sollen gehen. Zudem wird das Werk in St. Petersburg künftig nur noch im Einschichtbetrieb gefahren, wie die Tochter des US-Konzerns General Motors am Dienstag am Stammsitz in Rüsselsheim mitteilte.
Kleiner als der Verkaufsschlager Corsa, und sogar kürzer als der Cityflitzer Adam soll er sein: Der Autobauer Opel bringt 2015 mit dem "Karl" einen neuen Kleinwagen auf den Markt. Dahinter steht die Hoffnung, mehr Menschen mit wenig Geld für die Marke zu gewinnen.
Müssen die Autofahrer bald den europäischen CO2-Emissionshandel mitfinanzieren? Einem Bericht zufolge setzen sich Autohersteller dafür ein - um selbst entlastet zu werden. Der Markt für schwere Nutzfahrzeuge läuft derweil besser als gedacht.
Die Rüsselsheimer steuern ab sofort das komplette Europa-Geschäft von GM.
Rüsselsheim (dpa) Nach mehreren verlustreichen Jahren sieht sich der Autobauer Opel wieder auf Erfolgskurs. "Wir haben uns ganz konkrete Ziele gesetzt. Wir wollen die zweitgrößte Marke in Europa werden", sagte Vorstandschef Karl-Thomas Neumann. Dafür müsse der Marktanteil in Europa von 5,8 Prozent im April 2014 auf 8 Prozent im Jahr 2022 erhöht werden. "Wir glauben, dass wir absolut auf dem Weg sind, das zu erreichen." Gelinge dies, werde Opel nachhaltig eine operative Gewinnmarge von 5 Prozent erwirtschaften.
Der Autobauer Opel kämpft sich weiter aus der Krise. Im ersten Quartal 2014 schrieb der US-Mutterkonzern General Motors (GM) in Europa zwar ein operatives Minus von rund 284 Millionen Dollar (205 Mio Euro), wie GM gestern berichtete. Davon seien aber 200 Millionen Dollar auf Restrukturierungskosten vor allem für das Aus der Autofertigung zum Jahresende in Bochum zurückzuführen. Im Vorjahreszeitraum hatte Opel einen Verlust von 152 Millionen Dollar ausgewiesen. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann wertete die Zahlen positiv. Das Wendemanöver sei erfolgreich gewesen - man befinde sich auf dem richtigen Kurs. Bei GM brach der Gewinn je Aktie im ersten Quartal wegen Rückstellungen für mehrere Rückrufaktionen auf 0,06 Dollar von 0,58 Dollar im Vorjahr ein.
Für Opel geht es bergauf: Der angeschlagene Autobauer könnte bereits im nächsten Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben, erwartet Vorstandschef Neumann. Es liege jedoch noch ein steiniger Weg vor Opel, sagte er laut einem Zeitungsbericht.
Rüsselsheim (dpa) Der Autobauer Opel hat bei der Sanierung aus Sicht von Vorstandschef Karl-Thomas Neumann das meiste noch vor sich. "Wäre der Sanierungskurs ein Marathon, wir befänden uns bei Kilometer 10", sagte Neumann der "Bild"-Zeitung . Opel wolle vom anziehenden Automarkt profitieren und Marktanteile hinzugewinnen. Gleichzeitig belaste aber das Aus der Autofertigung in Bochum zum Jahresende die Bilanz. "Das Jahr wird sportlich", sagte Neumann. Er halte aber an dem Ziel fest, 2016 wieder Gewinne einzufahren. Ziel des Zehn-Jahres-Plans "Drive Opel 2022" sei es, nach Volkswagen der zweitgrößte Autohersteller in Europa zu werden. 2013 war Opel mit einer Million verkaufter Fahrzeuge die Nummer 3 — hinter VW und Ford.
Der Tiefpunkt der Eurokrise überwunden, die Zinsen im Keller, Facebook scheffelt Rekorde, die Telekom schießt lieber ein Eigentor. Das Wirtschaftsjahr 2013 war reich an Erfolgen und Niederlagen. Eine Auswahl der wichtigsten Höhen und Tiefen.
Der Autobauer Opel hat seine Position als drittstärkste Pkw-Marke in Europa 2013 bisher behauptet. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann: "Wir haben unseren Marktanteil in den ersten zehn Monaten bei 6,8 Prozent stabilisiert." Er sei überzeugt, dass das auch im Gesamtjahr gelinge: "Dann ist 2013 das erste Jahr für Opel in Europa seit 15 Jahren, in dem wir keine Marktanteile verlieren."
Opel hat den anhaltenden Trend sinkender Marktanteile in Europa laut Unternehmenschef Karl-Thomas Neumann (52) gestoppt. "Es ist uns in der ersten Jahreshälfte gelungen, als einzige der Top-Five-Marken unseren Marktanteil zu stabilisieren", sagte er "Auto Motor und Sport". In Deutschland lag dieser in den ersten sieben Monaten bei 7,1 Prozent (nach 7,2 Prozent im Vorjahreszeitraum).
Unter dem Nutzernamen @KT_Neumann ist ab sofort der Opel-Chef Karl Thomas Neumann beim Internet-Kurznachrichtendienst Twitter aktiv. Nach Angaben von Opel ist er der erste Chef eines europäischen Herstellers, der sich auf diesen Nachrichtenkanal einlässt. Neumann wolle mit den möglichen 140 Zeichen Einblicke in die Opel-Welt geben, erklärt das Unternehmen weiter.
Mit einem Trick will die Belegschaft in Bochum die Werkschließung noch verhindern. Die Chancen liegen eher niedrig, doch für den Konzern ist der neue Streit ein Problem: Er will endlich das Image aufbessern und mehr Autos verkaufen.
Mit einem Trick will die Belegschaft in Bochum die Werkschließung noch verhindern. Die Chancen liegen eher niedrig, doch für den Konzern ist der neue Streit ein Problem: Er will endlich das Image aufbessern und mehr Autos verkaufen.
Opel wird womöglich bald mehr nach China und die USA exportieren, um die Auslastung der krisengeplagten europäischen Werke zu verbessern.
Der defizitäre Autobauer Opel zieht die Fertigung seines wichtigsten Modells Astra nach dpa-Informationen einige Monate früher als bisher geplant aus Rüsselsheim ab.
Der Bochumer Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel wehrt sich gegen Vorwürfe des Opel-Chefs Karl-Thomas Neumann, er habe die 3200 Mitarbeiter des Werkes unzureichend informiert. "Ich verlange eine Richtigstellung", sagt Einenkel. Aber der Opel-Chef bleibt hart. "Wir haben der Darstellung von Herrn Neumann nichts hinzuzufügen", sagt ein Opel-Sprecher gestern auf Anfrage.
GM investiert vier Milliarden Euro in Opel. Bei einem Deutschland-Besuch meidet GM-Chef Akerson ein Treffen mit der NRW-Politik.
Der US-Autokonzern General Motors nimmt vier Milliarden Euro in die Hand, um sein kränkelndes Europageschäft mit den beiden Marken Opel und Vauxhall auf Kurs zu bringen.
Mercedes verdient für eine Edelmarke nur schwach — und Opel verbrennt Geld.
Kündigungen sind bis 2016 ausgeschlossen. Bochum schließt trotzdem 2014.
Rainer Einenkel hat die Hoffnung auf eine Rettung des Bochumer Opelwerks noch nicht aufgegeben. Noch vertraut der Chef des Betriebtsrats auf "die Klugheit" der verantwortlichen Manager.
Lange haben Unternehmen, Gewerkschaft und Betriebsräte über einen Sanierungsplan für Opel verhandelt. Der Kompromiss sieht vor, dass Mitarbeiter Tariferhöhungen stunden. Sie müssen deshalb zustimmen.
Der Schuss kann nach hinten losgehen: Verbissen kämpft Bochums Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel um die langfristige Absicherung des Standorts im Ruhrgebiet - und zwar nicht in Form "schwammiger" Versprechen, sondern verbindlicher Verträge.
Tausende Menschen haben am Sonntag mit einem Solidaritätsfest ein Zeichen für den Erhalt des Bochumer Opel-Werks gesetzt. "Solidarität ist unser Zaubertrank und heute trinken wir eine ganze Menge davon", sagte Betriebsratschef Rainer Einenkel.
Der frühere VW-Spitzenmanager Karl-Thomas Neumann übernimmt zum 1. März das Ruder beim kriselnden Autobauer Opel. Der Aufsichtsrat berief den 51-Jährigen am Donnerstag zum Vorstandsvorsitzenden, wie die Adam Opel AG in Rüsselsheim mitteilte.
Früher als erwartet kann VW-Manager Karl-Thomas Neumann im März als neuer Opel-Chef anfangen. VW bestätigte, ihn vorzeitig aus dem Vertrag zu entlassen.Doch dem 51-Jährigen steht ein Knochenjob bevor: Der kriselnde Autobauer Opel steckt noch jahrelang in der Verlustzone fest, berichtet Opel-Aufsichtsratschef Stephen Girsky in einem Interview: "Wir schreiben 2013 und 2014 rote Zahlen, 2014 hoffentlich weniger. Ein ausgeglichenes Ergebnis wird 2015 oder 2016 erreicht — je nach Marktlage", sagte Girsky dem "Focus".
Der VW-Manager Karl-Thomas Neumann übernimmt voraussichtlich schon zum 1. März den Chefposten beim Autobauer Opel. Volkswagen entlasse Neumann vorzeitig aus seinen bis 30. Juni 2013 laufenden Verpflichtungen, berichtet ein Nachrichtenmagazin.
Der 51-jährige Elektroingenieur soll nach einer Karenzzeit den Autobauer führen.
Der Automanager Karl-Thomas Neumann soll einem Medienbericht zufolge im nächsten Jahr neuer Opel-Chef werden. Der Zeitpunkt des Wechsels sei noch nicht bekannt, außerdem müsse die Personalie erst noch vom Aufsichtsrat des Autobauers abgesegnet werden.
Volkswagen baut seine Führungsetage radikal um. 30 Spitzenmanager werden neu in Stellung gebracht, um den Hersteller in den nächsten Jahren zum Weltmarktführer zu machen. Das verkündete VW-Chef Martin Winterkorn am Wochenende in Stuttgart nach zweitägigen Aufsichtsratssitzungen. "Und keine Besetzung von außen", betonte Winterkorn, alle Posten seien aus den eigenen Reihen besetzt worden. Mit der Rochade will Winterkorn das China-Geschäft stärken und die Lkw-Allianz mit MAN und Scania voranbringen.
Der Autobauer Volkswagen plant weitere Milliardeninvestitionen in China. "China ist der meist umkämpfte Markt, weil er fantastische Zukunftsperspektiven bietet", sagte VW-China-Chef Karl-Thomas Neumann auf dem Kongress der Zeitung in Berlin.
VW fährt bei der Entwicklung von Elektroautos für den wichtigen chinesischen Markt zweigleisig. Der Konzern wolle mit seinen beiden Joint-Venture-Partnern FAW-Volkswagen und Shanghai-Volkswagen jeweils ein Elektroauto entwickeln.
Düsseldorf (RPO). Der Autobauer Volkswagen plant einem Zeitungsbericht zufolge die Entwicklung einer neuen Marke eigenes für den chinesischen Markt. Das Konzept "Volkswagen für die Volksrepublik" sieht demnach vor, verschiedene Kleinwagen anzubieten.
Schon im kommenden Jahr sollen die ersten umfangreichen Tests stattfinden. VW will den chinesischen Markt einem Zeitungsbericht so schnell wie möglich mit Elektroautos bedienen. Die erste Serienversion ist für 2013 geplant.
Der ehemalige Continental-Chef übernimmt die Leitung des wichtigen China-Geschäfts von Volkswagen. Der 49-jährige Karl-Thomas Neumann löst ab September Winfried Vahland (53) ab, der den Chefsessel der Marke Skoda übernimmt, wie VW am Freitag mitteilte.
Der frühere Conti-Chef Karl-Thomas Neumann wechselt zu Volkswagen. Der Aufsichtsrat berief den 48-Jährigen am Donnerstag in Wolfsburg mit Wirkung zum 1. Dezember zum Konzernbeauftragten für Elektroantriebe sowie zum Generalbevollmächtigten.
Der Autozulieferer Continental ist durch hohe Abschreibungen auf einst von Siemens gekaufte Unternehmensteile erneut tief in die roten Zahlen gerutscht. Nach einem leicht positiven zweiten Quartal verbuchte das Unternehmen für Juli bis September ein operatives Minus von 911,8 Millionen Euro.
Den Vorsitz des Aufsichtsrates der Continental AG wird Wolfgang Reitzle später als geplant übernehmen. Die Entscheidung über den Vorstandsvorsitzenden des Industriegasekonzerns Linde sollte eigentlich in einer Sitzung am 29. September fallen, dies wurde nun um drei Wochen verschoben.
Der Automobilzulieferer Continental wechselt seine Führungsspitze aus. Conti-Chef Karl-Thomas Neumann scheidet aus dem Vorstand aus, wie Conti am Mittwoch nach einer Sitzung des Aufsichtsrats mitteilte. Nachfolger wird Elmar Degenhart, der bisher für die Schaeffler-Gruppe tätig war. Im Gegenzug tritt der von Schaeffler eingesetzte Rolf Koerfer als Aufsichtsratschef ab.
Im Machtkampf der Autozulieferer Continental und Schaeffler zeichnet sich vor der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch offenbar ein Kompromiss ab. Der noch amtierende Conti-Aufsichtsratsvorsitzende und Schaeffler-Berater Rolf Koerfer könnte den Vorsitz des Kontrollgremiums abgeben und damit den Weg für die Ablösung von Karl-Thomas Neumann freimachen.
Der ehemalige Continental-Chef Manfred Wennemer hat den Conti-Großaktionär Schaeffler scharf angegriffen. Das Familienunternehmen verstoße gegen den Geist der Investorenvereinbarung; es liege nun an den Aufsichtsräten, das Allerschlimmste zu verhindern. Unterdessen hat sich laut Medienberichten Ex-Kanzler Gerhard Schröder eingemischt und Aufklärung verlangt.
Frankfurt (RPO). Der fränkische Autozulieferer Schaeffler bekommt Unterstützung aus der bayerischen Staatskanzlei. Ministerpräsident Horst Seehofer höchstpersönlich macht sich für das durch die Continental-Übernahme hoch verschuldete Unternehmen stark. Schaeffler kann sich nun Hoffnungen auf Staatshilfen machen.
Die Diskussion über eine Staatshilfe für Schaeffler sorgt für Streit in der bayerischen Regierung. Ministerpräsident Horst Seehofer kritisierte am Wochenende Landeswirtschaftsminister Martin Zeil, der die Bürgschaften Schaeffler-Bürgschaften skeptisch sieht.
Der Machtkampf zwischen Continental und Großaktionär Schaeffler ist noch nicht entschieden. Aufsichtsratsmitglieder der Conti-Anteilseignerseite erwägen, ihre Mandate niederzulegen. Das würde den Schaeffler-Plan durchkreuzen, Conti-Vorstandschef Neumann abzulösen.
Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitagmorgen uneinheitlich in den Handel gestartet. Der Leitindex Dax kletterte in den ersten Handelsminuten um 0,2 Prozent auf 5370 Punkte. Der MDAX stieg um 0,4 Prozent auf 6204 Zähler. Der TecDAX fiel dagegen um 0,6 Prozent auf 669 Punkte.
Conti-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann hat den Machtkampf mit dem Großaktionär Schaeffler verloren und steht vor der Ablösung. Als Nachfolger ist Schaeffler-Manager Elmar Degenhart im Gespräch.
Der Streit des angeschlagenen Autozulieferers Conti mit seinem Großaktionär Schaeffler um die Firmenstrategie eskaliert. Zeitungsberichten zufolge will Schaeffler Conti-Chef Karl-Thomas Neumann durch Manager aus den eigenen Reihen ablösen.
Sieben Monate nach der Übernahme von Continental durch die Schaeffler Gruppe tritt der Conti-Aufsichtsrat heute zu einer entscheidenden Sitzung zusammen.
Die weltweite Autokrise hat den ZuliefererContinental tief in die roten Zahlen gedrückt. Der Konzern hat inden ersten drei Monaten des Jahres nach Zinsen und Steuern einenVerlust von 267 Millionen Euro verbuchen müssen.
Der Autozulieferer Continental weitet angesichts der Autokrise die Kurzarbeit aus und hält zudem an der geplanten Streichung von 1900 Arbeitsplätzen fest. Am Ende des Monats werde "mehr als jeder zweite Continental-Beschäftigte hierzulande in Kurzarbeit sein"
Der Continental-Aufsichtsrat debattierte drei Stunden über die geplanten Schließungen von Reifenwerken am Stammsitz in Hannover und in Frankreich. Der Schaeffler-Berater Rolf Koerfer ist neuer Vorsitzender des Aufsichtsrates der Continental AG. Der 51-jährige Wirtschaftsanwalt wurde am Freitag in Hannover einstimmig an die Spitze des Kontrollgremiums gewählt.
Auf einer Continental-Aufsichtsratssitzung in Frankfurt am Main wurde deutlich: Die Mitarbeiter haben Angst um ihre Jobs. Die Gewerkschaften IG BCE und IG Metall fordern deswegen ein tragfähiges Zukunftskonzept für das Unternehmen, dessen Maßstab die Sicherung der Arbeitsplätze bei der Continental AG und der Schaeffler-Gruppe "auf der Grundlage der Investorenvereinbarung" sein soll.
Härter als erwartet hat die Autokrise den zweitgrößten deutschen Zulieferer Continental getroffen. Conti-Chef Karl-Thomas Neumann musste am Donnerstag in Hannover einen Rekordverlust verkünden.
Der Autozulieferer Continental hat den geplanten Verkauf seiner Kraftstoffsparte Fuel Supply Systems gestoppt. Ursprünglich hatte Conti den wenig rentablen Bereich verkaufen wollen, da er nicht zum Kerngeschäft gehöre.
Zwischen Autozulieferer Continental und seinem Großaktionär Schaeffler verschlechtert sich offenbar zunehmend die Stimmung. Einem Pressebericht nach wächst in Contis Führungsgremien die Verärgerung über den Stil des Familienunternehmens. Viele empfinden es als arrogant und selbstherrlich.
Die Autobranche muss massive Einbrüche hinnehmen. Der Zulieferkonzern Continental leidet stark darunter und muss zum zweiten Mal seine Prognose für das laufende Jahr senken. Auch will das Unternehmen keine Dividende zahlen.
Die Autokrise trifft auch den Zulieferer Continental. Das Unternehmen trennt sich weltweit von rund 5000 Leiharbeitern, nach Angaben des Konzerns der Hälfte aller entsprechenden Stellen. Der Gewinn des Zulieferers ist wegen der Flaute auf dem Automarkt eingebrochen.
Munteres Stühlerücken beim Autozulieferer Continental: Nach dem Einstieg der Schaeffler-Gruppe strukturiert das Unternehmen sein Geschäft neu. Betroffen sind nach dem Rücktritt des Conti-Chefs Manfred Wennemer im vergangenen Monat viele Ämter in Führungspositionen.
Der Autozulieferer Continental hat seine Gewinnerwartung überraschend gesenkt. Das teilte der Konzern am Samstagmittag in Hannover mit.
Nun ist es amtlich: Der Autozulieferer Continental hat den bisherigen Technologievorstand Karl-Thomas Neumann zum Nachfolger von Manfred Wennemer an der Konzernspitze ernannt. Neumann soll den Vorstandsvorsitz zum 1. September übernehmen.
Bei Continental läuft die Suche nach einem Nachfolger von Manfred Wennemer auf Hochtouren. Der Aufsichtrat will am Samstag über die Top-Personalie entscheiden. Als aussichtsreichster Kandidat gilt Conti-Technologievorstand Karl-Thomas Neumann.
Die Tage von Continental-Chef Manfred Wennemer sind Medienberichten zufolge gezählt. Wie ein Nachrichtenmagazin am Samstag vorab berichtet, hat sich der Vorstandsvorsitzende des neuen fränkischen Großaktionärs Schaeffler, Jürgen Geißinger, auf Conti-Vorstand Karl-Thomas Neumann als Nachfolger festgelegt.
München (rpo). Beim Reifenspezialisten Continental sollen die Einkaufskosten weiter runtergehen. Deshalb sieht sich das Hannoveraner Unternehmen verstärkt in Niedrigkosten-Ländern um. Im größten Konzernbereich Automotive Systems sollen sich die billigen Einkäufe in den kommenden fünf Jahren verdoppeln.