„Eine Million Minuten“Wir sind dann mal weg
Karoline Herfurth und Tom Schilling spielen in „Eine Million Minuten“ ein Paar, das gemeinsam mit den Kindern der Belastung des Berufsalltags entflieht. Sie wollen Zeit für das Schöne im Leben.
Karoline Herfurth ist eine deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin. Geboren wurde sie in Ost-Berlin und baute sich schon im Kindesalter eine schauspielerische Karriere auf. Seitdem folgten zahlreiche Kinofilme, Fernsehproduktionen sowie Fernsehserien.
Karoline Herfurth wurde am 22.05.1984 in Berlin-Pankow geboren. Ihre Eltern trennten sich, als sie zwei Jahre alt war. Herfurth wuchs daraufhin in einer großen Patchwork-Familie mit sieben Geschwistern auf. Wie die Berlinerin selbst in Interviews erzählt, habe sie es als Kind geliebt, viele Menschen um sich zu haben.
Nach ihrem Abitur im Jahr 2003 wechselte Karoline Herfurth auf die Ernst-Busch-Schauspielschule in Berlin. Im Anschluss daran begann sie 2008 ihr Studium in den Fächern Soziologie, Politikwissenschaft und Russisch an der Humboldt-Universität, ebenfalls in der deutschen Hauptstadt.
Bereits während ihrer Schulzeit verfolgte Herfurth ihr Interesse an der Schauspielerei. Mit zehn Jahren erhielt sie über ihre Tanztheatergruppe ihre erste Schauspielrolle im ZDF-Fernsehfilm „Ferien jenseits des Mondes“. Den ersten Auftritt auf der großen Kinoleinwand feierte Karoline Herfurth fünf Jahre später mit dem Film „Crazy“. Im selben Jahr war sie außerdem bei der TV-Komödie „Küss mich Frosch“ zu sehen.
Den großen Durchbruch feierte die Berlinerin mit ihrer vierten Schauspielrolle in der Filmkomödie „Mädchen, Mädchen“ (2001) von Dennis Gansel. Die Fortsetzung „Mädchen, Mädchen 2“ (2004) sowie zahlreiche weitere Kinofilme und Fernsehproduktionen folgten in den kommenden Jahren.
Internationale Bekanntheit erhielt Herfurth 2006 durch den Thriller „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“ von Tom Tykwers und Bernd Eichinger. Als Rolle des Mirabellenmädchens wurde ihre schauspielerische Leistung mit dem DIVA Award „New Talent of the Year“ sowie mit dem erstmals verliehenen TV Movie Award gewürdigt. Weitere Preise, wie unter anderem den Nachwuchsdarstellerpreis, erhielt die Berlinerin aufgrund ihres Auftritts im Film „Im Winter ein Jahr“ (2008). Ihre Wandelbarkeit zeigte sie im selben Jahr unter anderem in der Verfilmung „Der Vorleser“ neben Berühmtheiten wie „Titanic“-Star Kate Winslet und „Oscar“-Preisträger Ralph Fiennes. Anschließend war die Berlinerin zu sehen in verschiedenen Filmen, wie zum Beispiel als Hauptrolle Prinzessin Elisabeth in „Die Gänsemagd“ (2009) oder als magersüchtige Marie in „Vincent will Meer“ (2010).
Humor und Witz bewies Karoline Herfuhrt im Film „Fack Ju Göthe“ (2013) an der Seite von Schauspieler Elyas M’Barek. Nach dem großen Erfolg des Films folgte zwei Jahre später die Fortsetzung, ebenfalls mit der Berliner Schauspielerin in der Rolle als Lehrerin Elisabeth Schnabelstedt
Jüngeren Kinogängern ist Karoline Herfurth womöglich als Mutter Tanja Doretti in den Verfilmungen der Kinderbücher um „Rico und Oskar“ ein Name. Die drei Teile der Reihe erschienen in den Jahren 2014, 2015 und 2016. Herfurths schauspielerische Leistung ist ebenfalls in den darauffolgenden Serien „You Are Wanted“ (2017) von Matthias Schweighöfer und „Beat“ (2018) von Marco Kreuzpaintner zu bewundern.
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Statt der Wiederkehr des ganzen Casts von „Fack Ju Göthe“ fehlte mit Karoline Herfurth ein Teil der Stammbesetzung im dritten Teil der Filmreihe. Grund für den Verzicht war Herfurths Regie-Projekt „Sweethearts“, welches ihr keine Zeit für einen erneuten Auftritt in „Fack Ju Göthe 3“ ließ. Die Rolle der Lisi Schnabelstedt, Kollegin und große Liebe von Zeki (Elyas M’Barek), kann im „Final Fack“ aus 2017 somit nicht bewundert werden.
Im Episodenfilm „Wunderschön“ (2022) besetzte Karoline Herfurth nicht nur die Hauptrolle der Sonja, sondern arbeitete zusätzlich am Drehbuch mit und führte die Regie des Films. Für ihre Figur als zweifache Mutter, die sich in ihrem Körper nicht mehr wohl fühlt, futterte sich die Berliner Schauspielerin innerhalb von vier Monaten zehn Kilogramm an. Authentizität war Herfurth in „Wunderschön“ sehr wichtig, weshalb am Set auf ausgiebiges Make-Up verzichtet wurde. Die Message des Films sollte nämlich sein: Du bist schön, so wie du bist. Karoline Herfurths Werk soll Zuschauern das Gefühl geben, mit gesellschaftlichen Schönheitsbildern und dem Schlankheitswahn nicht alleine zu sein.
Herfurths Privatleben ist ihr sehr wichtig, weshalb sie es kaum mit der Öffentlichkeit teilt. Bekannt ist lediglich, dass sie 2012 Mutter einer Tochter wurde und einige Jahre später ihr zweites Kind erhielt. Den Namen des Vaters ihrer Kinder möchte die Berlinerin nicht verraten.