Der ehemalige Kölner Bundesliga-Profi Kevin Pezzoni hat einen neuen Verein gefunden und wird in der Rückrunde für den Zweitligisten Erzgebirge Aue auflaufen. Der 23-jährige Abwehrspieler hatte im August seinen Vertrag in Köln aufgelöst.
Der Sicherheitsgipfel ist Folge der zunehmenden Ausschreitungen. Wir zeigen die Krawall-Bilanz eines Fußball-Jahres.
Der ehemalige Kölner Kevin Pezzoni wechselt nicht zum Zweitligisten Hertha BSC. "Er wird nicht bei Hertha spielen", sagte Pressesprecher Peter Bohmbach am Donnerstag und bestätigte damit einen Bericht der "Bild" vom gleichen Tag.
Hertha BSC hält sich eine Verpflichtung von Kevin Pezzoni weiter offen. Trainer Jos Luhukay sprach am Montag erneut von einem "guten Training", das der 23-Jährige absolviert habe. Luhukay wollte aber keine Tendenz äußern. "Wir werden uns in den kommenden Tagen zusammensetzen", meinte der Niederländer verhalten. Pezzonis Vertrag beim Zweitliga-Rivalen der Berliner, 1. FC Köln, war nach Drohungen durch die eigenen Fans aufgelöst worden. Seitdem ist der Mittelfeldspieler ohne Job.
Auf dem Weg zurück in den Profifußball ist Kevin Pezzoni seine Verunsicherung noch anzumerken. Knapp sechs Wochen nach dem Skandal um Fan-Anfeindungen beim 1. FC Köln absolvierte der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler am Dienstag sein erstes Training bei Hertha BSC.
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Der derzeit vertragslose Innenverteidiger Kevin Pezzoni wird von Dienstag an beim Fußball-Zweitligisten Hertha BSC mittrainieren. Dies teilte der Hauptstadtverein am Sonntag mit.
Vor wenigen Wochen sorgte der "Fall Pezzoni" für großes Aufsehen. Auslöser war eine "Facebook"-Gruppe. Jetzt hetzen einige User gegen Schiedsrichter Deniz Aytekin.
Mitglieder der Ultra-Gruppe "Wilde Horde" reden erstmals öffentlich über Gewalt. Köln hat einen Fanforscher als Vermittler eingeschaltet. Die Ermittlungen wegen des Überfalls auf einen Gladbacher Reisebus stehen vor dem Abschluss.
Die "Wilde Horde" ist mit rund 800 Mitgliedern die größte Ultra-Vereinigung des 1. FC Köln. Die Gruppe lehnt es ab, sich von Gewalt zu distanzieren. Eine Kooperation mit der Polizei ist für sie ebenfalls kein Thema.
Der 1. FC Köln sehnt sich nach nun 14 sieglosen Ligaspielen in Serie nach dem ersten Erfolg. Gegen den FC St. Pauli reichte es nur zu einem 0:0. FC-Trainer Holger Stanislawski sieht sein Team trotzdem auf dem richtigen Weg.
Die Fans des Zweitligisten 1. FC Köln zeigen der Gewalt im Fußball die Rote Karte. Im Spitzenspiel am Montagabend gegen den FC St. Pauli sollten mehr als 40.000 Zuschauer das Motto der Kölner Fan-Initiative "Für den Verein, gegen Gewalt" im WM-Stadion präsentieren. Anhänger des Bundesliga-Absteigers waren mit den Vorfällen um Abwehrspieler Kevin Pezzoni, der massiv beleidigt und bedroht worden war, erneut in den Blickpunkt geraten. Bereits in der vergangenen Saison war es zu Ausschreitungen und körperlichen Angriffen gekommen. Christian Becker, der die Initiative auf Facebook Anfang September gegründet hatte, wollte ein Zeichen setzen: ""Nach den Ereignissen rund um Kevin Pezzoni war ein Punkt erreicht, an dem wir gesagt haben: Das machen wir nicht mehr mit. Hier wurden Menschenrechte mit Füßen getreten und das Image unseres Vereins, unserer Fans und unserer Stadt massiv beschädigt". Unterstützung erhält die Initiative nicht nur vom Verein inklusive Trainer Holger Stanislawski, auch zahlreiche Prominente wie Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters, die Bands Brings und Höhner, der zukünftige DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig, und Uwe Krupp, Coach des Eishockey-Teams Kölner Haie, machen mit.
Der Vorletzte der Zweiten Liga bestreitet innerhalb von zwölf Tagen vier Punktspiele. Der Absteiger muss kräftig punkten, um sich aus seiner misslichen Lage zu befreien. Heute trifft er auf den FC St. Pauli.
IPSWICH (sid) Nach den Querelen um seine Vertragsauflösung beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln hat der 23-jährige Kevin Pezzoni ein Probetraining beim englischen Zweitliga-Klub Ipswich Town aufgenommen. Das bestätigte der Meister von 1962 auf seiner Homepage. Pezzoni, der als Jugendspieler zwischen 2003 und 2008 bei den Blackburn Rovers Erfahrungen in England gesammelt hatte, kann als vertragsloser Spieler außerhalb der offiziellen Transferperiode den Klub wechseln. Pezzoni hatte seinen Vertrag in Köln Ende August kurz vor Ablauf der Transferfrist aufgelöst. Hintergrund waren Angriffe und Drohungen von FC-Hooligans gegen den gebürtigen Frankfurter. Über die Umstände der Trennung war zuletzt ein öffentlicher Streit zwischen Spieler und Verein entbrannt.
IPSWICH (sid) Nach den Querelen um seine Vertragsauflösung beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln hat der 23-jährige Kevin Pezzoni ein Probetraining beim englischen Zweitliga-Klub Ipswich Town aufgenommen. Das bestätigte der Meister von 1962 auf seiner Homepage. Pezzoni, der als Jugendspieler zwischen 2003 und 2008 bei den Blackburn Rovers Erfahrungen in England gesammelt hatte, kann als vertragsloser Spieler außerhalb der offiziellen Transferperiode den Klub wechseln. Pezzoni hatte seinen Vertrag in Köln Ende August kurz vor Ablauf der Transferfrist aufgelöst. Hintergrund waren Angriffe und Drohungen von FC-Hooligans gegen den gebürtigen Frankfurter. Über die Umstände der Trennung war zuletzt ein öffentlicher Streit zwischen Spieler und Verein entbrannt.
Kevin Pezzoni sucht sein Glück auf der Insel: Nach den Querelen um seine Vertragsauflösung beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln hat der 23-Jährige ein Probetraining beim englischen Zweitliga-Klub Ipswich Town aufgenommen.
Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat den Konkurrenten Borussia Dortmund bei einer Podiumsdiskussion abgewatscht. "Dortmund ist eine relativ regionale Sache. Bayern ist ein 'Global Player'", sagte der 60-Jährige.
Die Auswüchse der Gewalt im deutschen Fußball haben bislang weitgehend nur Empörung ausgelöst. Vorschläge für konkrete Maßnahmen liegen kaum auf dem Tisch. "Kaiser" Franz Beckenbauer schlägt entsprechend lautstark Alarm.
Kevin Pezzoni hat sich nach den Querelen um seine Vertragsauflösung beim Zweitligisten 1. FC Köln auf die Suche nach einem neuen Verein begeben.
Der Fall Kevin Pezzoni hält den Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln weiter in Atem. Die Glaubwürdigkeit des Spielers jedoch erlitt zu Wochenbeginn zumindest einige Kratzer.
Zweitligist 1. FC Köln setzt im Fall Kevin Pezzoni vorerst auf Deeskalation. Der Klub wird im Streit mit seinem Ex-Profi über die Abläufe der umstrittenen Vertragsauflösung nach eigenen Angaben bis auf Weiteres keine Klage prüfen.
Der 1. FC Köln hat es sich leicht gemacht. Statt sich demonstrativ vor den Fußballer Kevin Pezzoni und damit gegen einen zunehmend größer werdenden Haufen selbstgerechter Gewalttäter zu stellen, hat der Klub kapituliert.
Der Spieler erhebt schwere Vorwürfe gegen den 1. FC Köln. Er war von Hooligans bedroht worden, sein Vertrag wurde aufgelöst. "Eigentlich sollte ein Verein in der Lage sein, einen Spieler vor den Fans zu schützen", sagt der Profi. Der Klub weist seine Darstellung zurück.
Kevin Pezzoni hat sich erstmals öffentlich zu Wort gemeldet. Der Verteidiger wirft dem 1. FC Köln in einem Interview mangelnde Unterstützung vor. Der Bundesliga-Absteiger weist die Kritik zurück. Diese sei substanzlos und unangebracht.
Wende im Fall Kevin Pezzoni: Der von Hooligans bedrohte Fußball-Profi erhob am Samstag schwere Vorwürfe gegen den Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln und brachte den Klub damit in die Bredouille.
Rostock (dpa) Neuntes Spiel, neunter Sieg: Die deutschen Junioren-Fußballer haben ihre perfekte Serie auf dem Weg zur U 21-EM 2013 verlängert. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) feierte einen verdienten 3:0 (0:0)-Erfolg gegen Weißrussland und baute ihre Bilanz in neunten Qualifikationsspiel auf die Maximalausbeute von 27 Punkten aus. Maximilian Beister (58. Minute), Moritz Leitner (64./Handelfmeter) und Sebastian Polter (75.) schossen in Rostock die Tore.
Der Kölner Abwehrspieler Kevin Pezzoni wurde beleidigt und bedroht und löste daraufhin seinen Vertrag auf. Nun hat sein Ex-Verein herausgefunden, dass der Vorsitzender eines Fan-Clubs eine Rolle spielte.
FRANKFURT (RP) Das Rhein-Derby zwischen den Bundesliga-Rivalen Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach ist in der zweiten Runde des DFB-Pokals das Livespiel im Free-TV. Das geht aus den Ansetzungen für die 16 Begegnungen am 30. und 31. Oktober (Dienstag/Mittwoch) hervor. Die ARD überträgt das einzige Erstliga-Duell im Kampf um die Plätze im Achtelfinale am 31. Oktober ab 20.30 Uhr.
Nur sechs Tage nach der Flucht des Kölner Profis Kevin Pezzoni wird der deutsche Fußball von weiteren Fan-Attacken erschüttert. Kapitän Daniel Frahn vom Regionalligisten RB Leipzig ist im Internet massiv bedroht worden.
Kevin Pezzoni geht nun auch mit juristischen Mitteln gegen diejenigen vor, die ihn im Internet und im häuslichen Umfeld bedroht haben: Der Fußballprofi hat Anzeige erstattet.
Köln (sid). Der Hauptsponsor des 1. FC Köln erhöht nach dem Fall Kevin Pezzoni den Druck auf den Fußball-Zweitligisten, seine Fans in den Griff zu bekommen. Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der REWE Group, sagte der "Bild-Zeitung", er könne nicht zulassen, "dass REWE im Zusammenhang mit Gewalt und Kriminalität im Umfeld des Fußballs in Verbindung gebracht wird". Bei der harten Linie gegen Chaoten und Gewalttäter brauche der Verein die Unterstützung der Sponsoren. "Dazu sind wir bereit", sagte Caparros, der nicht mit unmittelbaren Konsequenzen drohte. FC-Abwehrspieler Pezzoni hatte um Auflösung seines Vertrages gebeten, nachdem er massiv bedroht worden war. Doch dies war nicht der einzige Vorfall bei den Kölnern. "Die Angriffe gegen Fans anderer Mannschaften, Angriffe gegen Ordner und die Polizei, der Beinahe-Spielabbruch in der letzten Saison. Und jetzt der Fall Pezzoni", sagte Caparros: "Es ist viel zu viel passiert."
Der Hauptsponsor des 1. FC Köln erhöht nach dem Fall Kevin Pezzoni den Druck auf den Zweitligisten, seine Fans in den Griff zu bekommen.
Die Spielergewerkschaft VDV zeigt sich nach den Bedrohungen gegen den ehemaligen Kölner Kevin Pezzoni besorgt und befürchtet sogar Todesfälle. Die Eskalation der Gewalt hat ein erschreckendes Ausmaß angenommen.
In der Diskussion um Konsequenzen aus dem Fall Kevin Pezzoni schlägt die Vertragsfußballer-Gewerkschaft mit einem Horrorszenario Alarm. Ein früherer Betroffener zeigt sich ratlos.
Der Fanexperte Harald Lange geht davon aus, dass die Causa Kevin Pezzoni im deutschen Fußball kein Einzelfall bleibt. "Das wird Schule machen, das macht Schule," sagte der Leiter des Instituts für Fankultur an der Universität Würzburg.
Die Vertragsfußballer-Gewerkschaft VdV schlägt nach dem Fall Kevin Pezzoni Alarm. "Wenn das so weitergeht, haben wir bald Verhältnisse wie in Mexiko, wo Spieler schon zu Tode gejagt wurden", sagte Ulf Baranowsky.
Die Gewalt von sogenannten Fußball-Fans hat eine neue Dimension erreicht. Kölner Hooligans haben den Spieler Kevin Pezzoni massiv bedroht. Der Profi hat deshalb um die Auflösung seines Vertrags gebeten. Ein beispielloser Fall. Da ist es nicht mehr damit getan, die allgemeine Verrohung der Sitten zu beklagen. Es ist an der Zeit, diese besondere Fanszene sehr genau zu untersuchen. Dass die Kölner Gewalttäter eine harte Strafe verdienen, die ihnen das Ausmaß ihrer Tat verdeutlicht, steht ohnehin außer Frage.
Die Gewalt von sogenannten Fußball-Fans hat eine neue Dimension erreicht. Kölner Hooligans haben den Spieler Kevin Pezzoni massiv bedroht. Der Profi hat deshalb um die Auflösung seines Vertrags gebeten. Ein beispielloser Fall.
Die Mannschaft des Zweitligisten 1. FC Köln hat auf die Anfeindungen gegen ihren ehemaligen Mitspieler Kevin Pezzoni reagiert und sich am Samstag in einem offenen Brief an die Fans gewandt.
Am Freitagmittag klang es nach einer ganz normalen Vertragsauflösung — doch hinter der Trennung des 1. FC Köln von Kevin Pezzoni steckt Schlimmeres als nur sportliche Unzufriedenheit.
Fußballprofi Kevin Pezzoni ist vor seiner Vertragsauflösung beim Zweitligisten 1. FC Köln von eigenen Fans bedroht worden. Das bestätigte Trainer Holger Stanislawski nach der 0:1-Niederlage im Freitagsspiel gegen Energie Cottbus.
Der kriselnde Erstliga-Absteiger 1. FC Köln taumelt weiter durch die 2. Fußball-Bundesliga. Die saisonübergreifend seit 13 Ligapartien sieglosen Geißböcke verloren auch ihr Heimspiel gegen Energie Cottbus 0:1 (0:1).
Der Freitag war der Tag der Last-Minute-Transfers in der Bundesliga. Bis 18 Uhr konnten Klubs noch Spieler verpflichten. Einige haben nochmal fleißig zugeschlagen. Ein Überblick.
Fußball-Zweitligist 1. FC Köln hat kurz vor dem Ende der Transferperiode zwei weitere Offensivspieler verpflichtet. Wie der Verein am Freitag mitteilte, wechselt der 22-jährige Sascha Bigalke vom Drittligisten SpVgg Unterhaching an den Rhein und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. Außerdem wurde Angreifer Anthony Ujah für ein Jahr vom FSV Mainz 05 ausgeliehen. "Wir freuen uns über weitere Verstärkungen für die Offensive", sagte Kölns Transfermanager Jörg Jakobs. Darüber hinaus gab der Verein bekannt, dass die Verträge mit den Profis Kevin Pezzoni und Alexandru Ionita aufgelöst wurden.
Der 1. FC Köln macht mit der 0:2-Niederlage in Aue den schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte in Liga zwei perfekt. Trainer Holger Stanislawski stellt sich aber vor sein Team und will die Mannschaft unterstützen.
Aue (RP) Der Fehlstart von Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln ist perfekt. Die Geißböcke verloren zum Abschluss des 3. Spieltages der 2. Fußball-Bundesliga 0:2 (0:1) bei Erzgebirge Aue und rutschten mit nur einem Punkt auf Platz 17 ab. Fabian Müller (8.) und Halil Savran (55.) erzielten die ersten Saisontreffer der Auer, die direkt für den ersten Dreier der Saison reichten. Der Kölner Trainer Holger Stanislawski reagierte bereits vor der Pause auf die Schwächen in der Defensive und brachte für den am Rande eines Platzverweis stehenden Kevin Pezzoni in der 34. Minute Kevin McKenna.
Der Fehlstart von Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln ist perfekt. Die Geißböcke verloren zum Abschluss des 3. Spieltages der 2. Fußball-Bundesliga 0:2 (0:1) bei Erzgebirge Aue und rutschten mit nur einem Punkt auf Platz 17 ab.
Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln muss in der Vorbereitung auf die kommende Fußball-Zweitliga-Saison drei Wochen auf Defensivspieler Kevin Pezzoni verzichten. Der 23-Jährige erlitt einen Faserriss im rechten Oberschenkel. Dies gab der Klub offiziell bekannt.
Die Profis des 1. FC Köln haben nach den jüngsten Chaostagen auch sportlich einen Offenbarungseid geleistet und die Abstiegsangst mit einem desolaten Auftritt weiter geschürt.
Nach dem 1:1 gegen Bremen randaliert der 27-Jährige im Taxi und verbringt die Nacht in einer Ausnüchterungszelle. Der Klub reagiert mit Geldstrafe und Ausschluss aus dem Kader für das Spiel heute in Mainz.
Der 1. FC Köln hat am Ende einer aufreibenden Woche den erlösenden Sieg im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga verpasst. Nach einer zumindest kämpferisch guten Vorstellung kamen die Rheinländer nur zu einem 1:1 gegen Werder Bremen.
Stürmer Torjäger Milivoje Novakovic will nicht als "Sündenbock" für die Krise beim Bundesligisten 1. FC Köln herhalten. Der Slowene ist enttäuscht über die Aussortierung aus dem Kader für das Spiel gegen Bremen.
Köln (sid) Andrezinho, Abwehrspieler beim 1. FC Köln, hat wenige Stunden nach seinem vorläufigen Rauswurf einen Kreuzbandriss erlitten. Wie der Verein mitteilte, zog sich der Brasilianer im Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zu und fällt wohl sechs Monate aus. Andrezinho wurde wie Milivoje Novakovic, Petit und Kevin Pezzoni von Trainer Stale Solbakken vorübergehend aus dem Kader gestrichen.
Abwehrspieler Andrezinho hat wenige Stunden nach seiner vorübergehenden Ausmusterung beim Bundesligisten 1. FC Köln einen Kreuzbandriss erlitten.
Köln Stale Solbakken ist als sogenannter Konzepttrainer zum 1. FC Köln geholt worden. Der Norweger hat dementsprechend auch versucht, seine Visionen von einem modernen Fußball seinen Angestellten näherzubringen. In der praktischen Umsetzung muss man nach dem 28. Spieltag in der Bundesliga und Rang 16 im Klassement feststellen, dass offenbar bei der Wissensvermittlung nicht alles nach Plan gelaufen ist. Und so soll sich Solbakken jetzt neu erfinden: Gewünscht ist "ein harter Hund".
Der 1. FC Köln hat auf die sportliche Talfahrt reagiert und die angekündigten Konsequenzen durchgezogen. Milivoje Novakovic, Kevin Pezzoni und Petit wurden vorerst suspendiert. Pedro Geromel behält unterdessen die Kapitänsbinde.
Der 1. FC Köln hat die meisten Bundesliga-Niederlagen in dieser Saison kassiert. Nach dem 1:4 in Hannover ist der Relegationsplatz 16 nur noch drei Punkte entfernt. Trainer Solbakken warnte vor Panik im Abstiegskampf.
Am Sonntag vergangener Woche hatte der Frohsinn noch am Geißbockheim regiert. Der 1:0-Sieg gegen Hertha BSC hatte Werner Wolf, den Vorsitzenden des Verwaltungsrats beim 1. FC Köln, in eine erstaunliche Hochstimmung versetzt. Doch damit ist es schon wieder vorbei. Nach der 1:4-Niederlage bei Hannover 96 befindet sich der Klub wieder in höchster Abstiegsnot. die Kölner boten eine schwache Abwehrleistung. Drei Punkte trennen den FC, der auf den gesperrten Nationalspieler Lukas Podolski verzichten musste, nur vom Relegationsplatz. Und am nächsten Sonntag kommt Tabellenführer Borussia Dortmund nach Müngersdorf, anschließend steht die wichtige Partie beim FC Augsburg auf dem Spielplan.
Fußball-Bundesligist 1. FC Köln kann im Kellerduell gegen Hertha BSC am Samstag (15.30 Uhr/Live-Ticker) aller Voraussicht nach auf sein Sturmduo Lukas Podolski und Milivoje Novakovic zurückgreifen. Dies bestätigte Trainer Stale Solbakken, der die Partie des Tabellen-14. gegen die unmittelbar folgenden Gäste wie Sportdirektor Volker Finke als "Sechs-Punkte-Spiel" bezeichnete. Podolski, der am Donnerstag wegen eines Magen-Darm-Infekts nicht trainieren konnte, müsse "nur gut schlafen und gut essen, dann ist sicher, dass er von Anfang an spielt". Novakovic, der beim 1:1 in der vergangenen Woche bei 1899 Hoffenheim wegen Hüftproblemen ausgefallen war, werde ebenfalls "wohl von Beginn an dabei sein". Auch Kevin Pezzoni sei für einen Einsatz über 90 Minuten bereit. Der Defensivspieler hatte während einer Karnevalsfeier in Hürth durch den Faustschlag eines Unbekannten einen Nasenbeinbruch erlitten und war in Hoffenheim ausgefallen, weil seine Spezialmaske zu groß war. Verzichten muss der FC weiter auf Abwehrspieler Ammer Jemal (Muskelfaserriss).
Beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln schwinden vor dem wichtigen Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Live-Ticker) gegen Hertha BSC die Verletzungssorgen. Die zuletzt angeschlagenen Mittelfeldspieler Petit (Faserriss), Christopher Buchtmann (Schambeinentzündung), Verteidiger Kevin Pezzoni (Nasenbeinbruch) und Stürmer Milivoje Novakovic (Hüftprobleme) kehrten am Mittwoch in das Mannschaftstraining des Tabellen-14. zurück. "Es ist schön, jetzt wieder mehr Auswahl zu haben. Das verbessert die Trainingsqualität, es erleichtert einiges", sagte Trainer Stale Solbakken. Der tunesische Nationalspieler Ammar Jemal, der sich in der Partie gegen den Hamburger SV am 21. Spieltag einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, will bald wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Martin Lanig (Schwellung des Knöchels) wird am Donnerstag zurückerwartet. Nach zuletzt vier sieglosen Spielen sind die Kölner nur noch drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Die Berliner rangieren zwei Zähler hinter dem FC auf Platz 15.
Der 1. FC Köln muss im Bundesliga-Spiel am Sonntag (17.30 Uhr/Live-Ticker) bei 1899 Hoffenheim auf Kevin Pezzoni verzichten. Wie der Fußballclub am Freitag mitteilte, passt die Gesichtsmaske nicht, die der Mittelfeldspieler nach seinem Nasenbeinbruch tragen müsste. Nicht dabei ist auch der gelb-gesperrte Sascha Riether. Dafür meldete sich Innenverteidiger Pedro Geromel zurück, der nach einer Wadenverletzung wieder im Training ist. Die Kölner haben zuletzt viermal in Serie verloren.
Kevin Pezzoni hat nach seinem Nasenbeinbruch am Dienstag wieder das Mannschaftstraining beim Bundesligisten 1. FC Köln aufgenommen. Der 22 Jahre alte Innenverteidiger absolvierte nach Vereinsangaben mit dem Team am Morgen Lauf- und Bewegungseinheiten. Am Mittwoch soll ihm eine Spezialmaske angepasst werden. Pezzoni war an Karneval in seinem Wohnort Hürth bei Köln tätlich angegriffen worden.
Derby-Zeit im Rheinland: Am Samstag kommt es im Rhein-Energie-Stadion zum Aufeinandertreffen der Krisen-Klubs 1. FC Köln und Bayer Leverkusen. Die personell arg gebeutelten Hausherren dürfen sich keine weitere Niederlage erlauben.
Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat vor dem rheinischen Derby gegen Bayer Leverkusen am Samstag große Personalsorgen. Mindestens sechs Spieler stehen Trainer Stale Solbakken derzeit nicht zur Verfügung.
Neapel (RP) Das Viertelfinale der Champions League findet womöglich ohne englischen Fußball-Klub statt. Der FC Chelsea unterlag im Achtelfinal-Hinspiel beim SSC Neapel mit 1:3. Manchester United und City sind schon ausgeschieden. Arsenal London verlor vergangene Woche mit 0:4 im Hinspiel beim AC Mailand.
Kevin Pezzoni vom 1. FC Köln muss operiert werden, nachdem ihn ein Unbekannter tätlich angegriffen hatte. Wie der Bundesligist am Dienstag mitteilte, erlitt Pezzoni dabei einen Nasenbeinbruch. Bei der Operation am Donnerstag wird die Nase gerichtet. Bis zum Eingriff muss Pezzoni mit dem Training aussetzen. Danach wird er eine Spezialmaske bekommen, mit der er wieder am Training teilnehmen kann. Ob Pezzoni schon zum rheinischen Derby am Samstag gegen Bayer Leverkusen zur Verfügung steht, ist offen. Der 22-Jährige war am Sonntag in seinem Wohnort Hürth bei Köln attackiert worden.
Köln (RP) Kevin Pezzoni vom 1. FC Köln ist am Sonntagabend bei einer Karnevalsfeier im Kölner Vorort Hürth von einem Unbekannten im Gesicht verletzt worden. Der Verein bestätigte gestern entsprechende Medienberichte. In Begleitung seiner Freundin soll der 22-jährige Abwehrspieler von einer Gruppe verkleideter Personen zunächst beleidigt worden sein. Unmittelbar danach habe er einen Fausthieb ins Gesicht bekommen und musste ins Krankenhaus. In einer Spezialklinik diagnostizierten Mediziner gestern einen Nasenbeinbruch. Pezzoni erstatte Anzeige. Der Hintergrund der Tat ist unklar. Trainer Stale Solbakken sagte der "Bild"-Zeitung: "Kevin hatte keinen Alkohol getrunken. Er wurde provoziert und direkt ins Gesicht geschlagen."
Der diesjährige Karneval steht für den 1. FC Köln weiter unter keinem guten Stern. Für Abwehrspieler Kevin Pezzoni endete eine Jecken-Party am Sonntagabend mit einer blutigen Nase.
Ein trockener skandinavischer Humor und eine gesunde Portion Realismus zeichnen Stale Solbakken aus. Ein Reporter des norwegischen Fernsehens wollte vom Trainer des 1. FC Köln wissen, "wie es denn in Köln so ist". Solbakken antwortete: "Etwas unruhig".
Dem FC gelang gegen Kaiserslautern zwar nur ein 1:1, doch die Mannschaft von Trainer Stale Solbakken zeigte sich gegenüber den ersten beiden Partien verbessert. Am Samstag muss der Letzte zum Vorletzten, dem Hamburger SV.
Der 1. FC Köln wartet weiter seit fast 22 Jahren auf einen Sieg gegen Angstgegner 1. FC Kaiserslautern. Die Mannschaft des neuen norwegischen Trainers Stale Solbakken kam am dritten Spieltag nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus.
Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat auf den Abgang von Ex-Kapitän Youssef Mohamad reagiert und den portugiesischen Abwehrspieler Henrique Sereno verpflichtet. Der 26-Jährige wechselt vom Europa-League-Gewinner FC Porto an den Rhein.
Innenverteidiger Youssef Mohamad steht beim Bundesligsten 1. FC Köln unmittelbar vor dem Absprung. Der 31-Jährige hat demnach bei Al Ahli aus Dubai bereits die obligatorische medizinische Untersuchung absolviert.
Klaas-Jan Huntelaar hat Schalke 04 mit einem Dreierpack vor dem totalen Fehlstart in die neue Saison der Fußball-Bundesliga bewahrt. Einen Tag nach seinem 28. Geburtstag schoss der Niederländer beim 5:1-Sieg der Schalker den 1. FC Köln fast im Alleingang ab.
Köln (RPO). Dem Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln gehen vor dem zweiten Saisonspiel bei Schalke 04 am Samstag (15.30 Uhr/Live-Ticker) die Innenverteidiger aus. Nach Informationen des "Express" wird Kevin Pezzoni für die Partie beim DFB-Pokalsieger ausfallen, da er wegen einer Viruserkrankung ein absolutes Sportverbot von den Ärzten erhalten hatte. Pezzoni hatte beim 0:3 zum Auftakt gegen den VfL Wolfsburg den immer noch verletzten Ex-Kapitän Youssef Mohamad ersetzt und trotz drei krassen Fehlern von Trainer Ståle Solbakken eigentlich eine Einsatzgarantie für das Spiel in Gelsenkirchen erhalten.
Die Mannschaft von Stale Solbakken war mit dem 0:3 gegen Wolfsburg gut bedient. Die peinliche Vorstellung der Kölner hätte ein halbes Dutzend weiterer Gegentore zur Folge haben müssen. Und sie verbreitet schon jetzt große Abstiegsängste.
Der Stürmer erzielt beim 3:0-Sieg in seiner Heimatstadt zwei Tore. Die Gastgeber sind mit dem Ergebnis noch gut bedient. Wolfsburgs Trainer Magath überrascht mit der Entscheidung, Träsch zum Kapitän zu ernennen.
In Köln regiert nach dem 0:3 gegen Wolfsburg die Angst vor einem erneuten Fehlstart. Dabei ist unter dem neuen Trainer Stale Solbakken alles neu. Wolfsburg ist dagegen wieder in der Spur - auch dank eines Ur-Kölners.
Das Debüt von Trainer Stale Solbakken in der Bundesliga ist gründlich misslungen. Im ersten Spiel mit dem 1. FC Köln kassierte der erste norwegische Trainer an der Seitenlinie eines Bundesligisten eine verdiente 0:3-Heimniederlage.
Gelsenkirchen (dapd) Ralf Fährmann steht heute im Bundesligaspiel beim VfB Stuttgart im Tor von Schalke 04. Der von Eintracht Frankfurt zum Pokalsieger gewechselte Keeper konnte im DFB-Pokal beim FC Teningen (11:1) wegen eines kleinen Muskelfaserrisses in der linken Kniekehle nicht eingesetzt werden. Heute nicht dabei sind der rumänische Stürmer Ciprian Marica (Oberschenkelverletzung) und José Manuel Jurado (muskuläre Probleme).
Köln (sid). Ex-Kapitän Youssef Mohamad fehlt dem 1. FC Köln am Samstag zum Auftakt der Fußball-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky und Liga total!). Der libanesische Innenverteidiger laboriert an einer Innenbandzerrung, die ihn bereits beim Pokalspiel gegen den Regionalligisten SC Wiedenbrück (3:0) zu einer Pause gezwungen hatte. Mohamad wird voraussichtlich von Kevin Pezzoni ersetzt. Die gleiche Verletzung überstanden hat Torwart Michael Rensing, der ebenfalls im Pokal pausiert hatte. Gegen Wolfsburg wird Rensing allerdings wieder im Tor stehen können.
Publikumsliebling Lukas Podolski muss sein Kapitäns-Amt beim 1. FC Köln abgeben. Der Nationalspieler wurde bereits am vergangenen Donnerstag vom neuen Trainer Stale Solbakken entmachtet.
Ohne jeden Kommentar verließ Lukas Podolski die Katakomben der Kölner WM-Arena. Ob nun das 1:2 im Testspiel gegen den FC Arsenal oder doch die Endlos-Diskussion um das Kapitänsamt beim 1. FC Köln dem Nationalstürmer die Laune verhagelt hatte, blieb ungeklärt.
Es werden Erinnerungen wach - wie so oft beim 1. FC Köln, diesem Fußballverein mit großer, aber ferner Vergangenheit. Das Programm für die Saisoneröffnung im Rhein-Energie-Stadion kündigt ein Treffen der "Münzwurf-Mannschaften von 1965" an.
Machtkampf in Köln: Der Einfluss des Fanlieblings Lukas Podolski schwindet, seit der neue Trainer Stale Solbakken das Sagen hat. "Prinz" Poldi droht sogar der Verlust der Kapitänsbinde.
Drei Wochen vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison haben sich die Erstligisten in unterschiedlicher Form präsentiert. Bayer Leverkusen unterlag in Brügge, Hannover 96 verlor gegen Hapoel Tel Aviv. Dafür überzeugte der 1. FC Köln.
Bayer Leverkusen hat ausgerechnet beim 1. FC Köln endgültig die deutsche Fußball-Meisterschaft verspielt. Die Elf von Trainer Jupp Heynckes verlor beim rheinischen Rivalen mit 0:2 und verhalf Borussia Dortmund damit zum vorzeitigen Titelgewinn.
Bayer Leverkusen hat ausgerechnet beim 1. FC Köln endgültig die deutsche Fußball-Meisterschaft verspielt. Die Elf von Trainer Jupp Heynckes verlor beim rheinischen Rivalen mit 0:2 und verhalf Borussia Dortmund damit zum vorzeitigen Titelgewinn.
Köln (RPO). Fabrice Ehret hat den Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln zu einem 1:0 (0:0) im Test bei Zweitligist Rot-Weiß Oberhausen geführt. Der Mittelfeldspieler erzielte am Donnerstagabend vor 450 Zuschauern im Niederrheinstadion in der 66. Minute das entscheidende Tor. Der Kölner Innenverteidiger Kevin Pezzoni knickte in der 24. Minute mit dem rechten Fuß um und wurde von Trainer Frank Schaefer vorsorglich ausgewechselt.