Kohlendioxid (CO2) ist ein unsichtbares und geruchsloses Gas. Ein geringer Anteil ist in der Luft enthalten, die eingeatmet wird. Pflanzen nehmen CO2 auf während sie wachsen. Und sie bauen unter anderem damit ihre Zellen auf - etwa für Blätter und Blüten. Doch Kohlendioxid kann auch schaden, wenn zu viel davon in der Luft ist. Es hält mehr Wärme als üblich in der Lufthülle der Erde fest und verhindert, dass diese Wärme in den Weltraum entweicht. Die Folge: Die Erde heizt sich auf. 2013 hat es ein Rekordhoch bei der Konzentration von CO2 gegeben, wie die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) mitteilte. Laut WMO lag die Konzentration des Gases in der Atmosphäre im vergangenen Jahr um 142 Prozent höher als im vorindustriellen Zeitalter.